Anleitung: Windows 11 Registry Backup erstellen

Ein vollständiges Backup der Windows-Registry ist ein wichtiger Schritt, bevor ihr Änderungen vornehmt. Es ermöglicht euch, die Registry wiederherzustellen, falls etwas schiefgeht. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ihr ein vollständiges Registry-Backup in Windows 11 erstellt und wiederherstellt.

Warum ein Registry-Backup wichtig ist

Die Windows-Registry ist eine zentrale Datenbank, die alle Konfigurationsinformationen und Einstellungen des Betriebssystems speichert. Änderungen an der Registry können das Systemverhalten erheblich beeinflussen. Ein Backup stellt sicher, dass ihr bei Problemen schnell zur vorherigen Konfiguration zurückkehren könnt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Windows 11 Registry Backup erstellen

  1. Gebt „regedit“ ins Startmenü ein und drückt Enter. Bestätigt den Admin-Dialog, falls ihr aufgefordert werdet.
  2. Im Registry Editor klickt ihr auf „Datei“ in der oberen linken Ecke.
  3. Wählt „Exportieren“ aus dem Dropdown-Menü.
  4. Wählt einen Speicherort für die Backup-Datei. Es ist ratsam, sie an einem leicht zugänglichen Ort wie dem Desktop zu speichern.
  5. Gebt einen Namen für die Backup-Datei ein.
  6. Klickt auf „Speichern“.

Windows 11 Registry Backup wiederherstellen

Um ein Backup wiederherzustellen, öffnet ihr erneut den Registry Editor.

  1. Klickt auf „Datei“ und wählt „Importieren“.
  2. Wählt die zuvor gespeicherte Backup-Datei aus und klickt auf „Öffnen“.
  3. Bestätigt alle Aufforderungen, um den Wiederherstellungsprozess abzuschließen.

Wichtige Hinweise

Ein Backup der Registry kann in der Regel ohne Risiken eingespielt werden, solange keine größeren Änderungen am System vorgenommen wurden. Wenn jedoch eine längere Zeit zwischen dem Erstellen des Backups und dem Einspielen vergangen ist, können Probleme auftreten. Dies liegt daran, dass sich das System in der Zwischenzeit verändert haben könnte, z.B. durch neue Softwareinstallationen oder Updates. Es ist daher ratsam, regelmäßig Backups zu erstellen und diese zeitnah einzuspielen, wenn Änderungen an der Registry vorgenommen werden.

Hilfreich kann in dieser Hinsicht der Hinweis sein, das Scope des Registry-Backups zu reduzieren. Wenn ihr nur einen bestimmten Pfad und nicht die gesamte Registry sichert, wird einerseits die Dateigröße der Sicherung deutlich minimiert, andererseits ist es weniger wahrscheinlich, dass nach dem Einspielen des Backups Fehlkonfigurationen bestehen.

Windows 11 24H2: Guide für das Upgrade

Nicht ganz so warme Semmeln

Windows 11 ist mittlerweile seit fast 3 Jahren auf dem Markt und immer noch nicht bei der breiten Masse angekommen. Das hat diverse Gründe, über die WindowsArea schon einige Artikel und Videos gemacht hat.


Diejenigen, die das System schon verwenden, tun das entweder aus eigenen Stücken, weil ihnen dieses Betriebssystem gefällt, es als Update angeboten bekommen haben, oder es auf ihrem Gerät schon vorinstalliert war.

Hardwarelotterie

Viele Geräte bleiben jedoch außen vor, weil sie das Update garnicht erst bekommen: die Hardware steht nicht auf der offiziellen Systemanforderungsliste von Microsoft.


Diese sieht vor:

Ein 64Bit Dual-Core Prozessor mit mindestens 1,0GHz


4GiB RAM


64GiB Speicher


UEFI Boot als Pflicht


aktiviertes Secure Boot


ein TPM Modul in der Version 2.0


Sowie die weniger problematischen Anforderungen an GPU und Displayauflösung

Zudem muss der Prozessor auf der Liste der von Microsoft unterstützten CPUs stehen: alles ab Intel Core „Coffee Lake“ 8th Gen und AMD „Zen 1“ Ryzen 1000 ist ok, alles darunter wird als „nicht kompatibel“ gelistet. Die eigenen CPUs für die älteren Microsoft Surface Geräte wie der Intel Core 7th Gen oder OEMs haben eine Sondergenehmigung bekommen. Als Grund könnte möglicherweise ein Treibermodell sein, was manche CPUs nutzen, andere nicht, es kann aber genauso gut Willkür sein.


Die Begründung für diese CPU Einschränkungen sind Stabilitätstests, die bei Modellen unter den von Microsoft als „Mindesmaß“ definierten CPUs nicht garantiert werden konnten (was auch immer das heißen mag).

Dass diese Anforderungen aber garnicht die sind, mit denen sich das Windows 11 Setup Programm zufrieden gibt, hat Heise.de (Heft 01/2024) sehr ausführlich herausgearbeitet:


das Setup-Programm beschwert sich erst über inkompatible Hardware, wenn die vorhandene „schlechter“ ausfällt als 3686 MByte RAM, 52GiB Speicher (sogar 20GiB funktionieren nach Warnung problemlos), 2 Kerne egal welcher CPU, vorhandenes (aber nicht aktiviertes) Secure Boot und ein vorhandenes TPM ab Version 1.2.

Nur das offizielle Update-Tool in Windows Update erfragt die von Microsoft viel restriktiveren Anforderungen.

Was gilt denn jetzt?

Da stellt sich doch die Frage: Was muss mein PC mindestens haben, damit ich Windows 11 installieren und nutzen kann?


Im Grunde muss es einfach nur ein PC sein.


Realistisch gedacht sollte irgend ein Dual-Core mit Hyperthreading ab 2012 oder besser, mindestens 4GiB an RAM und mindestens 128GiB SSD-Speicher vorhanden sein, damit die Benutzung auch Spaß und Sinn macht. Alles darunter geht auch, dann ist aber mit Nachladerucklern, Speicherknappheit und sonstigen Problemen zu rechnen.

Was ist nun zu tun?

Die Ausgangssituation ist jetzt diese: ich habe ein aktuelles Windows 10 22H2 und will Windows 11 installieren, welche Optionen habe ich?


Zum einen gibt es das Update per Microsoft-Update-Assistenten (per Windows Update ist mir kein Fall bekannt, der funktioniert).


Dann kann man ein Inplace-Upgrade per ISO Datei machen, bei dem das System komplett ausgetauscht, und die alten Nutzerdateien wieder zurückkopiert werden.


Als letztes bleibt noch die Neuinstalltion, falls man komplett frisch anfangen will.

Wie so oft: Anwendung auf eigene Gefahr:

Microsoft hat selbst eine Anleitung veröffentlicht in der sie erklären, wie man Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware installiert. Sie erwähnen aber, dass man gegebenfalls nicht berechtigt ist, dann auch noch Sicherheitsupdates zu beziehen, was ein klarer Ausschlusspunkt im Bezug auf die Onlinenutzung ist.


Jedoch ergibt diese Taktik nach einstimmiger Meinung im WindowsArea Team nicht viel Sinn und wir vermuten, dass man auch weiterhin Sicherheitsupdates bekommt, zumal die monatlichen Updates auch nicht auf Systemkomponenten prüfen.


Lediglich bei großen Feature-Upgrades muss man erneut manuell nachhelfen.


Versprechen können wir jedoch nichts, weshalb das Nachstellen dieser Anleitungen auf eigene Gefahr passieren.


Und wiedermal nicht vergessen, eine ordentliche Datensicherung vor dem Upgrade anzufertigen!

Einfache Methode: Upgrade per Registry und Assistenten

Am einfachsten gelingt das Upgrade mit einer kleinen Modifizierung der Windows Registry. Öffnet dazu den Texteditor eurer Wahl und fügt folgende Zeilen ein:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMSetupMoSetup]


„AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU“=dword:00000001

[HKEY_CURRENT_USERSOFTWAREMicrosoftPCHC]


„UpgradeEligibility“=dword:00000001

[HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMSetupLabConfig]


„BypassTPMCheck“=dword:00000001


„BypassSecureBootCheck“=dword:00000001


„BypassRAMCheck“=dword:00000001


„BypassStorageCheck“=dword:00000001


„BypassCPUCheck“=dword:00000001


„BypassDiskCheck“=dword:00000001

Der erste Eintrag überspringt die Update-TPM und -CPU Prüfung, der zweite erzwingt vom Upgrade, dass der PC berechtigt ist, das Windows 11 Upgrade durchzuführen und die letzten Einträge sind euch vielleicht schon bekannt. Diese überspringen ebenso TPM-, SecureBoot-, RAM-, Speicher-, CPU- und Festplatten-Check.

Speichert die Datei als „.reg“ ab und öffnet diese. Eine Meldung erscheint, wenn die Schlüssel erfolgreich importiert wurden.

Als letztes braucht ihr euch nur den Update-Assistenten von der offiziellen Microsoft Website runterzuladen und zu warten bis das Upgrade durchgeführt wurde.

Falls ihr das System komplett neu installieren möchtet, könnt ihr euch auch einen normalen Windows 11 Installationsstick erstellen und im Fenster „Jetzt Installieren“ Shift F10 drücken.


Es öffnet sich ein CMD Fenster und ihr gebt „regedit“ ein, für die Registry.


Über „Datei“ > „Importieren“ ladet ihr nun die „.reg“, die am besten ebenfalls auf dem Stick liegt, und fahrt mit der Installation fort.


Das ist auch die Option, mit der ihr laut Heise.de am ehesten Erfolg haben werdet.

In meinem Screenshot seht ihr auch, dass der Windows 11 Upgrade-Assistent erfolgreich behauptet, ich hätte einen kompatiblem PC, obwohl weder Secure-Boot und TPM vorhanden sind:

Mittlere Methode: Rufus und Inplace-Upgrade

Notwendige Software:

Windows 11 ISO


Rufus

Etwas aufwendiger ist das Inplace-Upgrade: dazu benötigt ihr eine Windows 11 ISO von der offiziellen Microsoft Website und das Tool Rufus (Version 4.5 oder höher für das 24H2-Upgrade notwendig) oder die obige erstellte Registry-Datei.


Mountet nach dem Laden der Registry-Datei entweder die ISO Datei im Windows Dateiexplorer mit einem Doppelklick und lasst das Setup durchlaufen, oder startet Rufus, wählt einen 8GiB (oder größeren) USB 3.0 (oder schnelleren; nicht zwingend, beschleunigt aber das Schreiben und die Installation) USB-Stick aus, und drückt auf „Starten“.


Jetzt kommt eine Abfrage zum Modifiizieren der Installation. Wählt alle Modifizierungen aus, ggf. lasst ihr euch auch schon einen Benutzer erstellen.


Wenn der Stick fertig erstellt wurde könnt ihr einfach die „setup.exe“ aus dem USB-Wurzelverzeichnis starten und die Installation durchlaufen lassen.

Alternativ startet ihr die Installation von dem Stick aus dem Bootmenü, wenn ihr auf einem anderen PC Windows 11 installieren möchtet.

Komplexe Methode: Aus Windows 10 wird Windows 11

Notwendige Software:

Windows 11 ISO


Windows 10 ISO


CDBurnerXP


7Zip

Die nächste Option sind mit deutlich mehr Aufwand verbunden und sollten erst dann ausprobiert werden, wenn die obigen nicht funktioniert haben.


Zudem kann man hier keine Erfolgsgarantie geben, da in diversen Versuchen das Upgrade mal geklappt, mal nicht funktioniert hat.

Ihr benötigt eine Windows 11 und eine Windows 10 ISO. Diese müsst ihr in separate Ordner entpacken, das geht am besten mit einem Pack-Programm wie 7zip. Entpackt die beiden ISOs jeweils in die Ordner „windows11“ und „windows10“ auf euren Desktop.


Überschreibt dann die „Install.wim“ bzw. wenn vorhanden die „Install.esd“ (wobei die „.esd“ lediglich eine komprimierte Version der „.wim“ ist) aus dem „Sources“-„windows10“-Ordner mit der gleichnamigen Datei aus dem „windows11“ Sources-Ordner.


Als Letztes müsst ihr aus dem Ordner wieder eine ISO bauen.


Öffnet die Freeware CDBurnerXP und wählt „ISO Zusammenstellung“ aus. Wechselt zum Reiter „Medium“ > „Dateisystem ändern“ > „UDF Version 2.60“.


Zieht nun alle Dateien aus den „windows10“ Ordner vom dem Desktop in das untere Feld und wählt unter „Datei“ „Als ISO Image speichern“ aus.

Jetzt habt ihr eine modifizierte Windows „11“ ISO, die ihr mit Rufus auf einen Stick brennen, oder, wie oben schon mehrmals beschrieben, für ein Inplace-Upgrade verwenden könnt.

Und was kommt jetzt?

Wie am Anfang schon angemerkt sollte man bei der Benutzung auf keine Probleme stoßen, lediglich nach 24 Monaten bei der Veröffentlichung einer neuen großen Windows Version.


Da sind dann weitere Tricks gefragt, nach aktuellem Stand also zum Beispiel wieder Registry Keys (falls ein Windows Update diese bis dahin schon dezimiert hat).


Das sollte man im Hintergrund behalten, denn nach 24 Monaten hat man eine Version, die keine Sicherheitsupdates mehr erhält, was ein erhebliches und nicht zu vernachlässigendes Sicherheitsrisiko darstellt.


Ob man sich bis dahin einen „offiziell“ unterstützten PC gekauft hat, oder doch lieber den Wechsel zu einem freien, auf Linux basierenden Betriebssystem macht, muss man selbst entscheiden.

Tricks bei der Ersteinrichtung

Bei der Einrichtung, auch OOBE genannt, von Windows 11 gibt es einige Fallstricke, die man mit Tricks umgehen kann.


Wollt ihr direkt die Werbe-Apps entfernt haben, die Microsoft direkt nach dem ersten Start nachlädt, wählt als Region „English (World)“ aus. Das deaktiviert die Prüfung nach eurer Region, die davon abhängt, welche Werbe-Apps ihr angezeigt bekommt.


Habt ihr nicht die Option, ohne eine aktive WLAN/LAN Verbindung bzw. ohne MS-Account fortzufahren, drückt SHIFT F10 und gebt ein „oobe\bypassnro“. Das Setup startet erneut von vorne.


Wenn ihr immer noch davon abgehalten werdet, ohne Internet weiter zu machen, drückt unter der Email-Maske auf „andere Anmeldemethoden“ (o.ä.) und wählt „trete einer Domäne bei“ (o.ä.).


Das müsst ihr witzigerweise nicht tun und habt die Möglichkeit für einen lokalen Account.

Logitech G-Hardware unterstützt jetzt Windows Dynamic Lighting

Dieses Bild zeigt die Windows-Einstellungen im Reiter Dynamic Lighting. Erkannt wurde die Logitech G502 Hero.

Ein aktualisierter Logitech USB-Treiber, der ab sofort über Windows Update verteilt wird, ermöglicht die Steuerung von Logitech G-Geräten über Windows Dynamic Lighting.

Mit dem Windows 11 Moments 4-Update implementierte Microsoft eine Funktion namens Dynamic Lighting. Dabei handelt es sich um einen integrierten RGB-Controller. Dieser soll als zentrale Anlaufstelle zur Anpassung der bunten LEDs von Peripheriegeräten dienen. Dadurch sollen Nutzer nicht mehr auf zahlreiche Programme angewiesen sein, die teilweise viele Ressourcen im Hintergrund klauen. Besonders ärgerlich ist dieser Umstand, wenn man Hardware von unterschiedlichen Herstellern verwendet und jeder seine eigene RGB-Steuerung anbietet.

Obwohl Dynamic Lighting bereits im Oktober letzten Jahres eingeführt wurde, ist die Liste der kompatiblen Geräte kurz. Denn die Hardware-Hersteller müssen die Firmware ihrer Produkte anpassen, um eine Kompatibilität zu gewährleisten. Nun ist Logitech neben Razer einer der ersten Firmen, die dies erfolgreich getan haben.

Windows Update mit dem Update: Logitech - USBDevice - 1.0.51.4614

Ich persönliche nenne eine Logitech G502 Hero mein Eigen. Soeben spielte Windows Update ein Firmware-Update für meine Maus ein, welches ein Systemneustart erforderte. Nach dem Neustart meldete sich Dynamic Lighting mit einer Benachrichtigung zu Wort, dass ein kompatibles Gerät erkannt wurde.

Benachrichtigung von Dynamic Lighting: ein neues Gerät wurde erkannt. In diesem Fall die Logitech G502.

Tatsächlich erscheint meine Maus inzwischen in den Einstellungen unter Dynamic Lighting. Darüber lässt sich erfolgreich die RGB-Beleuchtung steuern, diverse Farbeffekte anwählen und sogar eine eigens definierte Farbe festlegen.

Ich gehe davon aus, dass das Firmware Update auch für weitere Logitech-Geräte verfügbar ist, oder zumindest bald verfügbar sein wird. Teilt uns gerne mit, wie es mit eurer Logitech G-Hardware aussieht.

Anleitung: Windows Explorer Katalog ausblenden oder deaktivieren

Microsoft hat mit dem Windows 11 23H2 Update den Windows Explorer Katalog (Gallery) in den Datei Explorer des Systems implementiert. Der Katalog ähnelt der Bildanzeige in der Fotos-App und er zeigt chronologisch geordnet, große Vorschaubilder von all euren Bildern, Screenshots, Hintergründen am System sowie auf OneDrive an.

Viele Nutzer benötigen den Katalog allerdings nicht oder wollen diesen nicht an einem derart öffentlichen Ort im System sehen. Nachdem dort auch OneDrive-Bilder angezeigt werden, könnte gelegentlich auch das eine oder andere private Foto im Windows Explorer aufscheinen. Wer das nicht haben möchte, kann die Windows Explorer Katalog Ansicht natürlich auch vollkommen deaktivieren. Wie das geht, zeigen wir euch in diesem Artikel.

Windows Explorer Katalog ausblenden

Es gibt mehrere Methoden, den Windows Explorer Katalog auszublenden in Windows 11. Sämtliche dieser Schritte verändern allerdings die Registry des Systems, weswegen wir vorher jedenfalls ein Registry Backup empfehlen.

Windows Explorer Katalog ausblenden per CMD

  1. Öffnet die Kommandozeile (cmd.exe) in Windows 11 als Administrator.
  2. Gebt nun den folgenden Befehl ein:
    reg delete HKLMSOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerDesktopNameSpace_41040327{e88865ea-0e1c-4e20-9aa6-edcd0212c87c}
  3. Startet dann den Windows Explorer über den Task Manager neu, meldet euch ab und wieder an oder macht einen Neustart.

Diese Methode löscht den String (Standard) mit dem Wert {e88865ea-0e1c-4e20-9aa6-edcd0212c87c} aus der Windows Registry und blendet somit den Windows Explorer Katalog aus. Um die Funktionalität wiederherzustellen, reicht es entweder ein Backup einzuspielen oder die Zeichenfolge (Standard) mit dem Wert {e88865ea-0e1c-4e20-9aa6-edcd0212c87c} wieder in der Registry im NameSpace_41040327 wiederherzustellen.

Ihr könnt auch einfach die folgende .reg-Datei herunterladen, um den gelöschten Registry Key wiederherzustellen: Explorer Katalog wiederherstellen.reg

Was ist der Windows Explorer Katalog?

Der Katalog ist eine nützliche Funktion für diejenigen, die häufig mit Bildern arbeiten oder sie einfach gerne ansehen. Ihr könnt den Katalog anpassen, indem ihr weitere Ordner hinzufügt, deren Inhalte dann ebenfalls in der gemeinsamen Ansicht angezeigt werden. Der Windows Explorer Katalog erlaubt euch, Dateien direkt mit einem gewünschten Programm zu starten über den „Öffnen mit…“-Dialog oder den übergeordneten Ordner zu öffnen. Das kann recht praktisch sein, wenn ihr Anhänge hinzufügen, PowerPoint-Präsentationen erstellen oder Beiträge in sozialen Medien verfassen wollt.

Einige Benutzer möchten jedoch den Katalogeintrag loswerden, da er die Privatsphäre der Nutzer nicht gerade schützt. Die Bilder werden schließlich sehr prominent an einem Ort im Windows Explorer dargestellt.

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Windows 11 23H2 & Moment 4: Alle Neuerungen im Überblick

Die Einstellungen von Windows 11. Geöffnet ist die Seite Windows Update. Angeboten wird ein optionales Update, welches folgende Bezeichnung trägt: 2023-09 Cumulative Update Preview for Windows 11 Version 22H2 for x64-based Systems (KB5030310) is available.

In diesem Artikel haben wir alle Neuerungen des großen Windows 11 23H2 bzw. Moment 4-Updates zusammengefasst.

Das Windows 11 Moment 4-Update ist eine Abspaltung von der geplanten Aktualisierung auf Windows 11 23H2. Beinahe alle Funktionen integrierte Microsoft in die Abspaltung. Aus diesem Grund könnt ihr jegliche Änderungen, die in diesem Artikel genannt sind, durch die Installation des optionalen Updates KB5030310 freischalten. Außerdem ist es nötig, den Schalter der Option „Erhalten Sie die neuesten Updates, sobald sie verfügbar sind.“ auf Ein umzulegen. Wer kein optionales Update installieren möchte, der kann bis zur offiziellen Veröffentlichung in der zweiten Oktoberwoche warten.

Windows Copilot

Windows Copilot

Der Hauptaspekt des neusten Windows 11-Updates ist der Copilot. Ein digitaler Assistent basierend auf Bing Chat, der durch seine Intelligenz den Arbeitsalltag erleichtern soll. Aufrufen lässt er sich über das neue Symbol in der Taskleiste, oder über die Tastenkombination Windows C. Anschließend könnt ihr dem Assistenten verschiedene Anweisungen geben, zum Beispiel:

  • Fasse die aktuelle Webseite zusammen (ausschließlich kompatibel mit Microsoft Edge).
  • Aktiviere den Nicht Stören Modus.
  • Wechsel das Design zum Dark Mode.
  • Mach einen Screenshot.
  • Generiere ein Bild von Albert auf dem Mond.
  • Entferne den Hintergrund von diesem Bild.
  • Schreibe meine Bachelor-Arbeit.

Nun zum ernüchternden Teil dieser Meldung. Der Windows Copilot wird vorerst nicht in Deutschland zur Verfügung stehen. Dennoch gibt es einen Trick, ihn vorab nutzen zu können. Drückt dazu Windows R auf eurer Tastatur und gibt im Ausführen-Dialog folgenden Befehl ein: microsoft-edge://?ux=copilot&tcp=1&source=taskbar

Startmenü

  • Im Empfohlen-Bereich erscheint ein neues Pop-Up beim Draufzeigen mit der Maus auf Dateien, welches weitere Informationen beinhaltet. Je nach Dateityp wird sogar eine Vorschau generiert. Zudem wurde dem Kontextmenü von in der Cloud befindlichen Dateien eine Teilen-Option hinzugefügt.
  • Rechtsklick → Deinstallieren auf Apps führt jetzt zu den Einstellungen. Zuvor wurde die alte Systemsteuerung geöffnet.

Taskleiste und Benachrichtigungen

Der Lautstärkemixer von Windows 11 23H2 integriert in den Schnelleinstellungen

  • In den Schnelleinstellungen ist nun ein Lautstärkemixer integriert. Diesen erreicht ihr über die Schaltfläche neben dem Lautstärkeregler, worüber sich zuvor schon das Audioausgabegerät ändern ließ. Um den Lautstärkemixer schneller zu öffnen, könnt ihr von der neuen Tastenkombination Strg Win  V Gebrauch machen. Ebenfalls neu ist die Schnellauswahl von Spatial Sound.

So sieht die Windows 11 23H2 Taskleiste aus, nachdem die Option

  • Mit Windows 11 23H2 kehrt die ungruppierte Taskleiste aus den Vorgängerversionen zurück. Die entsprechende Option findet ihr in den Taskleisteneinstellungen unter Taskleistenschaltflächen kombinieren und Beschriftungen ausblenden.

  • Beim Wechsel des virtuellen Desktops über die Tastenkombination Strg Windows Pfeil links/rechts erscheint wieder eine Animation. Ebenfalls eingeblendet wird der Name des virtuellen Desktops.

Task beenden Schaltfläche im App-Kontextmenü von Windows 11

  • Eine neue Option ist im Rechtsklick-Menü der Taskleiste für offene Apps hinzugekommen. Es handelt sich um Task beenden, welche wie der Task-Manager den Prozess einer App sofort eliminiert. Allerdings muss die Option vorher in den Einstellungen unter SystemFür Entwickler aktiviert werden.

  • Überarbeitet wurde der Indikator für Benachrichtigungen. Das Glocken-Symbol neben der Uhrzeit ist nun immer eingeblendet, ganz egal ob neue Benachrichtigungen vorliegen oder nicht. Sobald neue vorliegen, färbt sich die Glocke in eurer Akzentfarbe ein.
  • Die Anzeige der Uhrzeit in der Taskleiste kann deaktiviert werden. Macht dazu einen Rechtsklick auf die Uhrzeit und wählt im Kontextmenü Datum und Uhrzeit anpassen aus. Hiernach öffnen sich die Einstellungen, in der die neue Option Uhrzeit und Datum in der Taskleiste anzeigen zu finden ist.
  • Solltet ihr länger nicht mit den Toast-Benachrichtigungen einer App interagiert haben, empfiehlt Windows die Deaktivierung dieser.
  • Neue Option im Rechtsklick-Menü des Netzwerk-Symbols: Diagnostizieren von Netzwerkproblemen.

Datei-Explorer

Datei-Explorer von Windows 11 23H2 mit geöffneter Startseite im Dark Mode. Mit einem Karussell für empfohlene Dateien.

Der Datei-Explorer steht in Windows 11 23H2 in einer modifizierten Fassung zur Verfügung. Technisch basiert er auf WinUI, weswegen Microsoft wie beim Task-Manager weitere Modernisierungsmaßnahmen unternehmen kann. Die erste davon betrifft die Startseite. Diese basiert vollständig auf WinUI und sieht dementsprechend moderner aus. Für Nutzer, die mit einem Azure AD-Konto eingeloggt sind, empfiehlt die Startseite jetzt Dateien, die in einem Karussell angezeigt werden. Mit einem herkömmlichen Microsoft-Konto für Privatpersonen entfällt das Karussell komplett.

Die Details-Ansicht ist im Datei-Explorer von Windows 11 rechts eingeblendet.

Nicht nur die Startseite hat einen neuen Anstrich verliehen bekommen. Sondern auch die Details-Ansicht. Die sich jetzt schneller ein- und ausblenden lässt, durch die dedizierte Schaltfläche oben rechts in der Menüleiste. Innerhalb der Details ist für Cloud-Dateien ein Verlauf der letzten Aktivitäten vorzufinden, worin ersichtlich wird, ob und wann geteilte Dateien von Arbeitskollegen bearbeitet wurden.

Galerie-Ansicht des Datei-Explorers

Ebenfalls hinzugekommen ist eine neue Galerie-Ansicht. In dieser könnt ihr, ähnlich zur Fotos-App, eure Foto-Bibliothek betrachten. Dabei werden Schnappschüsse aus mehreren, selbst wählbaren Ordnern zusammengeführt.

Neben den optischen Modernisierungsmaßnahmen sind auch ein paar nützliche Funktionen hinzugekommen. So kann Windows nun komprimierte Archive im .tar, .tar.gz, .rar und .7z-Dateiformat nativ entpacken. Allerdings ist die Implementationen mit Beschränkungen versehen. Denn weiterhin lassen sich passwortgeschützte Archive nicht öffnen.

Und zu guter Letzt könnt ihr jetzt Tabs herausziehen, um aus diesen ein neues Fenster zu erstellen. Umgekehrt können auch Tabs in andere Fenster verschoben werden, um diese zusammenzulegen.

Teilen-Dialog

Teilen-Dialog von Windows 11 23H2 mit einer Suchleiste, eine Auswahl an Outlook-Kontakten, Geräten in der Nähe durch Umgebungsfreigabe und natürliche die Freigabe über Apps.

  • Teilen ist nun eine vollwertige Option im Kontextmenü.
  • Dateien lassen sich direkt über Outlook versenden, mit einem integrierten Dialog.
  • Es ist einfacher, sich Dateien selbst per E-Mail zuzuschicken. Denn eure eigene E-Mail-Adresse erscheint in der Kontaktliste an oberster Stelle.
  • Des Weiteren wurde eine Suchleiste hinzugefügt, welche weitere E-Mail-Kontakte auffindbar macht.
  • Eure eigenen Computer werden in der Liste der in der Nähe befindlichen Computer priorisiert und somit als erstes aufgelistet.

Windows Backup

Windows Backup App

Die neue Windows Backup-App gehört nun zum Lieferumfang eines jeden Windows-Computers. Doch das gilt nicht nur für Computer, auf denen Windows 11 23H2 installiert ist, sondern für alle ab Windows 10. Denn Microsoft installiert die App auch auf älteren Versionen nach.

Die App selbst bietet keinen Mehrwert. Sie ist nur eine Hilfe zum Synchronisieren von Apps und Einstellungen mit der Cloud. Außerdem bietet sie eine Sicherung für Datei-Ordner an, die allerdings auf OneDrive basiert. Insgesamt ist die App als zentrale Anlaufstelle für alle bereits existierenden Cloud-Backup-Optionen zu verstehen.

Einrichtungsbildschirm von Windows 11, auf dem gerade die Dateien einer vorherigen Installation wiederhergestellt werden.

Immerhin wurde das Cloud-Backup selbst verbessert. Denn wenn ihr einen neuen Computer einrichtet, so bietet Windows euch an, die Konfiguration eures vorherigen Computers zu übernehmen. Dadurch werden nicht nur die Einstellungen übernommen, sondern auch Apps aus dem Microsoft Store installiert. Dadurch dürfte die Einrichtung eines Windows 11-Computers um einiges einfacher vonstattengehen.

Emoji

Windows Emojis, links vor dem Update (2D-Optik) und rechts nach dem Update (3D-Optik)

Die integrierten Windows Emojis haben einen anderen Stil. Sie besitzen mehr Tiefe und erschaffen dadurch eine 3D ähnliche Perspektive. Ferner fügte Microsoft noch neue Emojis nach dem Unicode 15-Standard hinzu.

Windows Spotlight

Bei der Nutzung von Windows Spotlight als Hintergrundbild, erscheint ein Symbol auf dem Desktop, über welches sich mehr über das Bild erfahren lässt. Ein Rechtsklick auf das Symbol bringt ein neues Menü zum Vorschein, welches das Spotlight-Bild im Vollbild hervorhebt und noch mehr Informationen zu diesem aufbereitet.

Sicherheit

  • Unterstützung für Passkeys hinzugefügt. Mithilfe dieser könnt ihr euch in Apps oder Webseiten mittels Windows Hello anmelden. Die Notwendigkeit eines zusätzlichen Kennworts entfällt.
  • Generierte Passkeys lassen sich per QR-Code auf euer Smartphone übertragen, damit auch Unterwegs der Zugriff auf eure Accounts gewährleistet ist.
  • Eine Einstellung zum Verwalten von Passkeys ist ebenfalls hinzugekommen. Diese findet ihr in den Einstellungen unter Konten Hauptschlüsseleinstellungen / Passkeys.
  • Der in Microsoft Defender SmartScreen integrierte Phishing-Schutz wurde verbessert. Aktivieren lässt er sich in Windows-Sicherheit unter App- und BrowsersteuerungEinstellungen für zuverlässigkeitsbasierten SchutzPhishingschutz.

Task-Manager

Die Einstellungen vom Task-Manager gliedern sich jetzt in die Designsprache von Windows 11 ein.

Anzeige & Grafik

Die neue Funktion Auto Color Management (ACM) verbessert die Farbechtheit von Windows-Apps, besonders auf HDR-Bildschirmen. Dazu werden Apps, die keinen expliziten Farbraum definieren, auf sRGB gemappt. Zudem erlaubt ACM auch älteren Apps die Nutzung eines größeren Farbraums, der zuvor vom Desktop Window Manager auf 8-Bit beschränkt wurde.

Allerdings unterliegt die Nutzung von Auto Color Management gewissen Systemanforderungen. Der Grafikkartentreiber muss auf WDDM 3.0 oder höher basieren. Zudem verlangt Microsoft eine aktuellere Grafikkartengeneration:

  • AMD: RX 400-Serie oder höher, bei APUs muss mindestens ein AMD Ryzen-Prozessor vorliegen.
  • Intel: mindestens die 12. Generation von Intel-Prozessoren.
  • Nvidia: GTX 10xx oder höher.

Aktivieren lässt sich Auto Color Management in den Einstellungen unter SystemBildschirmerweiterte Anzeige.

Einstellungen

  • Die Einstellungen besitzen jetzt eine Startseite, die empfohlene Konfigurationsmöglichkeiten umfasst. Auf dieser könnt ihr euch zudem mit Bluetooth-Geräten verbinden und das Windows-Design wechseln. Darüber hinaus zeigt die Startseite eure OneDrive-Speicherfülle an, sowie Informationen zu eurem Microsoft 365-Abo.

Eine von Microsoft angebotene Grafik, die den Performanceunterschied zwischen einem herkömmlichen Laufwerk und einer Dev-Drive grafisch aufbereitet. Bei dem Anwendungsszenario DotNet Build OrchardCore, soll die DevDrive um 22% schneller builden. Bei Java Gradle build of Spring Framework stellt die Grafik eine Performanceverbesserung von 24% dar. Python Django Test Suite soll auf der Dev-Drive 31% schneller abschneiden. Zuletzt das klonen des NodeJS repo auf Git. Hierbei soll es 41% schneller auf der Dev-Drive gehen.

  • Neue Funktion: Dev Drive. Dabei handelt es sich um speziell für Anwendungsentwickler optimierte Festplattenpartitionen. Auf diesen kommt das Dateisystem ReFS zum Einsatz, welches über einen zusätzlichen Performance Mode verfügt. Bei diesem werden die Überprüfungen vom Microsoft Defender asynchron aufgeführt. Dadurch kann Code schneller kompiliert werden. Sollte man keine zusätzliche Festplattenpartition anlegen wollen, so besteht auch die Möglichkeit zur Erstellung einer virtuellen Festplatte. Hauptsache sie ist größer als 50 Gigabyte.

Die Einstellungsseite von Dynamische Beleuchtung bzw. Dynamic Lighting auf Englisch von Windows 11 23H2

  • Neue Funktion: Dynamische Beleuchtung. Ein in Windows integrierter RGB-Controller, der die Steuerung der Beleuchtung von Peripheriegeräten vereinheitlicht. Zu finden ist er in den Einstellungen unter Personalisierung. Unterstützt werden alle Gerätetypen, von Mainboards bis zu Mäusen, die dem USB HID LampArray-Standard folgen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind es leider sehr wenige, wie die Liste von Microsoft offenbart.
  • Neue Funktion: Adaptive Dimming. Diese ist nur unter EinstellungenDatenschutz und Sicherheit vorzufinden, wenn ein entsprechender Sensor in eurem Computer verbaut ist. Sollte dies der Fall sein, so dimmt Windows nach der Aktivierung euren Bildschirm, sobald ihr wegschaut.
  • Die Einstellungen Für Entwickler sind nun in der Kategorie System vorzufinden. Zuvor waren sie unter Datenschutz und Sicherheit einkategorisiert.
  • Zwei neue Empfehlungen zum Sparen von Energie unter SystemLeistung: Dark Mode aktivieren und die Bildwiederholrate reduzieren.
  • Die Verbindung zu Smartphones über Smartphone-Link lässt sich mittels neuem Schalter unter Bluetooth und GeräteSmartphone-Link deaktivieren.
  • Ihr könnt euch jetzt mit Internet-Hotspots verbinden, die über Bluetooth geteilt sind. Die jeweilige Option findet ihr in den Einstellungen unter Bluetooth und GeräteGeräte.
  • In den Mobilfunk-Einstellungen ist ein neuer Schalter hinzugekommen, der euch die Wahl überlässt, ob mobile Daten genutzt werden sollen, wenn die WLAN-Verbindung schwach ist.
  • Die Datennutzung erlaubt jetzt auch tägliche und wöchentliche Datenlimits. Zudem könnt ihr bei der Einsicht des Datenverbrauchs diesen nach den letzten 7 Tagen oder der letzten 24 Stunden filtern.
  • In den Netzwerkeinstellungen sind für Netzwerkadapter jetzt die erweiterten Einstellungen verlinkt, die aus der Systemsteuerung bekannt sind.
  • WLAN-Passwörter von bekannten WLAN-Netzwerken lassen sich in Klartext anzeigen.
  • Verbesserungen für Zeitzonen: wenn die automatische Auswahl der Zeitzone aktiviert, aber der Ortungsdienst ausgeschaltet ist, dann stellt Windows eine Warnung dar. Außerdem schickt Windows eine Benachrichtigung, die um eine Bestätigung der geänderten Zeitzone bittet, falls die Positionsdaten ungenau sind.
  • Aufgefrischte Einstellungen: Autostart, Aliase für die App-Ausführung, Surface Dial.

Windows 365 Switch

Windows 365 ist ein Cloud-PC-Dienst von Microsoft. Mit dem Windows 11 23H2-Update sind die Cloud PCs besser in Windows eingebunden. Denn sie erscheinen in der Task View-Ansicht.

Sprachausgabe

  • Unterstützung für natürliche Stimmen auf Deutsch hinzugefügt. Diese lassen sich in den Einstellungen unter BarrierefreiheitSprachausgabe hinzufügen. Gewährleistet ist die Funktionalität auch ohne Internetverbindung.
  • Outlook-Support (beschränkt auf US-Englisch).
  • Verbesserungen im Umgang mit Microsoft Excel.

Sprachzugriff

  • Neuer Befehl zum Korrigieren von Fehleingaben. Mit dem Befehl „korrigiere [Text]“ lässt sich ein spezifischer Text korrigieren. Der Befehl „korrigiere das“ erlaubt die Korrektur des zuletzt gesagtem. Zur Korrektur erscheint ein Dialog, der auf dem obigen Screenshot zu sehen ist.
  • Der Sprachzugriff kann nun auf dem Sperrbildschirm aktiviert werden. Dazu wurde eine neue Option hinzugefügt, in den Einstellungen unter BarrierefreiheitSpracherkennung. Das Diktieren des Login-Passworts ist dadurch möglich.
  • Der Sprachzugriff funktioniert jetzt auch mit Apps, die im Microsoft Defender Application Guard laufen.

Weiteres

  • Die Dialoge von der Windows-Firewall sind im Windows 11-Design gehalten.
  • Das Netzwerk-Flyout auf dem Sperrbildschirm wurde leicht an das Windows 11-Design angepasst.
  • Windows erkennt Probleme mit der Kamera selbstständig und benachrichtigt den Nutzer über diese. Die Probleme lassen sich anschließend über die Hilfe anfordern-App diagnostizieren.

Windows 11 23H2: Änderungen, die noch ausstehen

Folgende Verbesserungen sind nicht im Moment 4-Update enthalten und werden erst mit 23H2 Einzug in Windows 11 halten.

  • Microsoft Teams wird von der Taskleiste entkoppelt. Übrig bleibt die Microsoft Teams-App, die standardmäßig auf der Taskleiste, wie jede andere handelsübliche App, angepinnt ist. Weiterhin besitzt sie einen kompakten Modus.
  • Verbesserungen bei der Übertragung des Bildschirminhalts auf andere Geräte über Miracast. Im Dialog wird jetzt eine Schaltfläche angezeigt, welche die Einrichtung des eigenen PCs als Empfänger erleichtert. Zudem gibt es eine Schaltfläche, die zu einer Problembehandlung führt, sollte das gewünschte Endgerät nicht vorzufinden sein.

Video: Windows 11 Moment 4 ist da


Quelle: Microsoft Support

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