Garmin Forerunner 645 und 645 Music: Smartwatches für Sportler mit bis zu 7 Tagen Akkulaufzeit

Smartwatch ist nicht gleich Smartwatch. Da gibt es die Allrounder-Modelle als Ergänzung zum Smartphone, wie man sie von Android Wear oder als Apple Watch kennt und es gibt solche, die für einen spezielleren Einsatz ausgelegt sind. Oftmals für Sportler. So auch die beiden Modelle von Garmin Forerunner 645 und Forerunner 645 Music. Wie die Namen schon verraten, ähneln sich die beiden Modelle, Forerunner 645 Music bietet eben zusätzlich die Möglichkeit zur Speicherung von Musik direkt auf der Uhr.

Auf der Uhr lassen sich so bis zu 500 Songs speichern, angehört werden können sie einfach über Bluetooth-Kopfhörer. Neu ist auch die Integration von Garmin Pay, von Garmin selbst als „für zukünftiges bargeldloses Bezahlen“ beschrieben (via NFC). Die Uhren bieten zudem eine Lünette aus Metall, ein Chroma-Display sowie gehärtetes Glas.

Neu sind außerdem die erweiterten Laufeffizienzwerte, inklusive neuem Running Power Wert, der sich in Kombination mit Running Dynamics Pod oder HRM-Run Brustgurt ermitteln lässt. GPS haben die beiden Smartwatches natürlich auch an Bord. Die GPS-Nutzung wirkt sich auch drastisch auf die Nutzungsdauer aus.

Hält die Forerunner 645 im Smartwatch-Modus ganze 7 Tage durch, sind es im GPS-Modus nur noch 12 Stunden. Das ist für eine Smartwatch allerdings immer noch sehr beachtlich, viel Platz für Akku bieten die Dinger ja nicht. Sonst bieten die Uhren die von Garmin bekannten Tracking-Funktionen, die Armbänder lassen sich einfach wechseln.

Verfügbar werden Foreunner 645 und Forerunner 645 Music noch im ersten Quartal in den Farben Schwarz und Kirschrot sein. Die Musik-Version wird 449,99 Euro kosten, für das Modell ohne Musikspeicher werden 399,99 Euro fällig.

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Die Nintendo Switch und ich: Wir hatten leider nur drei Monate

Als die Nintendo Switch dieses Jahr vorgestellt wurde, hielt sich meine Begeisterung arg in Grenzen: Zu klobig für ein Handheld, eine Gattung, welche ich in Zeiten von Smartphones ohnehin aussterben sehe, und zu leistungsschwach für eine stationäre Konsole. Viele von euch sahen das anders und ließen sich von der Aussicht auf Nintendos First-Party-Games und durch das 2-in-1-Konzept locken. Tja und tatsächlich begann auch ich klammheimlich im Juli dieses Jahres die Beziehung zu einer Switch. Doch nach ca. drei Monaten habe ich beschlossen mich wieder zu trennen.

Zunächst: Geschmäcker sind verschieden. Ich will die Nintendo Switch keineswegs „dissen“, denn sie ist eine durchdachte Plattform, an der mir durchaus vieles gefallen hat. Darum bin ich ja quasi mit ihr zusammengezogen. Auch gemeinsames Mobiliar gabs: Ich ging in die Vollen, wähnte mich in einer langfristigen Beziehung zu meinem neuen Schmuckstück. Da musste eine Displayschutzfolie aufgetragen werden, ein Pro Controller kam direkt mit ins Haus und eine Schutztasche sollte schon einmal den gemeinsamen Urlaub vorbereiten. Die beiden Kindlein „Mario Kart 8 Deluxe“ und „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ sorgten für viele gemeinsame Stunden.

Doch wie es leider manchmal so ist: Je mehr Zeit man gemeinsam verbringt, desto mehr rutscht einem die rosarote Brille von der Nase. Und die Nintendo Switch und ich mussten feststellen, dass wir einfach nicht zusammenpassen. Obwohl wir eine offene Beziehung führten, schließlich wohnen auch noch die Sony PlayStation 4 und die Vita bei mir, müssen sich unsere Wege nun trennen – ohne böse Gedanken. Denn: Die Nintendo Switch ist eine feine Konsole – aber sie ist nichts für mich. Nun könnte man den Beitrag vielleicht an dieser Stelle beenden und sagen – Geschmackssache. Aber eventuell ist es ja dem ein oder anderen von euch ähnlich ergangen wie mir – oder ihr denkt darüber nach euch eine Nintendo Switch zu kaufen und habt noch Zweifel? Dann helfen euch meine Erfahrungen ja eventuell weiter.

Den ein oder anderen Comment sehe ich schon vor mir: „War doch klar, dass du die Switch blöd findest! Du konntest doch von Anfang an nix mit der Konsole anfangen!“. Und es stimmt, dass sich etwa ein reines Handheld für mich nicht lohnt. Dafür bin ich zum einen zu wenig auf langen Strecken unterwegs und zum anderen ist mir die Switch auch etwas zu groß, um sie immer einzupacken. Trotzdem fand ich die Option nett die Konsole im Falle des Falles mal mitzunehmen. Aber das ist für mich eher „nice to have“ und kein „must have“.

Ich hatte mir die Switch übrigens trotz meiner anfänglichen Skepsis gekauft, da mich viele Games aus den E3-Trailern interessiert haben: Das neue Kirby-Spiel sieht super aus. Auch auf ein Abenteuer mit Yoshi verspürte ich Lust. Und „Super Mario Odyssey“ steht ja quasi vor der Tür. Na und dann war da so ein kleines Spielchen namens „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“, bei dem mich der Hype zugegebenermaßen mitriss. Außerdem habe ich damals ein Super Nintendo sowie später einen GameCube besessen und kurzzeitig auch eine Wii – „Mario Kart 8 Deluxe“ klang deswegen ebenfalls nur allzu verlockend.

Sollte also doch eigentlich alles geritzt sein? Nun ja, ich zähle einmal auf, welche Titel uter anderem meine Lieblingsspiele der letzten Jahre sind. Dann erratet ihr eventuell mein Problem mit der Nintendo Switch: „Persona 5“, „The Witcher 3: Wild Hunt“, „Ni No Kuni: Der Fluch der weißen Königin“, „Grand Theft Auto V“, „Yakuza Zero“, „Uncharted 4: A Thief‘s End“ und beispielsweise „Life is Strange“. Fällt euch etwas auf? Genau, eigentlich fast alle dieser Spiele werden von den Charakteren und der Story entscheidend mitgetragen. Und genau da steckt Nintendo, meiner Ansicht nach, noch in einer anderen Ära fest – einer Zeit, in der eine nette Geschichte nur ein optionaler Bonus aber kein Muss gewesen ist.

So sehr ich etwa „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ vom Gameplay her schätze – nach rund 30 Stunden fehlte mir die Motivation in die Welt zurückzukehren. Denn sie erzählt kaum Geschichten. In ihr leben keine wirklich denkwürdigen Charaktere. Ja, das Spielgefühl ist toll, wenn man mit letzter Ausdauer einen Berg erklimmt, verstecke Schreine aufstöbert oder nur mit der Kamera sein Waffenarsenal katalogisiert. Aber ich habe keine Verbindung zu Link oder den anderen Figuren, da sie am Ende nur leere Staffage sind.

Und natürlich kann ich kommende Spiele wie die Games rund um Kirby und Yoshi oder „Super Mario Odyssey“ nicht komplett beurteilen – aber auch sie werden, ich denke da lehne ich mich nicht weit aus dem Fenster, wohl vom Gameplay an sich zehren. Ich persönlich brauche aber in der Regel auch etwas Geschichte, eine interessante Handlung, die mich motiviert. Und genau auf diesen Aspekt legt Nintendo wenig Wert bei seinen First-Party-Titeln. Das muss ja auch nicht sein: Die Games leben von ihrem perfekt abgestimmten, typischen Nintendo-Stil. Nur wurde ich daran erinnert, dass das eben nicht die Spiele sind, die mich begeistern.

Klar, ein „Mario Kart 8 Deluxe“ habe ich gerne mit Freunden gezockt. Aber lohnt es sich dafür eine Switch im Wohnzimmer stehen zu haben, wenn man auch eine PS4 Pro besitzt und auf die Xbox One X wartet? Für mich muss ich diese Frage mit einem „Nein, leider nicht“ beantworten. Sicher will der ein oder andere von euch nun erinnern: „Dann warte doch z. B. auf ‚Xenoblade Chronicles 2‘. Da hast du dein Spiel mit Fokus auf Charakteren und Story!“. Ja, das Spiel interessiert mich grundsätzlich, aber da gibt es ein Problem, das bestimmt auch einige von euch haben: Mich interessieren allgemein viele Games, aber ich habe nur ein beschränktes Zeitpensum. Und dann ziehe ich eben ein RPG mit höherwertiger Technik, etwa das kommende „Ni No Kuni 2: The Revenant Kingdom“ vor.

Und das ist dann der letzte Punkt, der auch zu meinem Abschied von der Switch beigetragen hat: Für ein Handheld zaubert die Nintendo Switch beeindruckende Grafik auf das Display. Aber am TV ist nun einmal die im Verhältnis schwache Leistung zu bemerken. Ja, nun könnten Angehörige des PC Master Race einwenden, dass man als Grafikhure grundsätzlich bei Konsolen falsch ist. Das sehe ich genau so. Aber wenn ich eben an der PS4 Pro oder bald der Xbox One X zocken kann, dann ist das technisch einfach eine andere Ebene – und das Auge isst mit.

Bei mir hat es sich entsprechend mit der Nintendo Switch nun genau so entwickelt, wie anno dazumal mit der Wii: Einige Wochen habe ich die Konsole mit Spaß genutzt, dann staubte sie mehrere Wochen vor sich hin und ich blickte nicht mehr zurück. Wie gesagt, soll das keinesfalls heißen, dass die Switch eine schlechte Plattform wäre. Aber für mich persönlich pflegt Nintendo bei seinen First-Party-Titeln einen etwas hausbackenen Stil bzw. setzt einen Fokus, der schlichtweg nicht so recht zu meinen eigenen Präferenzen passt. Das wird z. B. bei Familien mit Kindern, die mit Alt und Jung jeden Abend „Mario Kart 8 Deluxe“ zocken anders aussehen. Oder bei Gamern, die z. B. generell auch auf eine Story pfeifen können, wenn das Gameplay stimmt.

Wie sieht es denn bei euch aus? Besitzt ihr die Nintendo Switch und seid zufrieden? Oder stellte sich vielleicht auch bei dem ein oder anderen von euch nach dem Kauf rasch eine Abnutzung ein?

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Nokia 8 Smartphone mit 6GB kostet 669 Euro – 20. Oktober 2017 im Handel

Die Firma HMD Global, Hersteller der Nokia Smartphones hat heute bekanntgegeben, dass das Nokia 8 nun endlich in einer neuen Konfiguration verfügbar sein wird. Das Modell mit 128 GB Speicher und 6 GB RAM wird ab dem 20. Oktober 2017 in der Farbe Polished Blue für 669 Euro erhältlich sein.

Das Nokia 8 bringt laut Hersteller gleich drei Weltneuheiten mit:
Es ist das erste Nokia Smartphone der neuen Generation mit ZEISS-Objektiven
Die Dual-Sight Bothie Kamera nutzt die vordere und hintere 13 MP Kamera gleichzeitig um Fotos zu machen und ermöglicht einen dualen Livestream in Echtzeit auf Facebook und YouTube
360° Audio wird durch die Einführung von Nokia OZO Spatial möglich

Mit einer hohen Leistungsfähigkeit, „Pure Android“ und einem ausgereiften Unibody-Design auf Aluminiumbasis trägt das Nokia 8 alle Kennzeichen eines echten Nokia Flaggschiffes.

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Facebook Q2/17: Umsatz und Gewinn steigen, Nutzerzahlen ebenso

Aus allen Ecken gibt es aktuell Quartalszahlen. Auch Facebook hat diese veröffentlicht. Neben den wirtschaftlichen Leistungen in Form von Umsatz und Gewinn, ist bei Facebook natürlich auch immer die Entwicklung der Nutzerzahlen einen Blick wert. WhatsApp konnte bereits einen neuen Meilenstein erreichen, 1 Milliarde aktive Nutzer täglich hat der zu Facebook gehörende Messenger zu bieten, wir berichteten bereits. Weitere Zahlen aus dem Facebook-Universum wurden ebenfalls veröffentlicht.

Natürlich zeigt die oben eingebundene Grafik nur die Highlights, die Facebook auch der Welt mitteilen möchte, dennoch sehr beeindruckend, wenn man liest, dass Facebook pro Monat 2 Milliarden Nutzer hat und ebenso viele Nachrichten pro Monat via Facebook Messenger verschickt werden. Aber auch WhatsApp versteckt sich hier noch einmal mit einer interessanten Zahl. 250 Millionen Mal wird die Status-Funktion pro Tag genutzt, das hätte ich wesentlich niedriger eingeschätzt, liegt wohl an meiner Filter-Bubble (und lautstarken Kommentatoren zu WhatsApp-Status-Beiträgen).

Erstaunlicherweise soll die Story-Funktion von Instagram genauso häufig genutzt werden. 250 Millionen Menschen nutzen sie laut Facebook jeden Tag. Ich lass das mal so stehen, widerlegen kann ich es nicht, glauben möchte ich das aber auch nicht. Aber vielleicht liegt auch das an meiner Filter-Bubble, kann ja durchaus sein.

So viel zu den Nutzer- und Nutzungszahlen, werfen wir noch einen kurzen Blick auf die Finanzen. Hier ist vor allem die Werbung das, was Facebook das Geld bringt. 47 Prozent ging der Werbeumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal nach oben, das fängt auch mit Leichtigkeit die sinkenden Einnahmen bei Zahlungen und Gebühren ab.

So ergibt sich ein Gesamtumsatz in Höhe von 9,321 Milliarden Dollar, der für einen Gewinn in Höhe von 3,894 Milliarden Dollar sorgt – eine Steigerung von 71 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rein finanziell scheint also alles in Butter zu sein und auch von dem seit langem prophezeiten Nutzerschwund ist bislang nichts zu sehen. Alle Zahlen im Detail gibt es im Geschäftsbericht von Facebook.


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