Fundservice Deutschland: Plattform mittlerweile mit BundID nutzbar

Die BundID ist ein zentrales Konto zur Identifizierung für alle Online-Anträge, ähnlich wie ein realer Ausweis. Es bietet die Möglichkeit, die Identität des Nutzers online zu beweisen, ähnlich wie eine physische Prüfung in städtischen Büros wie dem Bürgerbüro oder Bürgeramt. Die Erstellung eines BundID-Kontos kann auf verschiedene Weise erfolgen, unter anderem über die Online-ID-Funktion des deutschen Personalausweises oder der elektronischen Aufenthaltsgenehmigung, oder mittels einer eID-Karte für EU-Bürger.

Wie das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) nun informiert, kann die Plattform „Fundservice Deutschland“ mittlerweile seit dem 6. März dieses Jahres auch mit der BundID genutzt werden. Die Plattform „ist eine deutschlandweite Plattform für Bürger sowie kommunale Fundbüros, um Verlustanzeigen und Funde online einzutragen. Aktuell sind 1100 kommunalen Fundbüros in Deutschland angebunden. Die Software verfügt über eine Matching-Technologie und eine vernetzte Online-Datenbanksuche, um Fundsachen automatisch mit vorhandenen Verlustmeldungen auf der gesamten Plattform abzugleichen.“

Solltet ihr also eine BundID nutzen, dann könnt ihr damit eure Kontaktdaten automatisiert in entsprechende Formulare eintragen lassen, ohne diese erst noch jedes Mal umständlich eintippen zu müssen.

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Bundesjustizminister: Kennzeichung bei KI-Bildern gefordert

KI-Bild oder echt? Natürlich handelt es sich um ein KI-Bild, aber es ist nicht immer so einfach.

Bundesjustizminister Buschmann fordert eine Kennzeichnungspflicht für Bildmaterial. Bildmaterial, das durch künstliche Intelligenz hergestellt wurde, sollte seiner Meinung nach als solches kenntlich gemacht werden müssen. Denn Bilder vermitteln seiner Ansicht nach das Gefühl von Authentizität. Das kann missbraucht werden. Eine Kennzeichnung stehe kreativer Arbeit auch nicht im Weg. So würde es einfacher, zu erkennen, ob es sich bei einem Bild eher um ein Kunstwerk oder um eine Abbildung der Wirklichkeit handelt. Das Ganze ist natürlich ein schwieriges Thema. Wo fängt etwas an, wo hört etwas auf? Ist wirklich nur die KI Schuld? Denn letzten Endes könnte auch pfiffige Bildbearbeiter Hand anlegen, um Echtheit vorzugaukeln.

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YouTube: TV-App bekommt generierte Schlüsselmomente

YouTube Logo

YouTube möchte das Erlebnis auf den verschiedenen Plattformen weiter verbessern und bringt nun automatisch generierte Schlüsselmomente in die TV-App. Als Beispiel teilt Neal Mohan ein Video der Olympischen Spiele, indem die Momente in der Timeline des Videos sichtbar werden. Jetzt kann man mit der Fernbedienung einfach zwischen den einzelnen Punkten hin und her springen.

Eben jene Schlüsselmomente werden in der Web-App auch sichtbar, wenn man die Beschreibung eines Videos ausklappt. Wer das Ganze bisher nicht gesehen hat, kann das an dem Beispiel von Mohan selbst testen.

We know viewers love to watch YouTube in the living room, and we’re continuing to innovate to make the experience on TV even better. Now you can easily access auto generated key moments from any video. Check it out the next time you watch YouTube on your TV… pic.twitter.com/qRTHw695aX

— Neal Mohan (@nealmohan) April 2, 2024

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Amazon investiert 2,75 Milliarden US-Dollar in Anthropic

Der Tech-Gigant Amazon hat seine Option genutzt und weitere 2,75 Milliarden US-Dollar in das KI-Startup Anthropic investiert. Damit erreicht die Gesamtinvestition die vereinbarte Obergrenze von 4 Milliarden Dollar. Anthropic, das hinter dem KI-Modell Claude steht, hatte vor Kurzem erst die dritte Version veröffentlicht. Mit Claude-3 Opus ist auch ein Modell verfügbar, das in vielen Punkten besser als GPT-4 Turbo von OpenAI ist. Der Preis für Opus ist allerdings auch höher, Sonnet und Haiku sind da preiswerter, agieren jedoch unter dem Niveau von GPT-4 Turbo.

Amazons Geldsegen kommt sicherlich, auch in Bezug auf Alexa und das Fehlen einer eigenen KI, nicht überraschend. Zudem soll Anthropic auch primär AWS für seine Server nutzen. Derzeit scheint von den großen Tech-Unternehmen also nur Google mit Gemini ein eigenes Modell anzubieten. Selbst Apple soll laut Gerüchten auf Claude setzen.

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Postbank Wohnatlas 2024: Abwärtstrend bei den Immobilienpreisen 2023

Laut dem Postbank Wohnatlas 2024 sind die Immobilienpreise gefallen.

Laut dem Postbank Wohnatlas 2024 sind die Immobilienpreise gefallen.

Der Postbank Wohnatlos 2024 ist da. Dieser vermerkt, was Immobilienkäufer freuen dürfte, einen Abwärtstrend bei den Immobilienpreisen 2023. Fast alle Regionen seien demnach inflationsbereinigt günstiger als im Vorjahr. In rund 96 Prozent aller Regionen waren Eigentumswohnungen im Bestand real günstiger als im Vorjahr. Dabei waren die sieben größten Metropolen („Big 7“) stärker betroffen als andere Großstädte, Mittelstädte und Landkreise.

Nur in 16 Regionen stiegen die Preise demnach real – abseits derjenigen mit zu geringem Immobilienangebot 2023. Im Durchschnitt über alle Gebiete hinweg gingen die Preise gegenüber 2022 inflationsbereinigt um 10,1 Prozent zurück. Nicht inflationsbereinigt, sanken die Preise für Eigentumswohnungen im Durchschnitt über alle Kreise und kreisfreien Städte um -4,2 Prozent gegenüber 2022.

Der Postbank Wohnatlas 2024 zeigt die Preisverhältnisse in Deutschland.

Der Postbank Wohnatlas 2024 zeigt die Preisverhältnisse in Deutschland.

Den Preisatlas hat das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) für die Postbank berechnet. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sanken im Durchschnitt der Big 7 real um -12,7 Prozent, in den sonstigen Großstädten um -11,4 Prozent, in den Mittelstädten um -10,8 Prozent und über alle Landkreise hinweg um -9,7 Prozent. Am stärksten fielen laut Preisatlas die Kaufpreise real im Vergleich zum Vorjahr im Landkreis Bayreuth in Bayern (-24,8 Prozent) und im Erzgebirgskreis in Sachsen (-21,4 Prozent).

Postbank Wohnatlas 2024: München bleibt teuer, Hamburg auf Platz zwei der Metropolen

Die größten Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr gab es 2023 wiederum im hessischen Werra-Meißner-Kreis (40,8 Prozent), in den Landkreisen Birkenfeld (13,5 Prozent) und Kusel (11,9 Prozent) in Rheinland-Pfalz, im Landkreis Oldenburg in Niedersachsen (7,6 Prozent) und in der kreisfreien Stadt Hof in Bayern (6,0 Prozent).

Unter Berücksichtigung der Inflationsrate fielen die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand in München 2023 durchschnittlich um -14,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch gab es bundesweit im vergangenen Jahr keinen Ort, an dem Kaufinteressierte mehr für den Quadratmeter bezahlen mussten als in München – im Schnitt 8.909 Euro. Zweitteuerste Stadt innerhalb der Big 7 war Hamburg mit durchschnittlich 6.230 Euro vor Frankfurt am Main mit 6.179 Euro pro Quadratmeter.

Rang Stadt Quadratmeterpreis 2023 in Euro Kaufpreisveränderung 2022–2023 in Prozent (inflationsbereinigt)
1 München 8.909,30 -14,37
2 Hamburg 6.230,33 -12,71
3 Frankfurt am Main 6.178,54 -13,05
4 Berlin 5.806,91 -7,54
5 Düsseldorf 5.008,06 -14,09
6 Stuttgart 4.867,63 -16,03
7 Köln 4.862,11 -10,92

Wohnungen im Bestand in Euro

Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt, Berechnungen HWWI

In Berlin fiel der reale Kaufpreisrückgang mit -7,54 Prozent unter den Big 7 im zweiten Jahr in Folge am geringsten aus.

Tabelle: Top 10 der teuersten Landkreise

Durchschnittliche Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen im Bestand in deutschen Landkreisen

Rang Stadt/Kreis Bundesland Quadratme-ter-Preis 2023 in Euro Kaufpreisverände-rung in Prozent (in-flationsbereinigt)
1 Nordfriesland Schleswig-Holstein 8.866,61 -9,37
2 Miesbach Bayern 8.165,65 -10,42
3 Starnberg Bayern 7.197,14  -11,92
4 Landkreis München Bayern 6.882,48   -15,52
5 Garmisch-Partenkirchen Bayern 6.280,29   -10,92
6 Aurich Niedersachsen 6.213,34 -5,05
7 Ebersberg Bayern 5.864,57   -16,17
8 Dachau Bayern 5.861,00 -16,91
9 Fürstenfeldbruck Bayern 5.789,02 -16,33
10 Freising Bayern 5.602,65 -16,17

Wohnungen im Bestand in Euro

Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt, Berechnungen HWWI

Unter den zehn teuersten Landkreisen finden sich neben den Nordsee-Regionen ausschließlich Landkreise aus dem Speckgürtel Münchens und aus den Feriengebieten des Alpenvorlandes wie etwa Miesbach. Großstädte ohne reale Kaufpreisverluste konnte das HWWI 2023 übrigens nicht ermitteln.

In den Top 10 dieser Orte mit den geringsten Verlusten befinden sich Kassel in Hessen (-6,3 Prozent), Leipzig in Sachsen (-6,7 Prozent), Dortmund (-7,9 Prozent) und Oberhausen (-8,9 Prozent) in Nordrhein-Westfalen, Regensburg in Bayern (-8,6 Prozent) sowie Salzgitter in Niedersachsen (-9,4 Prozent).

Tabelle: Städte ab 100.000 Einwohnern ohne Big 7 mit den geringsten prozentualen Preisverlusten

Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen im Bestand

Rang Stadt Bundesland Quadratmeter­preis 2023 in Euro Kaufpreisveränderungen in Prozent

(inflationsbereinigt)

1 Jena Thüringen 3.236,51 -4,02
2 Hagen Nordrhein-Westfalen 1.851,83 -4,81
3 Lübeck Schleswig-Holstein 4.040,24 -5,55
4 Hamm Nordrhein-Westfalen 2.015,38 -5,65
5 Kassel Hessen 2.816,21 -6,27
6 Leipzig Sachsen 3.283,66 -6,65
7 Dortmund Nordrhein-Westfalen 2.550,94 -7,88
8 Regensburg Bayern 5.001,55 -8,55
9 Oberhausen Nordrhein-Westfalen 1.928,87 -8,88
10 Salzgitter Niedersachsen 1.682,67 -9,38

Wohnungen im Bestand in Euro

Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt, Berechnungen HWWI

Hintergrundinformationen zum Postbank Wohnatlas 2024

Der Postbank Wohnatlas ist eine jährlich erscheinende, mehrteilige Studienreihe, die den deutschen Immobilienmarkt unter verschiedenen Aspekten regional bis auf Kreisebene beleuchtet. Für die vorliegende Preisanalyse, die den ersten Studienteil des diesjährigen Wohnatlas darstellt, wurde die Immobilienpreisentwicklung in den 400 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten untersucht.

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