Der überwiegende Teil der aktuellen Android-Tablets kommt im 16:9-Format. Das mag für die Videowiedergabe praktisch sein – doch wer sein Tablet primär im Hochformat und zum Lesen nutzt, dürfte mit dem 4:3-Format glücklicher werden, wie es beispielsweise auch das iPad bietet. Samsung hat nun mit dem Galaxy Tab A ebenfalls ein 4:3-Tablet vorgestellt.
Wie die iPads der Prä-Retina-Ära löst das Display des Galaxy Tab A 1024 × 768 Pixel auf – bei der Displaydiagonale von ebenfalls 9,7 Zoll ergibt das eine Pixeldichte von lediglich 132 dpi. Angesichts der gehobenen unverbindlichen Preisempfehlungen von 299 Euro für die WLAN-Ausführung und 349 Euro für die LTE-Version ist das nach heutigen Maßstäben allerdings schon etwas enttäuschend. Man kann jedoch noch dagegenhalten, dass Samsung-Produkte nach ihrem Marktstart üblicherweise schnell im Preis fallen.
An weiterer Hardware stecken unter der Haube noch ein 1,2 GHz schneller Quad-Core-Prozessor, Bluetooth 4.1, WLAN nach 802.11n, ein 6000 mAh starker Akku und 16 GByte integrierter Speicher, der per microSD-Slot um bis zu 128 GByte erweiterbar ist. Die WLAN-Version hat 1,5 GByte RAM, bei der LTE-Ausführung gibt es 2 GByte. Die Hauptkamera löst 5 Megapixel auf und hat einen Autofokus, die Frontkamera bietet 2 Megapixel. Als Betriebssystem kommt Android 5.0 Lollipop zum Einsatz. Laut Hersteller stehen dem Nutzer knapp 11 GByte des 16 GByte großen integrierten Speichers zur Verfügung.
Das Samsung Galaxy Tab A soll ab der 18. Kalenderwoche im Handel erhältlich sein – das ist die Woche ab dem 27. April. An Farben gibt es Schwarz und Weiß. Was sagt Ihr: Braucht die Welt Tablets mit 4:3-Bildseitenverhältnis – oder nutzt Ihr lieber 16:9?
Danke: bestboyzde