Sylo: App fasst eure Musik zusammen (SoundCloud, iTunes, Spotify & YouTube)

Musik hören. Etwas, was ich täglich mehrere Stunden mache. Radio höre ich nicht, da ist mir zu viel Gesabbel mit drin, welches mich beim Schreiben stört. Deswegen kommen bei mir Musik-Podcasts, Mixcloud und Spotify zum Einsatz. Früher war SoundCloud einer meiner Favoriten, die für mich wichtigen Inhalte liefert aber Mixcloud mittlerweile besser. Viele Dienste, viele Apps. Wer das Problem mobil umgehen möchte, der könnte sich Sylo anschauen. Der Dienst vereint Spotify, SoundCloud, lokale Songs aus iTunes und YouTube unter einer Haube.

 

Der Nutzer kann also Songs in einer App suchen und abspielen. Vorausgesetzt wird dabei jeweils die Premium-Variante zum Streamen (Spotify), bzw. SoundCloud Go-Abo, wenn man Songs von SoundCloud offline haben will.

Sofern man Spotify als Premium-Nutzer hat, man aber dennoch Songs sucht, so könnte Sylo helfen, denn Streamen funktioniert logischerweise auch ohne das genannte SoundCloud Go-Abo. Man hat also ein paar Dienste unter einer App-Haube, die man durchsuchen kann. Ja, für mich natürlich schade, so ganz ohne Mixcloud, aber ist halt so.

Die App macht auf mich einen guten Eindruck, zumal sie Mixed Playlisten beherrscht. Heißt: Ihr könnt Songs aus Spotify, iTunes, YouTube oder auch SoundCloud in eine Playlist oder eure Library werfen. Sylo will mehr sein als ein reiner Player für Mixed-Inhalte bei den diversen Anbietern. Man bietet ein Entdecken, Toplisten und auch eine gut funktionierende Song-Erkennung.

Die App ist recht nischig, wird aber sicher ihre Freunde finden. Das reine Durchsuchen und Abspielen von YouTube und SoundCloud funktioniert generell, Spotify muss eben Premium sein. All das ist ohne Anmeldung möglich, lediglich Playlisten verlangen ein Anlegen eines Accounts, da man hier auch mit der für den Mac erhältlichen App oder anderen iOS-Geräten synchronisieren könnte. Hat man ein Konto, so kann man auch Musik an Freunde teilen oder mit diesen an Playlisten arbeiten.

Apps für Windows und Android sollen folgen – wobei man natürlich sehen muss, wie die Firma sich irgendwann finanzieren will. Viele App-Buden legen ihre Strategie ja nicht auf Langfristigkeit aus, sondern auf Exit durch Verkauf.


Souce: beaktiv.com

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