Corona-Pass: EU einigt sich auf gemeinsamen Nachweis für Geimpfte, Getestete und Genesene

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Corona-Pass: EU einigt sich auf gemeinsamen Nachweis für Geimpfte, Getestete und Genesene

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Touristen in Florenz, Italien
Touristen in Florenz, Italien

Paolo Lo Debole/Getty Images

Die EU-Staaten und das EU-Parlament haben sich auf einen europaweiten Nachweis für Corona-Impfungen, negatives Tests und überstandene Erkrankungen geeinigt.

Für EU-Bürger bedeutet Corona-Pass, dass sie leichter innerhalb Europas verreisen können.

Die EU-Staaten behalten aber einige Rechte für Sonderregeln.

Rechtzeitig vor der Sommersaison haben sich die EU-Länder und das EU-Parlament auf ein europaweites Zertifikats zum Nachweis von Corona-Impfungen, -Tests und überstandenen Covid-19-Erkrankungen geeinigt. Das teilte die portugiesische Ratspräsidentschaft am Donnerstagabend in Brüssel mit. Damit wächst die Chance auf weitere Reiseerleichterungen in der EU. Portugal hat derzeit turnusgemäß den Vorsitz der EU-Länder inne.

Bis zuletzt war darüber gestritten worden, in welchem Maß EU-Länder Reiseerleichterungen und Restriktionen selbst bestimmen können. Der Kompromiss sieht nun vor, dass nicht in die Hoheit der Mitgliedsstaaten eingegriffen wird, aber zusätzliche Beschränkungen wie etwa Quarantäne für negativ Getestete, Geimpfte oder Geheilte nur eingeführt werden sollen, wenn es etwa die Infektionslage erfordere.

Einführung der Covid-Zertifikate unklar

Noch ist unklar, wann genau das europäische Zertifikat in den einzelnen Ländern eingeführt werden soll. Aus dem Bundesgesundheitsministerium hieß es noch am Anfang der Woche, man gehe aktuell davon aus, ein elektronischer Impfnachweis könne „in der zweiten Hälfte des zweiten Quartals“, also bis spätestens zum 30. Juni, bereitgestellt werden.

In vielen Ländern ist es bereits jetzt schon möglich einzureisen, ohne in Quarantäne zu müssen. In Griechenland etwa muss lediglich eine abgeschlossene Impfung oder ein höchstens 72 Stunden alter PCR-Test vorgewiesen werden. Für die Einreise nach Österreich entfällt für die Deutschen seit Mittwoch die Quarantänepflicht, allerdings muss zumindest ein Test mit negativem Ergebnis gemacht worden sein. Auch in Italien besteht keine Pflicht zur Isolation mehr – die Behörden verlangen aber weiterhin ein negatives Corona-Testergebnis bei Ankunft.

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jg/dpa

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Lautstärke Smartphone: Audio-Standard der WHO soll Gehörschäden vermeiden

Die Lautstärke Smartphone ist zu laut

Die WHO warnt vor Hörschäden durch Dauerkonsum. Vor allem von zu lauter Musik und will inbesondere junge Nutzer mit einem neuen Lautstärkestandard Smartphones und andere mobile Abspielgeräte schützen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht mehr als eine Milliarde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gefährdert. Aufgrund ihres Hörverhaltens einen bleibende Hörschäden zu erleiden. Mit einem neuen Lautstärkestandard für Smartphones und andere Mobil-Player sollen Nutzer dieser Geräte davor geschützt werden.

Fast 50 Prozent der 12- bis 35-Jährigen laufen laut WHO Gefahr, durch die häufige Beschallung ihres Gehörs mit zu lautem Sound ihr Gehör zu schädigen. Insbesondere durch Musik, die sie über ihre Audiogeräte und Kopfhörer konsumieren.

Vermeidbare Gehörschäden

Die Weltgesundheitsorganisation hat den gehörverträglichen Audiostandard gemeinsam mit der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) entwickelt und nennt ihn «WHO-ITU». Bei der Integration des Audiostandards durch Hersteller wird auf Freiweilligkeit gesetzt.

Der Standard sieht vor, dass Hersteller Programme integrieren. Deutliche Warnhinweise sollen die Nutzer von Audiogeräten vor nicht sicherem Hören warnen. So soll Dauer und Lautstärke des Audiokonsums etwa mit sicheren Referenzgrössen verglichen werden.

Wucht der Töne limitieren: Lautstärke Smartphone

Auch die automatische Begrenzung auf eine unbedenkliche Maximallautstärke sieht der Standard vor. So, dass auch dann keine Gefahr besteht, wenn der Ton voll aufgedreht wird. Zudem sollen Eltern die Möglichkeit haben, Dezibel-Beschränkungen einzustellen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation leiden mehr als 460 Millionen Menschen und damit fünf Prozent der Weltbevölkerung an bleibendem Hörverlust . Davon 34 Millionen Kinder. Bis 2050 sollen mehr als 900 Millionen Menschen, also jeder zehnte, betroffen sein.

Die Hälfte aller Gehörschädigungen könnte durch Vorsorgemassnahmen verhindert werden, so die WHO. Da die technologischen Möglichkeiten gegeben seien, Hörverlust zu verhindern, sollte es nicht sein, dass so viele junge Menschen ihr Gehör weiterhin durch Musikhören schädigen.

Hörverlust durch Musikkonsum

Regierungen und Herstellern wird entsprechend dringend empfohlen, den neuen Audiostandard als eine der Massnahmen für sicheres Hören einzuführen. Bei Abspielgeräten liegt der von der WHO empfohlene Maximalwert der erreichbaren Lautstärke bei 85 Dezibel.

Entwickelt wurde der Standard im Rahmen einer globalen Kampagne, die die WHO zum Schutz des Gehörs bereits im Jahr 2015 ins Leben gerufen hat. Unter dem Motto «Make Listening Safe» klärt die Gesundheitsorganisation seither über Hörverlust durch Freizeitlärm auf. Der Fokus liegt auf jungen Menschen, die ihr Gehör durch lautes Musikhören aufs Spiel setzen.

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TechNewsTicker | Facebook will per Drohne Internet in entlegene Regionen bringen

Der kalifornische Facebook will mit einem solarbetriebenen Ultraleichtflugzeug Internetzugang in entlegene Ecken der Welt bringen. Nun ist der erst Prototyp von „Aqulia“ fertig. Das Fluggerät wiegt weniger als 500 kg und kann bis zu 90 Tage in bis zu 27 km Höhe verbringen.
newsroom.fb.com

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Neue Surface Pro 6, Surface Laptop 2 und Surface Studio 2 im Hands-On #VIDEO

Surface Pro 6

Mit neuen Chips und einer verbesserten Energieeffizienz stellt Microsoft neue Surface Laptops vor. Der amerikanische Computerriese Microsoft hat pünktlich zum wichtigen Vorweihnachtsgeschäft seiner populären Laptop-Serie «Surface» eine Frischzellenkur verpasst. Mit Surface Pro 6, Surface Laptop 2 und Surface Studio 2 führt das Unternehmen aus Redmond Nachfolger bestehender Modelle ein.


Das neue Microsoft Surface Pro 6 besteht Biegetest besser als das iPad Pro: Der Youtube-Kanal JerryRigEverything hat auch das Surface Pro 6 im Härtetest ausprobiert – das Alugehäuse des Microsoft-Tablets zeigt sich im Biegetest stabiler als das dünnere und leichtere Apple-Gerät.

Leistungsstärkstes Surface Pro

Das bislang leistungsstärkste Surface Pro ist nun mit einem Quad Core Prozessor der 8. Generation von Intel ausgestattet – damit soll der Mobilcomputer rund 1,5-mal so schnell sein wie der Vorgänger.

Laut Hersteller soll der Mobil-PC zudem eine Akkulaufzeit von bis zu 13,5 Stunden für den mobilen Einsatz bieten. Zudem erhält das neue Surface-Topmodell eine Autofokus-Kamera mit acht Megapixeln Auflösung.

Mehr Rechenpower, 50 Prozent mehr Grafikleistung

Der neue Surface Laptop 2 mit 13,5-Zoll-Touch-Display bekommt ebenfalls neue Quad Core Prozessoren von Intel und soll im Batterie-Betrieb sogar mehr als 14 Stunden durchhalten. «Omnisonic»-Lautsprecher sollen für guten Klang sorgen.

Das dritte neue Gerät ist das Surface Studio 2. Der US-Konzern gibt an, bei dieser Surface-Variante 50 Prozent mehr Grafikleistung gegenüber dem Vorgängermodell bieten zu können. Zudem sei das 28 Zoll grosse Display fast 40 Prozent heller und 22 Prozent kontrastreicher als der Screen des Vorgängermodells.

Neues Windows 10 Update

Microsoft kündigte zudem an, dass das Oktober-Update für Windows 10 jetzt weltweit ausgerollt wird. Das sechste grosse Update der Plattform ist für Kunden mit Windows-10-Geräten kostenlos erhältlich.

Neben neuen Funktionen für die plattformübergreifende Nutzung des PC-Betriebssystens beinhaltet die aktuelleste Windows-Version auch neue Features für die Produktivitätssuite Office 365.

Fazit:

Microsoft verzichtet bei der nun sechsten Generation des Surface Pro auf größere Veränderungen und setzt stattdessen vor allem auf mehr Leistung – im Surface Pro 6 arbeiten Intel-Core-Prozessoren der achten Generation.

Im Alltagseinsatz ist das Pneue Gadget in Tests deutlich schneller als sein Vorgänger, da Microsoft nun auf vier anstatt zwei CPU-Kerne setzt.

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Facebook Messenger 4 vorgestellt

Facebook hat den neuen Facebook Messenger in Version 4 vorgestellt. In einer kürzlich durchgeführten Messenger-Studie erklärten 7 von 10 (71%) Personen, dass Einfachheit für sie in einer Messaging-App die oberste Priorität hat. Unter den Befragten, die häufiger Messaging betreiben, sagen 62%, dass Messaging ihnen das Gefühl gibt, ihren Freunden näher zu sein.

Um das Auffinden der Funktionen, die Nutzern wichtig sind, zu erleichtern, verfügt der neue Messenger über drei statt neun Registerkarten. Die Gespräche – sowohl Einzelgespräche als auch Gruppengespräche – stehen laut Facebook im Vordergrund und in der Mitte der Registerkarte Chats.

Für Hunderte von Millionen von Menschen, die jeden Tag Bilder und Videos teilen, wird Messenger 4 über visuelle Kommunikationsfunktionen wie die Kamera verfügen. Sobald Anwender auf die Registerkarte „Personen“ geklickt haben, können sie Freunde finden, sich über die Stories von Personen informieren und alle sehen, die gerade aktiv sind. Dann gibt es die Registerkarte „Entdecken“, wo Nutzer sich mit Unternehmen verbinden können, um die neuesten Angebote zu erhalten, Sofortspiele spielen, ihren nächsten Urlaub buchen, die Nachrichten verfolgen können und vieles mehr.

Es kann einige Zeit dauern, bis sich Nutzer an die Änderungen in einer App gewöhnt haben. Deshalb führe man den Facebook Messenger 4 in Phasen ein. Man habe eine Handvoll neuer Funktionen, die man in naher Zukunft vorstellen wolle, wie zum Beispiel den Dark Mode und eine neu gestaltete Benutzeroberfläche.

Der Facebook Messenger 4 wird in den kommenden Wochen schrittweise weltweit eingeführt.

-> Zum Beitrag Facebook Messenger 4 vorgestellt

-> Zum Blog Caschys Blog

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