webOS 24 erreicht verfrüht OLED-TVs aus dem Jahr 2023 (LG C3, G3, etc.)

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Mit webOS 24 hat LG auch eine neue Update-Strategie eingeführt. Denn bisher blieb die jeweils neueste webOS-Version auch der neuesten TV-Generation der Südkoreaner vorbehalten. Doch jetzt reicht man diese auch für ältere Modelle nach. Zum Beispiel haben deswegen die Smart-TVs des Jahres 2022 bereits webOS 23 erhalten. Verfrüht verteilt LG inzwischen ebenfalls webOS 24 für die OLED C3 und G3 aus dem letzten Jahr.

Eigentlich sollten die Smart-TVs aus dem Jahr 2023 das neueste webOS erst 2025 erhalten. Doch wie Flatpanels HD berichtet, erreicht ein Update auf webOS 24 die LG OLED C3 und G3 in Form der frischen Firmware 23.20.50 schon jetzt. In den USA lassen sich die entsprechenden Dateien für ein Upgrade per USB-Stick sogar manuell von der Support-Website herunterladen. In Europa sind wir derzeit aber auf die OTA-Verteilung angewiesen.

Später soll webOS 24 natürlich auch über die LG OLED C3 und G3 hinaus TV-Modelle des Vorjahres versorgen – z. B. auch die QNED-LCDs mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen. Offenbar will LG da aber etwas später ans Werk geben. Auch jetzt sieht es so aus, dass die Verteilung der neuen Firmware schrittweise erfolgt. Während der eine also vielleicht schon in den Genuss kommt, muss der andere noch abwarten.

webOS 24 enthält auch Google Cast

Enthalten ist in der Aktualisierung auch die Funktionalität Google Cast (ehemals Chromecast). Zu beachten ist, dass die jährlichen Upgrades auf neue webOS-Versionen voraussichtlich nicht nur Vorteile mit sich bringen. So baut LG nämlich auch die Werbeoffensive in seiner Software stetig aus. Es geht also sicherlich aus Sicht des Unternehmens auch darin, Werbepartnern eine einheitlichere Oberfläche für das Schalten von Anzeigen anzubieten.

TV-Geräte aus dem Jahr 2023 werden dabei bis inklusive webOS 27 versorgt. Modelle aus dem Jahr 2022 erhalten z. B. analog Updates bis inklusive webOS 26. Zuletzt fiel LG negativ dadurch auf, dass man ohne große Ankündigungen Bildschirmschoner-Werbung als Standard aktivierte. Datenschützer sprechen längst davon, dass sich aktuelle Smart-TVs zum Privatsphäre-Albtraum entwickelt hätten.

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