2011: Ein Erfolgsjahr für den deutschen E-Commerce

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2010 war ein noch von der Finanzkrise gezeichnetes Jahr. Dennoch brachen die Gewinne beim E-Commerce nicht so stark an, wie man es hätte vermuten können. Über ein Drittel der Händler sprach in Befragungen von hohen Gewinnen, ein Großteil vom Rest nannte die Einnahmen neutral. Aber nach dieser Phase leichter Zurückhaltung sprechen Experten von einem Boom beim E-Commerce im Jahr 2011. Die steigende Kaufkraft wird sich nicht zurückhalten. Am wenigsten im Internet.




Offenbar verbringen keine anderen Europäer soviel Zeit in Online Shops wie die Deutschen. Ihre Kaufbereitschaft steigt im Internet merklich und dieser Trend wird sich vermutlich verstärken. Dabei ist die Anpassungsfähigkeit des E-Commerce an die Suchvorgänge potentieller Kunden entscheidend. Besonders das Segment der heranwachsenden Jugendlichen begrüßt die Anzeigen von Adwords und Affiliate, sowie Konsumvorschläge in sozialen Netzwerken. Im Gegensatz zu Spam Mails sind die modernen Methoden des E-Commerce weniger aufdringlich, was gefällt. Aber ansprechend gestaltet muss sie sein. Darauf legen 20 Prozent wert. Die Gruppe von Surfern mittleren Alters legt eher Wert auf den Gehalt, den Nutzen der Werbung. Die Anzeigen müssen informativ, interessant und von einem Mehrwert sein. Ebenso sollen den Produkten in Online Shops noch mehr Erfahrungsberichte und Kundenbewertungen beigestellt werden. Publikationen von Institutionen wie dem Bundesversand des deutschen Versandhandels sprechen von Wachstumsraten von 12 bis 15 Prozent. Und dabei gehen Komfort und Innovationen Hand in Hand. Die Anzahl digitaler Dienstleistungen steigt stetig an. Etwa 71 Prozent aller Bestellungen sollen insgesamt via E-Commerce getätigt werden.


Und eine weitere Zutat des Siegeszugs beim E-Commerce ist eine wachsende Mobilität des Internets. Smart- und iPhones erfreuen sich wachsender Beliebtheit. So bestellen die Deutschen Güter, während sie auf den Zug warten oder im Stadtpark sitzen.


84 Prozent der Händler erwarten steil ansteigende Gewinne.

Doch vor allem Bekannten sorgt vor allem eine Neuerung für Furore: Der Online Supermarkt des zukünftigen E-Commerce. Im Grunde genommen hat man es hier mit einer Art Wettstreit zu tun, der sich darum dreht, wer zuerst Lebensmittel im Internet anbietet. Und das nicht nur von Delikatessen, sondern im größeren Stil für den Alltagsbedarf. Es sei bisher nur soviel gesagt, dass zahlreiche namenhafte Versanhandel sich im Jahr 2011 daran versuchen wollen. Darunter sind auch die Supermärkte und Discounter selbst, die sich ohnehin immer mehr in die Sozialen Netzwerke eingeklinkt haben, um neue Bindungen zum Kunden zu knüpfen. Die Frage ist nur noch, wem der große Wurf zuerst gelingt.

Was sollen die Kunden von diesen Entwicklungen halten und wo steht das Suchmaschinenmarketing in diesen aussichtsreichen Prognosen? Tja, das Suchmaschinenmarketing, SEM oder SEO, wird künftig an Kreativität zulegen müssen, da immer mehr Online Shops ihre Präsenz anmelden und bewerben. Viele von ihnen arbeiteten bereits in der Vergangenheit mit Unique Content für ihre Landing Pages. Aber dieses Wachstum trägt auch ein Problem in sich. Wenn immer mehr Shops ihren Content für die Suchmaschinen optimieren, gehen die Wettbewerbsvorteile des Einzelnen wiederum verloren. Experten sprechen davon, dass sich auch das Suchmaschinenmarketing in der künftigen Wachstumsphase weiterentwickeln muss.


Wie dies auch geschehen wird, die Individualisierung des Kunden und seiner Bedürfnisse schreitet voran. Der Einkauf im Netz wird komfortabler sein, als jemals zuvor.

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