Projektmanagement mit Trello

Projektmanagement mit Trello Blogcast

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Projektmanagement ist nicht ohne. Einen kühlen Kopf und die Übersicht bewahren ist hier das A und O. Dabei geht es vor allem um die richtige Planung. Geht diese schief, wird etwas falsch kalkuliert oder gar etwas vergessen, kann sich das äußerst negativ auf die späteren Schritte im Projekt auswirken. Um das zu umschiffen und optimal im Projektmanagement aufgestellt zu sein, gibt es Trello.

Trello – was ist das überhaupt?

Trello wirbt auf seiner Seite mit den Worten „besser zusammenarbeiten und mehr erledigen“ – und genau das ist der USP der Software. Hierbei geht es darum Projekte zu vereinfachen, besser zu strukturieren und erfolgreich zu beenden. Durch intuitive Boards, Karten und Listen werden Projekte organisiert und priorisiert. Die Trello-Boards sind jederzeit auf jedem Endgerät automatisch synchronisiert. Egal wo die Teammitglieder sich also aufhalten, können sie von überall aus die Boards gleichzeitig bearbeiten, ohne, dass es zu Verwirrungen und Komplikationen kommen kann.

Trello gibt es kostenlos oder in den Versionen „Business Class“ für 9,99$ monatlich und „Enterprise“ für 20,83$ im Monat. Schon das Upgrade auf die zweite Version kann sich für Unternehmen enorm lohnen. Mehr MB pro Dateianhang an eine Karte, erweiterte Checklisten, unbegrenzte Teamboards oder bis zu 6000, bzw. bei der Enterprise-Version unbegrenzte, Befehlsausführungen vom Butler. In der kostenlosen Version sind diese auf lediglich 50 pro Monat begrenzt.

Ach so, was ist eigentlich der Butler bei Trello? Durch diese Funktion soll eine Workflow-Automatisierung erfolgen. To-Do’s, die in der Regel nervig und zeitaufwendig sind, die jedoch automatisiert werden können, erledigt der Butler von sich aus. Hierzu zählen etwa regelbasierte Auslöser, Kalenderbefehle, Fälligkeitsdatumsbefehle oder Schaltflächen für benutzerdefinierte Karten und Boards. Eine fantastische Funktion, um das Arbeiten mit Trello noch mehr zu vereinfachen und schneller an das Projektziel zu gelangen.

Definition guten Projektmanagements

Ein eigenes Projekt erfolgreich zu leiten bedarf vieler Tipps und Tricks. Das Management eines solchen beinhaltet die Planung, Überwachung, Steuerung sowie Abschluss. Die Größe des Projektes spielt dabei keine Rolle. Projektmanagement ist auf jegliche Größenordnung anwendbar. Zur Realisierung des Ganzen gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, die je nach Projekt, Vorlieben und Team ausgewählt werden sollten.

Hierzu zählt beispielsweise die Kanban Light Methode. Diese zeichnet sich durch eine enorm hohe Transparenz bei der Aufgabenplanung für die Projektteams aus. Das bedeutet also, dass alle Teilnehmer jederzeit Bescheid wissen, wer was macht.

Ziel ist es die entsprechenden Verantwortlichkeiten zu überwachen und zu steuern.

Eine weitere bewährte Methode im Projektmanagement ist die Projektstrukturplanung. Diese bietet eine vollständige Übersicht über den jeweiligen Projektgegenstand. Die Planung ist der erste Schritt, wodurch später keine wesentlichen Inhalte vergessen werden sollen.

Mit am wichtigsten im Projektmanagement ist die Planung. Diese bildet eine ordentliche Grundlage für spätere Handlungen. Sie sollte strukturiert und nach klaren Regeln erfolgen. Geschieht das nicht, kann das im späteren Verlauf schwerwiegende Folgen haben. Wichtige Schritte könnten vergessen werden, die das gesamte Endergebnis verfälschen könnten. Aus diesem Grund sollte im Projektmanagement sorgfältig geplant werden. Das optimale Tool dafür? Trello!

Trello – so geht optimales Projektmanagement

Durch Trello kann jeder mit jedem beliebigen Team zusammenarbeiten. Im Interface wird genau angezeigt, wer für welches Projekt verantwortlich ist, was noch gemacht werden muss und was bereits erledigt wurde – alles auf einen Blick. Durch Kommentare, Anhänge und Fälligkeitsdaten, die an die Trello-Karten angehängt werden können, verliert man niemals den Überblick.

Und so geht Projektmanagement bei Trello

  1. Das Projekt steht? Super! Die Teammitglieder ebenso? Perfekt! Dann kann’s losgehen. Der erste Schritt bei Trello ist es ein Board für das Projekt zu erstellen, dem ganzen einen geeigneten Namen zu geben und alle Teammitglieder einzuladen, damit diese das Board letztendlich auch bearbeiten können. Hier geht es also darum die Grundlage zu schaffen.
  2. Jedes Projekt braucht einen Workflow, um nicht ins Stocken zu geraten. Der Workflow bei Trello wird mithilfe von sogenannten Listen generiert. Hier kann zum Beispiel in „To Do“, „Im Gange“ und „Fertig“ unterteilt werden. So ist sichergestellt, dass alle Mitglieder jederzeit Bescheid wissen, welche Teilaufgabe sich in welchem Schritt befindet. Ist eine Aufgabe gerade angefangen, wird sie von der bearbeitenden Person von „To Do“ in die Liste „Im Gange“ verschoben.
  3. Die einzelnen Aufgaben werden in sogenannten Karten aufgelistet, welche wiederum den Listen zugeordnet sind. In diesen wird genauestens beschrieben, was der Inhalt und die Vorgehensweise dieser ist.
  4. Trello wäre nicht Trello, wenn es bei den Karten bleiben würde. Diese sind mit weiteren enorm hilfreichen Funktionen ausgestattet. Im Projekt gibt es immer wieder Abstimmungen und verschiedene Meinungen. Fällt einem Teammitglied etwas an einer Aufgabe auf, kann er dies ganz einfach durch die Kommentarfunktion veräußern. Auch Anmerkungen, die in Besprechungen aufgekommen sind, wären hier denkbar. Darüber hinaus können Checklisten erstellt, Details und Fälligkeitsdaten festgelegt werden. Dadurch gerät nichts in Vergessenheit und es wird keine Deadline mehr verpasst.
  5. Wird eine Aufgabe angefangen oder ist sie bereits erledigt, wird sie in die entsprechende Liste verschoben. Dadurch kommt nichts durcheinander, keine Aufgabe wird doppelt bearbeitet und jeder Teilnehmer hat stets die aktuelle Übersicht über den Stand der Dinge. Mit Drag & Drop ist das so simpel, wie genial.

Fazit zum Arbeiten mit Trello

Das Wichtigste im Projektmanagement ist die strukturierte Herangehensweise und der Vorsatz immer die Übersicht zu behalten. Nur dann können Planung, Überwachung, Steuerung und Abschluss des Projektes erfolgreich vonstatten gehen. Mit Trello sind all diese Schritte sorgfältig abgedeckt. Durch Listen, Karten und die Unterfunktionen in diesen ist der gesamte Ablauf eines Projektes durchgeplant.

Jederzeit wissen alle Teammitglieder über den aktuellen Stand Bescheid und wer an was arbeitet.

Über die Kommentare können Anmerkungen zu den Aufgaben gemacht und so ein regelmäßiger Austausch vollzogen werden. Um Projekte voranzubringen und positiv zu vollenden ist Trello ideal. Dabei kommt es auch nicht auf die Unternehmensgröße an. Je nachdem können unterschiedliche Pläne ausgewählt werden. So arbeitet etwa Google mit dem Tool, aber auch das Start-Up aus der Seitenstraße sollte auf Trello zurückgreifen.

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Buch Rezension – Tell to Win von Peter Guber

In seinem Bestseller „Tell to Win“ möchte der Autor Peter Guber sein Wissen über die Nutzung von Geschichten, Emotionen und seriösen Auftritten im Geschäftsleben vermitteln. Geschichten inspirieren Menschen und können diese zu einem gewünschten Handeln bewegen: Schließlich sind Emotionen zumindest unterbewusst immer von Bedeutung. Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner können von Projekten und Visionen wesentlich besser überzeugt werden, wenn anschauliche Geschichten erzählt werden. In seinem Buch Tell to Win versucht Peter Guber seinen Lesern dieses Wissen zu vermitteln.

Peter Guber: Tell to Win


Mit seinem Buch Tell to Win möchte Peter Guber sein umfangreiches Wissen weitergeben, welches er in mehreren Jahrzehnten sowohl beruflich als auch privat gesammelt hat. Peter Guber folgt in seinem Buch dem Grundsatz, dass ein Vorhaben nur dann verkauft werden kann, wenn dieses in eine Geschichte verpackt wird. Das Besondere an der Sichtweise von Peter Guber liegt darin, dass er es versteht fernab von PowerPoint-Präsentationen sowie von Zahlen und Fakten andere Präsentationsmöglichkeiten aufzuzeigen. Das Erzählen von Geschichten scheint dabei auf den ersten Blick komisch erscheinen, auf den zweiten Blick vermittelt das BuchTell to Win allerdings den psychologischen Sinn hinter diesen Geschichten. Ein Geschichtenerzähler in der Berufswelt kann Geschichten als effektives Instrument nutzen: Schließlich erinnert sich das Publikum leicht an eine Geschichte. Durch eine authentische Erzählweise kann das Publikum gefesselt und überzeugt werden. Die kleinen Feinheiten für das richtige Erzählen der Geschichte werden in Peter Guber Tell to Win vermittelt. So muss die Geschichte zum Publikum passen und aus passiven Teilnehmern müssen aktive Teilnehmer werden.

Interessantes Buch mit vielseitigen Ausprägungen


Peter Guber vermittelt in seinem Buch vielseitige Fakten für den richtigen Umgang mit Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Um seine Erfahrungen zu demonstrieren, werden im Verlaufe des Buches immer wieder Geschichten erzählt und deren Wirkung veranschaulicht. Dabei geht er nicht nur auf eigene Geschichten ein, sondern auch auf solche von renommierten Persönlichkeiten wie David Copperfield, Stephen Spielberg, Nelson Mandela oder dem YouTube-Gründer Chad Hurley. Besonders vorteilhaft ist die einfache und verständlicheErzählweise, welche dem Leser Schritt für Schritt das Erzählen von fesselnden Geschichten beibringt. PeterGuber hat mit seinem Buch Tell to Win ein ungewöhnliches, aber dennoch wichtiges Thema angeschnitten. Die fachliche Relevanz und Trägheit der Referenten führt nur allzu oft dazu, dass Vorträge nicht gerade spannend sind und sich Teilnehmer an der Grenze zum Einschlafen befinden. Nach dem Lesen von Peter Gubers Tell toWin werden sich Referenten mit vollkommen neuen Ideen und Denkansätzen beschäftigen.

Ein Erfolgskonzept


Jedes Jahr werden mehr als 10.000 Bücher mit Business-Wissen veröffentlicht. Nur ein verschwindend geringer Prozentanteil dieser Bücher sind lesenswerte Bücher. Der Großteil der Bücher wiederholt müde Business-Plattitüden, welche auf einen schnellen Erfolg des Autors abzielen. Peter Gubers Buch Tell to Win gehört zu dem kleinen Splitter an Veröffentlichungen, die es wert sind gelesen zu werden. Nehmen Sie am Erfolg von Peter Guber teil und profitieren Sie von den Erfahrungen eines der erfolgreichsten Personen auf diesem Erdball!

Erschienen in mitp Verlag

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Buch Rezension – Modernes Webdesign von Manuela Hoffmann

Das Buch „Modernes Webdesign“ von Manuela Hoffmann ist ein Buch, das ein wenig polarisiert. Unabhängig vom Wissensstand des Einzelnen fallen die Meinungen dazu sehr unterschiedlich aus, also durchaus ein Grund, sich das Werk etwas genauer anzusehen. Es sei noch erwähnt, dass das die zweite Auflage des Buchs, erschienen im Dezember 2009, betrifft. Wenn Sie sich mit Webdesign beschäftigen, ist Ihnen ja klar, wie schnelllebig das Internet ist. Das Buch ist also schon etwas überholt. Andererseits erscheint nun Ende Oktober die dritte, überarbeitete Auflage von „Modernes Webdesign“. Doch schon das vorliegende Inhaltsverzeichnis gibt Aufschluss auf über einzelne Themenbereiche und ob diese nun dem Zeitgeist angepasst sind oder nicht.

Ein Buch, das polarisiert

Wie bereits eingangs erwähnt, ist „Modernes Webdesign“ von Manuela Hoffmann ein Buch, das die Meinungen etwas auseinandergehen lässt, unabhängig davon, ob nun bereits eingearbeiteter Webdesign-Profi oder absoluter Beginner. Daher ist vielleicht auch der Hintergrund der Autorin wichtig: Manuela Hoffmann arbeitet seit vielen Jahren in Berlin als selbstständige Webdesignerin und Texterin. Entsprechend hoch ist also der Praxisbezug, der im Buch vermittelt wird. Gerade für Anfänger schwierige Themen wie Fonts, Farben und Schriftgrößen erklärt das Buch gut, auch anhand vieler Illustrationen sowie einer DVD mit zahllosen Beispieldateien. In diesem Zusammenhang vermittelt sie auch interessante Aspekte bezüglich der Betonungsmöglichkeiten durch Farbwahl und Design bestimmter Bereiche einer Webseite. Für einen fortgeschrittenen Webdesigner ist das insofern interessant, als dass er/sie auch einmal einen Blick über „den eigenen Schlüsselrand“ hat.

Praxisnähe, die sich positiv auswirkt

Besonders im Design steckt man sehr schnell in seinen eigenen Mustern fest und es ist nicht einfach, diese Subjektivität einzugestehen. Daher wirken die im Buch dazu verfügbaren Kapitel eher wie Vorschläge, die jeder Webdesigner vielleicht einmal in Betracht ziehen könnte und sollte. Es hilft auf jeden Fall, mit dem eigenen Layout aus eingefahrenen Standards auszubrechen und etwas Neues zu versuchen. Das Buch vermittelt, wohl auch durch die intensiven Praxiserfahrungen der Autorin, gute arbeitsbezogene Daten, die tatsächlich angewandt werden können. Für den am Erstellen von Webseiten interessierten Designer also durchaus gut. Zwar sind einige Leser der Meinung, dass somit der wissenschaftliche Wert, also das Einbringen des Inhalts in das Studium, ungeeignet sei. Nun, was nutzen die besten wissenschaftlichen Ansätze, wenn dabei die Praxisnähe fehlt. Oder sollen etwa diejenigen Studenten, die Webdesign studieren, reine Theoretiker bleiben?

Die Einbindung der Photoshop Anwendungsfamilie und WordPress

Nicht nur für Anfänger sind die Ausführungen zu sämtlichen Photoshop Programmen wie das essenzielle Dreamweaver, in diesem Zusammenhang die Einbindung von Testservern, Photoshop, Fireworks und all die anderen relevanten Anwendungen. Ganz gewiss hat das nichts mit einer Art „Schleichwerbung“ oder Bevorzugung zu tun. Photoshop ist ganz einfach Standard. Selbst Druckereien bitten um Dateien im Photoshop-Format. Anfängern mit einigen Grundkenntnissen dürfte das Buch helfen, die einzelnen Softwarebereiche besser miteinander zu verknüpfen. Ähnlich verhält es sich auch mit den WordPress-Ausführungen. Das eigentliche Blogger-Programm hat sich als vollwertiges CMS etabliert und dessen Anwendung ist ebenso grundsätzlich für Fragen, die auch seo betreffen. Hier kommt es allerdings auch zu Kritik. Es geht nicht wirklich aus dem Werk hervor, dass SEO (Suchmaschinenoptimierung) bereits beim Webdesign anfängt. Es wird von der Notwendigkeit eines anspruchsvollen Designs mit guter Navigation gesprochen, ja. Allerdings wird die SEO-Relevanz doch etwas vernachlässigt.

CSS3 und HTML5 – was ist mit Responsive Design?

Hier auch die neuesten Standards, die bei wirklich neuem Webdesign enthalten sein müssen: Responsive Design. Gut, es wird von Barrierefreiheit gesprochen und im Prinzip finden auch die Seitenrastergitter Erwähnung, ebenso wie die Notwendigkeit unterschiedlicher Seitengrößen. Die Neuauflage will auch „up-to-date“ sein und CSS3 sowie HTML5 finden sich, doch es geht nicht hervor, ob das eben auch Responsive Design mit neuesten CSS3-Standards wie die absolut wichtigen Media Queries, Liquid Grids und Liquid Images und entsprechende Texte berücksichtigt. Und das ist absolut wichtig, schließlich gehen mittlerweile rund 50 Prozent aller Internet-Nutzer über Smartphones und Tablets ins Internet. Hier ist das Responsive Design unter den eben erwähnten Aspekten eben außerordentlich wichtig geworden. Auch ist nicht klar – weil natürlich der Internet Explorer wieder die große zu berücksichtigende Ausnahme darstellt – ob die entsprechenden Hacks im Buch ebenfalls besprochen werden.

Das Buch ist trotz einiger „zurückgestellten“ Themen ein gutes Buch zum Nachschlagen

Doch davon abgesehen ist es durchaus ein Buch, das allen Designern helfen kann, den angehenden ebenso wie den erfahrenen. Die angehenden können ihr Grundwissen sinnvoll und vor allem praxisnah, also sinnvoll, erweitern, während die erfahrenen Designer durchaus ihre Ansichten erweitern und frischen Wind ins Design einbringen können. So sollte es also durchaus im Bücherregal eines Webdesigners zu finden sein.

Modernes Webdesign Google Books

Buch Rezension – Smart Mobile Apps von Stephan Verclas, Claudia Linnhoff-Popien

Sicherlich kennen auch Sie inzwischen sogenannte Mobile Apps. Dabei handelt es sich um Anwendungen bzw. von sich daraus zu „Apps“ ableitenden Applikationen, die Mobilfunkgeräte um zusätzliche Funktionen erweitern. Diese eignen sich gleichermaßen für Smartphones, Tablet-PCs und Netbooks, die mit den entsprechenden Betriebssystemen ausgestattet sind. Dass das auch Tablet-PCs und Netbooks beinhaltet, ist eigentlich nur dem Umstand zu verdanken, dass anstelle der gängigen Betriebssysteme wie Windows oder Linux oft diese neuen, speziell auf die geringe Größe der Endgeräte angepassten Betriebssysteme wie iOS (Apple), Android (Open Source von Google) und weitere OS installiert sind. Bisher wurden Apps dabei schon rund 55 Milliarden mal auf die mobilen Endgeräte heruntergeladen, bis zum Jahr 2016 lauten die Prognosen auf knapp 300 Milliarden Downloads. Auffällig dabei: bei der bisherigen Zielgruppe handelt es sich bisher zumeist um private Anwender, für die diese Apps auch konzipiert sind. B2B-Apps, also von Unternehmen für Unternehmen, spielen bisher eine sehr untergeordnete Rolle. Mit eben genau dieser Thematik befasst sich das Buch „Smart Mobile Apps“ von Stefan Verclas und Claudia Linhoff-Popien.

Nicht das Buch von zwei Autoren, vielmehr eine Fachartikelsammlung

Bevor es um die Inhalte des Buches selbst geht, gibt es leider schon im Vorfeld eine nicht zu unterschätzende Kritik bezüglich der Information, die – auch vom herausgebenden Springer-Verlag – nicht weiter vertiefend die Autoren des Buches betrifft. Solange Sie das Buch noch nicht kennen, mögen Sie der Annahme verfallen, dass das Buch tatsächlich eine wissenschaftslastige und ausschließliche Arbeit der beiden genannten Autoren ist. Dabei ist das in keinster Weise zutreffend. Vielmehr handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Artikel zu unterschiedlichen Unterbereichen der Thematik „Mobile Apps“ von wieder vielen verschiedenen Autoren. Um genau zu sein, sind inhaltlich 110 Autoren an dem Buch beteiligt. Insofern ist es also schon ein Wehmutstropfen, weil man womöglich mit völlig falschen Erwartungen an das Buch herangeht. Warum auf diesen Umstand nicht explizit hingewiesen wird, ist dabei absolut unverständlich, denn es schmälert die Kompetenz in keinster Weise. Eher noch führt es klar vor Augen, wie komplex die Thematik an sich ist.

Mehr für den Profi als den Laien

In vielen detaillierten Kapiteln werden sämtliche Umstände, Gegebenheiten und Möglichkeiten ausgiebig beleuchtet. Dazu ist das Buch in drei große Teilbereiche gegliedert: die anwenderische, technologische und betriebswirtschaftliche Sicht auf Apps. Je nachdem, in welchem Bereich nun Ihr persönlicher Fokus liegt, können Sie „Smart Mobile Apps“ jederzeit als umfassendes und ausführliches Nachschlagewerk nutzen. Allerdings sollten Sie tatsächlich ein echtes betriebswirtschaftliches, technisches oder anwendungsbedingtes Interesse am Inhalt haben. Für den Laien ist das Buch eher nicht geeignet, da es sehr tief in die Materie eindringt und somit auch eine gewisse Vertrautheit mit der Materie voraussetzt. Entsprechend trocken ist natürlich auch der Stil des Buches, wobei dies nicht als Kritik aufzufassen ist, sondern vielmehr den wissenschaftlichen Aspekt von „Smart Mobile Apps“ unterstreicht. Dabei werden viele einzelne Kernthemen der Mobile Apps angesprochen. Dazu gehört die Integrationsfähigkeit individueller Prozesse ebenso wie das hochaktuelle Clouding-Konzept, aber auch die technischen Voraussetzungen und Plattformen werden ausführlich erörtert.

Das wohl umfassendste Werk mit Tiefgang im Bereich Mobile App

Aufgrund der hohen wissenschaftlichen Tiefe eignet sich das Buch durchaus auch als Inspirations- und Umsetzungshilfe, wenn es darum geht, Apps im unternehmerischen Bereich zu konzipieren und umzusetzen. Sicherlich gehört das Werk zu den derzeit umfassendsten Büchern bezüglich der Mobile Apps, mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte es sogar das Nachschlagewerk schlechthin sein. Darüber hinaus bietet „Smart Mobile Apps“ auch durchaus interessante Ausblicke in die Zukunft. Zwar mögen diese aus wissenschaftlicher Sicht teilweise etwas Richtung Science-Fiction gerichtet sein, doch ist es gerade das, was das Internet seit jeher auszeichnet: Innovationskraft und visionäre Vorausschauungsgabe. Zusammenfassend lässt sich feststellen, wenn Sie Ihre persönlichen Schwerpunkte in einem der drei großen Bereiche des Buches wiederfinden, ist „Smart Mobile Apps“ ein unbedingtes „Must-Have“-Nachschlagewerk für Ihre anspruchsvolle Fachbuchsammlung.

Natürlich finden Sie dieses Buch auch bei Amazon

Verlag: Springer

Buch Rezension: Online Marketing und Recht von Dr. Martin Schirmbacher

Ein Online-Business anzufangen und erfolgreich zu betreiben ist mit zahlreichen rechtlichen Stolperfallen versehen. Gerade in Deutschland hat Justitia viele Tücken eingebaut, die für den beruflichen Anfänger im Netz zu einem undurchdringlichen Dschungel werden können. Der Berliner It-Anwalt Dr. Martin Schirmbacher hat auf der Basis fundierten Wissens und jahrlanger juristischer Erfahrung mit Gesetzen im Online-Marketing einen Ratgaber herausgebracht. Griffiger Titel: Online-Marketing*und*Recht. 

Online-Marketing und Recht für Laien verständlich

Wenn Sie einen Shop, einen Blog oder sonstiges Marketing im Internet betreiben, müssen Sie auf die juristischen Feinheiten der IT-Gesetzgebung achten. Die trockene Materie und die juristische Sprache schrecken viele ab, sich damit eingehender zu befassen. Hier stößt das sehr leserfreundlich aufbereitete Buch von Dr. Martin Schirmbacher wohltuend in eine Lücke. Dem Autor gelingt es überzeugend, das für Laien oft wie Fachchinesisch klingende Juristendeutsch in leicht verständliche Worte umzusetzen ohne dabei oberflächlich zu werden.

Anfängerfehler im IT-Business vermeiden

Statt den Leser theoretisch mit Rechtsvorschriften zu überfordern, beginnt der Autor sein Buch mit praktischen Beispielen. So werden Ihnen die möglichen rechtlichen Fallen, in die Sie mit Ihrem Internet-Business stolpern können, plausibel an handfesten und gut nachvollziehbaren Beispielen aus der Praxis vorgestellt. Das schafft sofort Nähe zum Thema und nimmt Ihnen als Leser die Scheu vor der weiteren Lektüre. Solche Beispiele aus der juristischen IT-Praxis sind zum Beispiel Fehler bei der Beachtung der Rechte Dritter. Alleine die Kapitelüberschrift „Hauptfehler*beim*Online-Marketing“ macht neugierig und reizt zum Weiterlesen. Die am häufigsten vorkommenden Fehler, die alle reale Fälle aus der juristischen Praxis als Hintergrund haben, werden sehr plastisch und gut verständlich vorgestellt.

Rechtliche Hürden beim Online-Shop nehmen

Im Hauptteil des Buchs handelt Autor Dr. Martin Schirmbacher Kapitel für Kapitel die einzelnen Arten und Bereiche von Online-Marketing ab und weist auf die jeweiligen rechtlichen Besonderheiten in Deutschland hin. Dabei werden die einzelnen Themenbereiche unterschiedlich ausführlich behandelt. Die Palette reicht dabei von Domains und eigenem Shop über E-Mail-Marketing bis zu Auftritten in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Besonders intensiv widmet sich der Autor dem Kapitel Online-Shop. Hier werden Sie Schritt für Schritt in die vielschichtige Thematik eingeführt und erhalten in klaren und gut umsetzbaren Worten die Basics vermittelt, um Justitias Stolperfallen von vornherein zu umgehen. Einfache rechtliche Grundvoraussetzungen wie Widerrufsrecht und Informationspflicht des Shop-Betreibers werden ebenso abgehandelt wie unerlaubte Methoden und Haftungsfragen beim Affiliate-Marketing und beim SEO-Marketing. Solche dem Laien oft nicht bewusste Tücken beinhaltet der ausführlich abgehandelte Bereich des E-Mailing, bei dem eine genaue Interessenabwägung von Anbieter und Kunde zu berücksichtigen ist. Dabei kommt auch dem Thema Datenschutz ein hoher Stellenwert zu. Abschließend widmet sich der Autor der Abfassung von Verträgen sowie dem heiklen Thema Abmahnung und Unterlassungserklärung.

Standard-Werk für Betreiber von Online-Shops

Der Ratgeber Online-Marketing*und*Recht von Dr. Martin Schirmbacher ist mittlerweile ein Standard-Werk gerade für kleinere Shop-Betreiber im Internet geworden. Die klare, am Leser und Nutzer orientierte Sprache vermeidet weitgehend schwer verständliches Juristendeutsch und ist auch für juristische Laien verständlich. Hilfreich ist der klare und übersichtliche Aufbau, der zusätzlich die Lektüre erleichtert. Auf überflüssige Abschweifungen wird wohltuenderweise verzichtet. Das Buch sollte als Grundlektüre in keinem Bücherschrank eines Online-Shop-Betreibers fehlen.

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Verlag: mitp

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