Sony Xperia Z1 compact: Mini-Bolide mit Snapdragon 800 ist offiziell CES 2014

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Am gestrigen Montag geisterte es noch als Xperia Z1s durchs Netz, heute hat Sony sein internationales Xperia-Mini- Topmodell in Las Vegas im Zuge der CES 2014 nun ganz offiziell als Sony Xperia Z1 compact der Weltöffentlichkeit präsentiert. Wie bereits bekannt, bietet es nahezu die gleiche Ausstattung wie sein 5-zolliger ungleicher Zwilling Xperia Z1, in einem kleineren Gehäuse.

Wie lange haben viele auf diesen Moment gewartet, nun ist das Xperia Z1 compact, das seit Oktober letzten Jahres als Xperia Z1s oder Z1 mini hier und dort sein Unwesen trieb, da. Die technischen Spezifikationen entsprechen wie erwartet jenen des im September letzten Jahres vorgestellten Xperia Z1 (Test), wobei es im Unterschied zum 5 Zoll in der Diagonale messenden Flaggschiffs-Displays lediglich mit einem 4,3 Zoll-Screen ausgestattet ist und damit, wie der Produktname impliziert, kompakter ist.

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Das 4,3 Zoll-Triluminos-Display verfügt über eine Auslösung von 1.280 x 720 Pixeln und eine Pixeldichte von 341 ppi, womit es auf gleicher Höhe mit dem des HTC One mini (Test) liegt – das kleine Galaxy S4 mini (Test) bietet im Vergleich bei einer Display-Diagonale von 4,3 Zoll lediglich qHD-Auflösung (960 x 540 Pixel).

Was die weitere Ausstattung anbelangt, können die verwässerten Mini-Topmodelle der Mitbewerber nicht mithalten, denn Sony hat, wie es sich im Grunde für ein Topmodell gehört, Highend-Komponenten verbaut. Entsprechend verfügt das Xperia Z1 compact über ein 2,2 GHz Snapdragon 800-SoC mit 2 GB RAM, ist LTE-fähig und hat zudem NFC, Miracast, UKW Radio, Bluetooth 4.0 und einen 2.300 mAh-Akku integriert – letzterer ist nicht besonders groß, dürfte allerdings dank des energiesparenden Qualcomm-SoCs und des kleineren Displays sehr gute Laufzeiten liefern.

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Entgegen erster Vermutungen lässt sich der interne Speicher, der mit 16 GB bemessen ist, per micro SD-Karte um bis zu 64 GB erweitern, sodass man problemlos seine komplette Musikbibliothek oder diverse Filme auf dem Smartphone in digitaler Form „mitschleppen“ kann. Was die Kameras anbelangt, so sitzen im kleinen Gehäuse des Mini-Boliden die gleichen wie im Z1 – also eine 20,7 MP G-Lens-Kamera mit 1/2.3 Zoll Sony Exmor RS Sensor und einer f/2.0-Blende sowie eine 2 MP-Frontknipse mit Exmor R-Sensor. Hervorzuheben ist zudem, dass das Xperia Z1 compact wasser- und staubdicht nach den Industriestandards IP55/IP58 ist – damit kann es 1,5 Meter tief für 30 Minuten problemlos im Wasser liegen oder zum Reinigen unter den Wasserhahn gehalten werden.

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Das mit 127 x 64,9 x 9,5 Millimeter nicht sonderlich schlanke und 135 Gramm schwere Smartphone wird laut Sony noch im ersten Quartal in den Farben Farben Schwarz, Weiß, Pink und Lime, also zitronengelb, zu einem Preis von 499 Euro in den Handel kommen – nicht ganz billig, aber das kann man von einem Gerät mit High End-Ausstattung auch nicht erwarten. Das in den letzten Tagen als neues Sony-Topmodell kolportierte Xperia Sirius glänze durch Abwesenheit – wir erwarten nun, dass es gegen Ende Februar im Zuge des MWC 2014 in Barcelona präsentiert wird.

Was haltet ihr von dem Xperia Z1 compact?


(YouTube-Direktlink)

Quelle: SonyMobile Vielen Dank an die zahlreichen Tippgeber!

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Alcatel Magic Flip: E-er als Second Screen

Filed under: E-Books

Werden Smartphones auf der einen Seite immer größer, können E-Book-er auf der anderen Seite immer kleiner werden. Das beweist dieses neue Gerät von Alcatel. Der Magic Flip ist ein vier Zoll großer E-er, der allerdings nur als Zubehör für bereits vorhandene Alcatel-Tablets und -Smartphones funktioniert und mit Bluetooth gepaart wird. Die Vorteile liegen aber auf der Hand. Geringer Stromverbrauch, ein sehr leichtes und transportables Gehäuse, gute Lesbarkeit und Notifikationen vom Smartdevice kommen auch noch. Da sich Magic Flip aber nur mit Geräten von Alcatel versteht, könnte eine massive Verbreitung problematisch werden.

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HTC schreibt weiter massive Verluste trotz Beats-Verkauf

Filed under: Smartphones

Und schon wieder ein schlechtes Quartal für HTC. Mit Verlusten von ca. 40 Millionen Euro im letzten Quartal geht es trotz HTC One Max nicht aufwärts. Hätten sie nicht 66 Millionen aus dem Beats Verkauf gemacht, hätte das Quartal gleich genau so schlecht ausgesehen wie das letzte. Und auch die Umsätze sind leicht gesunken, die Verkäufe fallen damit seit 9 Quartalen in Folge. HTC braucht jetzt dringend einen Hit auf dem Markt, sonst wird es eng.

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Samsung Smart Home zeigt sich vorzeitig

Filed under: Lifestyle

Samsung hatte schon angekündigt, dass sie auf der CES ein grundlegendes Smart Home Idee vorstellen wollen. Jetzt ist dank einem Screen bekannt geworden wie genau das funktionieren soll. Rings um eine zentrale App mit Cloudanbindung sollen alle Geräte vom Smartphone über das Smart TV bis zu den Wearables und Tablets miteinander verbunden werden und diverse Geräte im Haushalt kontrollieren können. Smart Home soll Stimmenbefehle verstehen und z.B. auf “ich gehe aus” mit einer voreingestellten Lichtorgie reagieren und alles ausstellen was man nicht braucht. Hinzu kommen auch Videostreams von zu Hause als Fernüberwachung und Diebstahlsicherung. Neuerfunden ist das Smart Home damit noch nicht und wir hoffen Samsung hat zumindest ein paar Überraschungen auf der CES für das System zu bieten. Die erste gab es jetzt schon: sie wollen mit Drittanbietern zusammenarbeiten und setzen dabei auf ein eigenes Software Protocol sowie ein eigenes Ökosystem. Wir sind gespannt.

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LG G2: Knock-Feature per Update auch für ältere Modelle

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LG wird nach eigenen Angaben das Knock-Feature des LG G2 (ehemals Knock-On) auch zukünftig in seine Smartphones integrieren. Doch nicht nur neuen Modellen wird die praktische Funktion vorbehalten bleiben: Schon im Januar sollen die Geräte der L II-Reihe, also das Optimus L3 II, L5 II und L7 II ein Update erhalten, das die Aktivierung per Doppeltap auf das Display ermöglicht.

Dass das LG G2, das momentane Flaggschiff der Koreaner, seinen Power-Button nicht an gewohnter Stelle, sondern am Rücken trägt, war sicherlich nicht die populärste Design-Entscheidung — auch in unserem Test des LG G2 konnte diese interessante Idee nicht überzeugen. Sie hatte allerdings einen positiven Nebeneffekt: Um das Smartphone auch auf dem Rücken liegend aktivieren zu können, implementierte LG das sogenannte Knock-On Feature, mit dem das Smartphone per Doppeltap auf den ausgeschalteten Bildschirm aktiviert und — durch erneutes Tippen — wieder deaktiviert werden kann.

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Diese Funktion, die man auch schon von manchen Sony- und Windows Phone-Geräten kannte, erwies sich als so populär, dass Entwickler seit der Veröffentlichung des G2 versuchen, sie auch auf andere Smartphones zu portieren. Auch LG hat das Potential des inzwischen einfach als Knock bekannten Features erkannt und bringt es bereits im G Pad 8.3 sowie dem experimentellen G Flex zum Einsatz. Auch zukünftige Smartphones und Tablets sollen damit ausgestattet werden. Doch damit nicht genug: Sogar die älteren Low End- und Mid Range-Modelle Optimus L3 II, L5 II und L7 II werden dank eines Updates im Januar Knock nutzen können.

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Laut LG wird die Verfügbarkeit des Updates im Januar zunächst regional begrenzt sein — vermutlich auf Südkorea —, wir gehen aber von einer weiteren Verfügbarkeit zu einem späteren Zeitpunkt aus. Ansonsten kann man aber natürlich auch noch auf die Custom ROM-Szene hoffen.

Nutzt ihr das Knock-Feature auf eurem LG G2? Falls ihr ein anderes Smartphone besitzt: Würdet ihr euch Knock für euer Gerät wünschen? Meinungen bitte in die Kommentare.

Quelle: LG via Android Central

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