Windows 11 Insider: Suchleiste auf Taskleiste Tabs im Explorer
Microsoft veröffentlichte die neue Windows 11 Build 25136 im Dev-Kanal des Windows Insider-Programms. Darin enthalten sind zwei große Neuerungen.
Großes Update für den Datei-Explorer
Zum einen sind die Tabs im Datei-Explorer erstmalig offiziell für Insider verfügbar, ohne dass ein Trick zur Aktivierung notwendig ist. Allerdings erfolgt die Verteilung in kleinen Wellen, weswegen ein Upgrade auf diese Build kein Garant für den Erhalt von Tabs ist.
Im selben Zug aktualisiert Microsoft die Seitenleiste vom Datei-Explorer, um den angepinnten Ordnern ihren eigenen, abgegrenzten Bereich zu verleihen. Außerdem sind unter Dieser PC jetzt nicht mehr die klassischen Benutzerordner aufgelistet, wie Downloads oder Desktop. Somit dient die Seite künftig nur noch als Auflistung von Laufwerken.
Microsoft experimentiert mit Suchbox auf der Taskleiste
Zum anderen ist Microsoft sich wohl unschlüssig darüber, wo die Suchleiste hingehört. In der letzten Insider-Build experimentierten die Redmonder mit einer Suche auf dem Windows 11 Desktop. Nun starten die Testläufe für eine zusätzliche Suchleiste, in der linken Ecke der Taskleiste.
Wichtig anzumerken ist allerdings, dass die Funktion weder von Microsoft angekündigt noch für Insider zur Verfügung gestellt wurde. Sie versteckt sich nur in den Tiefen des Windows-Systems und muss per Hacks aktiviert werden. Dementsprechend könnte sie jederzeit eingestampft werden.
Der Microsoft Chromium Edge Browser wirft so gut wie alle Google-Dienste aus dem von Google entwickelten und finanzierten Chromium-Projekt. Selbstverständlich wird auch einer der zentralen Teile des Google-Browsers durch einen Dienst von Microsoft ersetzt.
Die Suchmaschine von Google wird natürlich entsprechend durch Bing ersetzt. Das gefällt selbstverständlich nicht allen Nutzern. Bing ist in Europa, besonders in den weniger gut unterstützten Märkten, deutlich schlechter als Google.
Wer die Suchmaschine deshalb auf Google oder beispielsweise DuckDuckGo wechseln möchte, welche eine wesentlich bessere Privatsphäre bietet, kann das im neuen Microsoft Chromium Edge ganz einfach tun. In unserer Schritt für Schritt-Anleitung zeigen wir euch, wie das geht.
Microsoft Chromium Edge: Suchmaschine ändern
Öffnet die Domain der gewünschten Suchmaschine im Browser. (Google, DuckDuckGo, Yahoo etc.)
Klickt auf das Drei-Punkte-Menü oben rechts.
Wählt den Punkt Settings.
Wählt im Menü links den Abschnitt Privacy and services
Klickt hier ganz unten auf Adress bar
Wählt im Dropdown-Menü bei Search engine used in the adress bar eure gewüsnche Suchmaschine aus.
Empfehlung: Probiert DuckDuckGo
Microsoft hat Bing in Deutschland in den letzten Jahren wirklich verbessert, auf in Sachen Qualität und Relevant der Suchergebnisse kommt der DIenst in Deutschland einfach nicht an Google ran. Wer in Österreich lebt, kann zudem auch nicht auf Features wie die schnellen Suchergebnisse zugreifen, wo ihr Tabellen oder Ergebnisse von Sportereignissen abrufen könnt ohne weitere Seiten zu besuchen.
Wer dabei auf seine Privatsphäre wert legt, hat als Alternative zu Microsofts Bing auch einen weiteren Anbieter, nämlich DuckDuckGo. Die Suchmaschine beitet einige praktische Features und hat sich als höchstes Ziel gesetzt, die Privatsphäre seiner Nutzer zu achten.
> Übersicht: Wie Google eure Privatsphäre missachtet
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Am 12. Juli lud Microsofts ID@Xbox-Programm in das neue Microsoft Office in München. Das Unternehmen präsentierte eine Reihe von Games, die als Teil des Indie-Programms bei Microsoft erschienen bzw. sich momentan in Entwicklung befinden.
Im Zuge des Events in München hatten wir die Möglichkeit, die unterschiedlichen Games anzuspielen und mit den Entwicklern über diese Projekte zu sprechen. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, welchen Aufwand ein solches Projekt bedeutet, wie kreativ und unterschiedlich oftmals die Herangehensweisen sind und natürlich mit welcher Leidenschaft die Beteiligten über ihre Arbeiten reden können.
Vigor Review im Video
Vigor ist zweifellos der bekannteste Titel, welcher im Zuge des ID@Xbox-Events in München vorgezeigt wurde. Bei den Entwicklern handelt es sich um Bohemia Interactive, die sich auf für das Game DayZ verantwortlich zeichnen. Vigor ist ebenfalls ein postapokalyptischer Survival-Shooter, welcher allerdings etwas am Erfolg der Battle Royale-Games Fortnite und PUBG mitnaschen will.
Im Prinzip ist Vigor auch eine Kombination aus PUBG und DayZ, womit auch das Game möglicherweise sogar für eine breitere Masse an Spielern interessant sein könnte. Während des Microsoft-Events konnten wir uns einen Eindruck vom Game machen, ausführlich mit den Entwicklern sprechen und einen Vorab-Key für die Beta erhalten.
Vigor: Story und Spielprinzip
Die Rahmenhandlung von Vigor ist ein postnuklearer Fallout nach dem Kalten Krieg. Das Game spielt im Jahr 1991 in Norwegen, wo die Überreste der Zivilisation ums Überleben kämpfen. Aktuell nur jeder gegen jeden.
Der Spieler hat die Aufgabe, den eigenen Unterschlupf wieder aufzubauen. Die dafür notwendigen Ressourcen erhalten Spieler im Survival-Modus, wo sie auf eine von in der Game-Preview sechs (später mehr) 1 x 1-Kilometer große Karten geworfen werden. Dort geht es darum gegen 8 bis 16 Spieler um die Ressourcen zu kämpfen und lebend aus der radioaktiven Karte zu verschwinden. Einmal während jedes etwa 20 minütigen Aufenthalts auf der Karte gibt es einen Airdrop, wo wertvolle Ressourcen an einem Ort in der Karte landen und von Spielern eingesammelt werden können.
Wer stirbt, verliert alle während dieses Aufenthalts im Survival-Modus gesammelten Ressourcen. Entsprechend vorsichtig müssen Spieler also vorgehen. Im Shelter seid ihr sicher, könnt den Unterschlupf über Upgrades aufbauen und auch Waffen sowie Munition aufrüsten bzw. selbst herstellen.
Vigor: Gameplay und erster Eindruck
Die ganze Action spielt sich logischerweise im Survival-Modus ab, wo Spieler auf der vergleichsweise kleinen Karte recht schnell Ressourcen finden. Je nach Risikobereitschaft kann man Häuser stürmen, sich schnell mit Waffen ausstatten und sich dann die Gegner vorknöpfen oder unbewaffnet schleichend durch die Wälder wandern, vorsichtig die Häuser plündern und versuchen, abzuhauen, ohne auch nur von einem einzigen Gegner bemerkt zu werden.
In der aktuellen Phase ist das Spiel natürlich noch recht unfertig und vor allem beim Öffnen von Türen und Aufnehmen von Objekten bemerkt man den fehlenden Feinschliff, zudem auch die Bewegungen noch etwas ruckhaft wirken. Monate vor der Fertigstellung des Games ist das aber gar nicht verwunderlich. Ich persönlich hoffe sehr, dass die Entwickler deutlich mehr Qualitätsarbeit investieren, um Qualitätsprobleme wie bei DayZ zu vermeiden.
Vigor: Warum Xbox und nicht PlayStation?
Bei Vigor handelt es sich um einen Xbox-Exklusivtitel, welcher als kostenpflichtige Founders-Edition im Laufe dieses Jahres erscheinen wird. Im nächsten Jahr wird das Game als Free-to-Play-Titel auf den Markt kommen.
Die Anwesenden von Bohemia Interactive haben Microsoft dabei als Partner im Gaming-Bereich mit höchsten Tönen gelobt. Das ID@Xbox-Programm sei für die Entwickler stets eine große Hilfe gewesen. Während die Entwickler auf der anderen Seite kein schlechtes Wort über Sony verlieren wollten, war ein entscheidender Grund für die Xbox-Exklusivität von Vigor die Tatsache, dass es ein Game Preview-Programm auf der Xbox gibt.
Vigor: Erhältlichkeit und Preis
Vigor ist ab sofort als Beta für Xbox Insider verfügbar und kann auf der Konsole über das Xbox Insider Hub bezogen werden. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate wird eine kostenpflichtige Founders Edition erscheinen, bei der es sich weiterhin um eine Game Preview handeln wird.
Der finale Release des Spiels wird im Laufe des Jahres 2019 stattfinden und dann wird Vigor als Free-to-Play-Game erscheinen. Die Käufer der Founders Edition werden dabei auf einige exklusive Inhalte zurückgreifen können.
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Microsoft hat gestern eine weitere Beta für Microsoft Edge unter Android veröffentlicht. Mit dem Update hält eine umstrittene Funktion in den Browser Einzug, nämlich die Integration von AdBlock Plus.
Der Microsoft Edge-Browser unter Android erlaubt somit das Blockieren für Werbung im Internet, was für viele Nutzer sicherlich eine praktische Neuerung ist. Anwender können auf diese Weise auch Werbung vor Videos blockieren, darunter auch auf YouTube. Pop-Ups, welche selbst auf seriösen Seiten am Smartphone leider immer häufiger geworden sind, gehören somit der Vergangenheit an.
AdBlock Plus in Microsoft Edge
AdBlock Plus ist als Werbeblocker nicht unumstritten, denn einerseits blockiert das Plugin standardmäßig nicht alle Werbung und andererseits betreibt der Hersteller der Software eine eigene Werbeplattform. In den Einstellungen unter Inhalte blockieren kann AdBlock Plus ab sofort aktiviert werden. Momentan findet sich die Funktion nur in der Beta von Microsoft Edge, allerdings rechnen wir damit, dass reguläre Nutzer das Feature schon sehr bald erhalten werden.
Microsoft Edge wird damit zu den wenigen Browsern unter Android gehören, die eine eingebaute Funktionalität zum Blockieren von Werbung bieten. Google hatte ein entsprechendes Feature in Chrome getestet, es allerdings nie final ausgerollt. Zudem hatte Google die Werbung im Web nie konsequent und vollständig blockiert. Von den größeren Anbietern hatten nur Opera und Mozilla Werbung auf dem Smartphone blockieren können. Microsoft ist tatsächlich der erste große Anbieter, der sich dafür auch einen großen und sehr bekannten Partner holt. Das deutsche Unternehmen hinter AdBlock Plus wird schon sehr bald als Option in Edge zur Verfügung stehen.
Microsoft Edge für Android ist unter dem folgenden Link zum Download aus dem PlayStore erhältlich.
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