Techtember – Neue Hardware von Apple bis Nokia

Dieser September war ein echter Monat der Neuvorstellungen – Ein Überblick von iPhone 5 bis Lumia 920

Apple iPhone 5 Black © AppleAls hätten sich die Großen des Tech-Business abgesprochen. Apple, Nokia, HTC, Motorola und Amazon machen diesen September zum Techtember. Für die Kunden gibt’s viele frische Smartphones, ein paar Tablets und die Qual der Wahl.

Apple – iPhone 5

Kaum ein Smartphone steht wohl derzeit auf so vielen Wunschzetteln und Kassen-Bons. Das iPhone 5 ging allein in den ersten drei Tagen über 5 Millionen mal über die Ladentheke – und das zum offiziellen Startpreis von 679 Euro. Da könnte man glatt das kleine iOS 6 Karten-Desaster und den Ärger mit verkratzten Modellen vergessen.

Nokia und Microsoft – Lumia 920 & 820

Brandneue Vorzeige-Smartphones mit Windows Phone 8 sollen es für Nokia und Microsoft richten. Bunte Farben unterscheiden die Lumia-Geräte auf den ersten Blick vom Android- und iOS-Einheitsbrei. Beim Lumia 920 stehen ab November offiziell 649 Euro auf dem Preisschild. Für das kleine Lumia 820 werden 499 Euro fällig.

Motorola – RAZR M, RAZR HD und RAZR MAXX

Die Kultserie RAZR geht gleich mit drei Modellen in die nächste Runde. Motorola setzt auf LTE und Kevlar-Design. In der MAXX Variante gibt’s mehr Speicher und Akku. Das RAZR HD wird es ab Oktober für 549 Euro vorerst nur bei O2 geben.

Amazon – Kindle Fire HD

Das Kindle Fire HD soll der Erfolgsgeschichte von Amazons Android-Tablet endlich auch hierzulande ein Kapitel hinzufügen. Dazu bekommt das alte Kindle Fire eine Runderneuerung und einen niedrigeren Preis verpasst.

HTC – Windows Phone 8X und 8S

Auch HTC will vom Startschuss an mit Windows Phone 8-Smartphones vertreten sein – natürlich in bunt. Ab November gibt’s für ca. 550 Euro das Spitzenmodell “Windows Phone 8X by HTC”. Das Mittelklasse-Modell 8S kostet mit etwas weniger Highend-Hardware an Bord rund 300 Euro.

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Apple iOS 6 Maps – Offizielle Entschuldigung vom Chef persönlich

Also doch: Tim Cook höchstpersönlich entschuldigt sich bei allen Apple Nutzern für das iOS Karten-Desaster

iOS 6 Maps Logo

Oft wird Apple von Kritikern eine gewisse Arroganz im Umgang mit Problemen vorgeworfen. Wenn es danach geht, beweist Tim Cook, CEO bei Apple, mit seinem gerade veröffentlichten offenen Brief zum Maps-Desaster zumindest Einsicht. Der Nachfolger von Steve Jobs entschuldigt sich gut sichtbar auf der Apple-Homepage: “We are extremely sorry for the frustration this has caused our customers”.

Natürlich lässt sich Tim Cook die Chance nicht entgehen, zu betonen, dass bis heute über 100 Millionen iOS Geräte die mit iOS 6 eingeführte Map-App von Apple nutzen. Außerdem sei schon nach knapp 500 Millionen Orten gesucht worden. Ob die Nutzer ihr tatsächliches Ziel auch erreicht haben, kommentiert Tim Cook dabei nicht.

Umso erstaunlicher, dass der Apple-Chef dann auch noch höchstpersönlich empfiehlt, ruhig mal Konkurrenz-Produkte von Bing bis Google zu probieren, solange die hauseigene Karten-App noch verbessert wird. Zum Schluss gelobt Tim Cook Besserung: Es werde so lange an Maps gearbeitet, bis es den “Best in the World”-Standards genügt. Wir sind gespannt, wie schnell Apple diesem Anspruch gerecht werden kann.

Danke!

Blackberry 10 – RIM will sich mit neuem OS wiederbeleben

Ein neues mobiles Betriebssystem soll es für Research In Motion richten – ein Überblick über Funktionen und mögliche Geräte

Blackberry Logo

Der Smartphone-Markt ist hart umkämpft. Wenn es danach geht, liegt RIM am Boden – und wird langsam aber sicher ausgezählt. Einst Hersteller der absoluten Must-Have-Smartphones für Businessanwender verschwindet der kanadischen Hersteller neben Apple und Android heute immer mehr in der Versenkung. Hoffnungsträger für ein baldiges Wiederauferstehen: das neue mobile Betriebssystem Blackberry 10.

Natürlich will RIM auch mit dem Blackberry 10 OS bei Business-Anwendern punkten. So wird das neue OS die komplette Trennung zwischen beruflicher und privater Smartphone-Nutzung ermöglichen. “Innovative Gestensteuerung” und eine spezielle Technik zur noch flotteren Eingabe von Texten auf Touchscreens sollen das Paket unter anderem abrunden.

Für den Start im ersten Quartal 2013 sind bereits sechs Geräte mit Blackberry 10 Betriebssystem geplant. So soll es für den Billig-, Mittel- und Hochpreis-Bereich jeweils ein Modell mit Touchscreen und eines mit RIM-typischem Tastaturlayout geben. Darüber hinaus plant RIM aber auch, Lizenzen an externe Hersteller zu vergeben.

-Be Aktiv-

Was kann das neue HTML5?

as neue HTML5 sollte die Nachfolge des HTML4 in 2014 antreten. Einige Agenturen bieten es jedoch bereits schon jetzt an. Tim Berner-Lee setzte 2006 auf seinem Blog die wichtigsten Ziele für den Entwicklungsprozess des HTML fest. Für diese Entwicklung sah er es als wichtig an, „developers, browser makers“ als auch „stakeholders (user und user Unternehmen)“ in diesen Prozess zu involvieren. In einer Arbeitsgruppe wurden weitere Ziele definiert. Wichtig erschien dabei vor allem: Kompatibilität, Verwendbarkeit, Sicherheit, Konsistenz, Vereinfachung, Universalität und Barrierefreiheit zu schaffen und gewährleisten.


Kompatibilität: Natürlich soll der Inhalt, der bereits vorhanden ist, weiter bestehen bleiben. Also müssen die neuen Elemente des Scripts adäquat darauf angepasst werden, sodass nichts von dem bestehenden Inhalt verändert wird.


Verwendbarkeit: Die neuen Elemente sollen Lösungen bringen. Diese sollen vor allem für Autoren und Browserhersteller gelten.


Sicherheit: Natürlich soll die Sicherheit auf allen Ebenen und vor allem bei der Einführung der neuen Elemente gewährleistet sein.


Konsistenz: Teile aus XML sollen auch in HTML erlaubt werden. XHTML und HTML sollen eine gemeinsame DOM-Abbildung besitzen.


Vereinfachung: Die Anwendung soll durch ein definiertes Verhalten möglichst einfach verwendbar sein.


Universalität: Das Internet ist global vernetzt. Aus diesem Grund soll der Inhalt in allen Weltsprachen verfügbar sein.


Barrierefreiheit: Es sollen keine Barrieren für Funktion und Inhalt bestehen.

Wer hat diese Ziele bereits umgesetzt?

Die html 5 Agentur GSDH bietet HTML5 bereits für alle Devices an. Dabei übernimmt es vielfältige neue Funktionen. Darunter unter anderem Video, Audio, lokaler Speicher und dynamische 2D- und 3D-Graphiken. Die Vorgänger-HTML unterstützte diese eher selten. Bisher funktionierte dies nur über zusätzliche Plug-Ins, wie beispielsweise das Plug-In für Google Earth oder den Firefox Media Player.


HTML5 setzt Animationen und Interaktionen durch Javascript und CSS3 um. Ein neuer Tag ist der ‚canvas‘-Tag. Dieser erlaubt ein dynamisches Rendering von Grafiken. Dadurch können diese schneller aufgebaut werden.


Zudem ist HTML5 mit den modernen Browsern kompatibel, d.h. zum Beispiel auch, dass es auf dem iPhone oder iPad läuft. Des Weiteren bedarf es keiner größeren Downloads für Apps.

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Android Sicherheitslücke – Wer ist betroffen? Wie kann man sich schützen?

Ein einfacher Code löscht alle Daten auf Android-Handys – wir erklären, wer aufpassen muss und wie man sich schützt.

Android App Schädlinge

Was Experte Ravi Borgaonkar da bei einer Konferenz zeigte, ging wie ein Lauffeuer durch die Android-Welt. Mit einer einfachen SMS können persönliche Daten vom Samsung-Smartphones gelöscht werden. Schuld ist eine Sicherheitslücke. Auch entsprechend präparierte Webseiten und QR-Codes können den bösen Befehl übertragen. Jetzt stellte sich heraus, dass das Problem auch andere Android-Geräte betrifft.

Um zu überprüfen, ob das eigene Smartphone “anfällig” ist, kann einfach mit dem Smartphone diese Website besucht werden. Erscheint nach dem Anwählen ein 15-stellige Nummer ist das Handy theoretisch für einen solchen Code anfällig. Panik ist aber trotzdem gleich aus mehreren Gründen nicht angebracht. Es ist noch kein Fall bekannt, in dem die Sicherheitslücke wirklich ausgenutzt wurde. Auch ist die Lücke versionsabhängig – Smartphones mit Android 4.1 Jelly Bean sind beispielsweise gar nicht betroffen. Außerdem gibt es Wege, die Lücke selbst zu stopfen.

Kurz nach Bekanntwerden des Problems hat der Entwickler Jörg Voss eine App veröffentlicht, die das Ausführen des schädlichen Codes über den Dialer verhindert. Wer auch beim Surfen auf Nummer sicher gehen will, sollte statt dem vorinstallierten Browser lieber Alternativen nutzen – zumindest bis die Hersteller Updates nachreichen. Samsung hat das bereits angekündigt.

Danke!

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