Vulnerability Review – Sicherheitsbericht zeigt Softwarelücken

Drittanbieter-Programme machen am meisten Ärger – Wo sind Chrome, Windows & Co. angreifbar.

Secunia

Mit dem Vulnerability Review wollen die IT-Sicherheits-Spezialisten von Secunia die Schwachstellen in aktueller Software offenlegen. Die neuste Ausgabe zeigt, dass im Jahr 2012 fast 9800 Sicherheitslücken in knapp 2500 Programmen entdeckt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Software-Schlupflöcher um 5 Prozent gesteigert. Die gute Nachricht: Die Hersteller brauchen immer weniger Zeit, um Lücken in Windows, Mac OS & Co. zu stopfen.

Ein paar Stunden – mehr brauchen die meisten Software-Experten nicht, um gefährliche Programm-Lücken wieder ordentlich zu verschließen. 84 Prozent der Sicherheitslücken wurden 2012 am Tag der Entdeckung geschlossen. Ein Trend ist dabei klar zu erkennen: Drittanbieter-Programme wie Browser, oder Features von Adobe und Java müssen am meisten geflickt werden. Microsoft-Software ist mit 14 Prozent der Sicherheitslücken mittlerweile die kleinste Angriffsfläche auf Windows-PCs.

In der Top 50 der beliebtesten Programme landet Chrome auf dem unrühmlichen ersten Platz. Zusammen mit Firefox, Safari, Opera und dem Internet Explorer wurden 2012 insgesamt 739 Sicherheitslecks festgestellt. Der Google Browser war mit 291 Löcher dabei der größte Software-Flickenteppich des Jahres. Platz zwei belegt der Browser-Konkurrent Firefox. Auf Platz 3 landet Apple’s iTunes. Den gesamten Vulnerability Review von Secunia gibt’s hier.

(Bild: Secunia)

Souce: Geek-o-Vation

WhatsApp für iOS – Jetzt zahlen auch iPhone-Besitzer

Ein Jahr kostenlos, dann nur gegen Bares – Messaging-Dienst stellt auch auf dem iPhone auf Abo um.

WhatsApp Logo

Schon vor einer ganzen Weile war bekannt geworden, dass die Anbieter des beliebten Messaging-Dienst WhatsApp Geld mit Abogebühren verdienen wollen. Einige Android-, Blackberry- und Windows Phone-Nutzer ließen sich seit dem mit mehr oder weniger Zähneknirschen auf die Gebühr ein. iPhone Besitzer mussten bisher nur beim Kauf des praktischen Nachrichtentools bezahlen – das soll sich jetzt ändern.

Wie die Macher von WhatsApp mitteilen, wird noch in diesem Jahr auch das Geschäftsmodell für die iOS-Variante des Messagers umgestellt. Bisher konnte die App nach dem Kauf im Appstore unbegrenzt benutzt werden. Jetzt soll die Investition von 89 Cent nur für das erste Jahr WhatsApp-Nutzung berechtigen. Jedes weitere Jahr kostet dann nochmals 89 Cent. Ob auch Langzeit-Abos wie beispielsweise bei Android geplant sind, ist noch nicht bekannt.

Wann genau in diesem Jahr die neuen Regelungen bei WhatsApp fürs iPhone in Kraft treten, wollte Chef Jan Koum noch nicht verraten. Übrigens: Einer Desktop-Version des Messangers erteilte Herr Koum leider erneut eine Absage. Bei unseren Kollegen von TechCrunch ist das ganze Interview mit dem WhatsApp-Chef zu finden.

Danke: geek o vation

Nexus 5 – Erste Gerüchte zum neuen Google-Phone

Die Gerüchteküche hat geöffnet: Codename “Megalodon” – das plant der Internetriese angeblich 2013 in Sachen Nexus Smartphones.

Dass es noch in diesem Jahr ein neues Smartphone der Nexus-Reihe geben wird, ist klar. Mit dem Nexus 4 hatte zuletzt LG einen echten Android-Hit gelandet – und das vor allem in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis. Jetzt läuft die Gerüchteküche in Sachen neues Google-Smartphone 2013 richtig heiß – und wieder ist LG im Gespräch.

Wie die Seite Android and Me berichtet, soll das nächste Nexus-Smartphone unter dem Projektnamen “Megalodon” bereits bei LG entwickelt werden. Vermeintliche Hardware-Specs des Nexus 5: Ein 5,2 Zoll-Display mit 1920 x 1080 Pixeln Auflösung, eine Snapdragon 800-CPU mit 2,3 GHz Takt, 3 GB LPDD3-RAM und Speicher-Varianten zwischen 16 und 64 GB. Außerdem sollen Extras wie DVB-T-Fernsehen und einen 16 MP-Cam mit “4K Video Recording”-Funktion das Nexus 5 einzigartig machen.

Insgesamt klingt dieses geleakte Datenblatt des Nexus 5 eher nach Wunschdenken und weniger nach handfesten Informationen. Um dem Bericht Nachdruck zu verleihen, hat die anonyme Quelle von Android and Me auch noch ein vermeintliches Marketing-Foto und einen Release-Termin für das Nexus 5 parat: Oktober 2013. Wir sind gespannt, was an diesem ersten Vorgeschmack auf das neue Google-Phone am Ende wirklich dran ist.

(Bild: AndroidAndMe)

Danke: geek o vation

Facebook – Hashtags beim Social-Media-Riesen

Zeichen setzen: Twitter & Co. machen es vor – jetzt will auch Facebook die schlaue Raute einführen.

Facebook Hashtag

Hashtags sind ein beliebtes Mittel, um Nachrichten schnell und einfach bestimmten Kategorien zuzuordnen. Twitter hat diese Art der Markierung schon vor langer Zeit salonfähig gemacht. Auch auf Instagram und Google+ kommen die schlauen Rauten zum Einsatz. Jetzt soll bald auch auf Facebook das # gesetzt werden können.

Wie unsere Kollegen vom Wall Street Journal erfahren haben wollen, wird bei Facebook hinter den Kulissen schon fleißig daran gearbeitet, das Hashtag endlich auch im größten sozialen Netzwerk zu integrieren. So sollen Trends und aktuelle Themen in der Flut der Posts noch schneller von den Nutzern erkannt werden können. Auch in Verbindung mit der gerade vorgestellten Graph Search-Funktion können Hashtags auf Facebook für deutlich mehr Ordnung im Nachrichtenstrom sorgen.

Vom Social-Media-Giganten gibt es aktuell keine offizielle Stellungnahme zum vermeintlichen Bekenntnis zur Raute. Wann wir also unser erstes Hashtag in die Facebook-Timeline setzen werden, muss sich erst noch zeigen.

Danke: geek o vation

KinderServer – Deutsche Kids sollen sicher im Internet surfen

Der beste Start für unsere Kleinen ins Netz – Familienministerium will Kindern bis 12 Jahre im Netz den richtigen Weg zeigen.

KinderServer- Logo

Dass es im Netz einige Inhalte gibt, die für Kids eher ungeeignet sind, ist klar. Aus diesem Grund hat das Familienministerium in dieser Woche eine neue Seite ins Leben gerufen. Der KinderServer hilft Eltern dabei, den Internetzugang ihrer Kids sicher zu machen. Gewalt- und Schmuddel-Seiten sollen so erst gar nicht auf dem Bildschirm der Kleinen landen.

Technisch setzt der KinderServer auf einen speziell entwickelten Proxy, der alle Seiten auf ihre Alterskennzeichnung prüft. Außerdem greift der Service auf einen Katalog an Websites zurück, die von Medien-Pädagogen und Jugendschutz-Spezialisten ausgewählt werden. Bei Zugriffen auf unpassende Inhalte werden die Kinder auf eine Blockingpage umgeleitet – und können mit einer Kindersuchmaschine nach altersgerechten Alternativen Ausschau halten. Natürlich können Eltern weitere Websites für ihre Kids freigeben.

Auf der KinderServer-Seite sind viele Möglichkeiten zu finden, den Internetzugang der Kids sicher zu machen – unter anderem auch für die Smartphones und Tablets der Kleinen. Für PC und MAC kann ein browserübergreifender Schutz installiert werden. Auch für Chrome und Firefox stehen Plugins bereit. Alle Angebote sind natürlich kostenlos.

Souce: Geek-o-Vation

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