Die irische Datenschutzkommission (DPC) hat gegen Meta eine Geldstrafe von 91 Millionen Euro auferlegt, nachdem sie eine Untersuchung eines Sicherheitsvorfalls aus dem Jahr 2019 abgeschlossen hatte. Damals hatte das Unternehmen irrtümlich die Passwörter der Benutzer unverschlüsselt gespeichert und sich selbst angezeigt. In der ursprünglichen Mitteilung von Meta wurde damals lediglich erwähnt, dass einige Benutzerpasswörter unverschlüsselt auf ihren Servern gefunden wurden. Einen Monat später aktualisierte das Unternehmen seine Ankündigung und gab bekannt, dass auch Millionen von Instagram-Passwörtern in einem leicht lesbaren Format gespeichert waren.
Graham Doyle, stellvertretender Kommissar des DPC, kommentierte: „Es ist allgemein anerkannt, dass Benutzerpasswörter nicht im Klartext gespeichert werden sollten, wenn man das Missbrauchsrisiko bedenkt, das entsteht, wenn Personen auf solche Daten zugreifen. Man muss bedenken, dass die Passwörter, um die es in diesem Fall geht, besonders sensibel sind, da sie den Zugriff auf die Social-Media-Konten der Benutzer ermöglichen würden.“
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