VMware hat bekannt gegeben, dass die Desktop-Hypervisoren VMware Fusion und VMware Workstation ab sofort für alle Nutzer kostenlos zur Verfügung stehen. Diese Änderung gilt für den kommerziellen, bildungsbezogenen und privaten Gebrauch.
Die Entwicklung begann bereits im Mai dieses Jahres, als VMware, mittlerweile ja zu Broadcom gehörend, die Pro-Versionen der beiden Produkte für die private Nutzung freigab. Dies ermöglicht es privaten Anwendern, virtualisierte Testumgebungen einzurichten und mit verschiedenen Betriebssystemen zu experimentieren. Die Software erlaubt das Ausführen virtueller Maschinen und Kubernetes-Cluster auf Windows, Linux und macOS.
Mit der aktuellen Ankündigung geht VMware noch einen Schritt weiter. Ab dieser Woche werden sowohl die Pro-Versionen (Workstation Pro und Fusion Pro) als auch die Standardversionen der beiden Produkte nicht mehr über ein kostenpflichtiges Abonnementmodell vertrieben. Dies markiert einen Wendepunkt in der Unternehmensstrategie von VMware.
Im Zuge dieser Umstellung stellt VMware sicher, dass Benutzer durch Zugang zur Community, umfassender Produktdokumentation und Artikeln in der Wissensdatenbank die notwendige Unterstützung erhalten. Weiterhin verpflichtet sich VMware dazu, auch in Zukunft in die Entwicklung neuer Funktionen zu investieren, regelmäßige Updates zu liefern, die eine zuverlässige Performance garantieren, und seine Produkte kontinuierlich zu verbessern, um „noch größeren Mehrwert“ zu schaffen.
Da bin ich wirklich gespannt, wie das weitergeht. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Broadcom da so viel Entwicklung reinsteckt, um das Ganze weiterhin zu verschenken. Dennoch, wie bereits in der Vergangenheit erwähnt: Definitiv eine brauchbare Sache, wenn man mal andere Systeme testen möchte – und gerade auf dem Mac eine kostenlose Alternative zu Parallels Desktop.
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