LG G2: Erste Screenshots von Android 5.0.1 Lollipop gesichtet

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LG hat bekanntlich damit begonnen, seinem aktuellen Smartphone-Topmodell LG G3 Android 5.0 zu verpassen. Der Vorgänger LG G2 wird offiziellen Angaben zufolge ebenfalls das Lollipop-Update erhalten. Wann dem so ist, weiß aktuell jedoch nur der Hersteller. Dass die Südkoreaner die neue Firmware aber bereits in Arbeit haben, bezeugen einige geleakte Screenshots – die Aktualisierung wird auf Android 5.0.1 basieren.

Android 5.0.1 für das LG G2 ist in der Mache. Zwar ist aktuell nur eine Firmware-Version für das südkoreanische Modell mit der Produktnummer F320L gesichtet worden, doch es liegt nahe, dass LG die gleiche Software-Basis mitsamt der Nutzeroberfläche für die europäische Version mit der Modellnummer D802 einsetzten wird. Dank ersterer erhalten wir aber zumindest einen Eindruck davon, was LG für das 2013er-Topmodell in Arbeit hat.

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Mit dem anstehenden Update auf Android 5.0.1 scheint das LG G2 demnach die gleiche Nutzeroberfläche zu erhalten, die der Hersteller für sein G3 (Test) eingeführt hat und somit – im Grunde wenig verwunderlich. An dieser Stelle sei erwähnt, dass LG bereits sein komplettes aktuelles Portfolio mit dieser Nutzeroberfläche versehen hat.

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Wann mit dem Lollipop-Update für das G2 zu rechnen ist, lässt sich schwer einschätzen. Allerdings hat der Hersteller bereits bewiesen, dass er schnell agieren kann, schließlich läuft das aktuelle Modell bereits mit der neuen Android-Version. Wir vermuten, dass Android 5.0.1 für das G2 im Laufe des ersten Quartals 2015 freigegeben wird. Sobald LG den Lollipop-Startschuss für das Gerät offiziell gibt, werden wir selbstredend berichten.

Mit der frischen Software könnte das G2 dank seiner kompakten Form, soliden Kamera und der Top-Akkulaufzeit möglicherweise noch einmal ein Revival erleben, zumal die 32 GB-Version mittlerweile für unter 300 Euro angeboten wird.

Quelle: LGBBS (Link down) via XDA Developers, SmartDroid, TuttoAndroid

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LG G3: Android 5.0 Lollipop-Update im 4. Quartal 2014 offiziell bestätigt, LG G2 folgt

LG macht die Update-Pläne offiziell: Waren es zuvor nur Gerüchte ist nun offiziell bestätigt worden, dass das LG G3 noch im 4. Quartal 2014 Android 5.0 Lollipop erhalten wird. Ebenso äußert sich der Hersteller kurz angebunden zum Update für das LG G2, welches danach eine Aktualisierung erhalten soll – hier jedoch noch ohne konkretes Release-Datum.

Die Kampfansage in Sachen Android-Updates ist von LG nun offiziell gemacht worden. Wie bereits zuvor inoffiziell kommuniziert worden ist, wird das LG G3 noch in diesem Jahr ein Update auf Android 5.0 Lollipop erhalten.

Während seitens Samsung noch ein offizielles Statement bezüglich der angeblich im Dezember erscheinenden 5.0-Updates aussteht, unterbietet LG damit in jedem Falle deutlich die von HTC und OnePlus vorgegebenen Zeitrahmen von 90 Tagen nach Release der finalen Version. Sehr erfreuliche Nachrichten also für Besitzer des LG G3, doch auch das LG G2 (Test) ist vom Unternehmen zum Glück nicht vergessen worden. Einen genauen Update-Termin nannte LG hierzu leider nicht, gab aber zumindest an, dass eine Aktualisierung noch folgen wird. Hier der genaue Wortlaut:

LG Deutschland kündigt hiermit offiziell seinen Upgrade Plan für Android 5.0 OS Lollipop an:
Das Upgrade für das LG G3 soll im vierten Quartal 2014 veröffentlicht werden.
Das Upgrade-Paket für das G2 wird folgen.

Seid ihr schon gespannt auf das Update auf Android 5.0 Lollipop für das LG G3? Sagt es uns gerne unten in den Kommentaren.

Quelle: LG (Pressemitteilung)

Knock Lock: Smartphone-Display per Doppel-Tap sperren

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Das Smartphone per Doppel-Tap auf das deaktivierte Display aus dem Ruhezustand zu holen und wieder schlafen zu legen, ist spätestens seit dem LG G2 ein beliebtes Feature. Mit der App “Knock Lock” kommt diese Funktion nun in Ansätzen auch auf andere Smartphones: Die App ermöglicht es, das Gerät mittels eines schnellen doppelten Taps auf eine bestimmte Stelle am Display in den Ruhezustand zu versetzen, das Aufwecken auf die gleiche Art und Weise ist allerdings noch nicht möglich. Wir haben uns das kleine Tool näher angesehen.

Das Entsperr-Feature für deaktivierte Displays gibt es schon länger: Als federführend gelten hier die Experten von Nokia, auch LG und Sony hatten bei der Entwicklung und Einführung der Technologie aber ihre Finger im Spiel. Vor allem das G2 von LG (Test) machte die Funktionalität erstmals einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, „KnockOn“, wie die Funktion bei LG heißt, war eines der spektakulärsten Features des (noch) aktuellen Flaggschiffs der Südkoreaner.

Fehlendes Äquivalent

Wer gerne ab sofort sein Smartphone nicht mehr über den Power-Button sperren möchte, sollte sich die App „Knock Lock“ näher ansehen: Mit dem kleinen Tool ist es problemlos möglich, das Smartphone mittels eines Doppel-Taps auf eine vordefinierte Stelle am Display zu sperren. Um das Gerät auf die gleiche Weise dann wieder aus dem Ruhezustand zu holen, wird der Bruder der Anwendung benötigt: Die App mit dem – vorhersehbaren – Namen „Knock Unlock“ ist derzeit im Play Store allerdings nicht auffindbar, obwohl sie vom Entwickler sogar noch beworben wird. Wir sind aber guter Dinge, dass das Gegenstück zu Knock Lock schon bald wieder im virtuellen App-Laden auftaucht, wir liefern etwaige Infos natürlich gegebenenfalls nach.

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Simple Einrichtung

Wenden wir uns nun aber Knock Lock zu, diese App steht schließlich im Play Store bereit: Nach der Installation, die dank des nur 811 kB großen Tools in Windeseile vonstatten geht, will das Ding eingerichtet werden. Keine Angst, das ist keine große Kunst. Zu Beginn müssen der Anwendung Administratoren-Rechte zugestanden werden: Dazu navigiert man in den Einstellungen zum den Menüpunkt „Sicherheit“ und setzt im Feld „Geräteadministratoren“ das Häkchen bei „Knock Lock“. Achtung: Unser Beispiel bezieht sich auf ein Galaxy Note 3 von Samsung, bei anderen Geräten kann sich der Weg in die Administrator-Einstellungen geringfügig unterscheiden. Das sollte aber ohnehin kein großes Problem sein, die Anwendung selbst steht mit einem Hilfe-Menü tatkräftig zur Seite, beim ersten Start wird das Einstellungs-Menü zudem automatisch geöffnet.

Fenster-Einstellungen

Anschließend geht es dann an die Einrichtung der App. Zum Sperren des Displays steht bei Knock Lock nur ein vordefiniertes Fenster bereit, das heißt, die Taps zum Sperren des Bildschirms werden nicht überall als eben diese registriert, Taps außerhalb des Fensters ziehen keine Aktionen nach sich. Es gilt also, ein Fenster für die Sperr-Aktion festzulegen – wo sich dieses befindet, obliegt den persönlichen Präferenzen des Nutzers. Auch die Größe des Fensters kann verändert werden, maximal ist ein rund 1 x 1 Zentimeter großes Bedienfeld möglich. Wichtig ist, dass sich der Nutzer merkt, wo er das Fenster platziert – nach dem Abschluss des Einrichtens ist das Fenster nicht mehr sichtbar, aber wohlgemerkt aktiv. Außerdem sollte das Knock-Window nicht direkt über einem App-Icon platziert werden, im Test konnten diese in einigen Fällen nicht mehr betätigt werden.

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Das war es dann auch schon wieder an Einstellungsmöglichkeiten, wird der Editor geschlossen, ist die App startbereit, ab sofort arbeitet Knock Lock im Hintergrund. Will der Nutzer das Display nun in den Ruhezustand versetzen, reicht ein schneller Doppel-Tap in das vordefinierte Fenster.

Inwiefern sich die Anwendung auf die Akku-Laufzeit auswirkt, konnten wir im Test nicht genau feststellen, ein erheblicher Unterschied war nicht auszumachen. Der Hersteller verspricht, dass die Laufzeit um maximal 0,1 Prozent nach unten entwickelt – ein kaum merkbarer Unterschied also. Die App selbst funktionierte im Test tadellos, vorausgesetzt, man erwischt das Fenster recht genau.

Fazit

Eine praktische Sache: Das kleine Tool arbeitet wie es soll – ein Mehrwert ist auf jeden Fall gegeben. Die Einrichtung geht rasch vonstatten, die Akkulaufzeit wird nur minimal in Mitleidenschaft gezogen – eine rundum gelungene Angelegenheit also. Wer das Display also gerne ohne einen Druck auf den Power-Button entsperren möchte, ist mit Knock Lock wunderbar beraten. Schade ist derzeit nur, dass das Pendant zum Entsperren des Bildschirms nicht im Play Store bereitsteht – in Kombination wären die beiden Anwendungen noch sinnvoller. Da Knock Lock aber ohnehin kostenlos ist, spricht nichts gegen eine testweise Installation.

Knock Lock Knock Lock
Preis: Kostenlos

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