Asus PadFone 2 – Frische Version des Smartphone-Tablet-Hybriden

4,7 Zoll-Smartphone als Kopf – 10 Zoll-Tablet-Dock als Körper. Das Asus PadFone 2 kommt im Dezember nach Deutschland.

Asus PadFone 2Asus hat gerade die brandneue Generation seines PadFone vorgestellt. Auch in der zweiten Version bringen die taiwanesischen Computerspezialisten Android-Smartphone und Tablet ganz nah zusammen. Ein Quad-Core-Smartphone dient als Kopf des Duos. Einfach ins passende Dock geschoben – und schon wird daraus ein vollwertiges 10 Zoll-Tablet.

Das PadFone 2 bietet einen 4,7 Zoll-IPS+ Display mit 1280×720 Pixel und einem Helligkeitswert von 550 Candela, das kratzfest hinter Corning Fit Glas sitzt. Eine 1,5 GHz Quad-Core-CPU macht zusammen mit 2 GB Arbeitsspeicher zunächst Android 4.0 Beine. Android Jelly Bean soll so schnell wie möglich nachgereicht werden. Bei der Kamera setzt Asus auf eine großzügige 13-Megapixel-Kamera mit Blende und BSI-Sensor. An der Front findet eine 1,2 Megapixel-Cam Platz. Dazu gibt’s NFC, HSPA+ und LTE. Auf einen microSD-Slot wurde verzichtet.

Asus PadFone 2 Tablet Dock

Die Tablet-Dock des PadFone 2 bietet einen 5000mAh Akku und einen IPS-Display mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung – mehr nicht. Im Team kommen Android-Smartphone und Tablet so auf 650 Gramm – 200 Gramm weniger als beim Vorgänger. Das Paket aus PadFone 2 mit 32 GB Speicher soll in Deutschland für 799 Euro über den Ladentisch gehen. Für die 64 GB-Version werden 899 Euro fällig. Verkaufsstart ist laut Asus Ende Dezember.

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Kundenanalyse im E Commerce

Heutzutage kann BestandsManagement, Kundenbindung und Prognosefähigkeit längst nicht mehr mit Augenmaß oder Hausverstand umgesetzt werden. Nur wer seine Kunden kennt, kann gezieltes Online-Marketing betreiben und seinen Kunden auch etwas verkaufen. Mithilfe moderner software und komplexer Berechnungsmethoden können Kunden in ihrem Kaufverhalten mittlerweile gut analysiert werden, was eine gute Prognosefähigkeit nach sich zieht. Einer zielgerichteten Bedarfsanalyse steht damit nichts mehr im Wege – Lagerbestände werden in weiterer Folge optimiert und die Wettbewerbsfähigkeit wird gestärkt.

Unternehmen im Bereich E Commerce können ihre Profitabilität nur dann steigern, wenn sie ihre Kunden gut einschätzen können. Kundenanalyse macht es dem Anbieter möglich, Verhaltensmuster zu analysieren und Prognosen abzuleiten. Zur Kundenanalyse zählt auch, dass seitens des Unternehmens auf Aktionen von Kunden reagiert wird. Internetauftritte werden verbessert und die Usability im elektronischen Bestellvorgang optimiert.BestandsManagement kann unter Zuhilfenahme sicherer HochRechnungen erfolgen und Kundenbeziehungen werden langfristig aufrechterhalten. Unlängst veröffentlichte der Versandhändler Mirapodo seine Pläne für mehr Transparenz durch Kundenanalysen (m.itmittelstand.de berichtete)

E Commerce, Customer Data Mining und Kundenanalyse


Der Begriff E Commerce, welcher auch mit „Elektronischer Markt“ oder „Elektronischer Handel“ übersetzt werden kann, wird in der Literatur unterschiedlich definiert. Zusammenfassend stellt Electronic Commerce die Gesamtheit aller Prozesse, Mechanismen und Bausteine dar, die zur informationstechnischen Unterstützung von Transaktionen im elektronischen Handel zwischen einzelnen Marktteilnehmern notwendig sind (Vgl: Merz, 1998, S 18.). Das „Customer Data Mining“ im E Commerce, wie zum Beispiel die Kundenanalyse und -prognose, bezeichnet das „Graben“ und „Schürfen“ nach wertvollen Kundeninformationen. Ursprünglich kam der Begriff „Mining“ aus dem Bergbau und bezog sich auf technologische Verfahren, die dazu dienten, inmitten von großen Gesteinsmengen Edelmetalle oder Edelsteine aufzuspüren. Heute werden durch Data Mining im E Commerce mithilfe von Algorithmen Verhaltensmuster in den kundendaten dargestellt. Hierbei kann zum Beispiel das Kundenverhalten analysiert und so die Kundenbeziehungspflege gefördert werden, da man die Vorlieben und Interessen der einzelnen Kundensegmente einschätzen kann.

Methoden und Bereiche des Data Mining


Die Kundenanalyse mithilfe von Data Mining kann zwei wichtige Bereiche erforschen: die Kundenanalyse selbst und die Prognose für das weitere Kaufverhalten der Kunden. Beide Teilbereiche für die Gewährleistung einer erfolgreichen Beziehungspflege zum Kunden und der daraus resultierenden, langfristigen Kundenbindung von Nutzen. Der Kunde kann zudem nicht nur in seinem Kaufverhalten sondern auch in seinem Engagement bezüglich der Kundenbeziehung analysiert werden.


Zur Erforschung beider Teilbereiche stehen beispielweise folgende Methoden zur Verfügung:

A) Kundenanalyse:


1. Assoziation: Zur Assoziation zählen zum Beispiel Analysen des „Warenkorbs“. Produkte werden evaluiert, es findet zudem eine Analyse auf Auffälligkeiten im Kauf von ähnliche Produkten, die in Kombination gekauft werden, statt. Produktkombinationen können nach dieser Analyse nahe gelegen oder weit entfernt voneinander abgebildet werden.


2. Generalisierung: Die Generalisierung beschreibt das Verallgemeinern vom Verhalten von Einzelkunden auf das Verhalten von ganzen Kundengruppen – dabei wird von Objekten auf Objektklassen abstrahiert.


3. Spezialisierung: In der Spezialisierung verhält es sich umgekehrt zur Generalisierung – anstelle auf das Verhalten der gesamten Kundengruppe wird (abgeleitet vom Verhalten des gesamten Kundengruppe) nur auf das Verhaltensmuster einer Teilgruppe oder eines Einzelkunden geschlossen. Somit befinden sich die Generalisierung und die Spezialisierung auf unterschiedlichen Aggregationsebenen.


4. Abweichanalyse und Clusterbildung: Im Rahmen der Clusterbildung werden Kundengruppen nachKundenverhalten und -profil „geclustert“, d.h. zusammengefügt. Die Veränderung von Verhaltens- undEntwicklungsmustern wird dann in der Abweichanalyse dargestellt und verhilft dazu, Ausreißer aufzufinden. Mithilfe dieser zwei Methoden kann das Verhalten bestimmter Kundengruppen besser verstanden und der Kundenstamm betreffend unterschiedliche Kriterien bewertet werden.

B) Kundenprognose


1. Klassifikation: Eine Klassifikation ist das Zuordnen eines Kunden in eine durch Merkmalseigenschaftenfestgesetzte Klasse. Versicherungsinstitute wenden dieses Verfahren zum Beispiel bei der Risikoprüfung an, um die Kunden in risikoreiche oder risikoarme zu unterteilen. In der Methode der Klassifikation kommen Entscheidungsbäume, genetische Algorithmen und neuronale Netze zur Anwendung.


2. Wirkungsprognose: Spezifische Merkmalsausprägungen von Kunden, wie beispielsweise das Auftragsvolumen basierend auf dem Kaufverhalten, können durch ein Prognoseverfahren geschätzt werden. Prognoseverfahren machen sich statistische Rechenmethoden (z.B. Regressionsanalyse), aber auch genetische Algorithmen und neuronale Netze zunutze.

Nützliche Daten der Verbraucher


Wer seine Kunden nicht vor Augen hat, ist umso mehr auf gute Informationen der Webseiten-Besucher und ihr Verhalten angewiesen. Mithilfe gesammelter Daten aus der Kundenanalyse kann über unterschiedliche Komponenten Auskunft erlangt werden: dazu zählen beispielsweise die Effizienz einer Marketingkampagne, die Usability der Website oder die Anforderungen der Zielgruppen. Wertvolle Kundenanalyse kann verdeutlichen, wo Nachholbedarf besteht oder wie bestehende Kundensegmente gebunden werden können. Sie gibt auch Aufschluss darüber, wie effektiv die Webseite das Vertriebsziel eines Unternehmens unterstützt.

Erfolg des Internetauftritts mit gewinnbringender Kundenanalyse


Ein Internetauftritt ist dann erfolgreich, wenn es zu zahlreichen „Page Views“ kommt, wenn die Konversionsratezufriedenstellend ist und wenn die Pfade, in denen sich die Nutzer bewegen, zu häufigen Kaufabschlüssen führen. Mittels Pfadanalysen werden die Pfade der Kunden dargelegt: sie zeigen, wo sich bewegen Nutzer, was sie anklicken und welche Konversionspfade zu stark frequentierten Kauf- sowie Transaktionsabschlüssen führen.

Durch Kundenanalysen und den daraus hervorgehenden (aggregierten) Daten, können ebenso Verhaltensmuster abgeleitet werden, anhand derer es möglich ist, die Nutzer in Segmente zu unterteilen. Dadurch wird eine Klassifikation der Kundensegmente für spätere Marketingkampagnen möglich. Anschaulich aufbereitete Reports, Grafiken und Diagramme vermitteln den Verantwortlichen (z.B. Geschäftsführung) den Erfolg oder Misserfolg ihrer Kampagnen, wodurch die langwierige Auseinandersetzung mit komplizierten Excel-Tabellen und statistischen Auswertungen obsolet wird.

Kundenbindung dank Kundenanalyse


Jede einzelne Aktion eines Kunden sollte in die Analyse mit einfließen. Schon hinter „harmlosen“ Handlungen kann das Vorhaben stehen, in Kürze den Anbieter zu wechseln. Selbstverständlich sind Nachfragen, Reklamationen sowie jegliche Formen der Kontaktaufnahme von Seiten der Kunden mit dem Unternehmen, in der Kundenanalyse zu berücksichtigen. Erkennt das Unternehmen, dass der Kunde möglicherweise vor hat den Anbieter zu wechseln, kann durch das Zurückgreifen auf vergangene Erfahrungswerte, wirksam gegengesteuertwerden. Diese Maßnahmen erhöhen nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit, da sie den Fortbestand langjähriger Kundenbeziehungen sichern.

Einen Überblick über des Konzept des Data Mining findet sich hier.

E-Commerce mit Joomla VirtueMart

Joomla ist ein Content-Management-System (CMS) mit Open-Source-Charakter, das mit seiner Leistungsfähigkeit und professionellen Features die Funktionalitäten proprietärer CMS-Systeme mindestens erreicht und – unter anderem den Input und die Entwickler-Leistung der globalen Joomla-Community – in vielen Fällen übertrifft. Joomla bietet für kommerzielle Internetpräsenzen eine sehr große Zahl verschiedener Komponenten und Module, die der Joomla-Community in den meisten Fällen gratis zur Verfügung stehen. Das am 27. September 2012 veröffentlichte Software-Update Joomla 3.0 macht die gesamte Plattform unter anderem durch seinen Fokus auf „Responsive Webdesign“ und das neue flexible Template“Protostar“ auch endgültig fit für das mobile Internet. Für Online-Business und e-Commerce gibt es innerhalb der Joomla-Plattform unter anderem dieOnline-Shop-Lösungen von VirtueMart.

Das E-Commerce mit Joomla ist durch die diversen Templates beliebig individualisierbar. Neben unkomplizierten vorgefertigten CMS-Systemen mit integriertem Shop und optionaler Anbindung an eine Warenwirtschafts-Software ermöglicht Joomla selbstverständlich auch eine komplette kundenspezifische Programmierung durch auf Joomla-Features spezialisierte Agenturen und Entwickler.

Joomla CMS-Systeme – die Basics

Joomla ist ein weltweit populäres eingesetztes CMS-System, das 2005 aus dem Open-Source-Projekt Mamboentstanden ist. Joomla erscheint nach wie vor als freie software, die Lizenzierung erfolgt über die General Public License. Mit Joomla lassen sich kommerzielle und private Webseiten für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche programmieren. Die Basis-Software sowie alle Add-Ons für Joomla sind in PHP 5 geschrieben, als Datenbank kommt MySQL zum Einsatz, weitere Datenbank-Schnittstellen befinden sich derzeit in der Entwicklung. Zusammen mit WordPress, Drupal und TYP03 gehört Joomla heute zu den bekanntesten undmeistverwendeten Open-Source-CMS-Systemen.

Zu den Basis-Eigenschaften aller mit Joomla programmierten Internetpräsenzen gehören


– Konsequent modularer Aufbau


– Strikte Trennung von Seitenlayout und funktionaler Software


– Layout-Anpassung durch Templates


– Integrierte Volltext-Suche


– Programmseitige Suchmaschinen-Optimierung


– Leistungsstarke Performance durch integrierte Caching-Mechanismen


– Spracheinstellungen und optionale Mehrsprachigkeit über Lokalisierungsdaten


– Anbindung an OpenID-Server

Zahlreiche Joomla-Funktionalitäten sind über diverse Android-Apps inzwischen auch auf Smartphones oder Tablets nutzbar. Unter anderem ermöglicht die kostenlose Mobile E-Commerce App von Joomla die mobile Verwaltung von Online-Shops. Die mobile App unterstützt selbstverständlich auch den Joomla VirtueMart.

Joomla VirtueMart – leistungsfähige Software-Lösung für Onlineshops

Im Zeitalter von Web 2.0 und E-Commerce ist die Kreation von attraktiven und funktional komplexen Onlineshops die Königsdisziplin des Webdesigns. Einsteiger starten zwar oft mit einem „gemieteten“ Shop auf Plattformen wie eBay, der allgemeine Trend geht inzwischen jedoch eindeutig zum eigenen Onlineshop und damit einem unverwechselbaren und den eigenen Produkten perfekt angepassten Online-Auftritt, der gleichzeitig als perfekte Werbeplattform für das eigene E-Commerce-Unternehmen dient.

Joomla und VirtueMart als das Shop-System der Plattform bieten alle Möglichkeiten für ein hochwertiges, sicheres und technisch ausgereiftes Shop-Design. Auch Shops, die ursprünglich mit anderer Software entwickelt wurden, lassen sich durch kompetente Programmierer leicht auf die Joomla-Plattform portieren. VirtueMart ist ursprünglich ebenso wie Joomla im Open-Source-Universum von Mambo entstanden. 2009 wurde das System von einem neuen Entwickler-Team übernommen, die derzeit aktuelle Version ist VirtueMart 2.0.


Als Joomla-Komponente verfügt VirtueMart über die gleichen grundsätzlichen Programmeigenschaften wie die gesamte Plattform und ermöglicht so den dynamischen Aufbau eines Shops durch zusätzliche Templates und Module. Funktionen und Design der Shops sind unter VirtueMart weitgehend frei gestaltbar. Das Programm ist daher sowohl für minimale Lösungen als auch sehr komplexe E-Commerce-Seiten einsetzbar.

VirtueMart firmiert seit 2009 als eingetragener Verein. Auf dem deutschen VirtueMart-Portal finden sich nicht nur die jeweils aktuellste Software – dem Open-Source-Charakter des Projektes entsprechend selbstverständlich kostenlos – sondern auch Informationen zu neuen Komponenten sowie eine Bestellmöglichkeit für das „offizielle Buch zu VirtueMart 2“, das unter dem Titel „Onlineshops aufbauen und betreiben mit Joomla“ auch im Buchhandel erhältlich ist. Neben Software-Beschreibungen und -Dokumentationen widmet es sich zahlreichen weiterführenden Themen im E-Commerce – unter anderem der Optimierung von Online-Marketing-Strategien, der Anbindung von VirtueMart-Shops an Warenwirtschafts- oder CRM-Systeme aus dem Open-Source-Bereich oder der rechtlichen Absicherung von Onlineshops.

Was kann ein Shop-System von VirtueMart?

Das Leistungsspektrum der Shop-Software von VirtueMart umfasst standardmäßig


– Nutzungsmöglichkeiten als Shop oder Online-Katalog ohne Warenkorb-Funktion


– Produkt-Downloads für Medien-Inhalte und Software


– Raum für ausführliche Produktbeschreibungen und die Klassifikation nach Produkt-Attributen


– Rabattierungsmöglichkeiten inklusive ihrer zeitlichen oder Nutzer-bezogenen Limitierung


– Gutschein-Vergabe


– Bestellübersichten und die Auswahl einzelner Bestellvorgänge


– Automatische E-Mail-Bestätigung der Bestellung


– Integrierte Zahlungs- und Versand-Module

Im administrativen Bereich der Software unterstützt VirtueMart


– Die Verwaltung des Shops über die Joomla-Administration oder – bei Vorliegen der entsprechenden Berechtigung – auch über das Frontend


– Die übersichtliche Verwaltung von Bestellungen und Kunden sowie Herstellern oder Lieferanten


– Zahlreiche Konfigurations-Möglichkeiten für die Shop-Funktionen


– Die Verwaltung unterschiedlicher Steuersätze


– Unkompliziertes Einstellen/Importieren neuer Artikel über CSV-Dateien


– Verschiedene statistische Funktionen (beispielsweise zur Kundenanzahl, neuen Kunden oder der Anzahl der Bestellungen pro Artikel oder pro Kunde)

Als Joomla-Downloads stehen verschiedene weitere vorgefertigte VirtueMart-Module zur Verfügung, die beispielsweise zusätzliche Bezahlfunktionen oder Analytics unterstützen.

Über individuelle Programmierungen kann der Shop jederzeit um weitere Module ergänzt oder bereits bestehende Templates durch Plug-ins erweitert werden. Auch Mandanten-Funktionalitäten, beispielsweise die Zuweisung verschiedener Shops für ein Produkt, sind auf diese Weise möglich. Die Mandanten-Seiten sind in diesem Fall separate Joomla-Seiten, auf denen diese Artikel dann innerhalb eines jeweils eigenständigenProdukt-Portfolios erscheinen.

E-Commerce mit Joomla VirtueMart – über Standard-Module oder maßgeschneidert?

Die Eröffnung eines Onlineshops mit Joomla VirtueMart erscheint auf den ersten Blick durch die modulare Struktur des Shop-Systems sehr einfach und auch für diejenigen zu bewältigen, die sich nicht als Programmier-Experten sehen. Design und Funktionalität des Shops sind allerdings später ein wesentlicher Bestandteil der „virtuellen Visitenkarte“ eines Unternehmens und beeinflussen somit die Attraktivität einer Seite für potentielle Kunden. Bei mehreren Homepages oder Shops steht vielleicht auch die Frage einer gemeinsamen „Corporate Identity“ im Raum.

Für kommerzielle Seiten ist hier meist die Kooperation mit einer professionellen Agentur für Webdesign und E-Commerce der erfolgversprechendere Weg. Die Agentur übernimmt dabei nicht nur die Programmierung und das Design/Corporate Layout des Onlineshops, sondern auch die Entwicklung exakt auf die Anforderungen der Seite zugeschnittener analytischer Funktionen sowie Suchmaschinenoptimierung und gegebenenfalls die externe Verlinkung.

Auch bei der Pflege eines bereits fertig programmierten Joomla E-Commerce-Projektes empfiehlt sich oft die Zusammenarbeit mit Profis – Aufbau und die erfolgreiche Etablierung eines Onlineshops sind ein Prozess, der mit dem Shop-Design nicht abgeschlossen ist, sondern auf die kontinuierliche Profilierung der eigenen Internetpräsenz als Online-Marke zielt. Joomla und Joomla VirtueMart erweisen sich auch für Agentur-Kooperationen als optimale Lösung: Die weite Verbreitung des Systems ist optimal für die Zusammenarbeit mit verschiedenen Experten. Durch seinen Open-Source-Charakter fallen zudem keine Kosten für die Basis-Softwarean – die entsprechenden Investitionen können stattdessen in eine maßgeschneiderte Programmierung fließen.

Buch Rezension – Smart Mobile Apps von Stephan Verclas, Claudia Linnhoff-Popien

Sicherlich kennen auch Sie inzwischen sogenannte Mobile Apps. Dabei handelt es sich um Anwendungen bzw. von sich daraus zu „Apps“ ableitenden Applikationen, die Mobilfunkgeräte um zusätzliche Funktionen erweitern. Diese eignen sich gleichermaßen für Smartphones, Tablet-PCs und Netbooks, die mit den entsprechenden Betriebssystemen ausgestattet sind. Dass das auch Tablet-PCs und Netbooks beinhaltet, ist eigentlich nur dem Umstand zu verdanken, dass anstelle der gängigen Betriebssysteme wie Windows oder Linux oft diese neuen, speziell auf die geringe Größe der Endgeräte angepassten Betriebssysteme wie iOS (Apple), Android (Open Source von Google) und weitere OS installiert sind. Bisher wurden Apps dabei schon rund 55 Milliarden mal auf die mobilen Endgeräte heruntergeladen, bis zum Jahr 2016 lauten die Prognosen auf knapp 300 Milliarden Downloads. Auffällig dabei: bei der bisherigen Zielgruppe handelt es sich bisher zumeist um private Anwender, für die diese Apps auch konzipiert sind. B2B-Apps, also von Unternehmen für Unternehmen, spielen bisher eine sehr untergeordnete Rolle. Mit eben genau dieser Thematik befasst sich das Buch „Smart Mobile Apps“ von Stefan Verclas und Claudia Linhoff-Popien.

Nicht das Buch von zwei Autoren, vielmehr eine Fachartikelsammlung

Bevor es um die Inhalte des Buches selbst geht, gibt es leider schon im Vorfeld eine nicht zu unterschätzende Kritik bezüglich der Information, die – auch vom herausgebenden Springer-Verlag – nicht weiter vertiefend die Autoren des Buches betrifft. Solange Sie das Buch noch nicht kennen, mögen Sie der Annahme verfallen, dass das Buch tatsächlich eine wissenschaftslastige und ausschließliche Arbeit der beiden genannten Autoren ist. Dabei ist das in keinster Weise zutreffend. Vielmehr handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Artikel zu unterschiedlichen Unterbereichen der Thematik „Mobile Apps“ von wieder vielen verschiedenen Autoren. Um genau zu sein, sind inhaltlich 110 Autoren an dem Buch beteiligt. Insofern ist es also schon ein Wehmutstropfen, weil man womöglich mit völlig falschen Erwartungen an das Buch herangeht. Warum auf diesen Umstand nicht explizit hingewiesen wird, ist dabei absolut unverständlich, denn es schmälert die Kompetenz in keinster Weise. Eher noch führt es klar vor Augen, wie komplex die Thematik an sich ist.

Mehr für den Profi als den Laien

In vielen detaillierten Kapiteln werden sämtliche Umstände, Gegebenheiten und Möglichkeiten ausgiebig beleuchtet. Dazu ist das Buch in drei große Teilbereiche gegliedert: die anwenderische, technologische und betriebswirtschaftliche Sicht auf Apps. Je nachdem, in welchem Bereich nun Ihr persönlicher Fokus liegt, können Sie „Smart Mobile Apps“ jederzeit als umfassendes und ausführliches Nachschlagewerk nutzen. Allerdings sollten Sie tatsächlich ein echtes betriebswirtschaftliches, technisches oder anwendungsbedingtes Interesse am Inhalt haben. Für den Laien ist das Buch eher nicht geeignet, da es sehr tief in die Materie eindringt und somit auch eine gewisse Vertrautheit mit der Materie voraussetzt. Entsprechend trocken ist natürlich auch der Stil des Buches, wobei dies nicht als Kritik aufzufassen ist, sondern vielmehr den wissenschaftlichen Aspekt von „Smart Mobile Apps“ unterstreicht. Dabei werden viele einzelne Kernthemen der Mobile Apps angesprochen. Dazu gehört die Integrationsfähigkeit individueller Prozesse ebenso wie das hochaktuelle Clouding-Konzept, aber auch die technischen Voraussetzungen und Plattformen werden ausführlich erörtert.

Das wohl umfassendste Werk mit Tiefgang im Bereich Mobile App

Aufgrund der hohen wissenschaftlichen Tiefe eignet sich das Buch durchaus auch als Inspirations- und Umsetzungshilfe, wenn es darum geht, Apps im unternehmerischen Bereich zu konzipieren und umzusetzen. Sicherlich gehört das Werk zu den derzeit umfassendsten Büchern bezüglich der Mobile Apps, mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte es sogar das Nachschlagewerk schlechthin sein. Darüber hinaus bietet „Smart Mobile Apps“ auch durchaus interessante Ausblicke in die Zukunft. Zwar mögen diese aus wissenschaftlicher Sicht teilweise etwas Richtung Science-Fiction gerichtet sein, doch ist es gerade das, was das Internet seit jeher auszeichnet: Innovationskraft und visionäre Vorausschauungsgabe. Zusammenfassend lässt sich feststellen, wenn Sie Ihre persönlichen Schwerpunkte in einem der drei großen Bereiche des Buches wiederfinden, ist „Smart Mobile Apps“ ein unbedingtes „Must-Have“-Nachschlagewerk für Ihre anspruchsvolle Fachbuchsammlung.

Natürlich finden Sie dieses Buch auch bei Amazon

Verlag: Springer

Nischen Commerce: Dankkarten-Druckerei

Viele Menschen haben den Traum, eine eigene Existenz zu gründen. Wenn der Wunsch danach entsteht, ist die erste Frage stets: Was könnte ich machen? Möglichkeiten gibt es viele, doch so, wie die Statistiken zeigen, scheitern viele Existenzgründungen daran, dass die bestehende Konkurrenz grob unterschätzt wurde. Nischen Commerce bietet dazu eine Lösung. Vor dem Start einer Existentgründung sind hierfür mehrere Faktoren wichtig. Einerseits sind umfangsreiche Marktinformationen zu recherchieren. Was gibt es schon? In welchem Umfang ist welches Angebot vorhanden? Wo ist eine Lücke zwischen den verschiedenen Angeboten? Alleine eineLücke/Nische zu finden, ist jedoch nicht ausreichend. Die Lücke muss einen Mehrwert für eine bestimmte Zielgruppe darstellen. Erst dann, wenn dies sichergestellt ist, lohnen sich weitere Gedanken und spätere Investitionen.Marktrecherche und Innovation sind somit die Schlagworte.

In welchem Bereich soll eine Nische gesucht werden?


Es gibt grundsätzlich mehrere Möglichkeiten um eine Nische zu finden. Bevor die Suche beginnt, sollten die eigenen Möglichkeiten ganz klar fixiert werden. Die eigene Bildung, besondere Kenntnisse und die Kreditwürdigkeit sind dabei einige maßgebende Faktoren. Es bringt wenig, wenn eine Nische gefunden wurde, die dann nicht umsetzbar ist, weil die Kenntnisse oder langfristig das Kapital dafür fehlt. Wenn die Richtung und die Möglichkeiten klar sind, kann die Suche beginnen.

Welche Arten von Nischen gibt es? Ein ganz neues Produkt


Die erste Möglichkeit ist es, eine ganz neue Innovation für ein bestehendes Problem oder ein vorhandenes Bedürfnis bis zur Produktreife zu entwickeln. Beispiele für solche Innovationen sind beispielsweise die Büroklammer oder der Regenschirm. Solche Innovationen sind dann oft als Patent oder Geschmacksmusterschutzfähig. Danach beginnen die Überlegungen für die Produktion

Welche Arten von Nischen gibt es? Ein bekanntes Produkt mit neuen Möglichkeiten 


Die zweite Möglichkeit besteht darin, ein bereits marktübliches Produkt so zu ergänzen, das es für den Kunden einen ergänzenden Mehrwert durch eine bestimmte Innovation darstellt. – Folgend ein Beispiel aus der Praxis


Nischen Commerce: Dankkarten-Druckerei


Dankkarten gibt es wie Sand am Meer. Hier eine neue Innovation zu finden, erscheint auf den ersten Blick unmöglich. Dass es doch möglich ist, ist unter der folgenden Adresse eindeutig zu erkennen. Auf der Internetseite von Dankkarten-Druckerei wurde eine einmalige Innovation erdacht und kundenorientiert umgesetzt. Dort besteht für den Kunden die Möglichkeit, einen eigenen Spruch oder einen eigenen Text stilvoll auf eine Dankkarte drucken zu lassen. Durch den gedruckten Text kann bei dem Empfänger eine hohes Gefühl von Individualität durch die direkte Namensbenennung oder das Hervorheben von persönlichen Eigenschaften erzielt werden. Dies füllt eine Marktlücke und befriedigt individuelle Bedürfnisse.

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