Fotos, Freunden, Orten und Interessen – Facebook setzt auf soziale Suche mit Bing Unterstützung.
Das Facebook mit seinen über 1 Milliarde Mitgliedern einen riesigeb Datenschatz in Händen hält, ist jedem klar. Jetzt will das größte soziale Netzwerk der Welt diese Daten auch für seine User nutzbar machen. Mit der neuen Suchfunktion Graph Search können alle Informationen – ob aus dem eigenen Freundeskreis oder öffentlich – durchstöbert werden. Ein neuer Datenschutz-Skandal ist aber nicht zu befürchten.
Wie Mark Zuckerberg bei der Präsentation der neuen Facebook-Funktion betonte, sind mit Graph Search nur Inhalte auffindbar, die auch für den Suchenden freigegeben sind. Ansonsten setzen die Macher ganz auf intuitive Bedienung. So führen Suchanfragen wie “Menschen aus meiner Stadt” oder “Fotos mit Strand” sofort zum Ziel. Ein Google-Ersatz wird Facebook deshalb nicht. Bis jetzt sind mit Graph Search nur Informationen wie Kontakte, Fotos oder Orte auffindbar. Sollte die Suche auf Facebook nicht fündig werden, springt Microsoft mit Bing ein.
In Deutschland müssen wir leider noch etwas warten, bis wir uns durch alte Fotos oder andere spannende Einträge unserer Freunde suchen können. Einen ersten Eindruck, wie Graph Search funktioniert, gibt es hier.
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