Soundcloud führt Track-Vorschläge ein

Soundcloud Artikel LogoSoundcloud führt ein neues Feature für seine Plattform ein: die „Suggested Tracks“, das sind Vorschläge für mögliche ebenfalls für den Hörer interessante Tracks von ihm/ihr vielleicht noch unbekannten Künstlern. Die neue Funktion wird ab sofort für alle unterstützten Plattformen ausgerollt. Auf dem PC wird sie das Kernstück des neu eingeführten „Discover“-Tabs („Entdecken“)sein, auf iOS ist sie über das Lupen-Icon am unteren, auf Android am oberen Bildschirmrand zu erreichen. Woher die Vorschläge eigentlich kommen, das kann sich der geneigte User bereits denken. Ein eigener Algorithmus analysiert Euer Hörverhalten und versucht Euch passende Tracks dazu aus der mittlerweile über 125 Mio. Titel umfassenden Datenbank herauszufiltern.

 

Soundcloud_DiscoverTab_iOS

Dabei versprechen die Entwickler, dass dem Nutzer durch dieses Feature regelmäßig neue Künstler und Tracks vorgestellt würden, die man so auf keiner anderen Plattform finden könnte.

Wer Soundcloud bereits eine Weile nutzt, dem könnte der Algorithmus bereits reichlich Futter in die Vorschläge gespült haben, heisst es. Neue Nutzer müssten sich noch eine Weile mit der Plattform auseinandersetzen und sie vor allem nach ihrem Belieben nutzen, damit das System ihre Vorlieben kennenlernt.

„Over the next few weeks, we’ll be introducing even more ways for you to uncover new favorites on SoundCloud. Stay tuned.“

Slow Web: Deutschland bei Breitband-Internet nur Mittelmaß

Deutschland bei Breitband-Internet

Slowband statt Broadband: In Deutschland hat nach Angaben des Statistischen Bundesamts nur knapp jedes dritte Unternehmen (31 Prozent) mit mindestens zehn Beschäftigten einen schnellen Breitband-Internetzugang mit mindestens 30 Megabit pro Sekunde (im Festnetz). Die – zumindest gefühlte – Hightech-Republik Deutschland liegt damit im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld und geringfügig über dem Durchschnitt von 29 Prozent.

Weit besser aufgestellt sind demnach die Unternehmen in Dänemark (56 Prozent), Schweden (52 Prozent) und Bulgarien (50 Prozent).

Nimmt man alle Unternehmen unabhängig von ihren Beschäftigtenzahlen zur Basis, haben laut Destatis-angaben 30 Prozent der Firmen in Deutschland einen schnellen Internetzugang. Das zeige, dass die Verbreitung unabhängig von der Größe des Unternehmens sei und eher von der Region der Niederlassung abhänge, hieß es. Den Erhebungen zufolge verfügte die Mehrzahl der Unternehmen (41 Prozent) 2015 nur über eine vertraglich vereinbarte Datenübertragungsrate von unter 10 Mbit pro Sekunde.

Die Bundesregierung hatte als Ziel ausgerufen, dass bis 2018 für alle Haushalte ein Internetanschluss von mindestens 50 Megabyte pro Sekunden verfügbar sein soll. Zuletzt maß der IT-Dienstleister Akamai in Deutschland eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 10,7 Mbit pro Sekunde über alle Haushalte hinweg. Damit lag Deutschland im internationalen Vergleich weit abgeschlagen hinter Südkorea, Hongkong, Japan und Schweden.

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TravelGeeks | Modobag: Koffer zum Fahren #Video

 Modobag: Koffer zum Fahren

“Besser schlecht gefahren als gut gelaufen” ist ein Motto, das sich – schaut man sich seine Mitmenschen mal so an – offenbar großer Beliebtheit erfreut.

Da kommt dann ein Koffer, der nicht nur sich selbst rollt, sondern auch noch seinen Besitzer, ausgesprochen gelegen.

Modobag, wie sich das gute Stück nennt, sieht zwar nicht so aus, als sei es ein besonders bequemer fahrbarer Untersatz, aber wer befürchtet, sich in Großflughäfen die Füße platt zu laufen, wird wahrscheinlich gewisse Sympathien dafür entwickeln können.

Die Mixtur aus Elektroroller und Koffer bietet Platz für 32 l Gepäck, schafft gut 13 km/h und hat auch noch einen GPS-Tracker an Bord (falls man verloren geht). Außerdem gibt es noch zwei USB-Ports (aber keine Blinker).

Die Reichweite liegt bei knapp 10 Kilometern, das Aufladen dauert drei Stunden, und der Fahrer sollte nicht deutlich mehr als 90 kg wiegen.

Zum Preis ist noch nichts bekannt, aber man kann sich auf die Vorbestellliste setzen lassen.

 Modobag: Koffer zum Fahren

+ Link: modobag.com | via likecool.com

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Schluss mit sinnlosem Herumtorkeln: Japanische Kameras erkennen Trunkenbolde

Japan: Kameras erkennen Trunkenbolde im Bahnhof

Auch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel unter Alkoholeinfluss kann nicht ganz ungefährlich sein, weswegen nun in Japan die Eisenbahngesellschaft JR West Überwachungskameras installiert hat, die die nicht ganz Nüchternen aufspüren.

Die Geräte sollen verdächtiges Verhalten wie sinnloses Herumtorkeln etc. (man kennt das Elend) erkennen können und weitermelden, woraufhin eine Aufsichtsperson alarmiert wird, die dem Treiben ein Ende setzt.

Natürlich könnte letztere ja schon von vorneherein ein Auge auf die Lage auf dem Bahnsteig haben, aber das würde ja verhindern, dass vielleicht geleaktes Material in die WElt käme, das den darauf Abgebildeten hochnotpeinlich ist, während der Rest ihrer japanischen Mitbürger sich kringelig lacht. Bis es sie selbst erwischt.

+ via Übergizmo

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Schnelleres Aufladen: Qualcomm stellt Quick Charge 3.0 vor

Qualcomm hat die nächste Generation seiner Auflade-Technik Quick Charge vorgestellt: Quick Charge 3.0 lädt mobile Endgeräte mit ausgewählten SoCs der Firma Qualcomm bis zu viermal schneller auf als herkömmliche Ladegeräte. Version 3.0 ist dabei offenbar ca. doppelt so fix wie die erste Generation und um 38 % effizienter als Quick Charge 2.0. Zur Verwendung sind aber neben den passenden SoCs, wenig überraschend eben von Qualcomm selbst, auch kompatible Ladegeräte notwendig.

 

Laut Qualcomm sei Quick Charge 3.0 die bisher „schnellste und effizienteste Auflade-Technik überhaupt“, welche der Hersteller je entwickelt habe. Grundlage ist das sich kompliziert anhörende „Intelligent Negotiation for Optimum Voltage“ (INOV). Im Wesentlichen handelt es sich dabei um einen Algorithmus, welcher automatisch erkennt, welchen Strom- und Spannungsbedarf das jeweilige Gerät beim Aufladen gerade hat.

Dadurch nutze die Aufladung immer die Grenzen optimal aus, so Qualcomm. Generell unterstützt Quick Charge 3.0 nun mehr Varianten bei der Spannung, so dass das ideale Level speziell an das jeweilige Gerät anpassbar ist. Exakt nennt Qualcomm einen Bereich von 3,6 bis 20 Volt, der in einzelnen Schritten von 200 mV während des Ladevorgangs laufend angepasst wird.

Partner sollen Quick Charge 3.0 genau so leicht einbinden können wie die Vorgängergenerationen, zumal die Technik abwärtskompatibel ist. Als Anschlüsse kommen zur Verwendung USB Typ-A, Micro-USB, USB Typ-C und auch proprietäre Schnittstellen in Frage. Da bereits Quick Charge 2.0 durch eine recht große Bandbreite an zertifizierten Ladegeräten, Power-Banks und Co. unterstützt wurde, verspricht man sich auch für den neuen Standard eine flugse Adoption und weitläufige Verbreitung.

quickcharge 3.0

Die neuen Prozessoren Qualcomm Snapdragon 430, 617, 618, 620 und natürlich das neue Flaggschiff 820 unterstützen bereits Quick Charge 820. Sobald die SoCs in mehr und mehr mobilen Endgeräten Verbreitung finden, wird sich auch Quick Charge 3.0 ausbreiten. Ein kurzes Promo-Video macht bereits auf die Vorzüge der Technik aufmerksam:

Ladegeräte mit Quick Charge 2.0 sind übrigens bereits für weniger als 10 Euro zu haben, so dass für die Auflade-Technik zum Glück keine exorbitanten Preise anfallen. Und gegen schnelleres Aufladen mobiler Endgeräte ist in Zeiten immer größer und hochauflösender werdender Displays und nur wenigen Smartphone-Modelle mit Fokus auf der Akkuleistung natürlich nie etwas einzuwenden.

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