Apple erweitert den Hochleistungsmodus auf neue Chip-Modelle. Die Funktion war zunächst auf 16-Zoll-MacBook-Pro-Modelle mit M1-Max- und M2-Max-Chips beschränkt, aber Apple hat sie im letzten Jahr sowohl auf dem 14-Zoll- als auch auf dem 16-Zoll-MacBook Pro mit dem M3 Max-Chip verfügbar gemacht. Nun findet sich der besagte Modus auch beim 14- und 16-Zoll MacBook Pro mit M4 Pro und M4 Max sowie dem Mac mini mit M4 Pro. Beim MacBook ist das Ganze in den Batterieeinstellungen aktivierbar, beim Mac mini findet man das Ganze unter Energie.
Apples Rechner bieten ihren Nutzern drei verschiedene Energiemodi, die sich an unterschiedliche Nutzungsszenarien anpassen. Der standardmäßig aktivierte »Automatik«-Modus stellt bei MacBooks einen ausgewogenen Mittelweg zwischen Energieverbrauch und Systemleistung dar. Dieser Modus eignet sich für die meisten alltäglichen Aufgaben.
Für Nutzer, die unterwegs maximale Akkulaufzeit benötigen, steht der „Energie sparen“-Modus zur Verfügung. Dieser Modus reduziert den Energieverbrauch des Systems und verlängert dadurch die Zeit, die der Mac ohne Stromversorgung genutzt werden kann.
Der „Hochleistungsmodus“ richtet sich an professionelle Anwender mit besonders rechenintensiven Aufgaben. In diesem Modus arbeiten die Systemlüfter unter Umständen mit erhöhter Geschwindigkeit, was eine bessere Kühlung der Komponenten ermöglicht. Der Modus wirkt sich z. B. bei der Bearbeitung von hochauflösenden Videos positiv aus. Konkret verbessert sich die Performance bei der Farbkorrektur von 8K ProRes 4444- oder 8K DNxHR-Material. Auch Exportvorgänge in Videobearbeitungsprogrammen und 3D-Anwendungen profitieren von der gesteigerten Kühlleistung, so Apple.
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