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Apple geht vorerst nicht mehr gegen das Bonner Café Apfelkind vor, in dem Eltern und Kinder bewirtet und mit Merchandise-Plunder wie Tassen versorgt werden. Trotz inexistenter Verwechselungsgefahr dieses Angebots mit Apple-Produkten hatte der Konzern beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) Widerspruch gegen die Marke Apfelkind eingelegt, diesen aber jetzt wieder zurückgenommen, wie eine DPMA-Eintragung zeigt (pdf). Bemerkenswert dabei: die Apfelkind-Betreiberin Christin Römer hatte sich zuvor geweigert, eine Vereinbarung zu unterzeichnen, in der die “gütliche” Abgrenzung der Produktsphären festgeschrieben werden sollte, weil diese eine brettharte Schweigeklausel enthielt, aber einen Maulkorb wollte Römer sich nicht verpassen lassen, wie sie jetzt gegenüber der Süddeutschen Zeitung erklärte. Gemein am Rückzieher des Konzerns ist unterdessen, dass das Verfahren jederzeit wieder aufgenommen werden kann. Abwarten.
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Danke: Engadget