O2O – Offline to Online: Rettung fü den lokalen Handel?

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Während die Umsätze im Einzelhandel vielfach stagnieren und in bestimmten Bereichen sogar zurückgehen, gibt es eine große Ausnahme vom allgemeinen Trend: den Online-Handel. Dessen Umfang nahm in den letzten Jahren regelmäßig um etwa zwei Milliarden Euro pro Jahr zu. Auch für 2014 wird eine dementsprechende weitere Steigerung auf insgesamt mehr als 27 Milliarden Euro prognostiziert. Insofern verwundert es nicht, dass immer mehr Händler entweder vollständig oder in Form eines zweiten Standbeins auf das World Wide Web setzen.

Im Fachhandel geht der Trend klar Richtung Internet

Während Dinge des täglichen Bedarfs wie Nahrungsmittel, Produkte für die Körperpflege und vielfach auch noch Kleidung weiterhin direkt im örtlichen Einzelhandel gekauft werden, spüren vor allem Fachgeschäfte mehr und mehr den Konkurrenzdruck aus dem Netz. Denn statt sich in einem Geschäft eingehend beraten zu lassen, setzen immer mehr Kunden auf eine Online-Recherche, was die Auswahl des passenden Produkts betrifft. Vor allem der Preisvergleich fällt deutlich leichter, wenn man sich lediglich von Seite zu Seite klicken und nicht von Geschäft zu Geschäft laufen muss. Außerdem bieten im Internet zu findende Tests und Bewertungen von Verbrauchern wichtige Anhaltspunkte dafür, ob das jeweilige Produkt auch wirklich hält, was in der Werbung für selbiges versprochen wird. Insofern gibt es gute Gründe für die vermehrte Nutzung des Internets zum Einkaufen.

Händler vor Ort denken um

Auf diese Entwicklung reagieren immer mehr klassische Fachhändler in der Weise, dass sie neben ihrem Ladengeschäft eine eigene Internetpräsenz etablieren. Denn die Warenlager müssen nicht notwendigerweise in die Auslagen und Regale im Ladenlokal wandern, sondern können genauso gut per Post an die interessierte Kundschaft versandt werden. Der Schritt ins Internet zieht allerdings eine Reihe von Folgen nach sich. Viele hiermit zusammenhängende Fallstricke werden dabei von Händlern gerne übersehen. Dies betrifft nicht zuletzt die Preisstruktur. Denn häufig werden Waren, um konkurrenzfähig zu werden, im Internet deutlich billiger angeboten als im eigenen Ladenlokal. Dies wird mit höheren Unkosten in Bezug auf Mietzahlungen, Heizung und vor allem Lohnkosten für Fachverkäufer begründet. Trotzdem bestärkt eine solche Preispolitik viele Kunden darin, sich zwar im Fachhandel über ein Produkt eingehend zu informieren, es aber am Ende günstiger über das Internet zu bestellen.

Auch die Werbung ändert sich

Neben der notwendigen Sensibilität bei der Ausgestaltung eines parallelen Geschäftssystems offline und online müssen lokal basierte Händler auch in Sachen Werbung umdenken. Denn der Internethandel erfordert völlig andere Marketingkonzepte als ein Ladengeschäft mit primär örtlicher Kundschaft. Allerdings fällt es gerade kleinen Unternehmen schwer, eine ausreichende Online-Präsenz zu entwickeln, um interessierte Kunden für die eigenen Verkaufsseiten zu interessieren. Da dies meist einer ganzen Reihe von Händlern so geht, gibt es einen Trend hin zu gemeinsamen Portalen, welche die eigene Region in den programmatischen Vordergrund rücken. Allerdings sind auch diese Lösungen häufig sehr teuer. Deshalb erfreuen sich Dienstleister wie meinprospekt.de oder kaufda.de wachsender Beliebtheit. Bei diesem Portal kann für so gut wie jede Branche individuell nach vor Ort befindlichen Anbietern gesucht werden.

Ob Juwelier, Baumarkt oder Thai-Restaurant: bei Prospekt-Services wird man meist deutlich schneller und klarer fündig als über den umständlichen und zeitraubenden Weg der Überprüfung der Ergebnisse einer einfachen Universal-Suchmaschine. Insofern geht es für Händler vor Ort weniger darum, sich eigene Profile auf den einzelnen Social Media Plattformen anzulegen, als vielmehr, auf den richtigen lokal verankerten Angeboten Präsenz zu zeigen. Denn um Facebook oder Google effektiv zu nutzen, müssen die jeweiligen Profile dauerhaft und häufig gepflegt werden. Bei Angeboten wie meinprospekt.de oder kaufda.de bekommen die Kunden dagegen alle relevanten Informationen von einem professionellen Anbieter. Insofern sollte man als örtlicher Händler für den Anfang eher eine konservativ angelegte Online-Strategie verfolgen.

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