Epic Games Store: Ab sofort ist „Escape Academy“ gratis

Im Epic Games Store ist heute zu Beginn des frischen Jahres 2024 wieder ein Spiel gratis zu bekommen. Passend zum Feiertag habt ihr also die Chance, den Titel „Escape Academy“ kostenlos mitzunehmen. Habt ihr das Game einmal eurer Sammlung hinzugefügt, bleibt es euch dauerhaft erhalten. Zeit habt ihr dafür bis morgen Abend um 17 Uhr.

Voraussetzung ist lediglich, dass ihr ein Konto im Epic Games Store angelegt habt. So will man euch natürlich dazu locken, euch bei der Plattform zu registrieren. Da schwingt eben die Hoffnung mit, dass ihr nach Anlegen eines Accounts, um die Gratis-Spiele mitzunehmen, irgendwann auch einmal den ein oder anderen Euro investiert. In meinem Fall hat es z. B. funktioniert, da ich dann doch schon einmal in Sales zugeschlagen habe.

So oder so: Über den obigen Link könnt ihr „Escape Academy“ kostenlos im Epic Games Store mitnehmen. Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Titel!

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Hörgenuss 2023: Streaming statt Mixtapes

Auch ich kenne jene Zeiten noch: In der Jugend stellte man sich selbst eigene Mixtapes zusammen, die man dann unterwegs mit dem Walkman hören konnte. Bevor es verbreitet wurde, sich eigene CDs zu brennen und auch hier bunt Tracks zu mischen, überspielte sicher nicht nur ich mir auch an meiner Anlage Lieder von CD auf Tape – etwa um sie dann beim Zeitungen austragen zu hören, womit ich mir mein Taschengeld aufbesserte. Die gfu blickt da ebenfalls etwas zurück, trägt aber dem Wandel der Zeit Rechnung.

So erinnert man, dass es sogar für Sonys MiniDisc (MD) zwischendurch einen kleinen Platz gab, um sich selbst erstellte Medien für unterwegs zu basteln – ohne das Rauschen der klassischen Kassetten. Weil man dafür aber eigene Abspielgeräte benötigte, konnte die MiniDisc nie eine nennenswerte Fangemeinde um sich scharen. Das gelang der CD eben glanzvoll, vielleicht auch, weil daraus ein Universalmedium wurde. So kaufte auch ich nicht nur Musik-CDs, sondern auch Computer- und Videospiele auf den Scheiben.

Allerdings widmeten sich viele Jugendliche dann ab Ende der 1990er-Jahre bzw. mit Beginn der 2000er-Jahre schon den MP3s. Dedizierte Player für unterwegs konnten deutlich mehr Musik fassen als ein paar CD-Rohlinge und die Abstriche bei der Klangqualität waren zu verschmerzen – gerade bei günstigen Kopfhörern, wie sie wohl das Gros der Jugendlichen anno dazumal nutzten – inklusive mir.

Weitere Umbrüche gab es, als nicht nur illegale Tauschbörsen wie Audiogalaxy en vogue waren, sondern Apple mit iTunes das klassische Album im Grund sezierte. Wer wollte, konnte sich jeden einzelnen Song krallen – und auf andere Lieder verzichten. Viele Künstler wie der von mir geschätzte Steven Wilson prangern dies bis heute als Zerstörung einer gewissen Kunstform an – denn das klassische Konzeptalbum gibt es inzwischen nur noch selten bzw. noch seltener wird es als solches auch konsumiert.

Inzwischen hat sich der Musikkonsum weiter gewandelt: Download-Verkäufe spielen kaum noch eine Rolle. Statt Musik „zu besitzen“, konsumieren die meisten sie über Abonnements bei Streaming-Anbietern wie Apple Music, Deezer oder Spotify. Smartphones sind dabei im Grunde die universellen Abspielgeräte geworden, die immerzu strammstehen. Dazu gesellen sich Algorithmen, die euch eine Blase aufbauen, in der ihr möglichst viel und ähnliche Musik hört, die euren Geschmack treffen soll.

Galt ein volles LP- oder CD-Regal früher als Statussymbol, erntet es dann heute vor allem von Jüngeren eher mitleidige Blicke. Ob man das nun gut oder schlecht findet, ist eine subjektive Angelegenheit.

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Tesla: Kostenloser Ladevorgang für Fremdmarken-Fahrer an Superchargern

Tesla startet ins neue Jahr mit einer Aktion: Dies gilt vom 31. Dezember 2023 – 12:00 Uhr bis zum 06. Januar 2024 – 23:59 Uhr. In dem genannten Zeitraum können die Fahrer von E-Fahrzeugen von Fremdmarken, die aber über ein Tesla-Konto verfügen, einmalig kostenlos an Supercharger-Standorten laden. Dies gilt jedoch nur für einen Ladevorgang und auch wiederum explizit nur dann, wenn es sich um die erstmalige Aufladung an einem Supercharger handelt.

Das Datum der Tesla-Kontoerstellung spielt dabei im Übrigen keine Rolle. Ihr könnt euch also auch jetzt noch schnell ein Konto anlegen, um es dann für die Aktion zu verwenden. Es wird dann für euren Ladevorgang keine Rechnung erstellt. Vielleicht in einigen Fällen wichtig: Auch Tesla-Besitzer, die ihr Tesla-Konto vorher zum Laden eines Tesla-Fahrzeugs verwendet haben, können von dieser Aktion profitieren. Und zwar in dem Szenario, dass sie erstmalig ein Fremdmarken-Fahrzeug an einem Supercharger aufladen. Vielleicht könnt ihr so etwa einem Freund oder Familienmitglied aushelfen.

Damit es nicht zu Aufregung kommt: Sobald ihr mit dem Aufladen beginnt, wird euer hinterlegtes Zahlungsmittel zunächst vorübergehend mit einem gesperrten Sicherheitsbetrag von 25 Euro belastet. Nach dem Abschluss des Ladevorgangs wird der gesperrte Betrag aber wieder freigegeben. In der App von Tesla zeigt man euch zudem zwar Ladegebühren während des Ladevorgangs an, am Ende seht ihr in der Übersicht dann aber 0 Euro (bzw. die lokale Währung) als Summe.

Die Aktion von Tesla steht Fremdmarken-Besitzern offen, die über die App mit einer gespeicherten Kreditkarte bezahlen. Die Aktion schließt jedoch nach Angaben des Herstellers Zahlungen in der App mit Karten von Mobilitätsdienstleistern (MSP) aus und gilt obendrein auch nicht für Kartenzahlungen, die direkt am V4-Bezahlterminal getätigt werden. Falls ihr gerade im Ausland unterwegs seid: Die Aktion gilt nicht nur in Deutschland, sondern in mehr als 18 Ländern Europas, wie Tesla angibt.

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Microsoft Edge im Jahr 2023: Der (in)offizielle Rückblick

Passend zum Jahresende hat auch das Microsoft Edge-Team einen Jahresrückblick veröffentlicht, worin man einige handverlesene „Statistiken“ zur Nutzung des hauseigenen Webbrowsers aufzählt. Die veröffentlichten Zahlen fallen eher in die Kategorie Bullshit Bingo als, dass es tatsächlich nützliche Zahlen sind, welche die Nutzung des Browsers repräsentieren.

Der inoffizielle Browser-Rückblick sieht da allerdings deutlich weniger rosig aus als es die Microsoft-Zahlen suggerieren möchten. Der Browser hat zwar 2023 im Desktop-Bereich leicht zugelegt und liegt nun bei einem Desktop-Marktanteil von 11,23 Prozent, ganz ähnlich wie Anfang des Jahres. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Apples macOS-Browser Safari bereits einen höheren Desktop-Marktanteil als Edge hat. Safari hatte damit Edge im April als zweitbeliebtesten Browser überholt. Microsoft hatte sich auch in diesem Jahr unzählige fragwürdige Aktionen in Bezug auf Edge geleistet, darunter weiterhin die aggressive Vermarktung mit Bannern auf Webseiten der Konkurrenz, Pop-Ups mit Umfragen und peinlichen Tweets. 300 Millionen Nutzer soll der Browser laut Microsoft im April gehabt haben, als Edge die damals noch interessante Bing KI-Integration erhielt.

Allzu viel dürfte sich seitdem nicht getan haben, sodass uns Microsoft zum Jahresende die folgenden „Statistiken“ zur Edge-Nutzung liefert.

  • Edge-Nutzer führten über 1,9 Milliarden Copilot-Chats durch, was eine erhöhte Akzeptanz des KI-gestützten Assistenten zeigt. Außerdem erstellten die Nutzer über 1,8 Milliarden KI-generierte Bilder, die das kreative Potenzial des Browsers demonstrieren.
  • Edge blockierte erfolgreich über 127 Millionen Phishing-Angriffe und betonte damit seinen Fokus auf die Online-Sicherheit. Das bedeutet, dass die Nutzer vor etwa vier Phishing-Versuchen pro Sekunde während des ganzen Jahres geschützt wurden.
  • Edge-Nutzer in den USA genossen eine durchschnittliche jährliche Ersparnis von 400 Dollar, während weltweite Käufer über 4 Milliarden Dollar an potenziellen Ersparnissen angeboten bekamen.
  • Die Einführung von Gelegenheitsspielen erwies sich als beliebt, wobei die Nutzer eine kombinierte Spielzeit von fast 9.000 Jahren ansammelten. Bemerkenswert ist, dass die tägliche Nutzerbasis des Edge Surf-Spiels die Bevölkerung von Huntington Beach, Kalifornien, übertraf.
  • Gamer verdienten 148 Millionen Belohnungspunkte durch Edge, was das Engagement der Plattform für die Nutzerbindung zeigt.

Weiß man ihn einzusetzen, ist der Edge-Browser im Prinzip gar kein so schlechtes Produkt. Die Übermüllung mit Werbung, unerwünschten Einkaufsfunktionen und kontraintuitiven Copy-Paste-Funktionen macht den Browser jedoch sehr aufgebläht. In unserem Video zeigen wir 11 tatsächlich nützliche Edge-Tricks, womit man Edge zu einem im Alltag wirklich produktiven Browser verwandeln kann.

Microsoft behebt dieselbe Sicherheitslücke zweimal in zwei Jahren

Microsoft hat eine Warnung veröffentlicht, in der es vor Angriffen warnt, die die Windows-Funktion App Installer ausnutzen, um Malware auf die Geräte der Nutzer zu installieren. Die Funktion ermöglicht es, Apps direkt von Internetservern herunterzuladen und zu installieren, indem man auf Links klickt, die das ms-appinstaller-Protokoll verwenden. Daraufhin wird den Nutzern direkt ein Installationsfenster präsentiert und darüber kann das gewünschte Programm dann installiert werden. Somit war kein vorheriger Download der MSIX-Datei auf den PC notwendig, sondern die Installation wurde mit zwei Klicks gestartet.

Das Problem, das Microsoft behoben hat

Nun hat Microsoft angekündigt, dass das ms-appinstaller URI-Protokoll innerhalb des App Installer-Programms deaktiviert wird. Grund dafür ist, dass Angreifer diese Methode ausgenutzt haben, um Nutzer zur Installation von Malware und anderer Schadsoftware zu verleiten. Microsoft hat mehrere Angriffe beobachtet, die App Installer nutzen, um Windows-Geräte zu infizieren. Microsofts Sicherheitsteam hat infolge der gemeldeten Sicherheitslücke namens CVE-2021-43890 reagiert und das ms-appinstaller-Protokoll in Windows vollständig deaktiviert. Wer nun eine Webseite besucht, die dieses Protokoll verwendet, wird nicht in der Lage sein, das gewünschte Programm zu installieren. Nutzer werden stattdessen erst die MSIX-Datei herunterladen und daraufhin manuell ausführen müssen.

2021: Microsoft meldet Lücke und Behebung

Interessant ist, dass die Sicherheitslücke CVE-2021-43890 bereits am 14. Dezember 2021 an den Konzern gemeldet und man den nun angekündigten Schritt schon damals angewendet hat. Tatsächlich war das ms-appinstaller Protokoll schon seit Ende 2021 in Windows 10 und Windows 11 deaktiviert und konnte nicht verwendet werden. Damit hätten wir als Nutzer niemals wieder von CVE-2021-43890 hören oder lesen sollen.

2023: Microsoft hat eigenen Fix aufgehoben

Wie es jetzt scheint, hat man dies bei Microsoft offenbar vergessen und auch den kompletten Fix übersehen. Im April 2023 wurde nämlich das ms-appinstaller Protokoll aus irgendeinem Grund wieder im App Installer-Programm aktiviert. Screenshots von Nutzern zeigen nämlich, dass dieses Protokoll zwischen April 2023 und Dezember 2023 genutzt werden konnte.

Der Grund dafür ist, dass Microsoft zwischen Oktober 2022 und Juli 2023 insgesamt vier Windows Updates mit einer Version des App Installers ausgeliefert hat, worin das ms-appinstaller URI-Protokoll aktiviert war. Hierbei handelt es sich um die folgenden Updates:

  • 21. März 2023—KB5023773 (OS Builds 19042.2788, 19044.2788, und 19045.2788) Preview
  • 11. Juli 2023—KB5028171 (OS Build 20348.1850)
  • 28. März 2023—KB5023774 (OS Build 22000.1761) Preview
  • 25. Oktober 2022—KB5018496 (OS Build 22621.755) Preview
  • App Installer v1.22.3452-preview oder niedriger sind betroffen.

Mit Microsofts erneuter Ankündigung dürfte man diese Lücke und damit verbunden auch das ms-appinstaller-Protokoll ein für alle Mal deaktiviert haben. Der Konzern dürfte den Fix mit einem Patchday-Update im April aufgehoben haben und jemand innerhalb der Sicherheitsabteilung von Microsoft hat den Fehler kurz vor Jahresende gefunden und behoben. Immerhin, denn ein großer Teil der Windows-Entwickler bei Microsoft ist um diese Zeit nicht bei der Arbeit.

Welche Versionen sind betroffen?

Wer somit nicht das aktuellste Update auf seinem PC hat, könnte aufgrund Microsofts fehlerhafter Updates womöglich eine betroffene Version des App Installers installiert haben. App Installer-Versionen zwischen v1.18.2691 und v1.21.3421 sind betroffen, neuere Versionen sollten dies nicht sein. Es sollte ausreichen, das aktuellste Windows Update zu installieren.

Mit dem folgenden PowerShell-Befehl können Nutzer selbst prüfen, welche Version des App Installers auf ihren PCs installiert ist:

(Get-AppxPackage Microsoft.DesktopAppInstaller).Version

Wer das ms-appinstaller URI-Schema benötigt, kann dieses über eine Gruppenrichtlinie aktivieren. Microsoft rät davon aber ab. Die Richtlinie EnableMSAppInstallerProtocol muss dabei auf Deaktiviert gesetzt sein, damit dieses wieder funktioniert.


Quelle: Microsoft | Brinkmann | Dormann | Born

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