Facebook Q2/17: Umsatz und Gewinn steigen, Nutzerzahlen ebenso

Aus allen Ecken gibt es aktuell Quartalszahlen. Auch Facebook hat diese veröffentlicht. Neben den wirtschaftlichen Leistungen in Form von Umsatz und Gewinn, ist bei Facebook natürlich auch immer die Entwicklung der Nutzerzahlen einen Blick wert. WhatsApp konnte bereits einen neuen Meilenstein erreichen, 1 Milliarde aktive Nutzer täglich hat der zu Facebook gehörende Messenger zu bieten, wir berichteten bereits. Weitere Zahlen aus dem Facebook-Universum wurden ebenfalls veröffentlicht.

Natürlich zeigt die oben eingebundene Grafik nur die Highlights, die Facebook auch der Welt mitteilen möchte, dennoch sehr beeindruckend, wenn man liest, dass Facebook pro Monat 2 Milliarden Nutzer hat und ebenso viele Nachrichten pro Monat via Facebook Messenger verschickt werden. Aber auch WhatsApp versteckt sich hier noch einmal mit einer interessanten Zahl. 250 Millionen Mal wird die Status-Funktion pro Tag genutzt, das hätte ich wesentlich niedriger eingeschätzt, liegt wohl an meiner Filter-Bubble (und lautstarken Kommentatoren zu WhatsApp-Status-Beiträgen).

Erstaunlicherweise soll die Story-Funktion von Instagram genauso häufig genutzt werden. 250 Millionen Menschen nutzen sie laut Facebook jeden Tag. Ich lass das mal so stehen, widerlegen kann ich es nicht, glauben möchte ich das aber auch nicht. Aber vielleicht liegt auch das an meiner Filter-Bubble, kann ja durchaus sein.

So viel zu den Nutzer- und Nutzungszahlen, werfen wir noch einen kurzen Blick auf die Finanzen. Hier ist vor allem die Werbung das, was Facebook das Geld bringt. 47 Prozent ging der Werbeumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal nach oben, das fängt auch mit Leichtigkeit die sinkenden Einnahmen bei Zahlungen und Gebühren ab.

So ergibt sich ein Gesamtumsatz in Höhe von 9,321 Milliarden Dollar, der für einen Gewinn in Höhe von 3,894 Milliarden Dollar sorgt – eine Steigerung von 71 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rein finanziell scheint also alles in Butter zu sein und auch von dem seit langem prophezeiten Nutzerschwund ist bislang nichts zu sehen. Alle Zahlen im Detail gibt es im Geschäftsbericht von Facebook.


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Frühlings-Beats: Skullcandy Crusher Wireless Kopfhörer

Skullcandy Crusher Wireless Kopfhörer weiss

Skullcandy launcht den Crusher Wireless passend zum Frühling nun auch als als Gray Edition. Im minimalistischen Look und edler Farbkombination aus mattiertem Grau, Stone-Gray Filz und hellem Mocca wird der Crusher Wireless zum Design Piece.

Dank des neuen, körperlich spürbaren Stereo Haptik Bass kommen aber nicht nur Designliebhaber auf ihre Kosten. Satte 40 Stunden Akkulaufzeit gewährleisten laut Hersteller die nötige Freiheit für langes Musikhören bei feinster Akustik.

Der Crusher Wireless in der Gray Edition ist weltweit auf www.skullcandy.de und bei vielen deutschen Händlern erhältlich.

Auslieferung laut Hersteller ab dem 15. April 2017, Preis 149 €

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ThingMaker 3D: 3D-Spielzeugdruck von Mattel soll die Kinderzimmer erobern

3D-Druck ist mittlerweile längst von der komplexen Bastlersphäre in die Consumer-Welt gewandert, aber im Herbst soll es auch die Kinderzimmer erobern. Mattel wird im Oktober den ThingMaker 3D veröffentlichen, der mit einer einfachen iOS und Android App das erstellen eigener aber auch vorgefertigter Figürchen erlaubt, die in den verschiedensten Plastik-Farben ausgedruckt werden können. Natürlich auch mit nachtleuchtenden Farben, Plastik, das seine Farbe verändert und den Optionen eigenen Schmuck zu basteln. Eine größere Figur braucht zwar immer noch Stunden, und man muss sie aus vielen Einzelteilen am Ende zusammensetzen, aber das Desktop-3D-Labor zum Preis von 299 Dollar dürfte wohl viele Kinder überzeugen.

VR | 360-Grad-Pornos: Virtuelle Realität beflügelt Sex-Industrie #VIDEO

VR beflügelt Porno-Branche
VR-Porno: Screenshot via Mashable

Die junge Frau scheint zum Greifen nah. Es ist als würde sie leibhaftig vor einem knien. Richtet man den Kopf zur rechten Seite, geht der Blick durch den Raum. Man sieht ein Sofa, auf dem sich weitere nackte Frauen räkeln.

Was so real wirkt, ist ein Ausflug in die Virtuelle Realität (VR) – zurzeit der absolute Trend in der Tech-Branche. Per Datenbrille taucht der Zuschauer in eine andere Welt ein. Bei 360-Grad-Videos kann er frei in alle Richtungen schauen und bekommt den Eindruck, mitten im Geschehen zu sein. Für die Porno-Branche scheint die neue Technik zur Goldgrube zu werden.

«Alles ist viel intensiver», sagt etwa Ela Darling, die sich selbst als «erstes VR-Cam-Girl der Welt» bezeichnet und ihre Kunden von Los Angeles aus per Webcam unterhält. «Die Männer haben wirklich das Gefühl, bei mir im Zimmer zu sein.» Dieses Jahr werde unglaublich, prognostiziert die 29-Jährige auf einer VR-Konferenz im texanischen Austin. Der Technik gelinge der Durchbruch und für Industrie und Konsumenten eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten.

Und in der Tat: Nachdem Entwickler von VR-Brillen lange an der Technologie getüftelt haben, erscheinen nun zahlreiche neue Modelle, etwa von Sony, Samsung oder HTC. Samsung-Manager Martin Börner kündigte unlängst an: Der Markt für virtuelle Realität werde im laufenden Jahr um mehr als das Vierfache auf ein Volumen von 3 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) wachsen.

Die Pornoindustrie verdient kräftig mit: Nach Prognosen von US-Analysten wird bei den VR-Pornos bis 2025 ein Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar (etwa 900 Millionen Euro) erwartet. Allerdings hat die Produktion auch ihren Preis: «Die Kosten sind hoch, besonders bei den 360-Grad-Filmen», sagt Dinorah Hernandez von der spanischen Produktionsfirma BaDoinkVR. Sie seien etwa doppelt so teuer, wie bei herkömmlichen Pornos.

Viele VR-Filme sind aus der Ich-Perspektive gefilmt, wie sie erklärt. Der Zuschauer findet sich zumeist in der Position eines Mannes wieder, der mit einer oder mehreren Frauen Sex hat. «Für die Schauspieler ist es eine ziemliche Umgewöhnung, weil die Frau den dominanteren Part übernimmt und der Mann idealerweise möglichst wenig im Bild auftaucht.»

Ein Vorreiter unter den Produktionsfirmen ist VirtualRealPorn, die 2014 an den Start ging. «Bei einem gewöhnlichen Porno musst Du das ansehen, was der Regisseur entscheidet», sagte einer der Mitgründer dem Tech-Portal «techchrunch.com». Bei VR sei die Darstellerin direkt vor einem, und man könne selbst wählen, ob man ihr in die Augen oder auf andere Körperteile schauen wolle.

Das Unternehmen geht noch einen Schritt weiter und kooperiert mit einem Hersteller von Sexspielzeug. Konkret geht es darum, die Handlung im Film über eine Software mit dem Gerät zu synchronisieren. Je effektiver Hardware und Software aufeinander abgestimmt seien, desto intensiver sei das Erlebnis.

Auch Darling, die seit sieben Jahren im Geschäft ist, glaubt: In der Branche werde in den kommenden Jahren noch jede Menge passieren. Aber was machen die VR-Pornos mit den Konsumenten? «Es gibt so viele einsame Menschen. Nicht jeder kann rausgehen und einfach einen Partner finden», meint das «Cam-Girl».

Anruf bei der Paartherapeutin Ann-Marlene Henning, die mit der Fernsehdokureihe «Make Love» bekannt wurde. «Wie immer, wenn etwas Neues kommt, werden auch VR-Pornos einen großen Hype auslösen», sagt sie. Und: «Es kann problematisch werden».

Es sei wohl individuell verschieden liege, ob er das vom realen Leben trennen könne und ab und zu mache oder ob er sich in solchen Welten verliere, meint Henning. Es gebe «schwache Seelen», die schon beim übermäßigen Konsum herkömmlicher Pornos Schwierigkeiten bekämen, sich auf echte Menschen einzulassen – etwa weil sie sich unter Druck gesetzt fühlten.

In Paarbeziehungen wird es ihrer Ansicht nach zu Problemen kommen, wenn ein Partner abtauche. Und manche Singles bräuchten sich keine Mühe mehr geben, rauszugehen. Menschen, die Hemmungen hätten, mit anderen in Kontakt zu treten, müssten das auch gar nicht mehr. «Im Extremfall wird echte Sexualität ersetzt, weil viele den Sex in der virtuellen Welt einfacher finden.»

+ Links:

  • Gene Munster auf trendinside.com
  • Bericht Techcrunch mit Interview Kovalsky
  • Veranstaltung auf SXSW-VR-Konferenz
  • BaDoinkVR
  • Portal von Ela Darling
  • Homepage von Henning
  • „Make Love“ – neue Folgen im ZDF im Sommer
  • mashable.com: naughty-america-vr-porn-experience

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