Hunde hassen ein gut gemeintes Verhalten von euch

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Hunde hassen ein gut gemeintes Verhalten von euch

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Treuer Begleiter und bester Freund — Hunde nehmen seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle im Leben des Menschen ein. Die hochsozialen Tiere sind perfekte Lebensbegleiter und Studien belegen den positiven Effekt, den Hunde auf ihre Besitzer haben.

Eine der wichtigsten Formen der Kommunikation zwischen Hunden und Menschen ist das Streicheln. Um ihre Zuneigung und Freundschaft zu zeigen, streicheln viele Besitzer ihren Hunden daher über den Kopf — doch genau dieses gut gemeinte Verhalten hassen die meisten Tiere.

Hunde mögen es nicht, am Kopf gestreichelt zu werden

Viele Hunde empfinden das Streicheln des Kopfes als äußerst unangenehm. Besonders wenn Besitzer ihre Hand von oben auf den Kopf des Tieres legen und sich mit dem Oberkörper über den Hund beugen, schreckt dieser meist zurück. Hunde tragen dieses Verhalten in ihren Genen — sie sind auf natürliche Weise darauf programmiert, stets auszuweichen, wenn etwas von oben herab nach ihnen greift. 

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Bei untrainierten Hunden kann das Kopfkraulen mit der Zeit also zu einem erhöhten Stresslevel, Unwohlsein und schließlich zu einer erhöhten Scheu vor Berührungen führen. Doch wie der „American Kennel Club“ (AKC), der größte US-Verband der Hundezüchter, berichtet, kann den Vierbeinern diese Scheu mit etwas Training genommen werden.

Hunde sollten mittels Belohnungen an Berührungen herangeführt werden

Ein Junge streichelt seinen Hund
Ein Junge streichelt seinen Hund

Der beste Weg, um Vierbeinern die Angst vor der Berührung am Kopf zu nehmen, sei das Konditionieren. Dabei werden neutrale und unkonditionierte Reize miteinander gekoppelt, um eine konditionierte Reaktion hervorzurufen.

So können Besitzer ihren Hund während dem Streicheln beispielsweise mit ihrem Lieblingsfutter belohnen und auf diese Weise einen unangenehmen mit einem positiven Reiz verbinden.

Im nächsten Schritt können die intelligenten Tiere schließlich so weit trainiert werden, dass sie von selbst auf die ausgestreckte Hand ihres Besitzers zulaufen und sich nach einer Streicheleinheit mit Futter belohnen lassen, so der AKC. 

Zudem sei es wichtig, dass sich die Besitzer beim Streicheln des Kopfes zunächst auf Augenhöhe des Hundes begeben. Diese Höhe kann nach einigem Traning stufenweise angehoben werden, bis die Scheu vor einer Berührung am Kopf vollständig verflogen ist und auch das Kraulen aus einer stehenden Position kein Problem mehr für den Vierbeiner darstellt.  

Sollte sich die Berührungsangst der Tiere jedoch nicht legen oder plötzlich wieder auftauchen, empfehlen die Experten eine Untersuchung beim Tierarzt. 

Dieser Artikel erschien bei Business Insider bereits im Februar 2018. Er wurde nun erneut geprüft und aktualisiert.

Aktuelle News

Zahnpflege bei Katzen: Mit diesen Produkten bekämpft ihr Zahnstein und Mundgeruch

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Zahnpflege bei Katzen: Mit diesen Produkten bekämpft ihr Zahnstein und Mundgeruch

Timothy Meinberg/Unsplash

Auch Katzen können Zahnprobleme bekommen – Entzündungen verursachen oft Schmerzen und Zahnstein sorgt im schlimmsten Fall zu Zahnverlust.

Es gibt aber einige Produkte, die Zahnpflege bei Katzen besonders einfach machen.

Hier erfahrt ihr, was es damit auf sich hat und wie die Produkte angewendet werden.



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Eure Katze oder euer Kater liegt gemütlich auf eurem Bauch und gähnt … da ist er wieder! Dieser faulige Mundgeruch, den ihr in letzter Zeit schon häufiger an eurem Haustier bemerkt habt. Schlechter Atem kommt nicht nur vom Futter, es können auch gesundheitliche Probleme dahinterstecken. Dazu gehören Entzündungen in der Mundhöhle. Ein weiteres Anzeichen, dass mit den Zähnen eurer Katze etwas nicht stimmen könnte, ist ein verändertes Essverhalten: Verschmäht sie beispielsweise ihr Lieblingstrockenfutter, könnte sie Schmerzen beim Knabbern haben. Zahnpflege ist deshalb für Katzen wichtig – auch um Zahnverlust durch Zahnstein zu vorzubeugen.

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Wie Zahnpflege bei Katzen gelingen kann

Doch welche Katze lässt sich schon freiwillig ins Maul schauen? Hierzu gehört viel Vertrauen – übt daher am besten schon in jungen Jahren. Zahnpflege geht aber auch ganz natürlich. Bietet eurem Haustier Trockenfutter an, denn durch das Knacken der kleinen Stückchen werden die Zähne mechanisch gereinigt. Wählt außerdem ein zuckerarmes Futter, um Karies vorzubeugen. Darüber hinaus gibt es auch einige spezielle Produkte für die Zahnpflege.

4 Produkte, mit denen Zahnpflege bei Katzen funktioniert


Eure Katze isst nicht so gern Trockenfutter, bei Snacks kann sie aber nicht widerstehen? Dann können die schmackhaften Dentabites* für zwischendurch zum Einsatz kommen.


Auch ein Zahnpulver*, das einfach zum Futter gegeben wird, kann Plaque entfernen und somit Zahnsteinbildung vorbeugen. Positiver Nebeneffekt: Es hilft auch gegen Mundgeruch.


Unter Aufsicht könnt ihr eure Katze auch auf diesen Kausticks* herumknabbern lassen. Sie haben ein betörendes Katzenminze-Aroma und sind somit bei vielen Tieren besonders beliebt. Tipp: Falls sich die Rinde löst, entfernt sie, bevor eure Katze sie verschlucken kann.

Eure Katze vertraut euch, sodass ihr auch mit einer kleinen Zahnbürste und schmackhafter Zahnpasta* anrücken dürft? Prima, denn so könnt ihr Plaque besonders gründlich entfernen und Zahnsteinbildung verhindern.


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