Die Videoplattform TikTok bietet eine Bandbreite an Videos, das kann sich keiner ausdenken – weggucken kann man da aber oft auch nicht. Mit neuen Video-Effekten könnten Inhalte künftig noch kreativer sein. Statt da nun selbst stetig eigene Effekte ins Rennen zu schicken, setzt man bei TikTok fortan auf das „Effect House“. Kreative Effekte, wie Greenscreen, Time-Warp-Effekte oder dergleichen lassen sich nämlich durch die Community erstellen. Bis dato befindlich im Beta-Stadium, kann da nun jeder seine „immersiven und dynamischen“ TikTok-Effekte auf der Plattform erstellen.
Stand jetzt sind bereits 450 Effekt-Entwickler mit von der Partie. Die in diesem Zuge erstellten Effekte kamen, so TikTok, in 1,5 Milliarden Videos zum Einsatz. Diese bieten kumuliert über 600 Milliarden Aufrufe. Mit dem Verlassen des Beta-Stadiums wird Effect House ausgeweitet. Da kann grundsätzlich jeder eigene Effekte beitragen, der sich sowohl an Community- als auch Effekt-Richtlinien hält. So sind Diskriminierung und das Fördern negativer Stereotypen nicht erlaubt. Außerdem werden keine Effekte aufgenommen, die kosmetische Veränderungen, beispielsweise aufgefüllte Lippen, zeigen. Da sah ich neulich erst eine Dokumentation, laut welcher derartige Filter wohl bei der Zielgruppe Einfluss auf die Bereitschaft zu Schönheitsoperationen haben können.
Sollte man besagte Richtlinien nicht einhalten, dann müsste man mit dem Entfernen des Effekts rechnen. Hierüber wird man benachrichtigt. Community-Mitglieder haben die Möglichkeit, auf entsprechende Effekte hinzuweisen, sodass auch versehentlich genehmigte Effekte wieder entfernt werden können.
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