Finanzdienstleistungen spielen eine wichtige Rolle, wenn es um den reibungslosen Betrieb von Unternehmen und den individuellen finanziellen Erfolg geht. Von üblichen Bankdienstleistungen über Kredite bis hin zur Vermögensverwaltung sind sie in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Moderne Technologien helfen dabei, den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu vereinfachen, Prozesse zu automatisieren und damit die Effizienz zu steigern.
Onlinekonten und digitale Zahlungsdienste bringen Komfort
Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie Finanzdienstleistungen erbracht werden, grundlegend verändert. Heutzutage werden Überweisungen gern per Onlinebanking veranlasst und Zahlungen mit Diensten wie Block, Amazon Pay, Klarna und PayPal getätigt. Darüber hinaus können neue Technologien Einzelpersonen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen, Risiken zu managen und Vermögen aufzubauen. In einer Welt, in der das Internet allgegenwärtig ist, bieten digitale Lösungen eine bequeme und effiziente Möglichkeit, finanzielle Transaktionen durchzuführen, Geld zu verwalten und auf Finanzinformationen zuzugreifen.
Mit Onlinebanking können Bankgeschäfte schnell und unkompliziert durchgeführt werden. Der Besuch einer Bankfiliale gehört damit der Vergangenheit an. Vom PC, Laptop, Tablet oder Smartphone aus lassen sich Überweisungen tätigen, der Kontostand prüfen und andere Bankangelegenheiten regeln. Dementsprechend gestalten sich Finanzgeschäfte, die online abgewickelt werden können, als weniger zeitintensiv. Mit wenigen Klicks ist die Rechnung vom Stromanbieter und Co. bezahlt. Die Abwicklung erfolgt unabhängig von Ort und Zeit. Erfahrungen bei der Santanderbank oder weiteren Banken im Internet zeigen, dass die Plattformen nutzerfreundlich und umfangreich sind. Alle Umsätze werden übersichtlich angezeigt, Überweisungen schnell getätigt sowie Serviceleistungen wie die Festlegung eines höheren Dispolimits ermöglicht.
Digitale Zahlungsdienste sind vor allem bei Zahlungen im Bereich Onlineshopping zu empfehlen. Anbieter wie PayPal bieten einen Käuferschutz, der bei Problemen weiterhilft. Wird ein Artikel nicht zugestellt oder ist die Ware fehlerhaft, kann sich die Leistung als dienlich erweisen. Bei Bedarf lässt sich damit auch ein Kauf anhalten oder rückgängig machen. Wenn etwas mit der Bestellung nicht stimmen sollte, sind Nutzer bei Abwicklungen über solche Zahlungsdienste auf der sichereren Seite.
Technologien bei der Kreditvergabe
Neue Technologien haben auch die Vergabe von Krediten revolutioniert. Durch die Verwendung von Big Data und Künstlicher Intelligenz können Finanzinstitute die Risiken von Darlehen genauer bewerten und Kredite schneller vergeben. Für Unternehmen und Verbraucher vereinfacht dies den Zugang zu Finanzmitteln. Online lassen sich Kreditanfragen direkt prüfen und unmittelbar eine Zu- oder Absage für die gewünschte finanzielle Leihgabe erhalten. Die Bonität potenzieller Kunden wird unmittelbar erfasst.
Die Übermittlung von Daten erfolgt über eine sichere Verbindung. Um die eigene Identität zu beweisen, kann bei Onlinekrediten eine Identifizierung per Videochat gewählt werden. Weiterhin lassen sich Antragsdokumente digital unterzeichnen, sodass einer schnellen Überweisung des Darlehens nichts im Wege steht.
Onlinekredite bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich:
- Der gesamte Prozess der Kreditbeantragung kann bequem von zu Hause oder unterwegs aus durchgeführt werden.
- Onlinekredite bieten oft eine schnellere Bearbeitungszeit im Vergleich zu traditionell beantragten Bankkrediten.
- Als Sofortkredit ist eine Auszahlung noch am selben Tag möglich.
- Online besteht eine große Auswahl an Kreditangeboten von verschiedenen Finanzinstituten.
Geldmanagement mit speziellen Tools verbessern
Im Bereich des Geldmanagements bieten Technologie-basierte Tools eine einfache Möglichkeit, Ausgaben zu verfolgen, Budgets zu erstellen und langfristige Finanzziele zu setzen. Tools wie Budgetierungs-Apps und spezielle Finanzplanungssoftware bieten einen Überblick über die finanzielle Situation. Zudem helfen die Programme dabei, bestimmte Ziele zu erreichen und Vermögen aufzubauen. Die neuen Möglichkeiten zur Verwaltung von Finanzen sorgen für mehr Transparenz im Hinblick auf die Ausgaben und Einnahmen und können bei der Erweiterung des Kapitals unterstützend wirken.
Die App Budget Check ist als digitales Haushaltsbuch fürs Smartphone ein nützliches Werkzeug. Mit dieser Software lassen sich alle Kontobuchungen auch unterwegs im Auge behalten. Nutzer können zwischen einer lokalen Datenspeicherung und einer Online-Sicherung auf Dropbox wählen. Letzteres ermöglicht zum Beispiel eine gemeinsame Anwendung durch alle Familienmitgliedern.
Investment-Apps stellen eine digitale Alternative zum traditionellen Finanzberatungsmodell dar. Plattformen auf diesem Gebiet nutzen Algorithmen, um Anlagestrategien zu entwickeln und automatisierte Investitionen zu tätigen. Ein menschlicher Finanzberater wird dazu nicht benötigt. Die Programme ermöglichen es Anlegern, ihre Portfolios effizient zu verwalten und von kostengünstigen Investmentmöglichkeiten zu profitieren. Online-Investitionsplattformen bieten Benutzern Zugang zu verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Investmentfonds und ETFs. Tools zur Portfolioverwaltung, Risikoanalyse und Ressourcen für Anlageentscheidungen sind oftmals inklusive.
Zugriff und Daten schützen
Wer digitale Finanzdienstleistungen in Anspruch nimmt, sollte die Zugangsdaten und das Endgerät vor unerlaubtem Zugriff penibel schützen. Vor allem auf dem Smartphone gilt ein Auto-Login für den verwendeten Payment-Dienstleister und eine einfache Anbindung zum Bankkonto und der Kreditkarte als gefundenes Fressen für Kriminelle. Ob mittels biometrischer Daten oder einer PIN, das Mobiltelefon sollte vor jeder Nutzung entsperrt werden müssen. Zudem ist eine Konfiguration des Sperrbildschirms ratsam, die ein Anzeigen von Benachrichtigungen, die Zahlungsdaten enthalten könnten, unterbindet. Sinnvoll ist außerdem eine automatische Sperrung des Bildschirms nach einer Minute Inaktivität. Das verhindert, dass Diebe während ihrer Tat durch einfaches, ständiges Wischen auf dem Display eine Sperrung umgehen können.
Die Einrichtung einer Fernsperrung mit der Möglichkeit zur Datenlöschung empfiehlt sich, wenn übers Smartphone Finanzdienstleistungen genutzt werden. Das Aktivieren ist sowohl unter Android als auch unter iOS möglich. Bei der Einrichtung ist die Vergabe eines sicheren Passwortes erforderlich. Dieses sollte besser analog gesichert werden. Dank der Fernsperrung mit Option zur Löschung aller Daten auf dem Gerät können Verbraucher im Ernstfall Dieben die Möglichkeit nehmen, mit der Beute Transaktionen durchzuführen und anderen Schaden anzurichten.
E-Wallets zum Bezahlen nutzen
Aufgrund der starken Verschlüsselung und einer fehlenden Anbindung an ein Bankkonto oder ähnliches gelten E-Wallets als äußerst sicheres Zahlungsmittel. Kriminelle können nur das Guthaben in der digitalen Geldbörse ausgeben. Also lediglich der Betrag, mit dem das Wallet aufgeladen wurde, ist verfügbar. Überaus sicherheitsbewusste Anwender brauchen jeweils nur kleine Geldeinzahlungen zu tätigen. Wird die Online-Zahlungsmethode häufig genutzt, muss entsprechend häufig ein Betrag aufgeladen werden.
E-Wallets eigenen sich ideal für jegliche Art der Bezahlung, die über das World Wide Web stattfindet. Nicht nur Onlineshopping ist mit einem Wallet möglich. So lassen sich beispielsweise auch viele Online-Casinos mit dem Zahlungsmittel nutzen. Auf den Webseiten der Anbieter ist meist genau aufgelistet, welche Währung akzeptiert wird.
Fazit
Die Technologie hat die Finanzwelt in ein neues Zeitalter geführt. Von Bankgeschäften bis zur Kreditvergabe lässt sich heute vieles digital regeln. Banking-, Budgetierungs-, Investment-Apps und andere Tools unterstützen beim Organisieren der Finanzen und Anlageentscheidungen.