Apple Face ID: Neuer iPad kommt mit Gesichtserkennung

Die jüngste Testversion des neuen Mobil-Betriebssystems iOS 12 steht seit wenigen Tagen zum kostenlosen Download bereit und erste Tester haben verschiedene Hinweise auf Neuerungen für die nächste iPad-Generation entdeckt, darunter auch die Face-ID-Funktion: Damit können Nutzer ihr iPad künftig mit ihrem Gesicht entriegeln.

Der Hinweis auf diese Neuerung für die nächste iPad-Generation versteckt sich im sogenannten AvatarKit: Die Animojis, die der Apfel-Konzern im letzten Jahr herausgebracht hat, laufen mit dem grossen Update auf iOS 12 nicht nur wie bisher auf dem iPhone X, sondern auch auf dem iPad.

iPad mit Face ID statt Fingerscan

Da Animojis (animierte Emojis) als AR-Feature auf Apples 3-D-Gesichtserkennung basieren, lässt sich demnach folgern, dass das kommende iPad mit FaceID ausgestattet sein wird. Bereits seit geraumer Zeit spekulieren Insider, dass Apple an einem iPad mit Gesichtserkennung arbeitet. Insbesondere war auch duchgesickert, dass das Unternehmen bei Zulieferern mehr Face-ID-Module in Auftrag gegeben hat.

Die mit Spannung erwartete neue Betriebssystemgeneration soll im Herbst veröffentlicht werden und wird sich auf allen iPhones und iPads installieren lassen, auf denen auch iOS 11 läuft. Vorgestellt hat Apple die künftige Version des Betriebssystems in der Eröffnungskeynote zur Entwicklerkonferenz WWDC 2018 im Juni.

Neues iOS im Herbst

Auch mit einem neuen iPad ist bald zu rechnen, wenn Apple seinen üblichen Turnus beibehält. Das letzte iPad-Modell hat der iPhone-Hersteller letztes Jahr im Sommer präsentiert.

Die bereits veröffentlichten Vorabversionen von iOS 12 sind die erste Gelegenheit für iPhone- und iPad-Besitzer mit kompatiblen Apple-Geräten, ausserhalb von Apples kostenpflichtigem Entwicklerprogramm das neue Betriebssystem vor dem geplanten Launch gratis zu testen.

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Tim Cook: Apple TV-Verkauf startet nächste Woche, Infos zu Apple Watch, Apple Music und Fahrzeugen

artikel_appleAnlässlich der Wall Street Journal Digital Live Konferenz stand auch Tim Cook in einem Interview Rede und Antwort. Vor allem deshalb interessant, weil Apple außerhalb der eigenen Veranstaltungen oder Quartalsberichte eher schweigsam ist, was Zahlen und Informationen zu Produkten angeht. Und tatsächlich plauderte Tim Cook über die Apple Watch, Apple Music, das iPhone und den neuen Apple TV. Zwar nicht in allen Bereichen konkret, aber durchaus aufschlussreich. Den Anfang machte dann auch die Apple Watch.

Apple nennt keine Verkaufszahlen zur Apple Watch, das machte das Unternehmen von Anfang an klar. Folglich gibt es auch diesmal keine Zahlen. Aber Tim Cook erklärte, dass man im ersten Quartal viele verkaufte, im folgenden Quartal noch mehr und er prophezeit für das laufende Quartal noch einmal eine Steigerung:

“We are not announcing the numbers. This is competitive information,” Cook said. “I don’t want to help the competition. We shipped a lot the first quarter, then last quarter we shipped even more. I can predict this quarter we will ship even more.”

Apple

Da man keine der Verkaufszahlen kennt, bietet diese Aussage natürlich Anlass zur Spekulation. Tim Cook klingt aber nach außen hin zufrieden, ob es tatsächlich so ist, wird sich noch zeigen. Die Apple Watch ist die erste neue Produktkategorie seit dem iPad, die von Apple eingeführt wurde. Das vergisst man immer gerne, wenn Apple dann nicht gleich zig Millionen dieser neuen Geräte verkauft.

Tim Cook sieht die Zukunft der Apple Watch vor allem im Gesundheits- und Fitnessbereich. Für diesen Bereich gibt es auch bereits eine lange Roadmap. Die Frage, ob eine Apple Watch irgendwann auch ohne gekoppeltes iPhone funktionieren würde, wollte Tim Cook allerdings nicht beantworten. Hier kann man nun sowohl ein „Ja“ als auch ein „Nein“ hineininterpretieren.

Bezüglich des iPhones sollte sich Tim Cook äußern, ob man den Druck verspüre, vom „S“-Release-Zyklus wegzugehen und jährlich ein neues, innovatives Modell vorstellen würde. Tim Cook erklärte dazu nur, dass das iPhone 6S genau so viele Neuerungen wie das iPhone 6 beinhaltet und Apple jedes Jahr unter Innovationsdruck arbeitet. Und so ist es ja eigentlich auch. nur weil die „S“-Geräte gleich aussehen, sind sie dennoch kaum vergleichbar.

Der neue Apple TV wurde zusammen mit den neuen iPhone-Modellen und dem iPad Pro vorgestellt, einen konkreten Verkaufsstart gab es aber noch nicht. Dieser wird nächste Woche sein, ab Montag werden Vorbestellungen angenommen, im Laufe der Woche werden diese dann versendet. Tim Cook ist der Meinung, dass der neue Apple TV die „schreckliche und kaputte“ TV-Industrie umkrempeln wird. Starke Worte für ein Gerät, das auf den ersten Blick einfach wie eine weitere Streamingbox daherkommt.

Apple Music, der Musikstreamingdienst, der aus der Übernahme von Beats Music hervorging, scheint zufriedenstellend für Apple zu sein. Tim Cook erklärte, dass Apple Music nun 6,5 Millionen zahlende Apple Music-Nutzer habe, dazu kommen noch einmal 8,5 Millionen hinzu, die Apple Music aktuell in der kostenlosen Testphase nutzen. Zum Vergleich: Spotify, seit Jahren auf dem Markt, kommt auf 20 Millionen zahlende Kunden, Apple erreichte ein Drittel dieser Anzahl innerhalb von 3 Monaten. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie unzufrieden viele mit den Apps sind.

Der Automobilmarkt war ebenfalls ein Thema. Apple wird seit längerer Zeit nachgesagt, noch vor Ende des Jahrzehnts in diesen Markt einzusteigen. Dazu äußerte sich Tim Cook aber nicht, fokussierte sich mehr auf das CarPlay-Angebot von Apple. Er sieht Software im Automobilbereich als immer wichtiger. Auch sieht er große Änderungen in der gesamten Industrie kommen, was natürlich auch an der aktuellen Entwicklung autonomer Fahrzeuge liegt. Dennoch sieht er erst einmal die Software im Vordergrund. Das Auto so bedienen wie ein iPhone ist das Ziel, auf das sich Apple aktuell konzentriert:

“When I look at the automobile, what I see is that software becomes an increasingly important part of the car of the future. You see that autonomous driving becomes much more important. It seems like there will be massive change in that industry. We want people to have an iPhone experience in their car. We look at a lot of things. Our model is to reduce that list to a few. We will see what we do in the future. I do think that industry is at an inflection point for massive change, not just evolutionary change.”

Privatsphäre war auch ein Thema, hier bezog Tim Cook klar Stellung. Eine Backdoor in einem System ist eine Backdoor, die Angreifer nutzen können. So etwas wäre nur gut, wenn es einen Weg geben würde, nur die bösen Jungs bloßzustellen. Gibt es aber nicht. Folglich ist eine Backdoor in einem System kein Vorteil für auf der „guten Seite“, sondern eine Chance für Kriminelle.

 

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Padcaster: Tablet-Kamera-Rig jetzt auch für iPad mini (Video)

Filed under: Tablet

Erinnert ihr euch noch an den Padcaster? Das iPad-Case aus Aluminium (hier ein Hands-On mit Video) ermöglicht es, diverses Kamera-Zubehör an das Apple-Tablet anzuschließen. Die Erfinder sammeln nun auf Kickstarter Geld für eine kleinere iPad mini-Version – siehe Abbildung oben – weil die Kundschaft wohl dringend danach verlangt. Falls ihr auch darauf gewartet habt, könnt ihr jetzt unter dem Quelle-Link für 99 Dollar eines der ersten zweihundert Stück ergattern – vorausgesetzt der Padcaster Mini schafft die Spenden-Hürde von 15.000 Dollar. Momentan sieht es ganz danach aus: Noch 26 Tage Laufzeit und knapp 9.000 Dollar sind schon eingesammelt. Video nach dem Break.

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SteelSeries: Erster kabelloser Game-Controller für iPad

Filed under: Controller

SteelSeries, die sonst eher für PC-Zubehör bekannt sind, haben ihren ersten iPad-Controller vorgestellt. Der Stratus ist der erste kabellose Controller, der mit dem Game Controller-API von iOS 7 kompatibel ist und der erste “Made for iPhone”-Controller, der sich mit dem Apple-Tablet verträgt. Versprochen werden bis zu zehn Stunden Spielzeit, die Verbindung läuft via Bluetooth. Noch gibt es keine konkreten Angaben zum Verkaufsstart. Aber ein kleines Produktvideo gibt es nach dem Break.

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