SEO, Social Media & Online PR – Markenbildung im Web 2.0

Das Internet brachte viele neue Entwicklungen. Besonders rasant voran ging, und geht heute noch, der Fortschritt im Bereich des Online Marketings. Hier bieten sich schier unendlich viele Möglichkeiten, Produkte, Webseiten und Marken bekannt zu machen und schnell zu etablieren. Wer die Begriffe SEO, Social Media & Online PR – Markenbildung und Web 2.0 nicht hört, wird vielleicht erstaunt sein, wie umfangreich das gesamte Gebiet der Online und virtuellen Marketingstrategien ist. Nicht nur das Ausarbeiten der entsprechenden Strategien, das erarbeiten eines passenden Konzeptes und das Umsetzen der eingeschlagenen PR Wege ist heute ein Teil des Online Marketings. Auch das bilden und festigen einer Marke gehört hier zu den Aufgaben der umfangreichen Maßnahmen im virtuellen Marketing.

Wenn man einmal bedenkt, dass das Internet grundsätzlich noch nicht einmal sehr alt ist, dann sind die Fortschritte im Bereich des Marketings mit Online Medien erstaunlich. Früher bestand das Marketing durch virtuelle Medien vorrangig aus einem einkanaligen System. Man nutzte die Kommunikation nicht als Dialog zwischen Sender und Empfänger, wie es heute häufig der Fall ist. Damals empfing man eine Botschaft, sendete aber kein Feedback oder Signal zurück. Dies hat sich in den letzten 10 Jahren stark geändert. Der Drang der Konsumenten, sich mit dem Sender zu unterhalten, in enger Kommunikation zu stehen, hat neue Wege geschaffen, das Marketing für den Sender effizienter und profitabler zu gestalten. Aus einem klassischen Offline Marketing wurde ein lebendiges Instrument, das heute vielseitig verwendet und eingesetzt werden kann.

Neue Wege neue Geschwindigkeit

Die neuen Strategien, welche durch die neuen Wege freigelegt wurden, verlangten nach einem Geschwindigkeitsanstieg. Wer heute agieren und reagieren möchte, muss in Echtzeit arbeiten. Doch dank der hervorragenden Webdienste ist dies absolut kein Problem. Die ausgefeilten Web 2.0 -Technologien ermöglichen es das Online pr häufiger und rasanter zu nutzen, als jemals zuvor. Noch vor einiger Zeit funktionierte Marketing über Mund zu Mund Propaganda. Kunde A war mit dem Produkt von Hersteller XY zufrieden und empfahl es Kunde B weiter, der daraufhin ebenfalls bei Hersteller XY kaufte. Doch diese Zeiten haben sich geändert. Heute funktioniert diese Weitergabe von Erfahrungswerten von Mund zu Maus. Virtuell stellen die User und Konsumenten Bewertungen und Berichte ins Netz, um anderen Verbrauchern von ihren Erfahrungen zu erzählen. Hier setzen die Strategien des Social Media Marketing an. Sie nutzen in vollem Umfang die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke, deren Strukturen und deren Kanäle, um diese verkaufsfördernd auf das Produkt oder die Marke anzuwenden. Dazu kommt die Steigerung des Bekanntheitsgrades durch die Bindung der Kunden anhand Social Media Marketing.

Online PR & SEO

Der Hintergrund und das Hauptziel einer professionell durchgeführten Online PR Kampagne mit seo (Suchmaschinenoptimierung) ist es, den Kunden schneller zu erreichen, den Markenwert zu erhöhen und zu stabilisieren. Dies gelingt am Einfachsten über die Nutzung der zur Verfügung stehenden Social Networking Kanäle. Auch Meldungen oder Informationen können auf diesen Weg Suchmaschinen optimiert weitergegeben werden. Durch die Nutzung verschiedener Schlüsselwörter, welche in die Informationstexte eingebunden werden, ist es möglich, den Listwert einer Seite zu erhöhen. Im Klartext bedeutet dies, dass man die Wörter, die der Kunde in die Suchmaschine eingeben würde, wenn er nach dem Produkt sucht, in die Produktbeschreibung, Meldungen und Informationen einbindet. So können Seiten und Produkte schneller von Suchmaschinen identifiziert werden. Das Ergebnis ist, bei professionell ausgeführter SEO, ein gutes Ranking in den Suchergebnissen. Das bedeutet wiederum, dass das Unternehmen deutlich weiter oben angezeigt wird, als die potentielle Konkurrenz. Dies ist das Hauptaugenmerk auf das sich Seitenbetreiber stürzen, wenn sie sich für Online PR und SEO Strategien entscheiden. Wobei häufig alle Teile und Elemente der aktuellen Web 2.0 Generation Hand in Hand gehen und nicht immer streng voneinander zu trennen sind. Schließlich sollte man immer alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das gesamte Potential Werbewirksam nutzen zu können.

Beim Online PR können die virtuellen Kommunikationswege als Strategien vielfältig genutzt werden. Pressemeldungen oder Berichte über das Produkt und die dazu gehörige Marke, können entsprechend positioniert werden, um den Kunden zu erreichen. Sie werden dann vom Kunden, oder potentiellen Käufer, gelesen. Lässt er sich überzeugen, haben Sie einen Kunden gewonnen. Sollte er zufrieden sein, oder das Produkt, oder den Text weiterempfehlen wollen, kann er dies durch einen einzigen Klick tun. Einzig und allein die Möglichkeit muss ihm dazu gegeben werden. Dazu dienen so genannte Feeds oder auch die Option, den Text per E-Mail an Freunde und Bekannte zu versenden. So funktioniert eine virtuelle Empfehlung heute. Das alleinige Erregen der Aufmerksamkeit ist heute nicht mehr das zentrale Mittel, um Kunden zu gewinnen. Weiterführend sollte nach dem Erwecken der Aufmerksamkeit das Weitertragen der Information oder Botschaft an andere Kunden oder potentiell Interessierte erfolgen. Wer hier den vollen Umfang an Möglichkeiten ausnutzt, wird überrascht sein, wie effektiv sich diese intensive Medienarbeit auf den eigenen Umsatz auswirken kann. Grundsätzlich sind jedoch diese Arbeiten einem Profi anzuvertrauen. Nicht nur Marktkenntnisse sind erforderlich, um alle Kanäle im Online PR zu nutzen. Auch die Kenntnis über die Zielgruppe, deren Alter, deren Gewohnheiten und Vorlieben müssen recherchiert und mit einbezogen werden. Schlussendlich muss aus allen einzelnen Faktoren ein gesamtes Paket geschnürt werden. Nur so wird sich der Nutzen positiv auswirken.

Für Social Media Social Communities nutzen

Social Communities, wie youtube, Twitter und Facebook gehören heute zum täglichen Austausch vieler Millionen Webuser. Es ist also kein Wunder, dass man hier sehr effektiv an Kunden heran treten kann. Wer sich einen Markennamen schaffen möchte und im Bereich Social Media diese Kommunikationswege nutzen möchte, der ist bei Sozialen Netzwerken genau richtig. Den Kunden vermittelt dies ein Gefühl von Nähe und der uneingeschränkten Erreichbarkeit. Wer sich so seinen Kunden, anhand eines professionell gestalteten Profils präsentiert, kann schnell an Marktwert gewinnen. Voraussetzung für ein funktionierendes Marketing über Soziale Netzwerke ist jedoch, dass hier ausschließlich Informationen über das Produkt oder die Marke zu finden sind. Private Angelegenheiten gehören hier absolut nicht hin. Ganz gleich, wie nah Sie Ihren Kunden sein möchten. Eine klare Linie ist zu ziehen. Dies wirkt professionell und die meisten Käufer entscheiden sich für professionelle und persönliche Produkte. Diese klaren Strukturen sorgen für einen positiven Auftritt und einen guten Eindruck, welcher sich nachhaltig beim Konsumenten einprägen wird.

Der große Vorteil an dieser Art der Kommunikation ist, dass man schnell mit dem Kunden interagieren kann. Das direkte auf ihn Eingehen und seine Wünsche erkennen, ist hier super schnell möglich. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass eine derartige Interaktion mit dem Kunden zu einer deutlich gesteigerten Kundenbeliebtheit, einer höheren Markenidentifikation und zu einem guten Wiedererkennungswert führt, als es vielleicht ein hoch datierter Werbespot könnte. Wer nun dem Kunden die Möglichkeit gibt, aktiv am Aussehen oder an der Gestaltung des Produktes teilzuhaben, erreicht eine sehr gute Kundenbindung. Der Kunde setzt sich so aktiv mit dem Produkt auseinander und wird ein Teil der Marke.

Erst das Logo – dann die Marke?

Natürlich erkennt man eine Marke auf den ersten Blick durch ihr spezielles Logo. Dieses Logo wird nicht zufällig zusammen gebastelt, sondern wird auf die Gegebenheiten des Unternehmens und des Produktes, welches es vertreten soll, angepasst. Ein einprägsames und prägnantes Logo, das hohen Wiedererkennungswert verspricht, bleibt beim Kunden im Gedächtnis. Dies ist der erste Schritt zur erfolgreichen Markenbildung. Der zweite Schritt ist es, dieses Logo über die virtuellen Verkaufswege bekannt zu machen. Auch hier können SEO Maßnahmen und das Social Marketing große Vorteile bringen. Alle Strategien müssen unter dem Faktor der Markenentwicklung erarbeitet werden. Nur wenn alle Faktoren, wie ein Uhrenwerk, zusammenpassen wird die Strategie erfolgreich aufgehen.


Der dritte Schritt ist es, die Webseite zur Präsentation der Marke auf das Logo und als einheitliches Design abzustimmen. Ein stimmiges Konzept, verlangt nach einem Stimmigen Outfit. Überfordert man den Kunden mit grell bunten Seiten und viel zu viel Informationen überlagert die Seite den Wert der Marke. Der Kunde wird vielleicht von den vielen Spielereien auf der Webseite angetan sein, das Produkt und die Marke jedoch rücken in den Hintergrund. Am Schluss der Kette steht die erfolgreiche SEO Vermarktung. Denn nur, wenn eine Seite oder Marke vom Konsumenten auch gefunden wird, kann sie diesen auch erreichen.

Das Gebiet der Suchmaschinenoptimierung oder auch kurz als SEO bezeichnet, ist ein sehr weites Feld. Hier sollte jeder den Profi heranlassen, der seine Seite auf diese Weise optimiert haben möchte. Produkte können durch eine professionelle SEO Maßnahme schneller vom Kunden gefunden werden. Im Grunde genommen soll die SEO dazu dienen, die Webseite des Verkäufers oder Herstellers ganz oben in den Ergebnissen der Suchmaschinen anzuzeigen. Um dies umzusetzen gibt es einige Möglichkeiten. Das Grundprinzip jeder Suchmaschinenoptimierung ist es, durch entsprechende Techniken die so genannten Sortieralgorithmen und Webcrawler der jeweiligen Suchmaschine zu durchforsten. Damit diese jedoch nicht immer offen liegen, haben die Betreiber von Suchmaschinen darauf eingestellt, die genannten Kriterien häufig und vor allen Dingen unregelmäßig zu ändern. Man möchte durch diese stetigen Aktualisierungen einen Missbrauch verhindern.

Klar ist: Die richtigen Suchbegriffe erhöhen den effektiven Nutzen der Suchmaschinen Maßnahmen. Ein weiterer Schritt ist die Auswahl der geeigneten Suchbegriffe. Bei der klassischen SEO optimiert der Profi die Texte der Seite durch ein bis zwei entsprechende Suchwörter. Diese Suchwörter werden auch Keywords genannt und entsprechen eben den Suchwörtern, die der Kunde eingeben würde, um das Produkt zu finden. Neben der klassischen SEO existieren weitere Felder zur Optimierung von Webseiten. Unter anderem gibt es sogar den Bereich der akademischen SEO. Hierbei handelt es sich um eine Suchmaschinenoptimierung durch akademische PDF-Dateien. Im Grunde genommen geht es hierbei um das gleiche Ziel. Das PDF soll möglichst weit oben in den Ergebnislisten der Suchmaschine stehen und wird daher mit den Suchwörtern in einer entsprechenden Dichte ausgestattet.

Wie in allen Bereichen existieren auch beim Online PR, der Markenbildung durch das Web und bei der SEO gewisse Grenzen, welche in entsprechendem Maße ausgenutzt werden können. Diese Grenzen reichen von allgemein gültigen ethische Regeln bis hin zu technischen Einschränkungen, welche zum Teil auch durch die Betreiber von Suchmaschinen auferlegt werden. Grundsätzlich ist es wichtig, sich an die moralischen und ethischen Grenzen zu halten. Wer diese überschreitet riskiert den Ausschluss seiner Seite und wird dadurch nicht mehr von Kunden gefunden. Die Folge ist ein Umsatzeinbruch, der selten auszugleichen ist.

Eines der obersten ethischen Grundregeln besagt, dass SEO Maßnahmen, welche dafür eingesetzt werden, um nicht relevante Inhalte von Webseiten hoch in den Suchergebnislisten anzuzeigen, gegen die Regeln verstößt. Diese Maßnahmen werden als Spamming bezeichnet. Damit dies nicht passieren kann, oder damit das Ausmaß dieser Spamming Attacken möglichst gering gehalten wird, haben sich die Betreiber von Suchmaschinen verschiedene Schutzprogramme ausgedacht, welche die Suchmaschinen vor Manipulation schützen sollen. Ebenfalls zur Kategorie Spamming Methoden gehört es, wenn Unterseiten eingerichtet werden, welche speziell für die Suchmaschine zur Verfügung gestellt wurden. Sobald der User auf das Suchergebnis klickt, landet er durch eine speziell eingerichtete Umleitung von der Unterseite auf einer andere Seite. Auch dies verstößt gegen die Regeln des SEO. Sollte eine Suchmaschine eine derartige Seite als Spam identifizieren, wird sie in aller Regel von der Suchmaschine blockiert, die Zielseite wird nicht mehr angezeigt. Dass auch große Konzerne vor einem solchen Ausschluss nicht gewahrt sind, zeigt das Beispiel BMW aus dem Jahre 2006. Damals wurde das Angebot von BMW komplett aus den Suchergebnissen von Google entfernt. Denn die Suchmaschine hatte die Seite als Spam deklariert. Der Grund: Die Entwickler der Seite hatten mehrere Brückenseiten eingebaut. Diese funktionierten als automatische Umleitungen. Für die Suchmaschine ein klares Ausschlusskriterium. Erst als die Brückenseiten aus dem Webangebot des Konzerns verschwunden waren, konnte die Seite wieder in der Suchmaschien gelistet werden.

Darüber hinaus existieren natürlich auch technische Grenzen, welche sich jedoch fast monatlich verschieben. Immer neu entwickelte technische Möglichkeiten bieten stets neueste Wege und Möglichkeiten Seiten auf höchstem Niveau zu realisieren. Seiten, die mit aufwändigen Designs gearbeitet wurden, die hochauflösende Filme oder Bilder beinhalten und schön formulierte Texte mit vielen Grafiken enthalten sind zwar schön anzusehen, bieten aber für Suchmaschinen kaum auswertbaren Content. Rein auf Flash basierende Seiten sind daher für eine SEO Maßnahme nicht von großem Nutzen. Selbst bei sehr gut gestalteten Texten überwiegen die Grafiken häufig, so dass die Suchmaschinen hier wenig Anlass für ein hohes Ranking finden. Aktuell bietet sich hier jedoch ein Programmieransatz. Die Entwickler setzen heute viel Entwicklungsarbeit daran, dass auch künftig aufwändige Flash Seiten gute Seitwerte für Suchmaschinen enthalten. Sicherlich werden auch diese Seiten in wenigen Jahren von Suchmaschinen berücksichtigt werden. Bis dahin, muss man sich jedoch noch an die aktuellen Gegebenheiten und Vorgaben in Sachen Suchmaschinenoptimierung halten.

Virale Inhalte für das Online Marketing gestalten

Wer eine Webseite betreibt, und darüber seine Produkte verkaufen möchte, der benötigt Kunden. Doch wie gewinnt man heute, in dieser schnelllebigen virtuellen Medienwelt Kunden? Wie erreicht man sie und wie bindet man diese an sich? Eine Möglichkeit schnell und effektiv in, sprichwörtlich, aller Munde zu sein ist es, so genannte virale Inhalte für das Online Marketing zu gestalten.




Grundsätzlich besteht eine virale Kampagne aus drei wichtigen Einheiten, welche auch als wesentliche Elemente bezeichnet werden. Man unterscheidet bei der viralen Kampagne daher zwischen dem richtigen Kampagnengut, der passenden Rahmenbedingung und den Anreizen zur Weiterempfehlung.

Das Kampagnengut und was dahinter steckt

Sicherlich wirkt das Wort Kampagnengut an sich nicht sonderlich attraktiv. Doch es verbirgt sich dahinter ein entscheidender Teil der eigentliche viralen Kampagne. Ohne dieses Gut wäre die Durchführung der Maßnahmen nicht möglich. Man versteht darunter die Inhalte, welche als Botschaft an den Kunden vermittelt werden sollen. So zu sagen, wirft man mit diesem Kampagnengut und deren Inhalten die Fangnetze für die neuen Kunden aus. Man möchte damit die Aufmerksamkeit des Kunden erregen und auf das Unternehmen neugierig machen. Weiterführend beschäftigt sich dieses Element der viralen Kampagne auch mit dem so genannten Ansteckungsgrad. Denn je nachdem wie gut die Botschaft beim Kunden ankommt, wird dieser von ihr weiter berichten. Dies ist das Ziel, das erreicht werden soll. So viel „Mundpropaganda“ wie möglich. Denn durch simples Weiterempfehlen von Kunden zu neuen Kunden erreicht der Unternehmer oder Dienstleister einen gewissen Bekanntheitsgrad, der sich wiederum verkaufsfördernd nutzen lässt.

Wissenschaftler unterteilen diese Ansteckung auch in fünf Schritte. Der Kunde nimmt die Botschaft war und nimmt sie auf. Danach verarbeitete er die Informationen und erinnert sich daran. Schluß endlich gibt er sie an den nächsten weiter. Klar ist, dass das endgültige Ziel der viralen Kampagne sein muss, dass die Botschaft diese fünf Schritte ohne Probleme so oft wie möglich durchläuft. Je mehr von der Information angesteckt werden, desto mehr werden sie weiter geben. So breitet sich die Botschaft, wie ein Virus aus. Daher auch der Name virale Kampagne.

Wie beginnt man mit der Erstellung von Inhalten für das Online Marketing?

Diese Frage steht immer an oberster Stelle, wenn man eine derartige Strategie erarbeiten möchte. Welche Kriterien lassen sich als Inhalte nutzen, um die entsprechenden Effekte hervorzurufen? Welche Botschaft möchte vermittelt werden und wie hebt man sich von der üblichen Konkurrenz effektiv ab. Dies gilt es zu beantworten, um eine individuelle Strategie für das virale Online Marketing zu erarbeiten. Profis unterteilen die sogenannten Marketingviren in Emotionsklassen.


Diese sind:

  • Motivation
  • Bedürfnisse
  • Verhaltensweise des Empfängers, welche ihn zur Weitergabe verleiten
  • Weitergabe
  • und Festigung

Damit man den Kunden, beziehungsweise den Empfänger der Botschaft, nachhaltig erreicht, können Emotionen wie Überraschung, Begeisterung, Wut, Aufregung, Freude und Neid genutzt werden. Der Hintergrund, warum man aktiv diese Emotionen hervorrufen möchte ist, dass das menschliche Gehirn sich Botschaften, welche auf Emotionen basieren deutlich besser einprägt und diese Informationen detaillierter abrufen und somit weitergeben kann. Dieses Emotionskonstrukt eignet sich demnach hervorragend für eine virale Kampagne. Um die ideale Strategie für eine virale Kampagne zu erarbeiten, sollte man die Emotion, oder die Emotionen nutzen, welche der Zielgruppe am nächsten kommen. Es ist also wichtig, die Gesinnung der Kundschaft zu kennen und zu wissen, wie man diese am Besten erreicht. Viele setzen bei ihren viralen Inhalten auf eine humorvoll verpackte Botschaft. Diese Version birgt jedoch ein Risiko, denn man wird zwar lustig wahrgenommen, im Einzelfall kann dies aber auch dafür sorgen, dass der Kunde den Unternehmer nicht mehr ganz ernst nimmt. Die Grenze zwischen Humor und Albern ist sehr schmal und sollte nicht überschritten werden.

Sehr emotional und wirksam sind sogenannte Negativkampagnen. Sie beabsichtigen negatives Aufsehen in Form eines Schockers oder einer schockierenden Botschaft zu erregen. Dabei muss das angebotene Produkt, nicht im Mittelpunkt der viralen Kampagne stehen. Auch allein das Erregen der Aufmerksamkeit und diese auf das Unternehmen zu lenken, kann zu gesteigerten Absatzzahlen führen.

Neben der ausgelösten Emotion und dem Weitertragen der Botschaft, ist der eigentliche Erfolg einer viralen Kampagne auch von vielen äußerlichen Faktoren abhängig. So müssen viele Komponenten ineinander greifen und wie bei einem Puzzle perfekt zusammen passen, damit die virale Kampagne von Anfang bis Ende gezielt durchgesetzt werden kann. Neben einer guten Infrastruktur und schnellen Kommunikationswegen, zählen auch die eigentlichen Vertriebskanäle sowie Kapazitäten wie Server, Printmaterial und Werbematerialien zum Erfolg der Kampagne. Sie müssen unterstützend für die Kampagne arbeiten. Fallen ein oder mehrere Faktoren weg, so ist die gesamte Kampagne in Gefahr.

Daher ist es bereits in der Planungsphase der Kampagne von großer Bedeutung, dass die entsprechenden Mittel mit berücksichtigt werden und in ausreichenden Mengen zur Verfügung gestellt werden können. Allein das Fokussieren auf die virale Kampagne genügt nicht aus, damit diese erfolgreich Früchte trägt. Damit die Inhalte der viralen Kampagne ideal wirken können, müssen auch die äußerlichen Umstände stimmen. Jedoch ist es ebenso wichtig, die Kampagne optimal zu platzieren. Die best geplante Strategie erfüllt nicht ihren Zweck, wenn sie falsch platziert ist. So sollte man in der Konzeptionierung der Strategie feststellen und analysieren wo sich die Knotenpunkte befinden, an denen die Kampagne perfekt wirken und sich ausbreiten kann. So stellt man auch fest, ob man die richtige Strategie gewählt hat, oder ob eine andere Variante des Online Marketings effektiver wäre. Denn nicht immer ist die virale Kampagne die beste. Selbstverständlich leben alle Unternehmer und Dienstleister von der Weiterempfehlung ihrer Angebote.

Geschieht dies von Kunden zu Kunden, ist das höchste Ziel erreicht. Doch dieses Ziel muss hart erarbeitet werden. Ohne professionelle Hilfe und eine fundiert ausgearbeitete Kampagne wird die Botschaft möglicherweise falsch aufgefasst oder nur mäßig weitergegeben. Damit dies nicht geschieht, kann man dem Empfänger der Botschaft einen entsprechenden Anreiz zur Weitervermittlung der Information bieten. Häufig sind dies Prämien für die Neukundenwerbung oder eine kleine Aufmerksamkeit. Der Kunde empfindet diese Belohnung als Aufforderung und möchte das Geschenk erhalten. Daher wird er sein Möglichstes tun, neue Kunden zu werben. Dies kann per einfachem E-Mail Versand geschehen, welcher heute schon in vielen viralen Kampagnen im Online Marketing eingesetzt wird. Der Kunde gibt fünf E-Mail-Adressen von Freunden und Bekannten ein und erhält bei erfolgter Bestellung der von ihm geworbenen Kunden die versprochene Prämie. Je attraktiver die Prämiengestaltung, desto mehr engagieren sich die Empfehler. Auch Aktionen wie Gewinnspiele, Rabatt- und Bonusprogramme oder kostenlose Produktproben können den gewünschten Erfolg erzielen.

e-Commerce für die Generation 50+

Der E-Commerce, bis vor einiger Zeit noch vor allem bei eher jüngeren Konsumenten beliebt, verzeichnet eine immer stärkere Nachfrage durch Verbraucher jenseits der 50 und ist ein wichtiger Wachstumsmarkt. Das hat verschiedene Gründe. Die fünf wichtigsten Faktoren und die Konsequenzen daraus können folgendermaßen zusammengefasst werden:

1.) Die aktuelle Bevölkerungsentwicklung – Ältere werden zahlenmäßig mehr


2.) die Verjüngung der Generation 50 plus


3.) die steigende Beliebtheit des Internets in dieser Altersgruppe


4.) die materielle Ressourcenstärke dieser Generation


5.) die Entwicklung der Ansprüche an den Konsum



1.) Die aktuelle Bevölkerungsentwicklung – Ältere werden zahlenmäßig mehr


Die Anzahl der über 50-Jährigen steigt und wird weiter steigen. Die Thematik der Bevölkerungsentwicklung und die zahlenmäßige Zunahme der Senioren in Deutschland ist allgegenwärtig. Es ist Fakt, dass mittlerweile 40 Prozent der Bevölkerung älter als 49 Jahre sind. Das ist momentan die hohe Zahl von 33 Millionen Menschen. Hinzu kommt, dass demnächst die Generation der so genannten Baby-Boomer aufrücken wird. Damit sind die sehr großen Jahrgänge gemeint, die in den 60er Jahren und in den frühen 70er Jahren geboren wurden und die sich bevölkerungspolitisch schon immer deutlich bemerkbar gemacht haben, in Kindergärten, in der Anzahl der Schüler und als junge Eltern, und bald werden sie naturgemäß auch als Vertreter der älteren Generation auftreten und rein zahlenmäßig auf sich aufmerksam machen. In zehn Jahren wird dadurch der Anteil der über 50-Jährigen auf 47 Prozent der Bevölkerung steigen. Diese Zahlen bringen auf den Punkt, dass nach realistischen Prognosen bald fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung älter als 50 Jahre sein wird.

2.) Die Verjüngung der Generation 50

Die Generation 50 verjüngt sich, sowohl körperlich als auch mental. Der Zeitraum ab 50, in dem die Menschen noch vor wenigen Jahrzehnten als alt und verbraucht galten, hat sich heute tiefgreifend gewandelt. Das gefühlte Alter in dieser Phase, so haben Umfragen ergeben, ist bei den meisten über 50-Jährigen um mehrere Jahre niedriger, als landläufig mit dem wirklichen Lebensalter verbunden wird. Diese mentale Verjüngung resultiert aus unterschiedlichen Quellen. Zum einen ist der gesundheitliche Zustand in breiten Bevölkerungsschichten weit besser als früher. Das liegt zum Teil an der guten Ernährungssituation und an der weniger schweren körperlichen Arbeit in unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Wer sich heute bewusst ernährt und auf sportliche Aktivität achtet, kann diesen Verjüngungseffekt deutlich spüren. Auch von Außenstehenden ist er bemerkbar, Ältere sehen heutzutage weitaus jünger und vitaler aus, als das noch vor wenigen Jahrzehnten zu beobachten war. Zum andern fühlen sich heute über 50-Jährige geistig vitaler und jünger, als das in früheren Jahren der Fall war, vielleicht auch, weil sie vielseitiger orientiert und informiert sind und vielerlei Möglichkeiten haben, sich zu betätigen. Auch die Tatsache, dass den Menschen heute viel mehr Freizeit zur Verfügung steht als früher, trägt dazu bei, dass weniger Zwänge da sind, vorgegebene Dinge zu tun, sondern dass Menschen sich nach Feierabend verschiedenen Hobbies hingeben oder relaxen können.

Die Leistungsfähigkeit bleibt deutlich länger erhalten als in früherer Zeit, und die Lebensqualität im Zusammenhang mit Gesundheit und Wohlbefinden wird allen Prognosen zufolge bei dieser Altersgruppe der 50Jährigen eher noch steigen. Dadurch bedingt nehmen auch jegliche Aktivitäten zu. Manche Sportstudios leben mittlerweile überwiegend vom gesteigerten Interesse und der zahlenden Mitgliedschaft all derer, die sich jenseits der 50 fit halten wollen. Wandern, Walken, Nordic Walking, Skilanglaufen, Radfahren oder Mountain Biken sind besonders beliebte Sportarten, bei denen man sich seine Kondition erhalten und sogar aufbauen kann. Da man in jedem Alter noch damit anfangen kann, sich sportlich zu betätigen, kann der Einstieg in ein Bewegungsprogramm jederzeit erfolgen.

Über 50-Jährige sind aktiv, sie tanzen und lernen neue Sprachen, sie verreisen regelmäßig und gehen zwischendurch ins Wellnesshotels, sie nützen die Möglichkeiten, sich Lebensfreude zu verschaffen, und sie sind dadurch gesünder und bleiben länger jung. Das gilt auch für den Bereich der Partnerbeziehungen und der sexuellen Aktivität. Wenn sie Kontakte pflegen, wenn sie sich in Gruppen bewegen, wenn sie sich nicht allein oder als Paar isolieren, erleben sie durch Impulse von außen vielerlei Anregungen und bleiben flexibel, äußerlich und innerlich, im Bereich des Körpers, und, was noch viel wichtiger ist, im Bereich der geistigen Entwicklung. Wer sich in jedem Lebensjahrzehnt mindestens eine neue Tätigkeit aneignet, eine Sprache, ein Instrument, aber auch einen neuen Tanz oder eine neue Sportart, bleibt geistig beweglich und fühlt sich zufriedener. Den Flow-Effekt, der durch die Möglichkeit entsteht, bei sinnvollem Tun Erfolg zu erleben und die eigenen Fähigkeiten zu stärken, konnte die jetzige Generation 50 in weiten Kreisen vermutlich stärker erleben als die Generationen vor ihr, und sie leidet dadurch subjektiv weniger unter Befindlichkeitsstörungen und genießt mehr Lebensqualität. Diese Aussagen gelten immer bezogen auf den Durchschnitt der Bevölkerung, individuelle Ausnahmen bestätigen die Regel.

3.) Die steigende Beliebtheit des Internets in dieser Altersgruppe

Das Internet wird für die Generation 50 immer selbstverständlicher und spielt mittlerweile eine wichtige Rolle. Das Vertrauen in neue Technologien steigt, der Zugang zum weltweiten Netz erhält zunehmend Normalität. Durch die arbeitsspezifische Notwendigkeit bei sehr vielen Berufstätigen gehört das Lernen am PC, der selbstverständliche Umgang mit Mails und mit e-Commerce, zum Alltag und ist nicht mehr wegzudenken. In vielen beruflichen Bereichen durften oder mussten die Betroffenen sich in den Umgang mit dem Internet einarbeiten, es gab in weiten Bereichen keine andere Möglichkeit, sonst hätte der Verlust der Arbeitsstelle gedroht. Vielen technisch Interessierten kam diese Auflage vollkommen entgegen, sie entdeckten dadurch die Vorteile von PC und von Internet. Dadurch erstreckt sich das Know-How über das Surfen im Netz mittlerweile weit in private Bereiche, die Zahl der Haushalte mit PC steigt laufend. Die Glaubwürdigkeit und Seriösität des Internets ist laut Umfragen gerade bei den Älteren hoch, sie surfen und vernetzen sich in Communities. Sie recherchieren Informationen und stellen ihr Kaufverhalten merklich auf die neuen Möglichkeiten des e-Commerce um. Sie kaufen per Internet Bücher, Bekleidung, Hobbyartikel, HAushaltswaren, Geschenke, Sportaccessoires, Beauty- und Gesundheitsprodukte und vieles mehr. Schätzungen zufolge surfen mittlerweile 9 Millionen Menschen über 50 regelmäßig im Internet.

4.) Die materielle Ressourcenstärke dieser Generation.

Die Generation 50 verfügt über eine zunehmend hohe Kaufkraft. Es ist bekannt und kommt beim Konsumverhalten inzwischen deutlich zum Tragen, dass die Generation 50 zu den Bevölkerungsgruppen mit dem höchsten Konsumpotenzial gehört. Das hat verschiedene Gründe. Aus biographischer Gegebenheit ist die Lebensphase ab 50 bei der Mehrzahl der Paare und Einzelpersonen eine Zeit, in der finanzielle Verpflichtungen gegenüber den eigenen Kindern weniger werden. Man kann wieder die persönlichen Bedürfnisse ernster nehmen, mal an sich selbst denken und sich etwas Gutes tun. Man hat vielleicht sein Eigenheim oder seine Wohnung abbezahlt und fühlt sich aus gutem Grund materiell freier. Man hat Lebens- und vor allem Berufserfahrung und bezieht ein ansehnliches Einkommen. Mittlerweile verdienen auch viele Paare zwischen 50 und 60 zu zweit. Wer in diesem Alter gesund und noch leistungsfähig ist, verfügt meist über ein gesichertes und fundiertes Einkommen, ohne noch zu viel materielle Aufbauarbeit leisten zu müssen. In diesem Alter ernten viele Sparer den Lohn ihrer Mühe, sie bekommen eine Kapital-Lebensversicherung, einen Sparvertrag oder eine Rentenversicherung ausbezahlt.

Ein weiterer Faktor aus dem Bereich der Bevölkerungsentwicklung trägt zusätzlich dazu bei, dass die Generation 50 momentan über beträchtliche finanzielle Ressourcen verfügt. Es werden seit einigen Jahren laufend Vermögenswerte vererbt, auf die man zurückgreifen kann, beziehungsweise die zum Gefühl der finanziellen Absicherung beitragen. Häuser und Grundstücke, die in den 60er Jahren bis weit in die 80er Jahre in ihrem Wert sehr gestiegen sind, tragen zusätzlich zu einem relativen Wohlstand der heutigen Erbengeneration bei, und das sind aktuell die 50-60-Jährigen. Dazu passt auch die Aussage einer Umfrage des Forschungsinstituts Allensbach, wonach Senioren momentan über das Dreifache der Finanzen verfügen, die 19-40Jährige an materiellem Polster zur Verfügung haben.

5.) Die Entwicklung spezifischer Ansprüche in verschiedenen Konsumbereichen

Welche Produkte bevorzugt die Generation 50 beim e-Commerce? Das Konsumverhalten der Generation 50 ist vor allem geprägt von den Bedürfnissen nach Mobilität und nach Genuss. Es wird geschätzt, dass auf diese Altersgruppe etwa zwei Drittel der Umsätze für Konsumgüter entfallen. Und durch ihre ständig zunehmende Präsenz im Netz steigt der Anteil derer, die sich als Shopper im Internet betätigen, deutlich und anhaltend. In den letzten fünf Jahren war der Anstieg dieser Altersgruppe bei Online-Käufen gravierend, er hatte den höchsten Zuwachs, und er wird voraussichtlich weiter steigen. Durch die zunehmende Aufgeschlossenheit der älteren Generation gegenüber den neuen Möglichkeiten, per Internet Artikel zu eruieren, Preise zu recherchieren, Angebote zu vergleichen und alle denkbaren Waren zu bestellen, wird dieser Markt noch weiter wachsen.

Besonders häufig bestellte Artikel sind alle Arten von Gesundheitsprodukten, von Hilfsmitteln und spezieller Literatur zu diesem Thema. Genauso beliebt sind Medikamente, vor allem bei weiblichen Internet-Surfern wurde diese Beobachtung gemacht. Männer haben die höchste Kaufrate bei solchen Firmen, die Computerzubehör, Gartenartikel und Bedarf für Heimwerker anbieten. Hier werden engagiert die Preise der Online-Anbieter verglichen. Der Bedarf an allen Arten dieser Produkte ist äußerst groß. Online-Banking gehört ebenfalls zu den Bereichen, in denen generell die Zahl der Älteren zunimmt. Diese Art des Einkaufs und der Erledigung von Geschäften ist praktisch und kommt dem heutigen Lebensstil entgegen, auch für Ältere ist es zwischenzeitlich alltäglich, auf diese unkomplizierte und bequeme Handhabung von Dienstleistungen zurückzugreifen.

Ein weiterer Bereich, der bei der Generation 50 eine große Rolle spielt, ist Mobilität. Dabei geht es ganz konkret um die Möglichkeit, oft und flexibel zu verreisen. Gerade wenn familiäre Verpflichtungen weniger werden, genießen viele Menschen ihre Freiheit auch in der Hinsicht, dass sie sich lange Reisen oder Urlaubsfahrten in exotische Regionen gönnen. Auch besondere Angebote wie Kreuzfahrten oder Expeditionen werden mit Vergnügen gebucht. Außerdem gibt es eine Fülle von Angeboten für Kurzreisen, Wellnessaufenthalte, Städte- oder Länderreisen, auch Studienfahrten sind interessant und locken Ältere in Weltregionen, die sie noch nicht kennen und schon lange einmal bestaunen wollten. Das Internet bietet hier eine unvorstellbare Menge an Chancen, wie man über Reiseziele recherchieren und Ideen sammeln kann. Man kann ganz neue und ungewöhnliche Reisemöglichkeiten entdecken,


man kann ReiSEAnbieter ausfindig machen, ihre Angebote vergleichen und ohne weiteres und in kurzer Zeit die günstigsten Anbieter herausfinden. Es gibt günstige Ferienwohnungen und Hotels zu finden. Man kann sich, wenn man bereit ist, genügend Zeit zu investieren, auf die Suche nach Schnäppchen machen und sich über Last-Minute-Angebote informieren. Man kann per Internet Geld sparen und vielleicht sogar Zeit. Über 50-Jährige geben vergleichsweise viel mehr Geld für Reisen aus, als die 30-39-Jährigen. Von den Internetbenutzern, die sich für einen Urlaub allein oder zu zweit ein Hotel buchen, ist jeder Dritte über 50 Jahre alt. Auch Last-minute-Reisen werden mittlerweile von überdurchschnittlich vielen Älteren gebucht, was bedeutet, dass der Reisesektor im Bereich des e-Commerce zu den deutlich wachsenden Märkten zählt.

6. Die Konsequenzen für e-Commerce-Anbieter: Zielgruppenorientierung

Was sollten e-Commerce-Anbieter beachten? Ein herausragender Vorteil des e-Commerce ist für alle Nutzer, besonders aber für die Älteren, dass man in aller Ruhe und unverbindlich seine Auswahl treffen kann. Die Einkaufs- und Vergleichsmöglichkeiten, die das Internet möglich macht, sind enorm. Man kann zuhause im Wohnzimmer allein überlegen oder genauso gut gemeinsam beratschlagen, wofür man sich entscheiden will. Die Art und Weise des Kaufs ist völlig unverbindlich und nicht verpflichtend. Waren, die bestellt werden, können je nach Vertragsbedingungen sogar umgetauscht, Verträge können auch rückgängig gemacht werden. Die heute 50-Jährigen sind selbstsicher genug, um sich auf Internet-Käufe einzulassen und sich auch im Fall eines Umtauschs die Handhabung zuzutrauen.

Ältere Konsumenten, die per Internet kaufen, zeigen ein vergleichsweise großes Qualitätsbewusstsein. Der Qualitätsanspruch bezieht sich zum einen direkt auf die Waren selbst, also auf hochwertige Medikamente oder beispielsweise auf klassische Literatur, aber nicht nur darauf. Auch die Art und Weise, wie im Internet die Angebote präsentiert werden, wie die Beschreibung ausfällt, wie sie abgebildet sind und wie gut sie zu finden sind, hat eine große Auswirkung auf das Kaufverhalten und damit direkt auf den geschäftlichen Erfolg des Anbieters. Wer diese Käuferschicht der jungen Senioren ansprechen will, sollte in seiner Außenwirkung darauf achten, dass die Angebote hinsichtlich ihrer Hochwertigkeit und qualitativen Ausstattung zur Geltung kommen. Dazu gehören neben der Qualität der Artikel auch ansprechend gestaltete Websites, stilistisch gut formulierte Artikelbeschreibungen und sorgfältig überlegte PR-Aktionen. Wichtig bei Homepages sind Details wie kontrastreiche Farben und große Schrifttypen, um auch bei abnehmender Sehschärfe das Lesen zu erleichtern. Manche Schriften lassen sich per Mausklick vergrößern, derartige Methoden sind zukunftsträchtig und zielführend, wenn ältere Benutzer angesprochen werden sollen. Englische Begriffe oder Fachwörter sollten mit Zurückhaltung eingesetzt oder erklärt werden. Bei Homepages sind gute Benutzerführungen hochwirksam und bringen Erfolg.

Ein bedeutender Punkt ist, je älter die Zielgruppe sein soll, die Transparenz und das vermittelte Gefühl der Sicherheit. Am liebsten hat es diese Personengruppe immer noch, wenn sie per Rechnung und nicht per Kreditkarte bezahlen kann. Älteren Internetbenutzern ist der Unterhaltungsaspekt von Informationen vergleichsweise wichtig, das bedeutet wiederum, dass bei Blogs und Homepages mit Sorgfalt und Intensität die Produkte beschrieben werden sollten. Das baut Vertrauen ins Produkt und in die Firma auf, und Vertrauen ist ein wichtiges Kapital beim e-Commerce generell, aber vor allem, wenn die Gruppe der Generation 50 als Kunden gewonnen und gehalten werden sollen. Zum Sicherheitsbedürfnis gehört auch, dass 50-Jährige mit steigendem Alter bekannte Marken bevorzugen und bei ihren Käufen im Internet am liebsten darauf zurückgreifen. Auch Informationen über das Unternehmen, bei dem man Käufe tätigt, sind beliebt. Dadurch wird das Bedürfnis nach Transparenz und das Unterhaltungsbedürfnis erfüllt. Newsletters, die regelmäßig verschickt werden und nicht nur Werbung machen sollen, sondern auch generell Informationen verschiedener Art über die Unternehmenskultur geben, haben große Bedeutung. Daher lohnt es sich auch, über die Mitarbeiterschaft der Firma zu informieren, denn das schafft Vertrauen. Hier stimmt der Satz ganz besonders, dass Menschen sich mit Menschen austauschen wollen.

Trotz vieler interessanter Übereinstimmungen darf nicht vergessen werden, dass die Bedürfnisse und Vorlieben der über 50-Jährigen Internetbenutzer auf keinen Fall in allem identisch sind. Es handelt sich ja nicht um eine einheitliche Gruppe, sondern um sehr unterschiedliche Menschen mit verschiedener Biographie, mit unterschiedlichem Hintergrund, mit ganz verschiedenem Einkommen und auch, was keine geringe Rolle spielt, aus sehr verschiedenen sozialen Milieus. Ob jemand traditionell aus der bürgerlichen Mitte kommt, ob er zu den Experimentalisten gehört und gerne Ungewöhnliches tun und Besonderes besitzen will, oder ob er eher betont statusorientiert handelt und sich seine Konsumgüter danach auswählt, all das wirkt sich sehr auf seine Bedürfnisse und auf sein Konsumverhalten aus und prägt es in unterschiedlicher Weise. Auch die momentane Lebenssituation spielt eine Rolle. Ob jemand als Rentner allein lebt, ob die Kinder und Enkel mit im Haus wohnen, ob es sich um eine Frau oder um einen Mann handelt, bedeutet große Unterschiede der Interessenslagen, der Hobbies und des Kaufverhaltens.

In verstärktem Maße tauschen sich Ältere in Internetforen aus. Sie bearbeiten vielschichtige Themen, es geht dabei nicht nur um Konsum, sondern auch um Lebens- und Sinnfragen und um rechtlichen Sachverhalte, beispielsweise auch um Chancen und Risiken von Online-Banking und Online-Broaking.

Fazit:

Die Generation 50 ist konsumfreudig und kaufkräftig. Sie ist eine Käufergruppe, die nach Berücksichtigung aller Fakten sehr großes Verkaufspotenzial birgt. Sie als Käufer zu gewinnen, lohnt sich. Dabei sind strategische Überlegungen wichtig, denn zu wissen, wie die Bedürfnisse und die Interessenslagen sind, und sich darauf in einem spezifizierten Angebot und genauso auch in der Werbung einzustellen, bringt Erfolg. Es wird sich lohnen, ständig weiter und genauer die speziellen genauso wie die unterschiedlichen Bedürfnisse zu erkunden, um diese Zielgruppe wirkungsvoll ansprechen zu können.

Qualitätsmanagement im Online Marketing

Von QualitätsManagement sprechen viele in der letzten Zeit. Besonders interessant ist hierbei die Branche der Online Medien. Das QualitätsManagement im Online Marketing ist ein ganz eigenes Gebiet, welches fundiertes Wissen erfordert und dabei eine große Vielzahl von Möglichkeiten für den einzelnen Unternehmer freilegt.

Eine Begriffsdefinition:

Als QualitätsManagement, welches auch gerne in der Kurzform mit QM bezeichnet wird, entwickelt ein Team oder ein einzelner Qualitätsmanager ein Konzept zur strategischen Durchführung von Marketingmaßnahmen. Dabei geht es vorrangig auch um die Verbesserung von den verschiedenen internen und externen Arbeitsabläufen. Im Allgemeinen überblickt ein Manager die erarbeitete Strategie und verfolgt die Erfolge sowie die Umsetzung der Maßnahmen.

Die Ziele des QualitätsManagements

Als oberste Prämisse von Maßnahmen des QualitätsManagements im Bereich des Online Marketing ist es, die Arbeitseffizienz zu steigern. Dabei soll die Qualität der angebotenen Dienstleistungen verbessert, weiterentwickelt und auf hohem Level gehalten werden. So ist es nicht verwunderlich, dass sogar Branchen existieren, für die die Ausarbeitung und Durchführung der entsprechenden Maßnahmen zum QualitätsManagement vom Gesetzgeber vorgeschrieben wurden. Generell profitieren Kunden und Anbieter von den Maßnahmen, denn die Qualität der angebotenen Leistungen wird so gesteigert und optimiert.

Das Ziel, durch ein ideal auf das Unternehmen oder den Dienstleister abgestimmtes QualitätsManagement, sollte vom Betrieb selber gewünscht sein und verfolgt werden. Dabei ist jedoch auch zu betonen, dass sich die Maßnahmen in den jeweiligen Branchen stark unterscheiden und selbstverständlich jeder Betrieb und jedes Unternehmen für sich die passenden Strategien ausarbeiten muss. Wie ein Ziel durch das QualitätsManagement im Bereich des Online Marketing verfolgt und durchgesetzt wird, ist auch von regionalen Bedingungen und der aktuellen Wirtschaftslage abhängig.

QualitätsManagement bringt zufriedene Kunden

Sicherlich ist es jedem Unternehmer klar, dass man nur erfolgreich seine Produkte vertreiben kann, wenn man auch die Kundschaft damit zufriedenstellt. Um diese Kundenzufriedenheit auf Dauer zu halten und zu stabilisieren kann ein speziell hierfür ausgearbeitetes Konzept zum QualitätsManagement beitragen. Nicht selten ergeben sich aus zufriedenen Kunden, Stammkunden. Aus den Maßnahmen resultiert also auch eine Kundenbindung, mit der man als Unternehmer längerfristig planen kann.

Bewertungen als Maßnahme

Das Online Marketing bietet für das QualitätsManagement viele Varianten. Unter anderem auch die Möglichkeit der Kundenbewertung oder der Bewertung durch ein System. Viele wählen für sich die Bewertung des QualitätsManagements durch eine Zertifizierung. Dabei ist das gesteckte Ziel, welches es zu erreichen gilt, die absolute Zufriedenheit der Kunden sowie die der Mitarbeiter. Denn zufriedene Mitarbeiter verhelfen dem Unternehmen gerne zu Erfolg und werden sich selber stärker für die Vertretung der Unternehmensinteressen einsetzen, als unzufriedene Mitarbeiter. Wichtig ist, bei jeder Ausarbeitung oder Umsetzung eines Konzeptes, dass man sich im Klaren darüber ist, dass das QualitätsManagement nicht eine einmalige Geschichte ist, sondern es sich hierbei um einen fortdauernden Prozess handelt, der sich stetig weiterentwickelt und mitunter auch Schwankungen unterlegen sein kann. Wer mit den Schlagwörtern wie DIN EN ISO 9001:2000 konfrontiert wird, erhält meist eine Form des QualitätsManagements, das mit einer Zertifizierung arbeitet. Diese dient dazu die entsprechenden Arbeitsprozesse im Betrieb zu erfassen und auszuwerten. Diese Auswertung beginnt beim ersten Fertigungsschritt und reicht bis zur endgültigen Abnahme des Produkts, bis hin zu seinem Verkauf. Jeder Step wird hierbei genau erfasst. Dann kann festgestellt werden, welche Prozesse optimiert und den Mitarbeitern möglicherweise erleichtert werden können. Auch das Einarbeiten von neuen Mitarbeitern kann so deutlich schneller und effizienter geschehen, da diese die Auswertungen transparent nutzen können, um sich die Prozesse und Arbeitsschritte einzufinden. Häufig wird eine Zertifizierung auch mit dem Begriff Audit bezeichnet. Dabei ist die oben beschriebene Erfassung der Arbeitsabläufe gemeint. Grundsätzlich geschieht diese in zwei Schritten.

Schritt eins

Der Betrieb stellt einen Mitarbeiter ab, der die Schritte dokumentiert und Aufzeichnungen über das QualitätsManagement führt.

Schritt zwei

Ein oder mehre Betriesbfremde Zetifizierer überprüfen die Dokumentationen des QualitätsManagements auf ihren tatsächlichen Stand. Denn Mitarbeiter sehen meist wichtige Abläufe nicht, da sie seit Jahren selber in diesen Prozessen eingebunden ist. Sie sind so zu sagen „Betriebs blind“. Den unabhängigen Außenstehenden jedoch, fallen diese auf.

Sollte alles zusammen passen und alle Kriterien erfüllt sein, so erhält der Betrieb für die nächsten drei Jahre ein gültiges Zertifikat. Man hat diese drei Jahresgrenze eingeführt, damit das Zertifikat stets erweitert und auf dem aktuellen Ist-Stand berechnet werden muss. Diese Strukturen lassen sich ebenfalls auf das Online Marketing übertragen. Wobei hier die Schwankungen aufgrund der rasanten Entwicklungen des Onlinemarktes und der virtuellen Medien deutlich schneller voran gehen können.

Eine weitere Möglichkeit das QualitätsManagement im Online Marketing für sich zu nutzen ist die Selbstbewertung durch Systemen im laufenden Wettbewerb. Das so genannte Benchmarketing ist eine Strategie des QualitätsManagements das jeder Unternehmer für sich nutzen kann. Wer in Konkurrenz zu anderen Unternehmern steht, wird mit Sicherheit für sich selber eine kleine oder größere Marktanalyse unter der Berücksichtigung der Mitbewerber durchführen. Diese Selbstanalyse setzt jedoch voraus, dass derjenige der diese Analyse durchführt interne und ausreichende Marktkenntnis über die Branche besitzt. Darüber hinaus, muss zwingend eine realistische Einschätzung über das Unternehmen und seine Produkte durchgeführt werden. Beschönigte Statistiken bringen nicht das gewünschte Ergebnis, denn eine Ausarbeitung einer Strategie basiert auf den ermittelten Daten. Weichen diese jedoch vom tatsächlichen Stand ab, wird auch das Ziel nicht erreicht werden können. Im Online Marketing geht es hierbei meist auch um die Findung von neuen Kunden und der deutlichen Abhebung und Absetzung gegenüber der Konkurrenz. Gerade im Web wächst die Masse der Konkurrenten täglich an. Je nachdem in welcher Branche man tätig ist, können sich hier von Tag zu Tag starke Schwankungen ergeben, welche man mit einer vernünftigen und gut ausgearbeiteten Marketingmaßnahme auffangen und ausgleichen kann.

Zur Auswertung der eigenen Leistungen kann ein beliebtes Selbstbewertungssystem genutzt werden, das im Ganzen aus neun Punkten zusammen gesetzt wird. Davon beschäftigen sich 5 Punkte mit den Befähiger Kriterien, die restlichen vier sind Ergebnis-Kriterien. Befähiger Kriterien legen im einzelnen den Fokus darauf, wie das Unternehmen oder der Betrieb funktioniert. Welche Abläufe gibt es im Onlineshop, welche Funktionen haben welche Mitarbeiter. All dies fließt mit in diese Auswertung ein. Aber auch der Umgang der Mitarbeiter und die Kommunikation, sowie das Verhalten von Vorgesetzten sind Kriterien, die in die ersten fünf Punkte mit einbezogen werden.

Die Ergebnis-Kriterien beschäftigen sich mit den Zielen welche das beurteilte Unternehmen erreicht und welche Leistungen sich als messbare Ergebnisse aufzeichnen lassen. Dazu setzt man die Ergebnisse in ein Verhältnis zur Qualität! Dieses System ist in Japan sehr fortschrittlich im Einsatz und wird auch in Europa und Deutschland als QualitätsManagement im Online Marketing erfolgreich eingesetzt. Trotz der guten Erfolge durch dieses System erhält man als Unternehmer noch kein Zertifikat dafür. Doch auch diese Zeiten werden sich bestimmt bald ändern. Ein Schritt in die richtige Richtung ist bereits vollzogen. So kann man anhand dieser Maßnahme den Status „Excellence“ Erreichen. Mit dieser Stufe kann dann auch offensiv geworben werden.

Verschiedene Branchen verlange unterschiedliche Strategien im QualitätsManagement des Online Marketing

Sicherlich ist jedem bewusst, dass die unterschiedlichen Branchen nach verschiedenen Strategien verlange. Darüber hinaus existieren aber auch regionale Unterschiede in den jeweiligen Branchen. Diese Herausforderung muss das QualitätsManagement im Online Marketing annehmen und das gestellte Hindernis überwinden. Doch das QualitätsManagement ist ein weitreichender Bereich und beschäftigt sich im Endeffekt auch mit der umfassenden Qualitätssicherung. Durch die bewertbaren Systeme kann man das QualitätsManagement im Online Marketing umfangreich analysieren und die entsprechenden Strategien den Bedürfnissen des Unternehmens anpassen. Nicht selten zeigen bereits erste Maßnahmen, welche konsequent verfolgt werden messbare Erfolge. Für viele Unternehmer ist dies auch die Anzeige in Suchmaschinen. Denn der Erfolg eines Unternehmens ist auch davon abhängig, ob der Betrieb, beziehungsweise die dazu gehörige Internetseite im Web gefunden wird. Nur so erreicht der Unternehmer oder Dienstleister auch seine Kunden. So hat besonders das QualitätsManagement im Online Marketing in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert eingenommen.

Selbst eigene Berufsfelder, welche sich ausschließlich mit dem Bereich des Online Marketings und den jeweiligen Strategien zur Qualitätssicherung und Management beschäftigen sind entstanden. Und dieser Fortschritt hält an. In Zukunft werden diese Zweige noch deutlich stärker ausgeprägt werden. Immer neue Strategien werden entstehen und das Gebiet der QualitätsManagement im Online Marketing wird sich immer weiter ausdehnen. So kann man heute schon den Beruf eines Beraters erlernen. Selbst das Online Marketing kann in Zweigen von Studiengängen studiert werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann ein eigener speziell dafür ausgerichteter Studiengang entsteht. Bis dahin sollte man sich an professionelle Strategieentwickler und Konzeptionierer wenden, welche über langjährige Berufserfahrung im Bereich des Online Marketing verfügen. Sollte man sich nach einem entsprechenden Dienstleister umsehen, so ist es ratsam, sich nicht den erst Besten zu nehmen oder gar auf besonders günstige Angebote zu setzen, sondern genau prüfen, ob die angebotenen Dienstleistungen auch zum eigenen Bedürfnis passen. Der Markt von Anbietern ist hier ebenso umfassend, wie die einzelnen Strategien und Marketingmöglichkeiten. Es wird mit Sicherheit ein passender Dienstleister dabei sein, der das Unternehmen durch entsprechende Strategien im QualitätsManagement im Online Marketing zum gewünschten Erfolg führen wird.

actindo reduziert durch Paymorrow-Schnittstelle Zahlungsausfälle bei dem Kauf auf Rechnung

Die actindo GmbH aus Kirchheim, Anbieter für ERP-Systeme im Bereich E-Commerce, präsentiert eine neue, voll integrierte Schnittstelle zum Rechnungskauf über den unabhängigen Finanzdienstleister paymorrow GmbH. paymorrow bietet E-Commerce-Händlern die komplette Abwicklung der Bezahlmöglichkeit „Kauf auf Rechnung“. Online-Shop-Betreiber erreichen durch diese Bezahlmöglichkeit höhere Umsätze und senken die Abbruchrate im Check-out-Bereich. Auch die Studie „Erfolgsfaktor Payment“ von ibi reSEArch belegt dies: Wird „Kauf auf Rechnung“ als eine Bezahlart angeboten, möchten 65 Prozent der Konsumenten so zahlen und die Abbruchquote reduziert sich durchschnittlich um 81 Prozent. Nur hatten Händler beim Rechnungskauf bisher ein höheres Risiko. Durch den paymorrow Service ändert sich das. Der Finanzdienstleister übernimmt für Online-Händler die komplette Abwicklung der Rechnungszahlung – von der Bonitätsprüfung über das ForderungsManagement bis hin zu etwaigen Mahnverfahren. Händler gehen dabei keinerlei Risiko ein: auch wenn ein Kunde nicht zahlt, erhält der Shop-Betreiber sein Geld von paymorrow. Die neue Schnittstelle sorgt jetzt für die Integration in das actindo ERP-System und für Automatisierung: Sämtliche relevanten Schritte in der Bestellabwicklung wie Rechnungsstellung, Versand, Retouren und Gutschriften werden vom actindo ERP-System automatisch an paymorrow übergeben.

„Durch die enge Zusammenarbeit unserer beiden Entwicklerteams mit den Pilot-Anwendern ist die Schnittstelle genau auf die Bedürfnisse der Online-Händler zugeschnitten“, betont Klaus Gildhorn, Geschäftsführer der paymorrow GmbH. „Mit der direkten Anbindung des paymorrow-Systems an das Warenwirtschaftssystem des Online-Shops erfolgen sämtliche Meldungen über Bestellungen, die für paymorrow relevant sind, automatisch. Das actindo ERP-System meldet u.a. den erfolgten Versand der Waren, eingehende Retouren und auch Gutschriften direkt an uns. Eine echte Zeitersparnis und ein großer Komfort für Händler, die das actindo-System einsetzen.“

E-Commerce-Händler, die den Rechnungskauf-Service von paymorrow über die Schnittstelle in ihrem actindo ERP-System nutzen, sind aufgrund des hohen Automatisierungsgrads bis zu 80 Prozent schneller, da kaum noch Eingaben von Hand nötig sind. Sobald eine Bestellung in actindo bearbeitet wird und die Lieferung in den Versand geht, erhält paymorrow eine entsprechende Benachrichtigung. paymorrow überweist die eingegangenen Zahlungen einmal wöchentlich an den Händler – und sollte ein Kunde nicht bezahlen, kümmert sich paymorrow um das ForderungsManagement und überweist dem Händler die entsprechende Summe in jedem Fall nach 30 Tagen. Wenn Retouren und Gutschriften im actindo ERP verbucht werden, werden sie automatisch auch bei paymorrow verbucht.

4e2f059c96d957095bdebfac1be18864?s=96&d=mm&r=g

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.plugin cookies

ACEPTAR
Aviso de cookies