Revell C-Me: Mini-Drohne statt Selfie-Stick #CES2017

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Wer heutzutage ein Smartphone hat, will oft auch Fotos oder Videos von sich selbst machen – Selfies gehören längst zum digitalen Alltag. Das umständliche Hantieren mit einem Selfie-Stick soll jedoch bald wegfallen: Eine neue Mini-Drohne erledigt alles vollautomatisch.

Mit einer Mini-Kameradrohne will das Modellbauunternehmen Revell eine Alternative zu Selfie-Sticks bieten. Das auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas vorgestellte Fluggerät namens C-Me besitzt die Größe eines Handys.

Die Drohne von C-Me kann in der Tasche mitgenommen werden, weil sich die Rotoren ins Gehäuse klappen lassen. Nach dem Start per Knopfdruck orientiert es sich per Folgen-Funktion am gekoppelten Smartphone und umschwirrt seinen Besitzer fotografierend in drei oder fünf Metern Höhe.

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Die Rotoren der 200 Euro teuren lassen sich einklappen. Neben der Acht-Megapixel-Kamera und weiterer Technik ist auch ein Akku an Bord.

Die Fotos und Full-HD-Videos der Acht-Megapixel-Kamera lassen sich über die zugehörige App direkt in sozialen Netzwerken posten. Die Revell C-Me soll in den Farben Schwarz, Rot, Lila oder Türkis von April an für 200 Euro zu haben sein.

+ Links: http://www.revell.de | http://blog.revell.de/

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Banking: Outbank PRO für 99 Cent

outbank logo artikelIn Sachen Banking-App Outbank gibt es unter unseren Lesern gemischte Meinungen. Der aktuelle Stand ist der folgende: Die App ist im App Store für iOS und ist für die meisten Nutzer generell kostenlos. Warum? Weil man sich auf Menschen einschießt, die in der App mehr als 10 Bankzugängen verwalten wollen. Ist das der Fall, so werden 59,90 Euro pro Jahr fällig. Diese Anzahl Konten werden sicherlich nur wenige brauchen, womit man sicherlich mit der kostenlosen Version gut bedient ist. Ob man diese überhaupt nutzen mag, ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich die Frage – denn außer dem tumben Abruf kann Outbank nicht wirklich etwas. Man hat die App veröffentlicht mit der Aussage, dass man die Überweisungsfunktion nachreichen were – natürlich ebenfalls als kostenloses Update. Das Ganze beschrieb ich etwas genauer in diesem Beitrag.

Nun die Aussage der Macher, dass man sich drei Tage lang den PRO-Account – also den mit mehr als 10 Bankzugängen – für 99 Cent schießen kann. Man zahlt also bei Bedarf keine 60 Euro im Jahr, sondern kann den Spaß mit unbeschränkten Zugängen für 99 Cent sichern. Die Macher teilen mit: „Die Aktion läuft nur 72 Stunden – von Montag 15. August bis Mittwoch 17. August„. Die Aktion gilt sowohl für Neukunden, als auch für Nutzer, die das neue Outbank bereits installiert haben und zum PRO Account upgraden möchten.  Aktuell ist Outbank für das iPhone und iPad erhältlich. Apps für macOS und Android folgen in Kürze. Outbank für Windows ist für 2017 geplant.

Ist die Frage, warum ich mir eine Banking-App kaufen sollte, die derzeit lediglich das Abfragen erlaubt. Eine richtig genaue Zeitangabe in Sachen Überweisung gibt es meines Wissens noch nicht. So heißt es: „Im Laufe der nächsten Monate wird Outbank noch um einige Funktionen erweitert. So wird es unter anderem möglich sein, Überweisungen aus der App heraus zu tätigen oder Umsätze intelligent zu kategorisieren.“.

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Pokemon Go: Internationaler Rollout pausiert

Pokemon_go_150Pokemon Go erscheint und alle drehen durch. Nintendos Aktien steigen, Spieler in Deutschland holen sich Pokemon Go per Sideload auf das Android-Smartphone oder legen sich neuseeländische oder australische iTunes-Accounts an, um das Spiel zu spielen. Pokemon Go ist ein Hype. Solch ein Hype, dass er auch die Firma überrascht. Bei Pokemon Go sind Server-Probleme keine Seltenheit. Sie wiegen schwer. So schwer, dass man den internationalen Rollout pausiert, der in den nächsten Tagen offiziell dafür sorgen sollte, dass interessierte Spieler Pokemon Go ganz normal ohne Verrenkungen das Spiel installieren und spielen können. 

Niantic, the Google/Alphabet spinoff that co-created „Pokémon Go“ with Nintendo and The Pokémon Company, is aware of the problem and hard at work on a fix, CEO John Hanke tells Business Insider.

And while they fix the server capacity, international rollout of the game to countries like the United Kingdom and the Netherlands is „paused until we’re comfortable,“ Hanke tells Business Insider.

An mir ist der Kelch aus Interessegründen vorbeigegangen – ich häng momentan voll im Sega Football Manager…

 

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Air Pack Drohne: Der Paketbote von morgen

Air Pack: Der Paketbote von morgen

Dass Drohnen das Liefergeschäft von morgen bestimmen, gilt zumindest bei einigen der großen Tech-Unternehmen als ausgemachte Sache.

Weniger klar ist, wie die Dinger letztendlich aussehen werden. Darüber hat sich Raquel Fernández mit dem Entwurf Air Pack Gedanken gemacht.

Air Pack: Der Paketbote von morgen

Gedacht ist Air Pack eher für den Direktversand: Mit Hilfe einer App gibt man den Empfänger ein, und der nutzt das Programm ebenfalls, um an den INhalt des Transportkastens zu kommen.

Sieht nett und dezent futuristisch aus – dass sich die Himmel über den Städten mit den Geräten füllen, kann ich mir trotzdem nicht so recht vorstellen.

Air Pack: Der Paketbote von morgen

+ Link: behance.net/AIR-PACK-Delivery-Drone | via yankodesign.com | Fotos: AIR-PACK-Delivery-Drone

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Gerüchte-Analyse: Sony plane angeblich PlayStation 4.5 für 4K-Gaming

artikel_playstationSeit Freitag rappelt es gehörig in der Kiste. Die Playstation-Gemeinde rotiert geradezu, nachdem die Kollegen von Kotaku ein brisantes Gerücht gestreut haben: Demnach plane Sony eine Art Playstation 4.5, welche Gaming in 4K bzw. Ultra HD ermöglichen solle. Man beruft sich auf mehrere Spieleentwickler, welche die Angaben unabhängig voneinander bestätigt hätten. Nun, an sich ist Kotaku unter den Gaming-Mags eine durchaus ordentliche Quelle. In diesem Beitrag möchte ich aber aufschlüsseln, warum ich erhebliche Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Meldungen habe – und wo vielleicht am Ende doch der Funken Wahrheit liegen könnte.

Klar, es stürzen sich nun natürlich alle Online-Magazin wie die Geier auf die Gerüchte rund um die „PS 4.5“. Meistens wird die Meldung kaum reflektiert und einfach nachgeplappert. Dabei muss man eigentlich nur kurz nachdenken, um ins Zweifeln zu kommen: Die PS4 hat aktuell aufgrund ihrer betagten Hardware bereits Schwierigkeiten Spiele in 1080p flüssig zum Laufen zu bekommen. Während PC-Gamer Titel wie „The Witcher 3: Wild Hunt“ in 4K-Auflösungen mit maximalen Details, 100 fps und mehr zocken können, entsprechende Hardware vorausgesetzt, liefert Sonys Konsole 1080p bei 30 fps und einer Detaileinstellung, welche der PC-Variante zwischen „niedrig“ und „mittel“ entspricht. Nun, das ist für eine Konsole für 399 bzw. mittlerweile 349 Euro trotzdem noch eine respektable Leistung. Es verdeutlicht aber auch, dass der abrupte Sprung zu 4K-Gaming reichlich unwahrscheinlich klingt.

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Denn für 4K-Gaming mit hohen Details und flüssiger Darstellung benötigt man aktuell an Gaming-PCs Systeme mit sehr fixen CPUs, viel RAM und vor allem gleich mehreren Grafikkarten – z. B. Verbünde aus mehreren Nvidia GeForce GTX 980. Die GPU der Sony PS4 erreicht nicht einmal ansatzweise die Rohleistung aktueller Mittelklasse-Grafikkarten. Um also 4K-Gaming möglich zu machen, müsste man die Specs derart aufmotzen, dass ein signifikant erhöhter Verkaufspreis unvermeidbar wäre. Zur Kühlung der massiven GPUs müsste man zudem ein neues Konsolen-Design vorlegen. Die Anpassung aller Komponenten würde enorme Entwicklungskosten verschlingen. Ergebnis: Im Grunde wäre das Ergebnis wohl eher direkt eine Playstation 5.

Dazu kommt, dass Sony die Gaming-Community fragmentieren würde. Es gäbe die reguläre PS4 und dann die PS 4.5 mit 4K – damit würde sich der Konzern sicherlich keinen Gefallen tun. Im Gespräch mit Sascha hat sich allerdings eine andere Theorie ergeben: Auch wenn Kotaku von „gesteigerter Grafikleistung“ und „einer neuen GPU“ spricht, könnte es sich um ein Missverständnis handeln. Realistischer wäre es nämlich, dass Sony vielleicht einfach nur an der HDMI-Schnittstelle bastelt und eventuell einen neuen Video-Chip / Scaler verbaut. Dadurch könnte man eine abgewandelte Version der PS4 mit HDMI 2.0 ausstatten und die Option liefern Games zwar nicht nativ in 4K / Ultra HD zu berechnen, aber immerhin direkt über die Konsole hochzurechnen und in 3.840 x 2.160 Bildpunkten auszugeben. Das Ergebnis sollte in der Bildqualität immer noch spürbare Mehrwerte gegenüber einem Upscale am TV bieten.

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Jene Theorie erscheint mir persönlich wesentlich wahrscheinlicher als eine massive Erhöhung der GPU-Leistung. Eine andere, weniger wahrscheinliche Möglichkeit wäre, dass Kotaku alles in den falschen Hals bekommen hat und Sony in Wahrheit ein Laufwerk für Ultra HD Blu-rays in eine PS 4.5 implementieren möchte. Das wäre per se für Sony eine ideale Möglichkeit die Adoption der neuen, optischen Datenträger zu pushen – so wie das Unternehmen es anno dazumal haargenau so mit der PS3 und Blu-ray handhabte. Dagegen spricht aber, dass Kotaku laut eigenen Aussagen mit Spieleentwicklern gesprochen habe. Jene hätten auch erklärt, dass Sony die zusätzliche Leistung ebenfalls für Playstation VR nutzen wolle.

Sony selbst enthält sich zu dem ganzen Wirrwarr natürlich eines Kommentars. Was meint ihr? Könnte an einer PS 4.5 oder PS4K etwas dran sein? In welcher Form könnte eine derartige Konsole auf den Markt kommen?

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