Xiaomi: microSD-Slots gehören nicht in Highend-Smartphones

Ohje, war das Geschrei mancherorts groß, als Samsung das Galaxy S6 (edge) ankündigte. Die vermeintlich letzte Bastion gegenüber den Apple-Konkurrenten war mit dem nicht mehr austauschbaren Akku und – schlimmer noch – dem nun fehlenden Speicherkartenslot gefallen. Und wenn es nach Hugo Barra geht, dann wird das Schule machen.

Hugo Barra, ehemals Android-Vize bei Google, ist nun bei Xiaomi für das internationale Geschäft verantwortlich. Gegenüber Engadget hat er erklärt, wieso auch das neue Flaggschiff Mi 4i des chinesischen Herstellers keinen microSD-Slot hat.

Der Grund dafür sei nicht etwa Platzmangel im Gehäuse, sondern vielmehr die Tatsache, dass man den Kunden in diesem Preissegment ein ideales Nutzererlebnis bieten möchte. Und fehlt der microSD-Slot, dann steht eben eine kleine Zahl enttäuschter Freaks einer großen Gruppe von Nutzern gegenüber, die sich einfach nicht mit Problemen herumschlagen möchten.

Barra zufolge belasten nämlich Speicherkarten den Akku zusätzlich – und sind zudem „unglaublich anfällig für Ausfälle und Störungen jeder Art“. Außerdem seien jede Menge gefälschter microSD-Karten im Umlauf, die dann für Performanceeinbußen und andere Probleme bis hin zu Datenverlusten sorgen.

Unterm Strich, so Hugo Barra, ist es das geringere Risiko, den Speicherkartenslot einfach komplett zu streichen. Diese Denkweise herrschte offenbar auch bei Google vor – das von HTC gebaute Nexus One war das einzige Google-Smartphone, das jemals einen Speicherkartenslot hatte. Damals, 2010. Als Android-Smartphones eben noch für Freaks waren.

Kompletter Beitrag


Danke: bestboyzde

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies