Das Fintech Vivid wurde hier im Blog schon das eine oder andere Mal erwähnt. In Sachen Weiterentwicklung legt man da doch ein ordentliches Tempo an den Tag. Logisch, denn man muss sich da mit etablierten Fintechs (Revolut, Bunq oder auch N26) messen. Im März hatte man dann größere Neuerungen für sein Cashback-Programm verkündet. Kurz gefasst: Diese ermöglichen es Nutzern eines kostenlosen Standard-Kontos, überhaupt am Cashback-Programm teilzunehmen, Nutzer eines kostenpflichtigen Prime-Kontos profitieren von erhöhten Raten. Nun folgt eine Verbesserung der Konditionen in zwei Akten.
Als man die Neuerungen verkündet hatte, waren die verbesserten Konditionen an einen monatlichen Mindestumsatz von 500 Euro gekoppelt. Hier besserte man nach eigenen Angaben aufgrund von Nutzerfeedback nach und warf diesen Mindestumsatz kurzerhand über Bord. Grundsätzlich ist es so, dass Vivid einige Partner hat, bei denen man von speziellen Cashback-Raten profitiert. Ich hatte es aber eingangs anklingen lassen, dass man auch unabhängig davon auf sämtliche Zahlungen ein prozentuales Cashback bietet.
Man hat die Cashback-Raten nochmals erhöht. Nutzer eines kostenlosen Standard-Kontos erhalten fortan 0,5 Prozent Cashback auf sämtliche Karteneinsätze im Europäischen Wirtschaftsraum. Zuvor hatte man hier 0,2 Prozent angesetzt. Auch für Prime-Kunden wird die Cashback-Rate erhöht. Waren es hier zuvor 1 Prozent, sind es nach der Cashback-Raten-Erhöhung 1,5 Prozent Vergütung, die es auf jede Kartenzahlung, ganz gleich ob online oder offline, zurückgibt. Logisch, da könnt ihr natürlich auch auf Google Pay und Apple Pay zurückgreifen – unterstützt Vivid beides.
Weiterhin gibt es hier bei einem Restaurant-Besuch außerhalb des EWR für Prime-Kunden zudem 3 Prozent zurück. Bedeutet: Das kostenpflichtige Prime-Abo (9,99 Euro) rechnet sich ab einem Monatsumsatz (per Karte) von etwa 670 Euro. Der regelmäßige Leser wird es sicherlich wissen: Ich nutze Vivid beispielsweise mit den Shared Pockets als ein „Gemeinschaftskonto“. Praktisch, da hier jeder mit seinen eigenen Karten zum Einkaufen auf Kosten des gemeinsamen Haushaltskontos kann. Das ebenfalls bei der Solaris Bank beheimatete Fintech Tomorrow bietet diese Funktion auch an, dort allerdings ohne kostenloses Kontomodell.
Sowohl für Standard- als auch die Prime-Kunden gilt: Das Cashback wird an einen virtuellen Aktienkurs gekoppelt. Nein, da erhaltet ihr keine Aktie, wohl aber profitiert ihr da von etwaigen Kurszuwächsen. Dies beschreibt man auch in den entsprechenden AGB zum Cashback-Programm näher.
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