In Zeiten, in denen Smartphones zunehmend als zentrale Anlaufstelle für persönliche Daten dienen, wird die Sicherheit dieser Geräte immer wichtiger. Google hat mit der Einführung neuer Funktionen für Android 15 QPR1 einen Schritt unternommen, um die Datensicherheit zu erhöhen und die Attraktivität von Smartphones für Diebe zu verringern. Ein zentrales Element dieser Initiative nennt sich „Identity Check“ – eine Funktion, die auf biometrische Authentifizierungsmethoden setzt.
Oft können Diebe, nachdem sie an den Entsperrcode gelangt sind, relativ einfach auf sensible Informationen zugreifen, da viele Apps nach wie vor lediglich über die Authentifizierung über PIN, Muster oder Passwort ermöglichen. Mit der Einführung von „Identity Check“ möchte Google diese Sicherheitslücke schließen. Ähnlich wie Apples „Stolen Device Protection“ zwingt diese Funktion Apps dazu, biometrische Authentifizierungsmethoden zu verwenden, auch wenn sie normalerweise andere Methoden zulassen. Dies bedeutet, dass Nutzer bei kritischen Aktionen, wie dem Ändern von PINs oder dem Abrufen von Passkeys von nicht vertrauenswürdigen Standorten, ihre biometrischen Daten nutzen müssen.
Die Funktion werde zunächst für Google-Konto- und Geräteeinstellungen implementiert und soll dann auch im Chrome-Browser zu finden sein. Derzeit sei nur bekannt, dass „Identity Check“ exklusiv auf Geräten mit Android 15 QPR1 verfügbar sein wird, also frühestens im Dezember dieses Jahres.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.