Samsung Galaxy S3: Update auf Android 4.4 KitKat wird verteilt – in den USA

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Das Samsung Galaxy S5 wurde gleich damit vorgestellt und das Galaxy S4 bereits nachträglich aufgerüstet – jetzt erhält auch das alteingesessene Samsung Galaxy S3 sein wohlverdientes Update auf Android 4.4 KitKat – zumindest in den USA. Der US-amerikanische Provider Sprint hat als erster begonnen das Update an seine Kundschaft zu verteilen. Inwiefern Nutzer auch hierzulande bald – oder überhaupt – mit KitKat rechnen können ist angesichts der unterschiedlichen Hardware derweil unklar.

Vor einigen Wochen tauchten bereits erste Indizien bezüglich eines KitKat-Updates für das Samsung Galaxy S3 (Test) auf. Damals hieß es, dass noch im März mit einem entsprechenden Update zu rechnen sei – mittlerweile ist zwar Mai, aber wollen wir hier auch keine Haarspalterei betreiben. Der Netzbetreiber Sprint hat damit begonnen ein OTA-Update mit der Versionsnummer L710VPUCND8 auszurollen, dessen Beschreibung auf der Support-Seite lediglich vermittelt, dass es sich um das Update für Android 4.4 KitKat handelt.

Die Community ist derweil gewohnt fleißig und bietet im XDA-Forum bereits das 500 MB große OTA-Update zum Download an. Dafür bedarf es allerdings einer installierten Stock-ROM, da nur Bestandteile des Systems mit dem Update verändert werden. Mit Android 4.4 erhält der Nutzer diverse Performanceverbesserungen und eine zeitgemäßere Optik (trotz TouchWiz) – dazu gehören unter anderem auch die nunmehr in Weiß gehaltenen Symbole in der Statusleiste. Samsung scheint derweil nur geringfügige Bugs beseitigt und an der Performance gearbeitet zu haben, neue Features sind vorerst nicht an Bord.

Das mag Besitzer eines „US-Galaxy S3“ freuen, doch hierzulande ist weiterhin ungewiss, inwiefern Samsung die neuste Android-Iteration auf die leicht „schwachbrüstigere“ internationale Version bringen wird, gleichwohl Google mit Project Svelte Android in Sachen Hardwareanforderungen wieder genügsamer gemacht hat. Die US-Version verfügt über 2 GB Arbeitsspeicher, während der verbaute Exynos-Chip in dem europäischen Modell auf 1 GB zurückgreifen kann – beides würde theoretisch die Mindestanforderungen der aktuellen Android-Iteration von nur 512 MB RAM abdecken, obgleich sich diese Angabe auf pures Stock-Android bezieht – die TouchWiz-UI dürfte mehr Ressourcen beanspruchen. Ebenso entschied sich Samsung in den USA für den LTE-fähigen Snapdragon S4-Prozessor, dessen etwaiger Treibersupport für Android 4.4 ausschlaggebend gewesen sein könnte. Denn sollte Samsung auf ein Update der internationalen Version verzichten, wäre auch keine weitere Arbeit am Treiber des Exynos-Prozessors vonnöten. Letzte Hinweise implizierten eine solche Entscheidung des Unternehmens. Hierzulande heißt es leider immer noch abwarten und hoffen.

Quelle: Sprint via AndroidPolice

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