Arbeiten als Wirtschaftsinformatiker: Welcher Weg in den Job führt, wie der Alltag aussieht – und was man verdienen kann

Wer wie Stephan Sachse Wirtschaftsinformatiker werden will, braucht in der Regel einen Hochschulabschluss.

Wer wie Stephan Sachse Wirtschaftsinformatiker werden will, braucht in der Regel einen Hochschulabschluss.

Alexander Prautzsch/dpa-tmn

Stephan Sachse ist Wirtschaftsinformatiker und arbeitet als Manager Digitale Transformation beim Gaskonzern VNG in Leipzig. Hier rzählt er, welcher Weg in seinen Job führte und wie sein Alltag aussieht.

Er ist Projektmanager, Koordinator und hat eine beratende Funktion auch gegenüber der Unternehmensspitze. Außerdem moderiert er Teams und Workshops und hat im Blick, dass die Betriebsstrukturen agil, effizient und nachhaltig sind.

Dem Gehaltsreport von Stepstone aus dem Jahr 2021 zufolge liegt das Einstiegsgehalt für Wirtschaftsinformatiker mit abgeschlossenem Studium bei knapp 51.000 Euro brutto pro Jahr. Das Durchschnittsgehalt ist mit 70.087 Euro pro Jahr bereits um einiges höher.

Von Beruf Wirtschaftsinformatiker: Wenige haben eine ganz konkrete Vorstellung, was eigentlich hinter dieser Jobbezeichnung steht. Dabei gehört das Fach mit zuletzt 66.722 eingeschriebenen Studierenden mit zu den größten an deutschen Hochschulen, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Wer das Studium abgeschlossen hat, steht vor komplexen Aufgaben – so wie Stephan Sachse. Der Wirtschaftsinformatiker arbeitet als Manager Digitale Transformation beim Gaskonzern VNG in Leipzig. In diesem Job-Protokoll erzählt er, welcher Weg in seinen Job führte und wie sein Alltag aussieht.

Wirtschaftsinformatiker gestalten betriebsinterne Informationssysteme. Wir bringen Berufstätige beispielsweise dazu, dass sie effizient und nachhaltig an ihrem Rechner für ihre Firma arbeiten können. Dafür benötigen sie passgenaue und firmenspezifische Programme. Oder es geht etwa um den Aufbau einer betriebsinternen Datenbank. Wirtschaftsinformatiker sind sozusagen Brückenbauer zwischen Menschen und Strukturen. Sie tüfteln in Projekten gemeinsam etwa mit Software-Entwicklern, Kaufleuten und Ingenieuren nach Lösungen.

Nach dem Abitur habe ich in meiner Heimatstadt Leipzig Wirtschaftsinformatik studiert. Meine ersten beruflichen Erfahrungen habe ich in der Finanzwelt gesammelt. Später habe ich promoviert und mich einige Jahre in der Start-up-Szene umgeschaut. Und dann kam das Angebot, bei VNG als Manager Digitale Transformation tätig zu sein. Das machte mich neugierig – und so fing es an mit meinem heutigen Job.

Ich analysiere, ob betriebsinterne Abläufe noch zeitgemäß sind, ob sie digitalisiert werden können und ob bereits digitalisierte Abläufe noch zu optimieren sind. Ein Beispiel: Bei VNG stand vor einiger Zeit an, das Intranet zu modernisieren.

Eine Vielzahl von Prozessen, bei denen man Papier in die Hand nimmt, galt es zu digitalisieren. So entstanden elektronische Formulare, etwa Urlaubsanträge. Im Intranet sollte zudem jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter selbst eine Nachricht einstellen oder sich für eine interne Veranstaltung anmelden können.

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Meine Aufgabe beim Modernisieren des Intranets bestand nun darin, mich mit unterschiedlichen Dienstleistern wie Programmierern, Software-Entwicklern und Co. zu beschäftigen – und ihre Arbeit als Team zu koordinieren und zu moderieren. Bevor das neue System an den Start gegangen ist, habe ich meine Kolleginnen und Kollegen geschult.

Zusammengefasst: Ich bin Projektmanager, Koordinator und habe zudem eine beratende Funktion, auch gegenüber der Unternehmensspitze. Außerdem moderiere ich Teams und Workshops und habe immer im Blick, dass die Betriebsstrukturen agil, effizient und nachhaltig sind. Dabei sind auch die Themen IT-Sicherheit und Ethik wichtig, denn der Einsatz digitaler Technologien kann auch negative Auswirkungen haben.

Lichtblicke und Herausforderungen in meinem Job

Als Manager Digitale Transformation gestalte ich die Zukunft meines Arbeitgebers mit. Insofern hat meine Tätigkeit eine hohe Sinnhaftigkeit. Außerdem sind meine Aufgaben so vielfältig. Und schön ist auch, mit anderen Menschen intensiv zusammenzuarbeiten und nah an ihren Bedürfnissen zu sein.

Die digitale Welt ist extrem dynamisch, ständig gibt es Neuerungen. Da den Überblick zu behalten, ist gar nicht so einfach. Gleichzeitig gilt es immer wieder abzuwägen, ob irgendein neuer digitaler Trend für das Unternehmen tatsächlich von Vorteil ist. Das kann mitunter sehr zeitaufwendig sein.

Manchmal kommt man bei einem komplexen Problem trotz aller Mühe nicht zu einer Lösung, das muss man auch mal einfach hinnehmen können. Und: Zum Teil geht es in Sachen Fortschritt bei der Digitalisierung so schnell, dass der ein oder andere schlicht überfordert ist. Dass man dann auch mal einen Gang zurückschalten muss, sollte man ebenfalls akzeptieren können.

Das Einstiegsgehalt für Wirtschaftsinformatiker liegt bei knapp 51.000 Euro

Was Wirtschaftsinformatiker verdienen, ist unter anderem abhängig vom Arbeitgeber, vom Standort, dem jeweiligen Abschluss und der Berufserfahrung. Dem Gehaltsreport von Stepstone aus dem Jahr 2021 zufolge liegt das Einstiegsgehalt für Wirtschaftsinformatiker mit abgeschlossenem Studium bei knapp 51.000 Euro brutto pro Jahr. Das Durchschnittsgehalt ist mit 70.087 Euro pro Jahr bereits um einiges höher. Für den Stepstone-Gehaltsreport 2021 wurden rund 250.000 Gehaltsdaten analysiert, die im Zeitraum Januar 2019 bis September 2020 erhoben wurden.

Laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit liegt das mittlere Bruttoeinkommen für Hochschulabsolventen im Fach Wirtschaftsinformatik monatlich bei rund 5350 Euro. Die Bundesagentur gibt hier den Median an: Das ist der Wert, der genau in der Mitte einer Datenverteilung liegt. Er gibt somit den Wert an, bei dem die Hälfte der Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker mehr verdient, die andere Hälfte weniger. Geht man von dem Wert von 5350 Euro monatlich aus, ergibt sich ein Jahresbruttogehalt von etwa 64.000 Euro.

dpa/fj

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Bye, bye Code? Für viele IT-Berufe müsst ihr nicht mehr programmieren können — was das für eure Karrieren bedeutet

Symbolbild

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  • Programmieren zu können, gilt als Karriere-Booster. Doch der Weg zum vollwertigen Software-Entwickler ist steil und lang.
  • In der IT-Branche gibt es zunehmend Jobs, für die kaum noch Coding-Erfahrung nötig ist.
  • Zudem beginnen Systeme mit Künstlicher Intelligenz, selbstständig zu programmieren. Welche Zukunft haben klassische Entwickler?

Einige Thesen über das Berufsleben haben beinahe den Rang von Naturgesetzen: Team-Player sind gute Führungspersönlichkeiten. Diverse Teams bringen mehr Leistung. Ein gutes Arbeitsklima zahlt sich auf lange Zeit aus. Im Computerzeitalter ist ein weiterer Punkt hinzugekommen: Wer Programmierkenntnisse hat, ist auf dem Arbeitsmarkt gefragter denn je.

Zumindest den letzten Lehrsatz nehmen sich viele bei Berufswahl und Ausbildung zu Herzen: Programmierlegende Robert Cecil Martin, alias „Uncle Bob“, orakelte 2014, dass sich die Zahl der Programmierer alle fünf Jahre verdoppeln würde. Selbst wenn diese Rate nicht mehr aktuell ist, bleibt der Kern der Aussage: Programmieren in all seinen Facetten ist ein wachsendes Berufsfeld. Also machen sich viele auf den Weg, meistern Online-Kurse, Bootcamps oder berufsbegleitende Studien. Eine Karriere als gut bezahlter IT-Spezialist scheint nur wenige Zeilen Code entfernt. Doch kommen Programmierkenntnisse wirklich einem Karrierebooster gleich?

Mit wenigen Zeilen Code zum Erfolg? Wohl kaum

Vorweg: „Den Entwickler“ gibt es so wenig, wie „den Arzt“. Die beruflichen Profile von Menschen, die mit Programmiersprachen arbeiten, unterscheiden sich enorm. Da gibt es Data Scientists, die sich mit statistischen Modellen und maschinellem Lernen beschäftigen. Sie verwenden eigene Sprachen – beispielsweise R – oder die Programmiersprache Python. Wer eine umfangreiche Website von Grund auf bauen will, muss völlig andere Kenntnisse mitbringen. Vonnöten sind Backend-Developer, die sich um die IT-Infrastruktur kümmern und Frontend-Developer, die eine Nutzeroberfläche schaffen. Der beste Django-Backendentwickler hat unter Umständen wenig Ahnung von Node.js, kann also bei manchen IT-Systemen kaum helfen. Kaum ein Entwickler ist ein Alleskönner.

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Für Einsteiger macht es das schwierig, denn das Feld mit seinen Berufsbildern, Fähigkeiten und Ausbildungswegen ist unübersichtlich und wächst seit Jahrzehnten ungebremst in viele Richtungen. Was in einem Einsteiger-Kurs gelernt wurde, kann wenig damit zu tun haben, was in einer Einsteiger-Position gefordert wird. Es reicht nicht, sich durch ein Programmier-Bootcamp zu quälen. Rund 20 Prozent der Absolventen von Programmierkursen fanden keinen Job als Programmierer. Das ergaben mehrere Umfragen zwischen 2016 und 2018.

Einen guten Entwickler macht viel mehr aus, als ein Workshop-Zertifikat. Wer nicht abgehängt werden möchte, muss sich ständig weiterentwickeln, Trends erkennen und seine Kenntnisse an die Probleme anpassen. Das bedeutet viel Zeit vor einem Bildschirm und eine hohe Frustrationstoleranz. Spitzen-Programmierer sind hoch spezialisierte Problemlöser. Wer einen kurzen Geduldsfaden hat, wird an einer Karriere als Developer wenig Freude haben.

Wem es aber gar nicht eigentlich um Programmieren, sondern eher darum geht, im IT-Feld zu arbeiten, für den ist das Schreiben von Code oft gar nicht nötig.

Product Owner, UX, Business Analysten: viel IT, wenig Code

Es ist zu kurz gegriffen, die IT nur auf diejenigen zu beschränken, die Zeile für Zeile an Code arbeiten. Gerade die Spezialisierungen machen es nötig, eine gute Kommunikation zwischen Teams aufzubauen. Große digitale Produkte wie Shopping-Seiten, Logistik- oder Kommunikations-Systeme benötigen eine interne Struktur, in der Weiterentwicklungen abgestimmt werden. Es braucht Manager, um das „große Ganze“ nicht aus dem Blick zu verlieren. Entwickler sind oft Einzelkämpfer. Hier braucht Experten mit Stärken in Organisation und Kommunikation.

Product Owner organisieren beispielsweise die Arbeit von Entwicklerteams und sprechen Aufgaben mit den Teams ab. Wie wichtig sie sind, zeigt ein Blick in Job-Börsen: Mehr als 38.000 Stellen für Product Owner sind im Moment in Europa offen. Der Bedarf ist schnell erklärt: Es sind die Product Owner, die sicherstellen, dass das Gesamtkonstrukt eines Produkts nicht von einzelnen Entwicklungen lahmgelegt wird oder Verbesserungen an einer Stelle zu Problemen an einer anderen führen. IT-Infrastruktur sind fein aufeinander abgestimmte Systeme. Wer versucht, an einer Stelle das große Rad zu drehen, beeinflusst fast zwangsläufig andere Teile – und stört damit oft deren Funktionsweise.

Um das zu vermeiden, übernehmen Product Owner die Kommunikation zwischen den Teams: Was ist das dringendste Problem, das behoben werden muss? Welche Weiterentwicklung ist für Endnutzer am sinnvollsten? Wo gibt es Abhängigkeiten? All das sind Fragen, die im Alltag eines Programmierers eher ablenken, der versucht, ein Einzelproblem zu lösen. Product Owner befassen sich zwar ständig mit der technischen Weiterentwicklung, schreiben dabei aber selbst kaum Code.

Ähnliches gilt für UX-Tester, Analysten oder Projektmanager. Sie alle beschäftigen sich mit längerfristigen Entwicklungen, die Produkte, Prozesse und das Geschäft verbessern sollen. Braucht eine App einen neuen Button für Kurznachrichten? Erleichtert es die Arbeit eines Lageristen, wenn er auf seinem Gerät den verfügbaren Lagerbestand sehen kann? Wird das Menü des Auto-Bord-Computers genutzt?

Vor allem bei der Analyse großer Datenmengen können Programmierkenntnisse helfen, sie sind aber seit wenigen Jahren kein Muss mehr. Anstelle von Code-Zeilen treten Tools mit grafischen Oberflächen, die Analysen per Drag-and-drop ermöglichen. Für komplexe Analysen, die Datenbankabfragen in Sprachen wie SQL erfordert hätten, reicht es inzwischen oft, sich eine Einführung in ein Programm geben zu lassen.

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Der Bedarf nach solchen Programmen schuf in den letzten 10 Jahren einen neuen Wirtschaftszweig: Die „Self Service BI“-Tools, mit deren Hilfe auch fachfremde Nutzer Daten verarbeiten können, übernehmen die Coding-Arbeit im Hintergrund. Ein US-Marktforschungsinstitut schätzt das Marktvolumen der Branche schon 2018 auf 4,3 Milliarden Euro, bis 2026 soll der Wert auf 12,8 Milliarden Euro steigen.

Mit den Tools können Aufgaben, die noch vor wenigen Jahren Codern vorbehalten waren, auch von geschulten Anwendern innerhalb jedes Unternehmens gemeistert werden. Sie versprechen Firmen eine enorme Produktivitätssteigerung beim Umgang mit Daten. Noch weiter gehen Plattformen, die nicht nur die Datenanalyse ermöglichen, sondern das vollständige Erstellen von Apps, Programmen oder Software-Lösungen, sogenannten No Code- oder Low Code-Lösungen.

Brauchen wir noch Entwickler?

„Wir glauben, dass die Zukunft das Programmieren darin besteht, überhaupt nicht mehr zu programmieren“, verkündete Chris Wanstrath, Gründer der Programmier-Kollaborations-Software Github 2017. Schon damals verbreiteten sich Tools, die es ermöglichten, ohne Programmierkenntnisse komplette Apps zu entwickeln. Bis heute hält ihr Siegeszug an: Vor allem in der Entwicklung von Web-Applikationen nimmt die Beliebtheit von No Code- / Low Code-Lösungen zu.

Sie ermöglichen es, Tools und Prognose-Modelle selbst zu bauen: Eine eigene Diät-App ist damit ebenso schnell designt wie Vorhersage-Modelle. Nutzer brauchen dafür kaum Vorkenntnisse. Wofür früher ein Stab an Entwicklern unabdingbar war, das kann mit heutigen Tools zusammengeklickt werden. Das kommt Unternehmen zupass, denn kaum etwas ist im Moment so schwierig, wie Software-Entwickler anzustellen.

Längst zeigen die Großen der Branche, dass nicht nur einfachste Anwendungen automatisiert gelöst werden können. So legte Google im Frühjahr 2022 eine Studie vor, die selbst Kenner der KI-Szene erstaunte. Sie beschreibt eine Künstliche Intelligenz, die komplexeste Probleme mithilfe von Code löst – aber ohne Programmierer. Nötig ist dafür nur eine Beschreibung des Problems in einer für Menschen verständlicher Sprache. Als Test verwendeten die Autoren reale Coding-Wettbewerbe, unter allen Teilnehmern belegte die KI einen mittleren Platz. In den 1990e-Jahren besiegten erstmals Computer die besten Schachspieler, bei dem komplexeren Spiel Go gelang dies Computern in den 2010er Jahren. Der nächste Schritt, dass ein Computer Menschen im Programmieren übertrumpfen kann, scheint nahe. Brauchen wir dann noch Entwickler?

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Es gibt bereits den Trend, dass Mitarbeiter ohne Programmierkenntnissen immer komplexere Aufgaben übernehmen. Wie wichtig das automatisierte Programmieren – also das Erstellen von Programmen ohne das Schreiben von Code –  in der Geschäftswelt ist, zeigt der bisherige Marktführer: Laut eigenen Angaben wird dessen Low-Code-Plattform bereits in 91 Prozent der 500 umsatzstärksten Unternehmen der USA genutzt.

Das Versprechen klingt verlockend: Ohne Ressourcen an chronisch knappen Software-Entwicklern aufbauen zu müssen, sollen die Lösungen es ermöglichen, Programme zu entwickeln. Bereits vorhandene und auf das eigene Problem anwendbare Vorlagen – beispielsweise für Abrechnungs-Systemen, Raumbuchungs-Apps und Mini-Spiele – machen die Entwicklungen noch schneller. Gerade für diejenigen, die nur an kleinen Projekten interessiert sind, bieten die Lösungen eine schnelle und einfach zu erlernende Alternative zu mächtigen Programmiersprachen. Denn oft vereinen sie verschiedenste notwendige Kompetenzen in einem: Backend, Frontend, Data – bei kleineren Projekten kann ein angelernter Mitarbeiter all diese Positionen mit einem Tool vereinen.

Doch was nach einer perfekten Lösung klingt, hat – wie sollte es anders sein – einen Haken. Obwohl die Demokratisierung der Programm-Entwicklung Vorteile hat, stößt sie bei größeren Projekten an Grenzen. Denn Tools, die auf einer wackligen Grundlage gebaut wurden, können zu Problemen führen. Ward Cunningham, Computer-Pionier und einer der Ideengeber des Wiki-Prinzips, beschreibt das als technische Schulden: Wer eine Software schnell entwickelt, ohne sich Gedanken über die Auswirkungen des Grundaufbaus zu machen, erbt mit steigender Entwicklung Schulden an ungelösten Problemen. Das kann dazu führen, dass die Behebung von Problemen irgendwann mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die Software weiterzuentwickeln – oder im schlimmsten Fall: Mehr Zeit, als die Software eigentlich zu benutzen.

Vor allem bei kritischen Teilen von Unternehmens-Infrastruktur birgt das Risiken: Sensible Daten können nach außen dringen. Geschäftsrelevante Funktionen können ausfallen. Der Service des Programmier-Tools kann sich so verteuern, dass ein Betrieb nicht mehr wirtschaftlich bleibt. Oft werden Faktoren, die erst bei der gesteigerten Nutzung auftreten, von Laien nicht bedacht und haben dann schwere Konsequenzen. Genau dann zeigt sich die Stärke durchdachter und ausgereifter Systemen

Dafür werden weiterhin, sogar vermehrt und vor allem noch höher spezialisierte Entwickler benötigt. Auch mit intelligenten Tools braucht es erfahrene Spezialisten, die Software testen, anpassen und sicher machen. Vielleicht bremst der Feldzug der Low-Code-Lösungen „Uncle Bobs“ Verdopplungsrate. Der Bedarf an Entwicklern wird aber hoch bleiben. Um bis zu 41 Prozent soll der Bedarf an Software-Entwickler und Testern zwischen 2020 und 2030 steigen. Wer also mehr als nur eine Diät-App programmieren möchte, hat noch immer rosige Karriereaussichten.

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Personalberater Tim Oldiges: „Es ist ein Irrtum, dass die besten zukünftigen Führungskräfte ausschließlich von Elite-Unis kommen“


Gorodenkoff/Shutterstock

Viele setzen beim Wirtschaftsstudium auf renommierte Universitäten. Ein Abschluss dort bringe zwar ein gutes Netzwerk, garantiere jedoch nicht, dass jemand später beruflichen Erfolg habe, sagt Personalberater Tim Oldiges.

Das Curriculum der Universitäten ähnele sich – und von ihrem Fachwissen würden Berufstätige im Job später sowieso nur fünf bis zehn Prozent anwenden. Wichtiger sei es, seine Motivation, Neugier, Begeisterungsfähigkeit oder den Umgang mit Komplexität zu schulen.

„Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Dies ist ein weit verbreiteter Irrglaube“, so der Headhunter. Jeder müsse seinen eigenen Weg finden. Für viele eigne sich etwa ein duales Studium sogar eher.

Das Credo vieler Wirtschaftsstudentinnen und Wirtschaftsstudenten lautet seit jeher: besser an einer der Universitäten mit klingenden Namen studieren als an einer Allerweltshochschule. Ein Bachelor aus Mannheim, Köln, St. Gallen oder der WHU in Vallendar wäre das Kreuzass im Lebenslauf, glauben viele.

Nach Ansicht von Experten wie dem Personalberater Tim Oldiges ist dies jedoch falsch. Der 41-jährige Inhaber der HR-Firma Headgate sucht Top-Führungskräfte für deutsche Mittelständler mit mehr als 1000 Mitarbeitern und kennt sich mit Biografien aus. Er sagt: „Es ist ein Irrtum, dass die besten zukünftigen Führungskräfte ausschließlich von Elite-Unis kommen.“

Tim Oldiges. ©STERN GMBH AGENTUR FÜR KOMMUNIKATION

Oldiges berichtet von einem Professor an der Stanford University in Kalifornien, einer der amerikanischen Elite-Schmieden, der eine interessante Erfahrung gemacht hat. Der Mann stellte seinen Kurs bei einer Online-Universität allen Interessierten zur Verfügung. Und plötzlich saßen nicht nur 100 oder 200 Studenten im Hörsaal, sondern ihm lauschten Tausende Interessierte aus der ganzen Welt.

Während der Zugang zur Stanford Universität hoch kompetitiv ist und die Studierenden (mit Ausnahmen) dort sehr hohe Studiengebühren berappen, mussten die freien Studierenden keine Eingangskriterien erfüllen. Sie zahlten für ihren Kurs bei Udacity, einer von einem ehemaligen Google-Manager gegründeten Weiterbildungsplattform, lediglich einen kleinen Betrag. „Dann ließ der Professor die beiden Gruppen eine Klausur schreiben. Das Ergebnis überraschte: Der beste Hörsaal-Besucher landete mit seiner Klausur auf Platz 413. Ganze 412 Allerweltsstudierende hatten mehr Punkte als die Stanford-Elite“, erzählt Oldiges.

„Die intelligentesten Studenten kamen also nicht von der Elite-Uni. Ein Abschluss dort garantiert auch nicht, dass jemand später beruflichen Erfolg hat“, ist Oldiges überzeugt. Die Lehrpläne an deutschen Fakultäten für Betriebswirtschaftslehre (BWL) würden sich ohnehin grundsätzlich ähneln, aber auf das Curriculum käme es auch gar nicht an „Wer später ein großes Team Hunderter Mitarbeitern führt, benötigt ganz andere Kompetenzen als einen bestimmten Kurs in Marketing.“

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Dies seien vor allem acht Eigenschaften, nach denen er im Gespräch mit Bewerbern gezielt suche. Dazu gehörten zum Beispiel Intelligenz, intrinsische Motivation, Neugier, gute Kommunikation, Begeisterungsfähigkeit oder der Umgang mit Komplexität. Von ihrem Fachwissen dagegen würden Berufstätige im Job später nur fünf bis zehn Prozent anwenden. Die Mär, dass jemand, der bei den großen Wirtschaftsberatern, bei Goldman Sachs oder den oberen Etagen der Dax-Unternehmen, landen möchte, sich zwingend bei den Spitzenreitern der Uni-Rankings einschreiben müsse, sei dennoch verbreitet.

Manche der Elite-Unis kosten bis zu 60.000 Euro pro Jahr

Die WHU (Otto Beisheim School of Management), die Frankfurt School of Finance and Management oder St. Gallen sowie die Universität Mannheim lägen seit Jahren hoch im Kurs bei BWL-Studenten. Das seien zweifelsohne gute Hochschulen, sagt Oldiges, aber ein paar seien eben auch privat und daher sehr teuer. Manche kosteten bis zu 60.000 Euro pro Jahr und pflegten sorgsam den Ruf, dass dort wahlweise Industrielle, Startup-Millionäre oder Top-Manager ihre Töchter und Söhne hinschicken in der Hoffnung, die „richtigen“ Leute kennenzulernen.

„Da bleibt man unter sich und pflegt das Netzwerk“, sagt der HR-Experte. Dieses Netzwerk dürfe man nicht unterschätzen. Die Verbindungen hielten weit über das akademische Leben hinaus. „Aber niemand kann garantieren, dass dieses Netzwerk später auch dabei hilft, ein Unternehmen erfolgreich zu führen.“

Anstatt sich auf Rankings zu fokussieren, rät Oldiges Studierenden aber, folgende Fragen zu stellen: „Wer bin ich? Was will ich? Was kann ich?“ Denn eines sei klar: „Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Dies ist ein weit verbreiteter Irrglaube“, so der Headhunter. „Wir sind alle verschieden und benötigen daher unterschiedliche Dinge, um im Studium wie im Berufsleben zu reüssieren.“ Es wäre ja irrwitzig, wenn bei der Breite an Talenten, an Persönlichkeiten sowie der Biografien nur ein Weg für alle passen würde, so Oldiges. „Dennoch wünschen sich viele den einen Experten, der sagt, wie es geht, und einen klaren Weg vorgibt. Der Wunsch nach Orientierung ist sehr groß bei jungen Menschen.“

Was heißt das jetzt für Abiturienten, die einen Abschluss in Wirtschaft anstreben, sei es in BWL, im Bereich Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder einem der vielen anderen Studiengänge in diesem Bereich? Für viele von ihnen sei ein praktisch orientierter Studiengang, etwa an einer Berufsakademie oder ein duales Studium passend. Denn dort würden Theorie und Praxis verbunden und der Berufsstart falle vielen leichter, ist Oldiges überzeugt. „Dieser Weg bietet Orientierung und Anleitung, Feedback innerhalb von praktischen Phasen im Studium.“

Zugang zu vielen Elite-Unis: hohe Hürde für normale Familien

Ein wichtiger Punkt sei auch, dass bei der Wahl einer teuren privaten Universität, besonders auch in den USA, der Druck auf die Studierenden sehr groß sei. „Diese Unis sind Gelddruckmaschinen, die mit viel Marketing den elitären Nimbus nähren. In meiner Zeit in Kalifornien sagte mir ein amerikanischer Professor, dass er seine Tochter nicht an eine der Elite-Unis schicken würde. Der Druck sei zu groß.“

Nicht jeder junge Mensch mit einer noch nicht ausgereiften Persönlichkeit sei dem gewachsen. Es ginge an diesen Hochschulen hoch kompetitiv zu. Zu dem Leistungsdruck komme dann noch der Stress, es um jeden Preis schaffen zu müssen – da ja die Eltern so viel Geld für das Studium hinlegen würden. „Wer unter großem Druck steht, hat keinen Spaß. Aber wir wissen aus der Hirnforschung, dass man besonderes gut lernt, wenn etwas Spaß macht. Das gilt für Kinder, Jugendliche sowie für Erwachsene“, so der Personalberater. Auch hier gelte es abzuwägen, wie resilient ein junger Mensch schon ist. Der Zugang zu vielen Elite-Unis sei eine hohe Hürde für normale Familien, sagt Oldiges.

Eine gute Initiative findet Oldiges, dass es inzwischen gute lokale Kooperationen zwischen Universitäten und Hochschulen mit den Unternehmen vor Ort gebe. „Es gibt Studierende, die wollen in der Nähe ihres Heimatortes bleiben. Für sie ist eine solche Hochschule sehr gut geeignet, da bereits Kooperationen mit Firmen vor Ort bestehen.“ Die Universität Gießen und die Technische Hochschule Mittelhessen sind ein Beispiel für eine solche regionale Kooperation.

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Oldiges befürwortet die Demokratisierung des Wissens und den freien Zugang zur Bildung. Dies habe viele Vorteile. Daher hält Oldiges auch die klassisch angebotenen privaten MBA-Abschlüsse (Master of Business Administration) für diskussionswürdig. „Da zahlt man 50.000 Euro für den Abschluss, aber es ist viel Wissen frei verfügbar, und wesentliche Dinge, die man über Entrepreneurship erfahren sollten, sind nicht Teil des Lehrplans.“

Ebenfalls wesentlich sei es, Teamplayer auszubilden. Aufgrund der Komplexität der Probleme brauche man Menschen, die in Teams arbeiten könnten. „Der Einzelkämpfer mit dem Superwissen hat ausgedient“, sagt er. Es brauche heute viele verschiedene Player, die ihre Talente zusammenbringen, um in der Wirtschaft nachhaltig erfolgreich zu sein.



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So geht Medizin studieren im Ausland — ohne Numerus Clausus und ohne Wartezeit


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Studieren kann man Humanmedizin ohne NC und ohne Wartesemester inzwischen fast in ganz Europa, vor allem in vielen Ländern Osteuropas.

Dort kostet das Studium allerdings Gebühren, und um die Landessprache kommt man kaum herum.

Naheliegend ist ein Studium in Österreich, wo keine Gebühren anfallen. Hier aber muss der schwere Mediziner-Test bestanden werden, was nur mit exzellenter Vorbereitung gelingt.

In diesen Wochen fallen die Würfel für alle Abiturienten, die um ihr Traumstudium Medizin bangen. Die alles entscheidende Frage lautet: Reicht der Abi-Schnitt für einen der begehrten Plätze in Deutschland? Was tun, wenn jemand mit einem NC von 2,5 oder 3,5 unbedingt Ärztin oder Arzt werden will? Was, wenn einer der Eltern oder ein Verwandter eine Praxis hat und man später dort einsteigen möchte?

Zwar benötigen Absolventen heute nicht mehr den berüchtigten NC von 1,0, der noch bis vor Kurzem galt. Mithilfe eines Cocktails aus Mediziner-Test, Bewerbungsschreiben, einem absolvierten Pflegepraktikum oder einer Ausbildung zur Krankenschwester oder zum Krankenpfleger sowie einer großen Portion Glück können heute auch Abiturientinnen und Abiturienten mit einem Notenschnitt von 1,5 an einer deutschen Universität landen. 

Aber die Zeiten, in denen dies das Aus für alle anderen bedeutete, sind längst passé. Studieren kann man Humanmedizin ohne NC und ohne Wartesemester inzwischen fast in ganz Europa, vor allem in vielen Ländern Osteuropas. Nur kostet das Studium an den staatlichen Universitäten dort Gebühren, die sehr weit voneinander abweichen. Von 7.500 Euro pro Jahr in Rumänien bis zu über 15.000 Euro in Ungarn reichen die Preise der Mediziner-Schmieden. 

Österreich nimmt ohne NC auf, der Test aber ist sehr fordernd

Die einfachste Lösung besteht darin, sich zu Mediziner-Test in Österreich anzumelden. Das Nachbarland nimmt Medizinstudenten ohne NC auf, der Test hingegen hat sich gewaschen. Auch wenn man sich gezielt mit Literatur gezielt auf diese Hammerprüfung vorbereiten kann, gelingt es nur wenigen, dort auch zu landen. Wer es schafft, hat einen Sechser im Lotto gewonnen, denn das Studium läuft an diesen der staatlichen Unis wie Wien oder Innsbruck und kostet keine zusätzlichen Gebühren.

Zudem ist es auf Deutsch. Deswegen sind die Plätze auch beliebt und hart umkämpft. Gefühlt wird hier das gesammelte Wissen der ersten Medizinsemester abgefragt. Aber wer ohnehin den Stoff lernen möchte, hat hier die Gelegenheit, unter Beweis zu stellen, ob er oder sie das auch selbstständig kann. Wichtig ist zu wissen: Wer hier durchfällt, ist nicht gescheitert. Neben Österreich als Standort für das Studium gibt es zahlreiche andere Länder ohne einen derart schweren Zugangstest. 

Deutlich größere Chancen haben Abiturienten und Abiturientinnen, wenn sie an eine der osteuropäischen Universitäten ausweichen. Hier werden die Bildungsträume wahr – allerdings nur gegen Cash. 

Zu Beginn geht das Studium noch auf Deutsch oder Englisch

Hier gibt es selten Platzmangel. Der theoretische Unterricht wird meist auf Englisch abgehalten, an einigen Unis auch auf Deutsch, wie zum Beispiel an der Semmelweis Universität in Budapest. Wichtig ist, vorher herauszufinden, wo ab dem klinischen Teil Kenntnisse in der jeweiligen Landessprache erforderlich sind. Denn während man Biochemie auch auf Deutsch oder Englisch lernen kann, muss man für die Kommunikation mit ungarischen Patienten ab dem fünften Semester in Ungarn zum Beispiel Ungarisch können. Die Uni bietet auch Dolmetscher am Krankenbett an, aber die Zwischentöne für die Anamnese, die Erhebung der Krankengeschichte, gehen dabei wohl unter. 

Für ein Medizinstudium in Bulgarien, zum Beispiel in Varna am Schwarzen Meer oder in der Millionenstadt Sofia, muss man geringeren Kosten rechnen. Hier fallen etwa 8.000 Euro im Jahr an.

Die Kosten für ein Studium an einer polnischen Uni liegen um die 12.000 Euro im Jahr. Hier bietet sich unter anderem Breslau (polnisch Wroclaw) an, eine wunderschöne City, etwa drei Fahrstunden von Berlin entfernt. Die Webseite hat eine Funkion auf Englisch, für Menschen, die des Polnisch nicht mächtigen sind – also 99 Prozent der Interessanten.

Nach dem Studium muss Antrag auf Approbation in Deutschland gestellt werden

In Kroatien bietet die University of Split School of Medicine (USSM) ein Medizinstudium an. Ein Jahr kostet rund 12.000 Euro. In Coburg hat sich etabliert, dass die Universität Split School of Medicine eine Kooperation mit den Regiomed-Kliniken etabliert haben, so dass man dort auch studieren kann, ohne nach Kroatien ziehen zu müssen. Die Medical School Regiomed ist daher eine Alternative für Studierende, die nicht unbedingt im Ausland studieren möchten, aber die Zugangsvorteile der Universität in Split nutzen möchten. 

Wenn jemand Spanien als Wunschland für das Medizinstudium ins Auge gefasst hast, muss eine Aufnahmeprüfung bestehen, die als schwer gilt. Da das Studium in Spanien eher theorielastig ist, empfehlen Experten nur die drei großen Scheine in Chemie, Physik und Biologie zu Beginn des Studiums in Spanien zu machen, um anschließend an einer deutschen Universität das Studium zu beenden.

Entscheidend beim Studium im Ausland ist: Um in Deutschland als Arzt oder Ärztin arbeiten zu können, braucht man eine so genannte Approbation, also eine staatliche Zulassung. Nach einem Medizinstudium im Ausland muss daher der Antrag auf Approbation in Deutschland gestellt werden.

Professionelle Vermittler fürs Studium kosten bis zu 8.000 Euro

Die zuständige Stelle prüft im Rahmen dieses Verfahrens die Gleichwertigkeit eures Abschlusses. Daher ist es wichtig, vorher zu prüfen, an welchen Universitäten man gleichwertig Medizin studieren kann. 

Viele versuchen, nach dem Physikum nach Deutschland zu wechseln. Zum einen ist hier das Studium bis auf den Semesterbeitrag kostenlos, zum anderen läuft die klinische Ausbildung mit Patienten auf Deutsch. Beim Wechsel gilt mitunter wieder der ursprüngliche Abi-Schnitt. Deswegen ist es ratsam, sich zu erkundigen, wie die Bedingungen aktuell und in dem speziellen Land sind. Erfahrungsgemäß ändern sie sich häufig; was gestern noch galt, ist heute vielleicht Geschichte. 

Nicht nur das Studieren von Medizin im Ausland ist ein Markt geworden auch die Vermittlung der Plätze gilt als großes Business, da es sehr viele Abiturienten betrifft. Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt, jedes Jahr bewerben sich aber immer mehr junge Menschen für die wenigen Plätze, da es nach wie vor lukrativ ist, als Arzt zu arbeiten. 

Es ist immer möglich, sich mit allen Formalitäten selbstständig zu beschäftigen, das spart mitunter bis zu 8.000 Euro, welche die Vermittler als Gebühren berappen. Wem dies zu aufwendig oder kompliziert erscheint, kann im Internet die professionellen Anbieter leicht ausfindig machen.

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