PlayStation 1 Emulator für Xbox Series X|S unterstützt PlayStation-Games in 4K

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Eine neue Portierung des PlayStation 1 Emulators Duckstation bringt Klassiker der PlayStation-Konsole auf die Xbox Series S und Xbox Series X. Die Games können nun auch in 4K bei 60 Bildern pro Sekunde gezockt werden für ein flüssiges Spielerlebnis.

Seit dem Release der Xbox Series S und X-Konsolen im Vorjahr und des offenen Entwicklermodus, haben sich Modder intensiv mit Microsofts Spielekonsolen befasst. Es ist nämlich vergleichsweise einfach, Apps und Emulatoren auf die Konsole zu laden und die Leistungsfähigkeit der Plattform schafft gänzlich neue Möglichkeiten für den Spielspaß.

Duckstation ist einer der bekannteren Emulatoren, welcher nun auf die Konsolen portiert wurde. Er unterstützt auch ein Feature namens „Internal Resolution Scaling“ und das auf Auflösungen von bis zu 8K. Selbst die Xbox Series S kann mit ihrer Leistung die alten PlayStation 1-Games mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde emulieren bei 4K Auflösung.

Neben diesen bereits sehr eindrucksvollen Features bietet Duckstation als einer der ersten Emulatoren auch Texturenfiltering, True Color Rendering, kann volle 8 Bits pro Kanal für Farbrendering verwenden und enthält einen Widescreen-Hack, um Spiele im 4:3 Seitenverhältnis auch in voller Pracht auf modernen TV-Geräten darzustellen.

Man könnte leicht sagen, dass der Duckstation Emulator ermöglicht, dass PlayStation 1-Titel nun auf Xbox-Hardware besser laufen als auf dem Original und manche könnten sogar argumentieren, dass sie besser aussehen als sogar auf modernen PlayStation-Plattformen.

Samsung Galaxy Z Fold3: Das bessere Alltagsgerät als Surface Duo?

Seit Samsung seine beiden neuen Foldables für 2021 vorgestellt hat, wird auch in der Microsoft-Community mit Spannung der Nachfolger des Surface Duo erwartet. Während es mit dem Samsung Galaxy Z Fold3 5G schon in die dritte Generation geht, arbeitet Microsoft immer noch am berüchtigten „letzten Feinschliff“ für seinen Prototyp von 2019.

Microsoft hat sein bisher erstes und einziges Android-Flaggschiff im absoluten High-End Bereich positioniert, wo das Dual-Display-Smartphone vor allem Businesskunden ansprechen will. Produktivität sei die große Stärke des Surface Duo, wodurch man auch die Ausrichtung an die Nischen-Zielgruppe der Smartphone-produktiv-Nutzer rechtfertigt. Der Konzern aus Redmond verzichtet auf Exzess, auf Luxus und sogar auf essenzielle Consumer-Features wie eine gute Kamera. Das Surface Duo ist technisch enorm limitiert aufgrund eines Prozessors von 2018, fehlender 5G Unterstützung und einer relativ kleinen Akku-Kapazität. Kein Wunder, ist das veröffentliche Surface Duo immerhin baugleich zum Prototypen, den Microsoft noch 2019 vorgezeigt hatte.

Samsung: „Bereit für die breite Masse“

Derweil spricht man bei Samsung nun davon, dass die Fold-Serie keine reinen Enthusiasten-Smartphones sind, sondern bereit für die breite Masse. „Die Foldables sind an den Alltag unserer Kunden ausgelegt“, sagt Samsungs Marketing-Chef für Deutschland. Sie sind robuster dank IPX8-Zertifizierung, einer stärkeren Gorilla Glass Victus-Verglasung sowie verbesserten Schutzfolien für die faltbaren Displays.

Während die Konkurrenz noch mit Kinderkrankheiten kämpft, sind das Samsung Galaxy Z Fold3 5G sowie das Galaxy Z Flip3 5G schon komplette, einsatzbereite Smartphones. Die Schwachstellen der ersten beiden Generationen möchte man ausgebügelt haben und die Vorteile der faltbaren Smartphones verdecken die Kompromisse beinahe vollkommen.

Die beiden Smartphones mit faltbaren Displays verfügen über Top-Flaggschiff-Prozessoren, hochauflösende AMOLED-Dispalys mit flotter 120 Hz Bildwiederholrate und HDR10-Support. Im Formfaktor unterscheiden sich die beiden faltbaren Flaggschiffe von Samsung allerdings: Während das Samsung Galaxy Z Fold3 5G vertikal vom Smartphone zum Tablet aufgeklappt wird, baut man mit dem Galaxy Z Flip3 5G die moderne Ausgabe des Klapphandys. Das Galaxy Z Fold3 5G bietet außen ein sehr schlankes, langes Display, das die Nutzung als klassisches Smartphone in einer Hand ermöglichen soll. Aufgeklappt wird Nutzern das große 7,6 Zoll „Tablet-Display präsentiert, worauf Inhalte mit reichlich mehr Platz genossen werden können.

Nachdem das Samsung Galaxy Z Fold3 5G allerdings eher mit dem Surface Duo konkurriert, sind im Folgenden die Specs davon als kurze Übersicht aufgelistet:

  • Display:
    •  außen: 6,2 Zoll, 2268 x 832 Pixel, 25:9 Seitenverhältnis
    • innen: 7,6 Zoll, 1768 x 2208 Pixel, Dynamic AMOLED 2X, 120 Hz, HDR10 , 1200 nits
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 888
  • RAM: 12 Gigabyte
  • ROM: 256 / 512 Gigabyte
  • Kameras: 
    • 12 MP, f/1.8, 26mm (Hauptkamera), 1/1.76″, 1.8µm, Dual Pixel PDAF, OIS
    • 12 MP, f/2.4, 52mm (Telephoto-Zoom), 1/3.6″, 1.0µm, PDAF, OIS, 2x optical zoom
    • 12 MP, f/2.2, 123˚, 12mm (Ultraweitwinkel), 1.12µm
    • 4 MP, f/1.8, 2.0µm, Unter-Display-Frontkamera im Tablet
    • 10 MP, f/2.2, 26mm, 1/3″, 1.22µm, im Cover
  • Features:
    • Fingerabdruckscanner an der Seite
    • Samsung DeX (Continuum-Klon)
    • Samsung Pay, Bixby Assistent, UWB Support, 25W Fast Charging, 11W Wireless Charging, 4,5W umgekehrtes Wireless Charging
    • S Pen Unterstützung
  • Akku: 4400 mAh Akkus, nicht austauschbar

Produktivität und Consumer-Features

Während Microsoft sich zwar bei seiner Zielgruppe ganz sicher ist, deuten die fallenden Preise allerdings nicht zwingend darauf, dass man seine Wunschkunden damit auch erreichen konnte. Samsung macht dies eventuell klüger, hat man sich mit seinem Foldable-Flaggschiff nciht zwingend festgelegt auf einen Kundensektor.

„Hohe Produktivität und packende Unterhaltung“ schreibt der südkoreanische Technik-Hersteller in seiner Pressemeldung, was auch die technischen Daten zweifellos unterstreichen. Neben Flaggschiff-Spezifikationen, gewohnt starken Kameras und brillanten Displays, können Nutzer dank smarter Multitasking-Features sowie Stiftunterstützung mehrere Aufgaben parallel am Smartphone erledigen.

Durch die hinzugefügte Stiftunterstützung fällt eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des Surface Duo weg.

Preis und Verfügbarkeit

Günstig ist Samsungs Luxus-Smartphone natürlich nicht, wobei das Gesamtpaket aus Top-Prozessor, Flaggschiff-Kameras und Foldable-Displays womöglich durchaus den teuren Preis rechtfertigen. Für das Galaxy Z Fold3 5G geht es nämlich erst ab 1.799 Euro los, womit es sogar ein Stück teurer ist als die UVP des Surface Duo. Das Z Flip3 5G „Klapphandy“ bietet Samsung allerdings schon ab 1.079 Euro an, womit es durchaus im Bereich aktueller High-End Smartphones erhältlich ist.

Parallels Desktop 17 bringt Windows 11 auf den Mac

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  • Parallels Desktop 17 bringt Windows 11 auf den Mac

Parallels Desktop 17 für Mac wurde vor Kurzem veröffentlicht und ist nun optimiert für Windows 11 und macOS Monterey. Mit der neuen Version können Anwender die macOS Monterey Previews benutzen sowie auch die Insider-Versionen von Windows 11 installieren in einer virtuellen Maschine.

Die Software bringt auch erneut Performance-Verbesserungen mit, die das Potenzial von Apples M1-ARM-Chip besser ausnutzen sollen. Hierzu zählt eine 38 Prozent schnellere Fortsetzung von Windows, Linux und macOS in VMs, eine bis zu 6-fach schnellere OpenGL Performance sowie 25 Prozent schnellere 2D-Grafik in Windows.

Beim Apple M1-Chip schafft man weitere Verbesserungen während der Ausführung von Windows. Die Insider Previews von Windows 10 ARM laufen demnach bis zu 33 Prozent schneller und die Disk Performance ist darauf bis zu 20 Prozent schneller. Ebenfalls interessant für Gamer: Parallels Desktop bietet am M1-Mac eine 28 Prozent höhere DirectX11 Grafikleistung.

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Jetzt protestiert Microsoft: Amazon gewinnt 10 Milliarden Dollar NSA-Ausschreibung

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  • Jetzt protestiert Microsoft: Amazon gewinnt 10 Milliarden Dollar NSA-Ausschreibung

Anfang 2021 wurde der JEDI-Vertrag, für den Microsoft vom US-Verteidigungsministerium noch unter der Trump-Regierung die Ausschreibung gewonnen hatte, nach Protest durch Amazon annulliert. Die Ausschreibung eines anderen milliardenschweren Vertrags hat Amazon nun gewonnen.

Die NSA hat nämlich den Cloud Computing Vertrag an Amazon verliehen. Amazon AWS wird der einzige Cloud-Infrastruktur-Anbieter für die Sicherheitsbehörde. Nachdem sich Amazons berechtigter Protest beim JEDI-Vertrag des Pentagons als erfolgreich erwiesen hatte, versucht es nun Microsoft mit denselben Mitteln.

In einem Statement teilte Microsoft mit, dass man mit der Einreichung des Protests lediglich seinen rechtlichen Spielraum ausnutzen wolle. Dabei gab man vorerst keinen konkreten Grund an, weshalb man Beschwerde einlegt. Amazons Protest über die JEDI-Vergabe schien insbesondere aufgrund des unharmonischen Verhältnisses zwischen Donald Trump und Jeff Bezos zweifellos berechtigt.

Womöglich fühlt sich Microsoft von der NSA übergangen, war man doch beim umstrittenen PRISM-Überwachungsprogramm der erste Partner des US-amerikanischen Geheimdienstes.

Android: Diese Hersteller liefern Sicherheitsupdates am schnellsten aus

Dieses Titelbild zeigt zwei Samsung Galaxy Note 20-Smartphones, welche nebeneinander auf einem Tisch stehen.

Es wird wieder Zeit über den Tellerrand zu schauen. Android ist das prominenteste Betriebssystem auf dem Smartphone-Markt, vor allem durch seine Vielfältigkeit. Trotzdem besteht weiterhin das alte Problem mit den (Sicherheits)-Updates. Smartphone-Hersteller müssen diese selbst verteilen, wodurch es zu Verzögerungen und kurzen Support-Zeiträumen kommen kann.

Da es sich um ein wichtiges Thema handelt, weil man heutzutage mit dem Smartphone sogar Überweisungen abwickelt, beschäftigt sich AndroidPolice mit der Frage, welcher Hersteller am schnellsten die monatlichen Sicherheitsupdates bereitstellt. Dazu überwachen sie diverse Geräte seit deren Erscheinungsdatum und notieren sich jeden Monat, wie viele Tage es gedauert hat, bis ein Patch ankam. Anschließend berechnet AndroidPolice einen Durchschnitt, den sie in einem Säulendiagramm optisch aufbereiten.

So lange brauchen Android-Hersteller für Sicherheitsupdates

Diagramm, welches zeigt, wie schnell Smartphone-Hersteller die Android Sicherheitsupdates ausrollen.

niedrigster Wert = bester Wert

Auf diesem Säulendiagramm sind auf der Y-Achse die Gerätenamen notiert, während sich auf der X-Achse die Anzahl der Tage befinden.

Die Google Pixel-Geräte schneiden allesamt hervorragend ab, mit einer durchschnittlichen Verzögerung von 0 Tagen. Dies sollte niemanden überraschen, da das Android-Betriebssystem aus eigener Hand kommt. Zudem legt Google keine aufwendige Oberfläche über das System, wodurch die Update-Verteilung besonders leicht ist.

Ebenfalls hervorragend schneiden Samsung-Geräte ab. Der beliebteste Smartphone-Hersteller in Deutschland hat sich in letzter Zeit stark darum bemüht, seine Softwarequalität zu verbessern. Neben einer aufgeräumten und performanten Oberfläche, gehört zur Fortentwicklung ebenfalls die schnelle Verteilung von (Sicherheits-)Updates. Doch nicht nur schnell kommen die Aktualisierungen an, sondern auch für eine längere Zeit. Während Google aktuell drei Jahre Sicherheitsupdates verspricht, sind es bei Samsung vier. Aus diesem Grund schneidete das Galaxy S21 in unserem Test auch so gut ab.

Bisher trug OnePlus den Ruf, alle Aktualisierungen schnell und zuverlässig auszuliefern. Mittlerweile hat sich die ehemalige Enthusiasten-Marke in diesem Aspekt leider stark ins Negative entwickelt. Wie auf dem Diagramm zu erkennen ist, erhält das OnePlus 8T die Updates mit über 40 Tagen-Verzögerungen von allen beobachteten Geräten am langsamsten. Aber auch die ehemaligen Flaggschiffe 7 Pro und 8 Pro schneiden mit knapp einem Monat sehr ernüchternd ab. Dies liegt unter anderem daran, dass OnePlus ein Bi-Monthly-Prinzip verfolgt. Somit setzen sie immer einen Monat aus, wodurch man nur alle 2 Monate ein Update erhält. Häufig ist es auch so, dass man z.B. erst am Ende des Monats Juli den Juli-Sicherheitspatch bekommt. Gegen kürzlich geschlossene Zero-Day-Lücken ist man bei OnePlus somit nicht gut geschützt.

Einen durchwachsenen Eindruck macht ansonsten noch Sony. Kein gutes Ergebnis, aber auch kein allzu schlechtes.

Es ist etwas schade, dass AndroidPolice keine Xiaomi, Nokia oder Huawei-Geräte verfolgt. Besonders Xiaomi ist ein interessanter Kandidat, da der Hersteller ihre Hardware zu einem vergleichsweise günstigen Preis verkauft. Aber dafür ebenfalls ein stark modifiziertes Android ausliefert.

Fazit: Samsung und Google sind die beste Wahl für schnelle Updates

Diagramm, welches den finalen Score zeigt. Die Smartphones mit dem höchsten Score erhalten am zuverlässigsten Android Sicherheitsupdates.

Höchster Wert = bester Wert

Abschließend lässt sich anhand dieser Zahlen feststellen, dass Samsung und Google die erste Wahl sind, wenn man eine gute Software-Erfahrung mit schnellen Aktualisierungen bevorzugt. Samsung bietet vier Jahre Sicherheitsaktualisierungen für ein stark modifizertes Android mit vielen Alternativ-Lösungen zu Google-Diensten. Während Google ihre Geräte drei Jahre lang aktualisiert, aber dafür ein kaum modifizertes System pflegt, welches mit einigen zusätzlichen Google-Diensten abgerundet wird.

Gerüchten zufolge soll die nächste Pixel-Generation dank Samsung-Prozessoren das Update-Versprechen sogar auf fünf Jahre anheben, was den Android-Markt definitiv aufmischen würde. Denn mittlerweile haben auch viele Android-Hersteller verstanden, dass alle Smartphones sich ähneln. Den Unterschied macht am Ende die Software.

Wer etwas tiefer in der Marterie steckt und kein Problem damit hat, sein Handy zu modifizieren, für den sind die Zahlen von keiner großen Bedeutung. Denn mit LineageOS erhält man alle Sicherheitsupdates pünktlich zur Fertigstellung. In dem Custom-Rom-Bereich sind Google, OnePlus und Xiaomi-Smartphones weiterhin die beste Wahl.


(Bild-)Quelle: AndroidPolice

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