AppFieber | Instagram, Procreate & Co: Foto-Apps sind super populär

Schnell geknippst und schnell gepostet – das Teilen von Fotos per Smartphone bleibt im Trend. Die passende Plattform bieten Dienste wie «Instagram» und «Pinterest». Auf die dazugehörigen Apps greifen iOS-Nutzer derzeit ebenso gern zu wie auf das Künstlerprogramm «Procreate».

Freunden und der Familie mit Fotos und Videos einen kurzen Einblick ins Leben zu gewähren, ermöglicht «Instagram». Dort lassen sich die Aufnahmen auch mit Filtern und anderen Werkzeugen bearbeiten. Mehrere Clips können zu einem Video verknüpft werden. Für eine kreative Gestaltung stehen Text- und Zeichentools bereit. So erzählt man seine ganz persönliche Story, die nach 24 Stunden wieder aus dem Profil verschwindet. Nach einem Update, bei dem Fehler beseitigt und die Leistung verbessert wurden, landet die kostenlose App auf Platz drei.

procreate-app illustration

Auch bei «Pinterest» kann man Bilder beisteuern. Hier geht es jedoch nicht um Ausschnitte aus dem Leben, sondern um Ideen und praktische Tipps. Kochrezepte sind hier genauso zu finden wie Bauanleitungen oder Kosmetiktipps. Die Resultate werden in der Regel mit der Kamera dokumentiert. Alle zwei Wochen wird die kostenlose App überarbeitet. iPad-Nutzer bringen sie nun auf Rang sechs.

Wer seine eigenen Kunstwerke mit anderen teilen möchte, dem wird dies mit «Procreate» erleichtert. Der Werkzeugkasten für Künstler enthält nicht nur eine große Auswahl an Pinseln und Farben, sondern auch eine Stream-Funktion, die das eigene Schaffen bei dem gewünschten Streaming-Dienst präsentiert. Zudem verfügt er über ein Wischfinger-Tool und Spezialeffekte wie ein Gaußscher Weichzeichner. Um das 5,99 Euro teure Programm voll ausschöpfen zu können, benötigen Kreative Apples Pencil und das iPad Pro.

+ Links: procreate.si | itunes.apple.com/de/app/instagram/id389801252?mt=8

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Verschaukelt: Fitness-Trainer für Kinder ersetzt Eltern mit Solar-Strom

Schaukeln gegen Übergewicht
Die Umwelt geht kaputt und unsere Kinder werden immer fetter. Da kann nur einer helfen: Der Son-X Octavia!

Der kleine Fitness-Trainer für Kinder sitzt unauffällig am Schaukel-Seil. Sobald der Nachwuchs hoch genug schwingt und damit ausreichend Kalorien verbrennt, belohnt ihn der Son-X-Octavia der schwedischen Firma Hags mit Applaus. Dazu misst er den Schaukel-Winkel und spielt über einen Lautsprecher an der Unterseite das Klatschen ab. Das Kind fühlt sich ermutigt und schaukelt weiter – bis zum nächsten Beifall..

Der Umwelt zuliebe funktioniert der kleine Plastik-Ball am Seil ausschließlich mit Solar-Energie. Drei Kollektoren auf der Oberseite sammeln das Sonnenlicht und speichern es, bis sich ein Kind den Applaus verdient hat.

Wem das zu unpersönlich ist, der kann per USB auch eigene Töne, Lieder oder vielleicht einen aufmunternden Kommentar an den übergewichtigen Nachwuchs hinterlassen. Continue reading “Verschaukelt: Fitness-Trainer für Kinder ersetzt Eltern mit Solar-Strom”

Fraunhofer verbessert Exoskelett mit adaptiven Fußeinheiten

Das Exoskelett der Firma Ortho-Systems ermöglicht es gelähmten Personen, selbstständig ohne Gehstock oder Rollator zu laufen. Leider funktionierte die Gehhilfe bisher nur auf ebenem Untergrund. Für die eigene Wohnung war sie gut geeignet, aber bei Rampen oder Gehsteigen war Schluss. Die Gruppe Bionik und Antriebstechnik des FraunhoferInstituts hat das System jetzt so umgebaut, dass die Träger damit Steigungen bis zu 7 Grad meistern können. Dazu hat das Team die Fußeinheiten um eine dritte Platte erweitert, die sich elektromechanisch an die Unebenheiten anpasst. Nach einer zweijährigen Entwicklungszeit ist das Exoskelett dadurch so anpassungsfähig geworden, dass sich ein Testträger über den Fraunhofer-Campus bewegen kann, aber seht selbst:

Bad, Bad Google: Heiko Maas will US-Web-Riesen zügeln

Heiko Maas will US-Web zügeln
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat sich für eine härtere Gangart gegenüber US-Internetriesen wie Google und Facebook ausgesprochen. Es sei „absolut überfällig“, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie „einige wenige internationale Konzerne“ eine marktbeherrschende Stellung einnähmen, so Maasim Interview mit dem „Handelsblatt“.

„Wenn ein Suchmaschinenanbieter wie Google in Deutschland 95 Prozent des Suchmaschinenmarkts beherrscht, dann sollte das schon unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten überprüft werden“, sagte Maas. Dabei stelle sich auch die Frage, ob das Kartellrecht in seiner jetzigen Form ausreichend geeignet sei, um in einer digitalen Wirtschaft die richtigen Antworten zu geben. Es nutze aber wenig, wenn sich Deutschland alleine damit auseinandersetze, betonte Maas. „Wie man mit marktbeherrschenden Unternehmen wie Google umgeht, muss ein großes Thema auf europäischer Ebene werden.“

Es sei richtig, dass die EU-Kommission auf der Basis des bestehenden Kartellrechts schon tätig geworden sei. „Aber wir sollten bald Bilanz ziehen, ob die kartellrechtlichen Grundlagen wirklich ausreichen, um zu verhindern, dass die Marktmacht von Google oder anderen Unternehmen nicht letztlich auch zu Marktmachtmissbrauch führt.“ Mit Blick auf Facebook erwägt Maas ein härteres Vorgehen gegen den Internetkonzern, sollte er nicht schärfer gegen Hassparolen auf seiner Plattform vorgehen.

„Wenn strafbare Inhalte nicht noch konsequenter gelöscht werden, müssen wir darüber nachdenken, Facebook und Twitter in Haftung zunehmen, wenn sie strafbewehrte Inhalte trotz Hinweisen nicht löschen“, sagte Maas. „Dieses Damoklesschwert schwebt über den Betreibern der sozialen Netzwerke.“

Unternehmen, die mit sozialen Netzwerken „sehr viel“ Geld verdienten, treffe auch eine gesellschaftliche Verpflichtung, betonte der Minister und fügte hinzu: „Kein Unternehmen kann ein Interesse daran haben, dass seine Plattform missbraucht wird, um Straftaten zu begehen.“

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Motorola VerveCam: Lifecasting-Kamera mit Social Media-Anbindung #IFA16

IFA | Motorola: VerveLife

Neues vom strauchelnden amerikanischen Mobile-Spezialisten Motorola: Der US-Konzern hat zur IFA letzte Woche die VerveCam+ präsentiert: Die mobile Lifecasting-Kamera mit Social Media-Anbindung bietet bewegungsintensive Videos mit 2,5K bei 30fps und einem Sichtfeld von 138° sowie einem integrierten Videostabilisator.

Die wasserfeste Schutzhülle nach IP68 Standard ermöglicht laut Hersteller die Nutzung in bis zu 30 Metern Wassertiefe. Mitgeliefert werden ein universeller Stativanschluss, ein Stoßschutz, eine Trageschlaufe und eine tragbare Cliphalterung.

Die VerveCam+ ist mit Hubble Connect für die VerveCam-App verbunden, welche Möglichkeiten der Bild- und Videobearbeitung bietet sowie Livestream, Loop Recording, Zeitraffer und viele andere Funktionen.

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