Digitalisierung als Erfolgsfaktor im Callcenter

Dank mobiler Endgeräte und schneller Internettarife können Kunden bei Fragen und Problemen mittlerweile zu jeder Zeit und von jedem Ort aus die Hilfe eines Kundensupports in Anspruch nehmen. Das stellt Unternehmen und ihre bestehenden Strukturen selbstverständlich vor ganz neue Herausforderungen. Noch immer präferieren viele Kunden dabei den persönlichen Kontakt per Telefon.

Da moderne Telefonanlagen längst im VoIP-Betrieb laufen, ist der Einsatz von digitalen Tools zur Optimierung von Prozessen und der Nutzererfahrung einfacher als je zuvor. Wer auf ACD mit der Deutschen Telefon oder anderen führenden Anbietern setzt, kann neben Anrufen auch Chats und E-Mails direkt an passende Mitarbeiter weiterleiten. Hinzu kommen Sprachdialogsysteme und Tools zum Auswerten des Traffics, die maßgeblich zu einer Effizienzsteigerung beitragen.

Das Callcenter als Dreh- und Angelpunkt im Kundenservice

Ein umfangreicher Kundenservice wird mittlerweile von vielen Unternehmen als wichtiger Branding-Faktor erkannt. Das Callcenter steht in diesem Zusammenhang häufig im Mittelpunkt, da die meisten Kunden eine unmittelbare Beratung und Lösungsfindung zu schätzen wissen. Die Abkehr von analogen Festnetzanschlüssen brachte zwar eine technische Umstellung bei den bestehenden Telefonanlagen mit sich, doch eröffnete gleichzeitig die Option der unkomplizierten Anbindung von Tools.

Auch die Verknüpfung unterschiedlicher Support-Kanäle ist mit VoIP (Voice over Internet Protocol) vergleichsweise einfach zu realisieren. Leider nutzen zu wenig Firmen und Betriebe die Möglichkeiten der digitalen Technik, obwohl es klare und zahlreiche Vorteile gibt. Vor allem das Einsparen von Kosten dürfte für viele ein Ansporn sein, sich genauer mit ACD (Automated Call Distribution), IVR (Interactive Voice Response) oder Monitoring-Tools auseinanderzusetzen.

Digitale Tools für den intelligenten Workflow

Das Telefon ist heutzutage längst nicht die einzige Möglichkeit als Kunde den Kontakt mit einem Support herzustellen. Doch trotz automatisierten E-Mail-Postfächern und Chatbots bleibt das Callcenter eine feste Institution im Service-Bereich. Die digitale Telefonanlage ist jedoch nicht nur zum Telefonieren da, sondern bietet diverse Möglichkeiten Kunden und Agenten zielführend zusammenzuführen, Prozessabläufe zu beschleunigen und einen Teil des Service-Angebots zu automatisieren. Folgende Kriterien sollten digitale Lösungen immer erfüllen, damit sich das Potenzial ausschöpfen lässt:

  • Unkomplizierte Implementierung, Inbetriebnahme und Handhabung.
  • Kompatibilität mit flexiblen Modellen der Arbeitsorganisation (z. B. Homeoffice).
  • Datensicherheit entsprechend gesetzlicher Vorgaben (DSGVO).
  • Bereitstellung der Daten für das CRM-System sollte möglich sein.

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Gute Callcenter-Software setzt auf übersichtliche und leicht zu bedienende Oberflächen. Zudem ist die Möglichkeit einer mobilen Nutzung sinnvoll.

Automatische Anrufverteilung

Die Abkürzung ACD steht für „Automated Call Distribution“ und beschreibt die Funktion einer automatisierten Anrufweiterleitung. Der Anrufer wird dann vom System selbstständig mit einem freien oder, entsprechend der Anfrage, zuständigen Agenten verbunden. Beim Transfer können gegebenenfalls auch bereits erhobene Informationen von einem Mitarbeiter an den anderen weitergegeben werden, sodass der Kunde auf zeitraubende Mehrfachangaben verzichten kann.

Ziel ist es, die Anfrage so gezielt und effizient wie möglich zu bearbeiten. Unternehmen schaffen so für ihre Kunden ein positives und personalisiertes Support-Erlebnis. Bei spezialisierten Anbietern ist diese Funktion oft in eine Cloud-Lösung integriert, sodass die Inbound-Telefonie auch an externe Agenten ausgelagert werden kann.

IVR: Interaktive Self-Service-Systeme

Der „Interactive Voice Response“ (IVR) wird mittlerweile häufig eingesetzt, um Callcenter zu entlasten und so vorhandene Ressourcen effektiver zuzuteilen. IVR-Systeme sind Sprachdialoglösungen, die vollautomatisiert sind und nur dann an einen freien Mitarbeiter weiterleiten, wenn vorformulierte Mitteilungen oder Handlungsempfehlungen dem Kunden nicht weiterhelfen. Hierfür nutzen IVR-Lösungen Sprachwahlmenüs, die das Anliegen in mehreren Schritten konkretisieren. Die Eingabe erfolgt mündlich oder per Zifferntaste.

Der große Vorteil liegt darin, dass persönliche Gespräche mit einem Callcenter-Agenten oft überflüssig werden oder der Kunde sich gezielt mit einem spezialisierten Mitarbeiter in Verbindung setzen kann. An dieser Stelle gilt es aber zu beachten, dass der Anrufer tatsächlich nur sinnvolle Auswahloptionen erhält, damit er sich nicht irritiert fühlt.

Mehr Übersicht dank Monitoring und Analysen

Die Internettelefonie ermöglicht es ebenfalls, Zahlen und Daten zu den Anrufern viel besser im Auge zu behalten. Mit den richtigen Software-Funktionen zum Monitoring lässt sich sehr leicht erfassen und auswerten, wie sich die Gesamtzahl der Anrufer über einzelne Tageszeiten oder Wochen verteilt. Zudem ist auch ersichtlich, wie lange ein Callcenter-Agent durchschnittlich zum Bearbeiten von Anfragen benötigt.

Das ist nicht nur für individuelle Leistungsbewertungen relevant, sondern kann auch dabei helfen, die Ressourcen innerhalb eines Callcenters anhand realistischer Schwerpunkte zu verteilen. Besonders wertvoll sind die Daten zudem für das „Customer-Relationship-Management“ (CRM), wo sie bei der Analyse von Kundenbeziehungsprozessen helfen.

Proaktiver Support als wichtige Ergänzung

Alle genannten Maßnahmen und Funktionen tragen zu einer Verbesserung des sogenannten „reaktiven Supports“ bei. Lange Zeit galt diese Form des Kundenservices als alternativlos. Seit einigen Jahren wird immer mehr Unternehmen jedoch klar, wie zentral ein nahtloses Zusammenspiel von aktivem und proaktivem Support ist. Diese Symbiose verhindert, dass die Kundenbeziehung in automatisierten Prozessen und Analysen untergeht.

Die Grundidee ist ganz einfach: Unternehmen werden bereits aktiv, noch bevor ein Kunde auf ein Problem stößt. Mit Ankündigungen und zeitnahen Updates zu wichtigen Produkten wird damit auf bereits bekannte Probleme reagiert. Durch diese Maßnahmen entlasten Firmen ihren Kundensupport, da die Anzahl gleicher oder ähnlicher Anfragen stark reduziert wird. Gleichzeitig erhalten Kunden die Antworten auf Fragen so bereits in einer kurzen E-Mail oder auf der Unternehmenswebsite, was auch von der Kundenseite als praktische Zeitersparnis wahrgenommen wird.

Digitalisierung in Firmen: Neue Chancen und Risiken für Unternehmen?

Wir sind heute Zeugen einer neuen industriellen Revolution: Der digitalen Transformation. Immer mehr analoge Kanäle verwandeln sich in digitale Medien, Akten werden im Büro digitalisiert, Dias haben sich längst in Digitalfotos verwandelt und auch Musik hört man heute online per Streaming. Für Unternehmen bringt die Digitalisierung viele Veränderungen mit sich, die durchgeführt werden müssen, um auf aktuellem Stand und damit konkurrenzfähig zu bleiben.

Warum wird das Thema Digitalisierung für Unternehmen immer wichtiger und welche Branchen können hiervon profitieren?

Digitalisierung ist heute für Unternehmen aus allen Branchen und in alle Größenordnungen wichtig. Das Internet hat dazu beigetragen, dass es neue Kanäle gibt, über die man Kunden erreichen kann. Es ist wichtig für Unternehmen, von diesen Kanälen zu profitieren, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen. Aber auch unterschiedliche Arbeitsabläufe können durch digitale Systeme in wesentlich effizienterer Form ausgeführt werden, als das mit analogen Verfahrensweisen möglich ist. Somit können digitalisierte Prozesse in Unternehmen Zeit sparen und häufig auch dazu beitragen, dass unnötige Fehler vermieden werden. Die Digitalisierung ist also nicht nur für die IT-Branche wichtig, sondern auch für Banken, Versicherungen und selbst für kleine Handwerksbetriebe.

Wie können smarte Technologien in Unternehmen z.B. Verwaltung, Produktion und Logistik optimieren?

Zahlreiche smarte Technologien sind heute in der Lage, Arbeitsvorgänge unterschiedlicher Art viel effizienter zu machen. In der Verwaltung kann weitgehend auf manuelle Datenerfassung verzichtet werden und große Papierberge können vermieden werden. Die meisten Prozesse werden dadurch auch schneller und können durch weniger Personal durchgeführt werden. Bei einer automatisierten Steuerung von Druckprozessen kann beispielsweise viel Zeit gespart werden, so dass lediglich die Druckerpatronen noch manuell ausgewechselt werden müssen und die Druckprozesse dann digital gesteuert werden.

In der Logistik können durch die Digitalisierung ebenfalls ausgezeichnete Resultate erzielt werden. Alle Teilnehmer einer Supply-Chain können vernetzt werden, wodurch der Fluss von Waren von einem Punkt zum anderen schnell und effizient durchgeführt werden kann. Auch in der Produktion können digitalisierte Vorgänge effizienter werden. Die Idee des „Smart Manufacturing“ setzt sich heute immer weiter durch und sorgt durch eine Vernetzung der Produktionsabläufe für eine Optimierung der Arbeitsabläufe.

Welche Chancen und auch Risiken bringt die zunehmende Digitalisierung?

Durch digitalisierte Prozesse kann die Effizienz gesteigert werden und eine erhöhte Wertschöpfung wird möglich. Doch bringt die Digitalisierung auch einige Risiken und Nachteile mit sich. Beispielsweise muss für eine höhere Sicherheit für die Daten gesorgt werden, um das Unternehmen vor möglichen Hacker-Attacken zu schützen. Darüber hinaus ist die Digitalisierung wesentlich schneller vorangeschritten als die Ausbildung von entsprechenden Fachkräften. Daher wird der Digitalisierungsprozess in vielen Unternehmen heute noch durch den Mangel an Fachkräften begrenzt.

Warum werden Daten oft als „Rohstoff der Zukunft“ bezeichnet und wieso sind diese so wichtig für Unternehmen?

Daten können viele wichtige Information für Unternehmen bieten, die auf vielseitige Weise ausgeschöpft werden können. Es ist für Unternehmen möglich, ihre Kunden und deren Wünsche besser kennenzulernen und entsprechend zu handeln. Daher ist die Auswertung von Daten für Unternehmen heute wichtig, um mit Mitbewerbern Schritt halten zu können. Die Umsetzung einer Digitalisierung bringt viele Veränderungen mit sich, auf die das Personal auf allen Ebenen vorbereitet werden muss. Das Sammeln von Information, Benchmarking und professionelle externe Beratung gehören zu den Mitteln, die Unternehmen heute zur Verfügung stehen, um die interne Umwandlung vorzunehmen.

Fazit

Digitalisierung erfasst heute mehr und mehr alle Branchen und trägt zu effizienterer Arbeit bei. Darum ist es für Unternehmen wichtig, sich diesem Prozess zu öffnen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

4 Zeichen, dass Sie DevOps in Ihrem Unternehmen benötigen

Sie haben sich gerade damit abgefunden, dass Sie um das Thema Digitalisierung nicht mehr herumkommen und jetzt stellt sich bereits die Frage nach DevOps? Das kann ziemlich schnell zu einer Überforderung werden, doch es gibt glasklare Zeichen, dass Ihr Unternehmen reif für die Integration von DevOps ist.

DevOps und was dahinter steckt

Was ist DevOps? Eine Frage, die sich viele Unternehmer stellen, die sich aber relativ einfach beantworten lässt. DevOps ist der Zusammenschluss verschiedener Verfahren, die eine Prozessautomatisierung zwischen Entwicklern und Betriebsteams ermöglichen soll. Klingt für Sie zunächst einmal uninteressant? Doch DevOps ist in viel mehr Betrieben sinnvoll als im ersten Moment anzunehmen. Die fünf Zeichen, woran Sie Ihren Bedarf erkennen, erfahren Sie jetzt.

1. Sie möchten Prozesse automatisieren

Sie müssen noch immer zahlreiche Prozesse der Wertschöpfungskette manuell ansteuern? Nichts läuft automatisch und ohne Ihr Zutun würde die Produktion an einer Stelle steckenbleiben? Hier haben Sie bereits den ersten eindeutigen Hinweis darauf gefunden, dass DevOps Ihr Unternehmen voranbringen kann. Die Praktiken von DevOps sind darauf ausgelegt, dass zwei Teams zu einem fusionieren und gemeinsam an einem Strang ziehen. Wenn sich mehrere Abteilungen zu einer vereinen, gelingt die Zusammenarbeit schneller und effizienter, was sich am Ende bei Ihren Umsätzen bemerkbar macht.

2. Sie setzen auf mehr Effizienz

Null-Wert-Geschäftsprozesse und Ineffizienz sind Ihnen zuwider? Auch dann haben Sie bereits einen weiteren Grund dafür gefunden, warum DevOps Ihr Unternehmen voranbringen kann. Ihre aktuellen Geschäftsprozesse können durch die Integration der intelligenten Software nicht nur beschleunigt werden, ineffiziente manuelle Wege lassen sich auch vollkommen ausschließen, so dass es nicht mehr zu Lehrläufen kommt.

3. Sie möchten Ihre Umsätze steigern

Keine Frage, welcher Unternehmen hat als Ziel am Ende aller Tage nicht die Steigerung der eigenen Umsätze? Mit DevOps ist genau das möglich. Zwar kann DevOps Ihre Verkaufsstrategien nicht optimieren, durch effiziente Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen jedoch die Schnelligkeit erhöhen und somit zu einer besseren Kundenbefriedigung führen. Zufriedene Kunden bedeuten für Sie wiederum eine Steigerung Ihrer Umsätze.

4. Reduktion von Mitarbeitereinsatz

Wenn sich Entwicklung und Deployment zu einer funktionierenden Einheit zusammenschließen, können Sie langfristig Mitarbeiterkräfte einsparen. Natürlich müssen Sie diese nicht zwingend kündigen, stattdessen können die Mitarbeiter ihren Enthusiasmus jedoch an Stellen zeigen, an denen er dringend benötigt wird. Experten berichten häufig darüber, dass in verschiedenen IT-Sektoren eigentlich zu viele Mitarbeiter eingestellt sind, was aufgrund von ineffizienter Zusammenarbeit aber unausweichlich scheint. Durch die verbesserte Zusammenarbeit lassen sich mehrere halbeffiziente Mitarbeiter zu gebündelter Energie und Synergie zusammenfügen, was langfristig für mehr Stärke im Team sorgt.

Fazit: DevOps für die meisten Unternehmen relevant

Wenn Sie bislang das Potenzial von DevOps für Ihr Unternehmen noch nicht erkennen konnten, liegt das vermutlich an verschiedenen Faktoren. Vielleicht wirken all die neuen Informationen abschreckend, doch es hat sich in der Praxis gezeigt, dass sich die verbesserte Bereitstellung von Technologien und die optimierte Verbesserung von Fehlern sehr schnell in bestehende Unternehmen integrieren lässt. Der Aufwand und der Lernbedarf ist fast immer geringer, als zögernde Unternehmer zuvor angenommen haben. Die Erwartungen hingegen werden oftmals übertroffen, mindestens aber erfüllt.

Digitalisierung: Viren auf dem Mac entdecken und entfernen

Ein Computervirus ist immer eine unangenehme Situation, denn sie bedrohen die Sicherheit des Rechners. Nicht nur, dass Ihre Daten in Gefahr sind, auch die Performance Ihres Rechners kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Doch das große Problem ist, dass sich Viren nicht immer so leicht entdecken lassen. Während Sie als Mensch bei einem Virus anfangen zu niesen, zu husten und Symptome zu entwickeln, bleibt der Computer oft erstmal still! Was also tun, wenn Virenverdacht besteht?

Auf der Jagd nach dem Virus

Wenn Sie den einfachen und effektiven Weg wählen möchten, suchen und entfernen Sie ein Mac Virus mittels Software. Von Apple anerkannte Tools sorgen dafür, dass das System gecheckt und anschließend bereinigt wird. Malware und andere Schädlinge haben keine Chance. Vielleicht gehören Sie aber auch zu jenen Menschen, die sich von Viren nicht bedroht fühlen. Immerhin ging lange das Gerücht um, dass ein Mac überhaupt keine Viren bekommen kann. Das war vielleicht kurz nach der Entwicklung der Apple-Computer einmal der Fall, doch mittlerweile sind die Bedrohungen rasant gestiegen! Es werden sogar gezielte Angriffe auf Mac Computer durchgeführt, da diese immer häufiger werden.

Symptome, wenn der Mac am Virus leidet

Wie schon erwähnt, beim Menschen ist es einfach! Das Kind niest, es hat Schnupfen. Der Vater hustet, er ist erkältet. Aber der Mac kann sich auf diese Weise nicht bemerkbar machen. Die gute Nachricht ist, mit ein wenig Geschick und Aufmerksamkeit erkennen Sie, wenn Ihr Mac sich buchstäblich nicht ganz wohl fühlt. Die häufigsten Anzeichen sind:

  • Verhaltensänderungen: Der Mac führt Dinge aus, die er sonst nicht tut oder nutzt Programme, die Sie gar nicht kennen.
  • Schreibtisch-Chaos: Ihr Schreibtisch wird plötzlich von Werbung heimgesucht!
  • Adminrechte: Sie möchten eine App ausführen und werden auf einmal um die Eingabe des Admin-Passworts gebeten! Achtung: Auf keinen Fall eingeben.
  • Langsam: Befallene Macs werden langsam und arbeiten selbst bei kleinen Aufgaben so, als stünden sie unter Vollauslastung.
  • Fremde an Bord: Sie entdecken auf dem App Software, die Sie selbst nicht installiert haben.

Malware Apps entfernen

Malware werden teilweise in Form von Apps heruntergeladen und müssen direkt wieder den Ausgang gezeigt bekommen. Das ist in drei Schritten einfach erledigt und kann auch von Laien durchgeführt werden.

  • Schritt 1: Navigieren Sie zum Ordner Programme, suchen Sie die betroffene App und ziehen Sie sie in den Papierkorb.
  • Schritt 2: Navigieren Sie zum Library Ordner, suchen Sie nach dem Unterordner App Support nach allen Dateistücken, die zur ursprünglichen App gehören. Schieben Sie sie in den Papierkorb.
  • Schritt 3: Durchforsten Sie alle Ordner der Library und löschen Sie Programme, die zur entfernten App gehörten.

Das Fazit zu Viren auf dem Mac

Der Mac ist keinesfalls vor Viren geschützt und wenn er betroffen ist, wird schnelles Handeln nötig. Das manuelle Entfernen von Viren kann helfen, effizienter sind allerdings Programme, die sich um die Sicherheit kümmern. Wenn ein solches Programm von Apple geprüft ist, gehen Sie keine Gefahr ein, dass es sich hier abermals um ein Virus handelt. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Mac sich mit Viren, Malware und anderen Schädlingen nicht mehr auseinandersetzen muss.

Corporate Online Finanzplanung: Budgetierung für Unternehmer

Dass Wissen Macht ist, ist ein geflügeltes Sprichwort, das auf den englischen Philosophen Francis Bacon zurückgeht. Auch in Sachen Finanzverwaltung sind Informationen überaus relevant, denn egal ob als Start-up oder als etabliertes Unternehmen – wer langfristig am Markt bestehen möchte, für den sind eine sachgemäße Budgetierung und Finanzplanung essenziell. Dieser Artikel erklärt einige wichtige Aspekte in Sachen Budgetierung und erläutert, wie man den Überblick über alle Geldmittel behält und warum das so entscheidend ist.

Worum handelt es sich bei Corporate Online Finanzplanung und Budgetierung?

Unabhängig in welcher Branche man tätig ist, ist es eine Binsenweisheit, dass zu einer guten Unternehmensführung auch ein solider Haushaltsplan gehört. Nur so kann man seine Liquidität wahren, den Überblick über alle Geldmittel behalten und sicherstellen, dass sich der gesamte Betrieb rentiert. Außerdem hat man als Unternehmer eine Verantwortung gegenüber seinen Partnern, Kunden und auch Mitarbeitern. Nur wer über eine bodenständige Haushaltsplanung verfügt, der kann gewährleisten, dass alle Gelder pünktlich gezahlt werden und man sich nicht finanziell verzettelt. Zudem verlangen nahezu alle potenziellen Investoren, dass man einen guten Haushaltsplan vorweist. Wer hier mit der Corporate Online Finanzplanung aussagekräftige Budgets aufstellt, ist mehr als nur im Vorteil.

Man kann diese Methode der Finanzplanung in mehrere Aspekte aufteilen. Zunächst einmal ist es für ein Unternehmen unabdingbar, eine konkrete Gewinn- und Verlustrechnung zu machen, denn in der Buchhaltung dreht sich alles darum, dass am Ende des Jahres das Budget und der kommende Plan für das nächste Geschäftsjahr steht. Verfügt man über das nötige Know-How, so kann man das einfach selbst tun oder sich aber von einem Steuerberater und professionellen Buchhaltern unterstützen lassen – unabhängig davon, sollte jedoch jeder Unternehmer einen Durchblick bei der Budgetierung haben.

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Budgetierung outsourcen?

Will man die Buchhaltung und Budgetierung nicht outsourcen, so ist eine sorgfältige und gründliche Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen im Unternehmen notwendig. Im Fachjargon spricht man hier auch von einem Controller, der diese Prozesse und die unternehmenseigene Kommunikation steuert. Die Controlling-Abteilung sollte dann sehr genau wissen, welche Prozesse und Strukturen den anderen Abteilungen zugrunde liegen, um einen aussagekräftigen Finanzplan erstellen zu können. Nur so ist gewährleistet, dass man ziemlich genau weiß, mit welchen Geldern man wie im kommenden Jahr rechnen und arbeiten kann.

COF: Corporate Online Finanzplanung im Detail

Die Budgetierung ist dabei ein entscheidendes Mittel, um einen guten Überblick über die Liquidität und Vitalität des Unternehmens zu erhalten. Hierbei wird eine betriebswirtschaftliche Planung erstellt, die mit konkreten Sollvorgaben verknüpft ist. Man versucht also bestimmte Angaben über die nahe Zukunft zu treffen und dies in konkreten Zahlen abzubilden. Budgets werden so für den privaten Haushalt, für öffentliche Institutionen aber vor allem auch für Unternehmen erstellt. Auf der Grundlage der ordnungsgemäßen Budgetierung, lässt sich dann ein Etat aufstellen und verbindlich Auskunft über die hauseigenen Zahlungsmittel geben.

Ordnungstechnisch und systematisch kann man hier z.B. mit Excel arbeiten – besser ist es jedoch mittlerweile spezielle Online-Software zu verwenden, mit der sich spielend leicht alle relevanten Daten aktualisieren und bearbeiten lassen. So behält man den Überblick beim Erstellen und Verwalten von Finanzplänen und aller relevanten Fixkosten. Wenn man als etabliertes Unternehmen bereits ein Vielfaches an Erfahrung durch vergangene Geschäftsjahre hat, so fällt die Budgetierung und Finanzplanung natürlich leichter, da man besser einschätzen kann, mit welchen Aufträgen man rechnen kann und schon weiß, wie sich die Gehaltsstruktur im Unternehmen darstellt.

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Bei einem Start-up ist das etwas komplizierter, da man kaum über fixe Strukturen verfügt und mitunter nur schwer einschätzen kann, wie das kommende Jahr aussieht. Unabhängig davon gilt es sich stets an der aktuellen Marktentwicklung zu orientieren, um besser abschätzen zu können, was das eigene Produkt oder die Dienstleistung wert sind.

Je nach konkreter Situation lässt sich der Prozess der Budgetierung in 10 einzelne Schritte aufschlüsseln:

  1. Untersuchen und feststellen, ob es im Vergleich zum vergangenen Jahr maßgebliche Veränderungen im Unternehmen gegeben hat
  2. Mit den Daten aus der abgelaufenen Periode (meist wird ein Jahr als Grundlage genommen) wird eine Prognose über alle relevanten Faktoren getroffen
  3. Die Daten aus den ersten beiden Schritten dienen als Grundlage um konkrete Budgetziele festzulegen
  4. Die Unternehmensleitung bzw. das Controlling schlägt ein Gesamtbudget vor
  5. Einzelne Budgets für die einzelnen Abteilungen werden festgesetzt
  6. Die Pläne aus Schritt 5 werden an die höhere Instanz geleitet
  7. Überprüfung, ob die Ziele aus Schritt 5 mit dem gesamten Budgetplan vereinbar sind
  8. Abgleichen aller Budgetanträge miteinander
  9. Erstellung eines gesamten Berichts
  10. Die Unternehmensführung bzw. das Controlling überprüft den Bericht und bewilligt das Budget für das kommende Jahr

Wie man mit einer guten Finanzplanung in den schwarzen Zahlen bleibt

Für die Finanzplanung allein reicht das aber noch nicht: Zusätzlich dazu müssen mögliche Steigerungsraten für das Produkt festgelegt werden. Ist das passiert, muss man sich schon vorab überlegen, wie diese Steigerung in der Produktion aussehen kann. Dabei werden auch alle Teile der Wertschöpfung – benötigte Materialien, Maschinen, Manpower und Lagerraum, mit in die weitere Planung einbezogen. So ergibt sich ein regelrechter Finanzplanungs-Kreislauf. Mit einer soliden Finanzplanung und Budgetierung sollte vor allem aber das Ziel stehen, dass man sich am Markt etabliert und eine Art Kreislauf in Sachen Finanzplanung erschafft – so kann man dann von Jahr zu Jahr besser abschätzen und Prognosen treffen, wie das kommende Geschäftsjahr verläuft.

buchhaltung
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Das ist außerdem besonders von Bedeutung, da man dem Staat und Geldgebern wie Banken die eigene Liquidität nachweisen muss. Auf dieser Grundlage wird dann auch entschieden, wie hoch verschiedene Steuern und Abgaben ausfallen. Viel wichtiger ist es jedoch auch, dass man nur mit einer ordentlichen Finanzplanung auf Augenhöhe mit potenziellen Investoren kommunizieren kann, denn diese interessieren sich in erster Linie für die nackten Zahlen, um einschätzen zu können, ob es sich lohnt in das Unternehmen zu investieren.

Corporate Online Finanzplanung: Unser Fazit

Es ist unerheblich, ob man als junges Unternehmen noch keine konkreten Geschäftsjahre und Zahlen vorweisen kann oder aber als etablierte Firma am Markt seine Finanzplanung verbessern möchte, denn grundsätzlich sollte man sich fragen, wie viele neue Aufträge man bekommen kann, wie hoch etwa der Umsatz sein wird und welche Maßnahmen getroffen werden können, um den Gewinn und den Umsatz zu steigern. Für alle diese Fragen ist eine solide Finanzplanung essenziell, um langfristig schwarze Zahlen schreiben zu können.

Es ist hier auch eine Geschmacksfrage, ob man den Prozess der Budgetierung lieber dem hauseigenen Controlling überlässt oder sich externe Beratung holt. Wer jedoch langfristig über eine solide Budgetierung verfügt, der wird wissen, wie viel Wahrheit auch heute noch in Bacons Worten steckt.

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