Das innovative YotaPhone mit seinem zusätzlichen E-Ink-Display auf der Rückseite kommt zukünftig mit Sailfish-OS statt Android-Betriebssystem – das berichtete Yahoo News am vergangenen Wochenende. Diese Meldung hat sich allerdings als nicht ganz korrekt herausgestellt.
Es war die Rede davon, dass der russische Hersteller Yota dies „angekündigt“ hätte, allerdings noch nicht klar wäre, ob es das schon erhältliche YotaPhone 2 ein Upgrade auf das Betriebssystem von Jolla erhält – oder erst die nächste Generation des Handys mit Sailfish OS ausgestattet ist. Das Unternehmen hinter dem Dual-Screen-Smartphone hat die Meldung von Yahoo News allerdings mittlerweile dementiert.
Gegenüber The Digital Reader hat Yota Devices CEO Vlad Martyanov verlauten lassen, dass Yota nicht an Sailfish arbeite und auch derzeit keine Absicht habe, Android durch eine andere Software zu ersetzen:
We do not have any ongoing development of Jolla version of YotaPhone. I can’t say how things will turn in the future. May be Sailfish will obtain a certain market share as mobile OS.
At this point of time, we are fully committed to Android and recently migrated our customer base to 5.0 and working on the next generation of Android OS.
Etwas ist an der „YotaPhone mit Sailfish OS“-Story allerdings wirklich dran: Anscheinend möchte die russische Regierung Telefone mit dem Jolla-Betriebssystem nutzen. Dies berichten laut telekom-presse.at russische Medien. Dass es schon eine Sailfish-Firmware für das E-Ink-Handy gibt, bestätigt Yota Devices selbst in einem russischen Forum – weiterhin auch ein russischer Minister, dessen YotaPhone schon mit diesem Betriebssystem läuft.
Quelle: The Digital Reader (via)
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