Abhörsichere Smartphones: TU München entwickelt sicheres Verfahren mit zwei Frequenzbereichen

 Mobile | Abhörsichere Smartphones: TU München entwickelt sicheres neues Verfahren

Forschern der Technischen Universität München (TUM) soll es gelungen sein, einen neuen Ansatz für eine abhörsichere mobile Kommunikation zu finden. Da sich der mobile Telefon- oder Datenverkehr physikalisch betrachtet im offenen Raum abspielt, lässt sich dieser abhören, ohne einen Draht oder ein Glasfaserkabel anzuzapfen. Gegen das Abhören könne derzeit nur kryptografische Verschlüsselung helfen, so die Universität.

Die TUM-Forscher Holger Boche und Rafael Schaefer hätten nun jedoch ein Verfahren entwickelt, welches verhindert, dass ein potentieller Mithörer übertragene Nachrichten überhaupt empfängt. Die Methode benutze zwei Frequenzbereiche, die an sich nutzlos seien, da jeder für sich unbrauchbar sei, um eine Nachricht sicher zu übertragen.

Die Kombination der zwei Kanäle könne jedoch eine sichere Übermittlung vertraulicher Nachrichten möglich machen. Den Forschern sei es auch gelungen, die Kapazität eines abhörsicheren physikalischen Schichtkanals zu berechnen, hieß es.

Laut Angaben der Universität sei dies ein weiterer Schritt hin zu einer praktischen Anwendung.

jek/wat

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