Android im Auto: Ein erster Blick auf die Nutzeroberfläche Gerücht

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Mit der Open Automotive Alliance (OAA) will Google den Erfolg von Android wiederholen und einen Fuß in den lukrativen Automobilmarkt bekommen. Seit der Ankündigung der Alliance Anfang des Jahres ist es aber etwas still um das Thema geworden – nun erreicht uns ein erster Leak, der einen frühen Einblick ins User-Interface liefern soll und zeigt, wie Android im Auto aussehen könnte. 

Nach den Informationen, die den Kollegen von Android Police vorliegen, soll das User-Interface von Android im Auto, intern „Gearhead“ genannt, die vier Punkte Navigation, Telefonie, Musik und Auto in den Mittelpunkt stellen. Die hier gezeigten Bilder und Videos sind jedoch nur Mockups, die Android Police auf Basis ihrer Informationen erstellt hat, um die eigenen Quellen zu schützen.

Android im Auto: Menüpunkte Navigation, Telefonie, Musik und Auto stehen im Mittelpunkt

Das Bild oben illustriert, wie etwa die Musik-Anwendung aussehen könnte: Ein großes Coverbild im Hintergrund, darunter eine halbtransparente Navigationsleiste, um die Musikauswahl zu steuern und darunter die Hauptmenü-Punkte mit Navigation, Telefonie, Musik und Auto. In der oberen rechten Ecke gibt es zudem einen Shortcut, um die Google-Suche zu starten. Über das Bedienfeld der Telefon-App sollen Nutzer einen Kontakt anwählen und anrufen können, des Weiteren steht noch ein Nummernfeld zur direkten Eingabe der Telefonnummer zur Verfügung, allerdings besteht zudem die Möglichkeit, per Sprachkommando einen Anruf zu tätigen.


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Großer Fokus auf Spracheingabe

Via Spracheingabe sollen sich auch Textnachrichten diktieren und versenden lassen: Google liest dann vor dem Versand die fertige Nachricht vor und fragt, ob sie abgeschickt werden soll. Für die Sicherheit im Auto eine sehr feine Sache – schließlich passieren die meisten Unfälle ja dadurch, dass man abgelenkt wird und den Blick von der Straße abwendet. Auch Suchanfragen und Navigationen sollen sich via Sprache starten lassen – in Anbetracht von Googles verstärktem Fokus auf Spracheingabe sicherlich nicht allzu überraschend. Das Auto-Icon könnte möglicherweise Informationen über das Fahrzeug selbst anzeigen lassen, vielleicht etwa Benzinstand oder Reifendruck.

Da seit Januar – die Open Automotive Alliance wurde im Zuge der CES vorgestellt – weder Google noch die anderen Partner der Allianz konkrete Details zum Projekt mitgeteilt haben, könnte sich die Software zum Marktstart natürlich noch ändern. Auch unterstreicht Android Police, dass die einzelnen Automobilhersteller über das Android OS noch eigene Oberflächen legen könnten, um sich gegenüber den Mitbewerbern zu differenzieren – ganz so, wie es beispielsweise Smartphone-Hersteller schon seit Jahr und Tag machen. Weitergehende Informationen zur Open Automotive Alliance, könnte uns vielleicht die Google I/O liefern, die am 25. und 26. Juni stattfindet.  Die ersten Autos mit Android will die OAA noch in diesem Jahr auf den Markt bringen.


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Das Auto – nächstes Schlachtfeld in der IT

Das vernetzte Auto ist das nächste große Schlachtfeld der IT. Zu Googles Open Automotive Alliance gehören aktuell (weitere Partner können jederzeit dazu stoßen) Audi, General Motors (GM), Honda, Hyundai sowie Nvidia. Auch Apple bemüht sich mit CarPlay, das eigene mobile Betriebssystem iOS in Autos zu bekommen und hat dafür ebenfalls schon eine Menge Partner, etwa BMW, Ford oder Toyota, an der Hand.


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Was sagt ihr zu den Mockups: Sollte Android im Auto so oder so ähnlich aussehen, hättet ihr Interesse daran? Meinungen dazu in die Kommentare.


Danke: androidnext

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