Amazon Alexa hatte in Großbritannien eine Zehnjährige zur sogenannten „Penny Challenge“ aufgefordert, nachdem das Mädchen die digitale Assistentin um eine neue Herausforderung gebeten hatte. Glücklicherweise passierte kein Unglück, denn zum einen war die Mutter zugegen und zum anderen hätte das Kind sich laut dem Elternteil auf die gefährliche Mutprobe so oder so nicht eingelassen.
Bedenklich ist das Verhalten der smarten Assistentin natürlich dennoch. Zustande kam die brisante Empfehlung wohl, weil Alexa bei der Frage nach einer Herausforderung (Challenge) relativ stumpf im Web recherchierte und dann eben jenen Social-Media-Trend, die Penny Challenge, entdeckte. Jene dreht sich um eine Steckdose, ein nur teilweise eingestecktes Smartphone-Ladegerät und eben ein Geldstück. Diese Challenge gilt, ihr erahnt es schon anhand der Komponenten, als im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich.
Laut Amazon habe man Alexa schnell durch ein Update korrigiert: Sie dürfte solche Challenges daher mittlerweile nicht mehr hervorheben. Letzten Endes zeigt der Vorfall aber, dass smarte Assistenten manchmal doch eher simpel gestrickt sind und eben nicht hinterfragen können, was sie so bei ihrer Recherche ausgraben. Blind vertrauen sollte man ihnen daher lieber nicht.
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