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Nur noch alle drei Jahre ein großes Windows Update?
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Microsoft könnte einen neuen Entwicklungsplan entworfen haben, der große Aktualisierungen für Windows nur noch alle drei Jahre vorsieht. Somit würde man sich vom jährlichen Rhythmus verabschieden.
Eine offizielle Bekanntgabe dieser Änderung gab es nicht. Vielmehr sind es Gerüchte. Publiziert wurden sie allerdings von Zac Bowden, der guten Kontakt zu Mitarbeitern bei Microsoft pflegt und mit seinen Einschätzungen häufig richtig lag. Dementsprechend können wir davon ausgehen, dass die Gerüchte nah an der Wirklichkeit liegen.
Somit sehe der neue Entwicklungsplan die nächste große Aktualisierung für Windows erst 2024 vor. Drei Jahre nach der Veröffentlichung von Windows 11 im Jahre 2021. Allerdings soll 22H2 trotzdem zum Ende des Jahres erscheinen, doch ein richtiges 23H2 dürfte nicht mehr geplant sein.
Kein Schwund bei neuen Funktionen
Neue Funktionen sollen trotzdem regelmäßig in Windows einfließen. Der einzige Unterschied wäre die Art der Verteilung. Statt jährlich riesige und langwierige Funktionsupdates zu verteilen, sollen kumulative Updates die Neuerungen beinhalten. Microsoft baute diese nämlich stark aus und ließ sie zu einer mächtigen Updatemethode mutieren. Sie können jetzt große Teile des Systems ändern, ohne störend aufzufallen oder Einstellungen zurückzusetzen.
Diese Änderung an der Art der Verteilung würde also bedeuten, dass Microsoft nicht mehr ein Jahr warten bräuchte, ehe die neusten Funktionen in Windows Einzug halten. Stattdessen hielten sie Einzug, sobald sie fertiggestellt sind. Zwar in kleineren Mengen, aber dafür auch in kleineren Abständen. Effektiv käme man dadurch auf das gleiche hinaus.
Außerdem hätte der Rhythmus noch den entscheidenden Vorteil, dass der Kern des Systems über mehrere Jahre hinweg ähnlich bleibt. Dies würde die Arbeit an Treibern vereinfachen, die dann nur noch alle drei statt jedes Jahr angepasst werden müssten. Das könnte für eine erhöhte Zuverlässigkeit sorgen.
Wie könnte Windows 2024 aussehen?
Sollten die Gerüchte sich bewahrheiten, könnten wir die nächste große Windows-Aktualisierung erst 2024 erwarten. Vielleicht müssen wir uns sogar bis 2025 gedulden, sollte Microsoft erst ab Windows 11 22H2 anfangen die Jahre zu zählen.
Informationen bezüglich des Inhalts des 2024-Updates sind keine bekannt. Schließlich befindet sich die Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Die Gunst der Stunde nutzen einige Nachrichtenportale bereits, um ein Windows 12 zu beschwören. Noch gibt es allerdings keine Indizien dafür, dass Microsoft an einem Nachfolger für Windows 11 arbeitet. Und selbst wenn die Aktualisierung den Marketing-Namen Windows 12 tragen würde, können wir davon ausgehen, dass es keine grundlegenden Änderungen am Design und Konzept beinhaltet wird. Die Taskleiste könnte ähnlich funktionsarm bleiben, genauso wie das Startmenü welches im Kern nur als Aneinanderreihung von Icons dient. Wir dürfen unsere Erwartungen eher auf ein Windows 11.1 zurückschrauben.
Quelle: Windows Central
Das letzte Sicherheitsupdate für Windows 10 20H2 ist erschienen
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- Das letzte Sicherheitsupdate für Windows 10 20H2 ist erschienen
Gestern verging der zweite Dienstag im aktuellen Monat und ihr wisst alle, was das bedeutet. Eine Reihe neuer Sicherheitsupdates trudelt über Windows Update ein. Diesen Monat allerdings mit der Besonderheit, dass eine ältere Windows-Version zum Ende ihres Supportzeitraums angelangt. Windows 10 in der Version 20H2 bekommt das letzte kumulative Update spendiert, welches die Systembuildnummer auf 19042.1706 anhebt.
Sollte euer Computer zum jetzigen Zeitpunkt immer noch auf Windows 10 20H2 verweilen, dann solltet ihr ihn auf eine neuere Version aktualisieren, um weiterhin mit kritischen Sicherheitsfixes versorgt zu werden.
Anleitung: installierte Windows-Version überprüfen
Falls ihr euch nicht sicher seid, welche Windows-Version in eurem Einsatz ist, dann könnt ihr dies mit folgender Anleitung herausfinden.
- Öffnet die Einstellungen.
- Wählt die Oberkategorie System aus.
- Scrollt links in der Navigationsleiste runter zu Info und öffnet den Menüpunkt.
- Auf der rechten Seite unter Windows-Spezifikationen ist die installierte Version hinterlegt. Sollte da 20H2 stehen, dann herrscht Handlungsbedarf. Alle Versionsnummern, die mit der Zahl 21 beginnen, erhalten weiterhin monatliche Sicherheitsupdates.
Anleitung: auf die neuste Windows 10-Version aktualisieren
Glücklicherweise gestaltet sich der Aktualisierungsprozess zu 21H2 sehr einfach. Denn bei dieser Aktualisierung handelt es sich um ein kleines Aktivierungsupdate, das nur wenige Kilobytes groß ist. Dadurch ist eine schnelle Installation ohne Risiken möglich.
Normalerweise sollte euch das Update per Windows Update angeboten werden. Schaut am besten mal in den Einstellungen unter Update & Sicherheit nach. Häufig kann es vorkommen, dass die Aktualisierung als optionales Update bereitsteht und somit einen kleinen Anstoß zur Installation benötigt.
Sollte Windows Update allerdings meinen, dass keine neuen Updates verfügbar sind, obwohl eure Windows-Version 20H2 ist, dann müsst ihr manuell Hand anlegen.
Ladet euch das Freischaltpaket mit der Updatenummer KB5003791 von diesem Link herunter. Zur Installation genügt ein einfacher Doppelklick auf die .msu-Datei. Nach der Installation ist ein Neustart vonnöten. Abschließend sollte in den Einstellungen unter System → Info als Version die 21H2 gelistet sein.
Nachrichten und Wetter in der Taskleiste: optionales Update schaltet es sofort frei
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Microsoft veröffentlichte im vergangenen Monat ein kumulatives Update, dass eine neue Funktion ins System implementierte. Dabei handelt es sich um Neuigkeiten und Interessen für die Taskleiste. Treffender klingt die Beschreibung von Nachrichten und Wetter in der Taskleiste. Auch wenn die Funktion in jeder Windows-Installation schlummert, wurde sie nur bei Wenigen aktiviert. Ein Konzept hinter der Verteilung in Stufen lässt sich bislang nicht erkennen.
Eine neue Aktualisierung setzt dem Abwarten und Hoffen nun ein Ende. Windows Update bietet Systemen mit den Versionen 20H2 und 21H2 nun ein optionales Update mit der Bezeichnung KB5003214 an. Es enthält eine Vielzahl an Fehlerbehebungen, schaltet aber auch Nachrichten und Wetter in der Taskleiste für Jeden frei. Falls ihr es also kaum erwarten könnt, diese Funktion nutzen zu dürfen, dann bietet sich die Installation an.
Behaltet jedoch im Hinterkopf, dass es sich um eine nicht-sicherheitsrelevante, frühzeitige Veröffentlichung handelt. Es könnte sein, dass sich neben den ganzen Bugfixes auch neue Fehler ins System schleichen. Dürfte es keine großen Probleme geben, dann wird Microsoft das Update sowieso im nächsten Monat für alle verpflichtend verteilen.
Ansonsten verbessert die Aktualisierung noch ein paar Kleinigkeiten an Nachrichten und Wetter in der Taskleiste. Die Funktion wurde so implementiert, dass sich das Flyout automatisch beim Maus-Hover öffnet. Da ein versehentliches Öffnen dadurch garantiert ist, fügte man im Kontextmenü der Taskleiste eine Option ein, um dieses Verhalten zu deaktivieren. Unscharf erscheint die Wettervorhersage jedoch weiterhin, auf einen Fix dafür müssen wir uns noch länger gedulden.
Für alle, die sich für eine vollständige Liste mit allen Änderungen aus diesem Update interessieren, empfehle ich einen Blick in Microsofts Blogeintrag. Wer die Funktion noch nicht kennt, dem empfehle ich unser neues Video darüber.