Nachwuchs in Redmond: Microsoft spendiert seinem Windows-Convertibles Surface Book 2 einen grossen Bruder mit 15-Zoll-Display
Bislang war der Windows-Rechner nur mit einem 13,5-Zoll-Bildschirm verfügbar – zu klein für viele Business-orientierte Nutzer, die sich insbesondere für die Nutzung des Surface im Laptop-Modus einen grösseren Screen und damit ein grösseres und übersichtlicheres Arbeitsfeld gewünscht hatten.
Redmond reagiert auf Kundenwünsche
Mit dem 15-Zöller reagiert Microsoft nun auf die Kundenwünsche und verpasst dem Mobil-PC rund 20 Prozent mehr Bildschirmfläche. Aus technischer Sicht sind sonst nur leichte Veränderungen zum kleinen Bruder mit 13,5-Zoll-Display festzustellen. Das 15-Zoll-Surface verfügt so etwa über eine Nvidia GTX 1060 Grafikkarte und verbessert auch den Grafikspeicher von 2 auf maximal 6 GDDR5. Mit 1905 Gramm ist das neue Gerät auch etwas schwerer als die 13,5-Zoll-Variante.
Preislich jedoch sind deutliche Unterschiede zu spüren: Während das 13,5-Zoll-Modell schon ab Einstiegspreisen von 1750 Euro zu haben ist kostet die kleinste Ausführung des «Surface Book 2» mit 15-Zoll-Bildschirm, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher, Intel-i7-Prozessor und SSD-Speicher mit 256 GB Volumen satte 2.800 Euro.
Die besser ausgestattete Version des 15-Zöllers mit 512 Gigabyte SSD-Speicher schlägt mit 3.300 Euro zu Buche; die Variante mit einem Terabyte SSD-Festspeicher kostet sogar 3.800 Euro.
Laut Hersteller soll das Surface Book 2 ab dem 15. Februar im europäischen Handel verfügbar sein. Seit November 2017 liefert Microsoft in Europa die kleinere Variante mit 13,5 Zoll aus. Das 15-Zoll-Gerät war bislang nur in den USA verfügbar.
«Convertibles» seztzen Tablet-Markt unter Druck
Die «Convertibles»-Computer wie das Surface sind eine Kombination aus Tablet und Laptop und erfreuen sich zunehmend grösserer Beliebtheit, was die gelenkigen Rechner insbesondere ihrer hohen Flexibilität und den 360-Grad-Scharnieren verdanken.
Während Tablets etwa äusserst praktisch sind um Filme zu schauen, Games zu zocken oder im Internet zu surfen, eignen sich die reinen Touchscreen-Gadgets kaum zum Arbeiten beziehungsweise Tippen oder bei komplexeren Aufgaben wie Tabellenkalkulation oder Bildbearbeitung.
Diese Lücke füllen die 2-in-1-Convertible-Geräte, die mit Touch-Displays und Tastatur ausgestattet sind und auch über deutlich mehr Rechenpower verfügen als reine Tablet-Computer. Microsoft will sich mit dem Surface gegen das MacBook Pro von Apple in Stellung bringen.
Die Popularität der Convertibles lässt sich auch an den Verkaufszahlen gegenüber den reinen Tablets ablesen – wie Studien der IT-Marktforscher von Gartner belegen kaufen die Hybrid-Gadgets den reinen Touchscreen-Flundern mehr und mehr den Schneid ab.
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