#Interview – “Echte Erfahrungen wiegen schwerer als ein bis ins Detail durchgeplantes Konzept”

#Interview

Gründeralltag – gibt es das überhaupt? “So richtig startet für mich der Tag erst nach dem ersten Becher Kaffee – gerne pur und stark. Der Vorteil ist, dass wir nun ja direkt an der Quelle sitzen”, sagt Finn Geldermann, Gründer von CO’PS.

“Echte Erfahrungen wiegen schwerer als ein bis ins Detail durchgeplantes Konzept”

Freitag, 26. November 2021VonTeam

Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Heute antwortet Finn Geldermann, Gründer von CO’PS, einem Schnaps aus Kaffeebohnen und Kolanuss. In der neunten Staffel der Gründershow “Die Höhle der Löwen” investierte Pharma-Löwe Nils Glagau 100.000 Euro in das Unternehmen.

Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag?


Es ist kein Zufall, dass wir ein Produkt mit Koffein entwickelt haben. So richtig startet für mich der Tag erst nach dem ersten Becher Kaffee – gerne pur und stark. Der Vorteil ist, dass wir nun ja direkt an der Quelle sitzen. Und so starten wir mit unserem eigenen Blend in den Tag, der sonst auch die Basis für unseren Likör ist. Die Mischung ist definitiv der beste Auftakt für einen kultivierten Morgen – und einen erfolgreichen Tag.

Wie schaltest du nach der Arbeit ab?


Ich bin ein echter Foodie. Also schnapp ich mir nach Feierabend meist Lektüre zum Thema Food oder kreiere neue Rezepte für unsere Booklets. Hin und wieder schaltet man natürlich auch mit dem ein oder anderen gutem Drink ab. Am liebsten in guter Gesellschaft.

Was über das Gründer:innen-Dasein hättest du gerne vor der Gründung gewusst?


Das man nicht in jedem Bereich selbst Experte sein muss und sich viele Dinge mit der Zeit auch entwickeln. Echte Erfahrungen und Learnings wiegen viel schwerer als ein bis ins allerletzte Detail durchgeplantes Business-Konzept.

Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstet?


Für mich persönlich war es die Entscheidung, das Studium links liegen zu lassen und mich fortan zu 100 Prozent CO’PS zu widmen. Es fiel mir schwer, diese andere Tür zu schließen und ich hätte mir gerne beides offengehalten. Aber irgendwann war unser Startup so groß, dass es nicht mehr ging. Aber jede Entscheidung für etwas geht eben auch mit einer gegen etwas anderes einher. Ich habe es allerdings bis heute nie bereut. In unternehmerischer Hinsicht war die größte Herausforderung definitiv, im bereits extrem dicht besiedelten Beverage-Markt eine Lücke zu finden und diese dauerhaft zu besetzen.

Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?


Dinge zu früh outsourcen, gehört definitiv dazu. Gerade wenn sie wichtig und repräsentativ für den Markenkern sind. Heute prüfen wir ganz genau, wen wir mit ins Boot holen und ob die Person oder der Dienstleister uns und unser Produkt verstanden hat.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter für sein Startup?


Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, direkt über die Community zu scouten.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer:innen?


Halte dein Unternehmen möglichst schlank!

Ohne welches externe Tool würde dein Startup quasi nicht mehr existieren? (z.B.Shopify, Asana, Google (Cloud, Mail, Kalender)).


Xentral und Shopify sind bei uns nicht wegzudenken.

Wie sorgt ihr bei eurem Team für gute Stimmung?


Wir müssen zum Glück gar nicht dafür sorgen – die ist tatsächlich „einfach“ da. Ich denke, das liegt vor allem daran, dass sich alle echt mit CO’PS identifizieren und die Marke aus sich heraus voranbringen wollen. Ich glaube, der größte Stimmungskiller in vielen Firmen ist Druck. Deshalb machen wir uns den nicht und geben ihn auch nicht weiter.

Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?


Wir haben für die Festival Saison 2018 mit viel Mühe und Herz einen alten DDR-Wohnwagen zu einer rollenden CO‘PS Bar umgebaut. Die Farbe war noch nicht mal richtig trocken und trotzdem waren wir damit direkt auf zwei Festivals. Auf dem Rückweg vom zweiten Festival ist uns jemand auf der Autobahn hinten in die Bar gefahren. Daraufhin hat sich unser Wohnwagen mehrfach überschlagen und war Geschichte. Zum Glück wurde niemand verletzt – und CO’PS waren ja schon genug vor Ort! Unser Barwagen hat also insgesamt nur 14 Tage überlebt.

Deal mit Tape Art geplatzt: Warum das DHDL-Startup doch leer ausging

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  • Höhle der Löwen

Deal mit Tape Art geplatzt: Warum das DHDL-Startup doch leer ausging

  • Profielfoto Daniel Hüfner

Bunte Klebestreifen als Kunstobjekt – das überzeugte gleich zwei Löwen von einem Investment. Der Deal mit der Berliner Firma Tape Art platzte jedoch nach der Show.

Stephan Meissner, Nicolas Lawin, Mohamed Ghouneim und Timm Benjamin Zolpys präsentieren mit Tape Art buntes Kunst-Klebeband. Sie erhofften sich ein Investment von 100.000 Euro für 12,5 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Stephan Meissner, Nicolas Lawin, Mohamed Ghouneim und Timm Benjamin Zolpys präsentieren mit Tape Art buntes Kunst-Klebeband. Sie erhofften sich ein Investment von 100.000 Euro für 12,5 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
TVNOW

Es war der letzte Auftritt bei der „Höhle der Löwen“ am Montagabend – und wohl auch der ungewöhnlichste. In der Gründershow präsentierte das Berliner Unternehmen Tape Art bunte Klebestreifen als Kunstobjekt. Rückstandslos abziehbar, sollen Käuferinnen und Käufer damit etwa Kinderzimmer verschönern können. Workshops für die richtige Klebetechnik bot das Startup gleich mit an. Um das sogenannte „Tape Art Kit“ auf den Markt zu bringen, suchten die Gründer 100.000 Euro und stellten den Löwen dafür 12,5 Prozent ihrer Firmenanteile in Aussicht.

Tape Art-Gründer blamieren sich bei Finanzfragen

Nach einem Deal sah es für das Gründerquartett um Geschäftsführer Mohamad Ghouneim zunächst jedoch nicht aus. Zwar zeigten sich die Löwen an dem Produkt interessiert, auf Nachfragen zu den Umsätzen der Firma reagierte das Team aber äußerst ungeschickt. „Was sind die Zukunftszahlen für 2021 und 2022“, wollte Investor Carsten Maschmeyer wissen. „Das ist eine gute Frage, das hängt ein bisschen davon ab, wie wir unsere Kampagne planen“, antwortete Tape-Art-Mitgründer Timm Benjamin Zolpys wirr.

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„Ne, ihr müsst doch einen Businessplan haben“, konterte Maschmeyer, „Was ist das Umsatzziel für dieses Jahr?“ „160.000 Einheiten könnten wir dieses Jahr stemmen“, so Zolpys. „Hä, das verstehe jetzt ich nicht“, mischte sich auch Investor Nils Glagau in die Diskussion ein. Maschmeyer ließ nicht locker: Wer denn der Finanzchef des Unternehmens sei, wollte der Löwe von den vier Gründern wissen. „Unser Steuerberater – hoffentlich“, lautete die Antwort. Für Maschmeyer das K.O.-Argument. Er stieg aus, auch Nils Glagau und Ralf Dümmel sagten ab.

„Konnten Ziele nicht auf einen Nenner bringen“

Umso mehr überraschte, dass sich ausgerechnet die Gelegenheitsinvestoren Judith Williams und Georg Kofler nach kurzer Diskussion zu einem Deal bereit erklärten. Beide einigten sich mit Tape Art auf ein Investment in Höhe von 150.000 Euro, die Löwen erhielten im Gegenzug 20 Prozent der Anteile an dem Unternehmen. „Ich freu mich so auf die Zusammenarbeit mit euch“, rief Williams den Gründern auf dem Weg aus dem Studio noch hinterher.

Wie Gründerszene erfahren hat, kam der Deal im Nachgang der Show jedoch nicht zustande. Dies bestätigte Investor Georg Kofler auf Anfrage. „Die Geschäftsidee hat mir sofort gefallen. Dazu kam, dass die Gründer äußerst sympathisch, kompetent und mit Begeisterung über Tape-Art gepitcht haben. Leider konnten wir unsere Ziele für das Unternehmen in der Anschluss-Verhandlungsphase nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen und somit keinen Deal unterzeichnen“, teilte Kofler mit. Auch die Homepage des Startups deutet nicht daraufhin, als habe sich Tape Art auf Online-Bestellungen vorbereitet. Sie war bis zum Abend lediglich ein Tumblr-Blog.

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#Interview – “Man muss den Mut haben, es zu machen. Der fällt aber nicht vom Himmel”

Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Heute antwortet Orlando Zaddach, Gründer von primoza, einem Wandkalender, der Samenpapier und Bio-Saatgut enthält. Kürzlich war das primoza-Team in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen”, konnte dort aber kein Investment abstauben – siehe “primoza: Alles passt, nur zu keinem Investor“.

Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitstag?


Im Startup-Leben gibt es keine festen Arbeitsstrukturen – das bedeutet viel Freiheit, aber auch viel Arbeit. Ich starte normalerweise relativ früh in den Tag: Stehe um sieben auf, frühstücke aber erst gegen Mittag. Einen geregelten Alltag gibt es nicht, weil ich mich um verschiedene Bereiche kümmere – Marketing und Finanzen, Unternehmensorganisation und Personal. Was ich tue und wann, das kann ich mir einteilen und es hängt davon ab, was gerade ansteht. Seit dem Beginn der Pandemie sind wir alle im Home Office und digital vernetzt, das hat noch einmal vieles verändert.

Wie schaltest Du nach der Arbeit ab?


Schwer bis gar nicht. Ich muss gestehen, dass meist der erste und der letzte Gedanke des Tages dem Unternehmen gilt. Der Druck hat eher zugenommen, weil ich auch mehr Verantwortung trage als am Anfang – wir haben inzwischen 22 Mitarbeiter:innen. Corona hat uns zudem in ein zusätzliches Spannungsfeld gebracht. Trotzdem sind die letzten Jahre die glücklichsten meines Lebens gewesen. Meine Leidenschaft ist das Kochen – das nutze ich, um runterzufahren und es war auch mein Zugang zum Thema regionales und saisonales Gemüse. Außerdem gibt es in unserem Team eine kleine Zocker-Runde, mit der ich regelmäßig „Ages of Empire II“ spiele.

Was über das Gründer:innen-Dasein hättest Du gerne vor der Gründung gewusst?


Ich hätte gern noch früher gewusst, wie viele Möglichkeiten man hat, selbst etwas zu gestalten, seine Stärken ausleben und sich weiterentwickeln zu können. Ich habe studiert und promoviert und an der Uni gelernt, sehr theoretisch, sehr fachlich, sehr akademisch zu arbeiten. Das sind aber Skills, die mir jetzt nicht viel bringen. Bei primoza kommt es aber vielmehr auf Dinge wie agiles Projektmanagement, integrative Teamführung und strategische Planung an. Probleme müssen kreativ und spontan gelöst werden. Die Fähigkeiten dafür trainieren und weiter ausbauen zu dürfen, das ist total schön.

Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstest?


Die größte Hürde war vor allem der mentale Prozess – zu wissen, ich trage jetzt die komplette Verantwortung. Man muss den Mut haben, es zu machen. Der fällt aber nicht einfach vom Himmel. Es gab auch viele kleinere Hürden, aber die haben wir letztlich problemlos gemeistert. Um Widerstände zu überwinden, sind zwei Dinge die Voraussetzung: Erstens eine Produktidee, hinter der ich komplett stehe und zweitens Kollegen, denen ich vertraue und die meine Schwächen ausgleichen. Wenn dann noch der richtige Zeitpunkt dazukommt – das ist ein Geschenk, das ich bekommen und angenommen habe.

Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?


Ich glaube, es gab einige kleinere Fehler im Zwischenmenschlichen, wo man hinterher sieht: Da hättest Du anders kommunizieren müssen. Der größte Fehler aber war, dass ich meinen privaten Facebook-Account nicht gut genug geschützt hatte. Das klingt nach einer Kleinigkeit, wurde aber zu einem Riesenproblem, weil wir über den Account gehackt wurden. Das hatte zur Folge, dass wir acht Wochen lang unsere Werbung nicht richtig aussteuern konnten, da der gesamte Business-Manager lahmgelegt war. Seitdem bin ich pedantisch, was die Sicherheit angeht. Wir arbeiten mit einem Passwort-Manager und einer zweistufigen Authentifizierung, damit so etwas nicht noch einmal passiert.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter:innen für sein Startup?


Die passenden Mitgründer:innen zu finden, ist glaube ich das Schwierigere. Da kommt es darauf an, dass man sich aufeinander verlassen kann und man sich gut ergänzt. Die passenden Mitarbeiter:innen kommen sozusagen automatisch, wenn man transparent ist und die Werte, für die das Unternehmen steht, klar nach außen trägt. Viele Menschen wollen heute für etwas wirklich Sinnhaftes arbeiten und wenn man weiß, wie man das kommuniziert, fühlen sich die richtigen Mitarbeiter:innen angesprochen.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer:innen?


Ich würde jedem raten, möglichst jung ein Unternehmen zu gründen – einfach, weil man dann noch nicht so viel zu verlieren hat. Man hat Zeit und kann sich eher erlauben, Fehler zu machen und im Zweifel nochmal ganz von vorn anzufangen. Ich bin jetzt 33, möchte eine Familie gründen und empfinde das schon als gewissen Druck. Das ist mit Anfang 20 noch anders. Und in jedem Fall lautet mein Tipp: Einfach machen. Loslegen. Nicht zu lange planen und darauf warten, dass die Umstände perfekt sind. Mutig sein!

Ohne welches externe Tool würde Dein Startup quasi nicht mehr existieren?


Asana. Das ist ein Projektmanagement-Tool, das bei uns wirklich immer und überall im Einsatz ist. Wir gestalten alle Prozesse damit und das ist wirklich super sinnvoll.

Wie sorgt ihr bei eurem Team für gute Stimmung?


Indem wir versuchen, die Mitarbeiter:innen in fast alle Entscheidungen mit einzubeziehen beziehungsweise Entscheidungen transparent zu machen und zu erklären. Auch wir als Gründer:innen machen Fehler und es ist wichtig, dass wir versuchen, offen und konstruktiv zu sein. Eine verständnisvolle Feedback-Kultur – in beide Richtungen – ist wichtig. Unsere Mitarbeiter:innen sollen sich auch auf persönlicher Ebene wohlfühlen. Wir veranstalten wöchentlich Team-Events während der Arbeitszeit, um gemeinsam aus dem Alltagsgeschäft herauszutreten – unter Corona-Bedingungen natürlich virtuell. Außerdem gehört eine Portion Humor und Selbstironie dazu.

Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?


Das war der Auftritt bei der Gründer-Show “Die Höhle der Löwen”. Wir hatten uns zum zweiten Mal beworben und bekamen die Zusage relativ kurzfristig. Das war schon eine sehr aufregende Erfahrung, einfach weil wir nicht genau wussten, was auf uns zukommt. Wir sind aus dem Auftritt mit viel Rückenwind rausgegangen und würden das sofort wieder machen. Und ich erinnere mich noch an das erste Jahr, als wir noch keine Strukturen und keine Logistik hatten und Manu und Tobi für das Weihnachtsgeschäft mit einem LKW in zwei Wochen auf zehn Weihnachtsmärkte von Hamburg bis Konstanz gefahren sind – das war einfach mega anstrengend.

Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): primoza

#DHDL – Mary’s Dream Coffee, Routago, FitOaty, miss.pinny, B’n’Tree treten vor die Löwen

#DHDL

An diesem Montag flimmert bei Vox wieder “Die Höhle der Löwen” über den Bildschirm. In der zwölften Folge der neunten Staffel pitchen Mary’s Dream Coffee, Routago, FitOaty, miss.pinny und B’n’Tree. Wir freuen uns wieder auf einen spannenden Abend und viele Deals.

Mary’s Dream Coffee, Routago, FitOaty, miss.pinny, B’n’Tree treten vor die Löwen

Montag, 7. Juni 2021Vonds-Team

Auch in der neunten Staffel der erfolgreichen Vox-Gründershow “Die Höhle der Löwen” (DHDL) wittert das große Löwenrudel wieder fette Beute. Die Jury besteht in dieser Staffel wieder aus dem Regal-Löwen Ralf Dümmel, dem Pharma-Löwen Nils Glagau, dem Influencer-Löwen Georg Kofler, dem Sales-Löwen Carsten Maschmeyer, der Beauty-Löwin Judith Williams, der Familien-Löwin Dagmar Wöhrl und dem GreenTech-Löwen Nico Rosberg.

Hier die Startups der aktuellen Folge, die um 20:15 Uhr bei Vox über den Bildschirm geht.

Die DHDL-Startups der Woche

Mary’s Dream Coffee


„Wir lieben Kaffee!” Maren „Mary” Weiß (34, Barista und Sportwissenschaftlerin), Claus Weiß (35, Betriebswirt) und Stefan Hrubesch (31, Betriebswirt) sind seit sechs Jahren auf unterschiedlichen Wegen in der Kaffeebranche unterwegs. 2018 konnte das Trio dann in der Münchner Innenstadt das erste gemeinsame All-Day-Breakfast-Café eröffnen. Neben dem gesunden Speiseangebot erfreuen sich besonders die eigenen Kaffee-Variationen im Mary´s Coffee Club großer Beliebtheit – allen voran der Iced Coffee. Um den Kunden auch für zu Hause oder unterwegs den „Mary’s”-Eiskaffee-Genuss zu ermöglichen, entwickelten sie ihren eigenen Bio-Eiskaffee im Tetra Pak mit leichter Kokosmilch, Kokoswasser und 100 Prozent Arabica-Kaffee. Außerdem ist er Bio-zertifiziert, vegan sowie soja- und laktosefrei. In Bayern ist das Produkt bereits im Einzelhandel erhältlich, jetzt möchten die Gründer:innen deutschlandweit expandieren. Dafür benötigen sie 100.000 Euro und bieten zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.

Routago


285 Millionen Menschen auf der Welt sind blind oder sehbehindert. „Nicht sehen zu können, bedeutet Unsicherheit und Abhängigkeit”, so Gerd Güldenpfennig (56, Diplom-Informatiker). Um sich sicher durch den Straßenverkehr bewegen zu können, benötigen die Menschen detaillierte und vor allem ganz präzise Informationen: Muss man eine Straße überqueren? Gibt es eine Überführung, um einer großen Straße auszuweichen? Gibt es zusätzliche Hindernisse? Macht die Straße einen leichten Bogen? Je mehr Informationen ein sehbehinderter Mensch hat, desto mehr Sicherheit und Unabhängigkeit bekommt er zurück. Gemeinsam mit Stefan Siebert (57, Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik) präsentiert Gerd Güldenpfennig den Löwen Routago – eine Fußgängernavigation speziell für Sehbehinderte und Blinde. Im Gegensatz zu anderen gängigen Navigationssystemen, deren Fokus auf dem Straßennetz für Autos liegt, berücksichtigt Routago Assist, wie ein Fußgänger am Verkehr teilnimmt. Die Wegführung kann in einer Routenvorschau „abgelaufen“ werden, um sich den Weg bereits vorab einprägen zu können. Via Voice-Over erhalten die Nutzer:innen genaue Weg-Anweisungen und durch eine Objekterkennung werden bestimmte Objekte im Videobild der Smartphone-Kamera identifiziert. Routago ist ein Start-up-Unternehmen aus der Technologieregion Karlsruhe und Forschungspartner des KIT. Jetzt sind die Gründer auf der Suche nach einem Investor, der sie vor allem im Bereich Marketing und Vertrieb unterstützt. Ihr Angebot an die Löwen: 600.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. 

FitOaty


Christina Schwarz (30) ist leidenschaftliche Fitness-Athletin und nahm bereits an einigen Bodybuilding-Wettka?mpfen erfolgreich teil. „Wenn man sich so viel mit Sport und seinem eigenen Körper auseinandersetzt, wird ein Thema ein essentiell wichtiger Bestandteil im Leben: gesundes Essen”, so die Betriebswirtschaftlerin. Wie viele andere Sportler:innen setzt auch sie auf Haferflocken: „Denn die sind reich an Proteinen, Eisen und Zink. Sie sind voller Ballaststoffe, regen die Verdauung an und halten lange satt.” Für ihr gesundes und vollwertiges Frühstück bereitet sich Christina morgens ihre Haferbowl mit viel frischem Obst zu. Doch dafür benötigt es eine gewisse Zeit und im hektischen Alltag war das oft nicht möglich. Deswegen hat sie FitOaty entwickelt: eine frische und sofort verzehrbare Frucht-Hafermahlzeit aus dem Kühlregal im To-Go-Becher aus recyceltem PET. Das spezielle Herstellungsverfahren, mit Druck statt Hitze, soll die Produkte länger haltbar machen und das ohne Vitaminverlust. Alle Sorten sind vegan, laktosefrei und ohne Zuckerzusatz. Um FitOaty als gesunde Frühstücksalternative auf dem Markt zu etablieren, benötigt die Gründerin 80.000 Euro und ist bereit, 25 Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben.

miss.pinny


Lydia Walter (35) ist Designerin, Schneiderin und Produktentwicklerin in Fachrichtung Mode. Unter ihrem Künstlernamen MILA CARDI entwirft sie eigene Mode, die sie in ihrer Boutique in Nürnberg und im Onlineshop verkauft. Neben ihrer eigenen Kollektion hat die 35-Jährige eine stylische und praktische Schürze für zu Hause und den Gastronomiebereich entworfen. Der Stoff ist Wasser- und schmutzabweisend und so soll ihr Produkt viel belastbarer und langlebiger als herkömmliche Baumwollschürzen sein. Durch die besondere Oberflächenbeschaffenheit kann die Schürze bei Beschmutzungen einfach abgewischt werden und muss nicht sofort in die Waschmaschine. Ihr Design ermöglicht es, die Schürze zu allen Outfits zu tragen und durch die integrierte Kängurutasche mit beidseitigen Eingriffen lassen sich Arbeitsutensilien wie Block, Stift oder Handy einfach verstauen und alles ist sofort griffbereit. Damit die Gründerin mit miss.pinny durchstarten kann, benötigt sie ein Investment von 50.000 Euro und bietet 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Click A Tree/B’n’Tree


Chris Kaiser (33, Tourismusmanager) hat schon viel von der Welt gesehen. Da sein Vater Tropenarzt ist, wuchs er unter anderem in Kamerun und Tansania auf. Nach der Schule hatte er verschiedene Jobs in der Tourismusbranche und hat mittlerweile auf fünf Kontinenten gelebt und gearbeitet. „Besonders beeindruckend waren die fünf Jahre in Thailand, weil ich dort im engsten Kontakt mit Elefanten zusammengearbeitet habe”, so der 33-Jährige. „Für mich sind Elefanten die wundervollsten Geschöpfe auf diesem Planeten. Aber sie haben ein riesengroßes Problem: der Verlust von Lebensraum. Pro Minute verlieren wir 30 Fußballfelder an Regenwald.” Und genau hier setzt sein Start-up an. B’n’Tree ist eine Vermittlungsplattform, die mit verschiedenen Reisebuchungsportalen zusammenarbeitet und für jede Buchung einen Baum pflanzt. Das hilft beim Ausgleich der Emissionen, schafft Arbeit für lokale Kommunen und Lebensraum für bedrohte Tierarten. Seit dem Start von B’n’Tree konnten über 100.000 Bäume in zwölf verschiedenen Ländern gepflanzt werden. Um möglichst schnell skalieren zu können und sein Business mit der Marke Click A Tree auch über die Touristikbranche hinaus auszubauen, benötigt Chris 75.000 Euro und ist bereit zehn Prozent der Anteile abzugeben.

Tipp: Alles über die Vox-Gründer-Show gibt es in unserer DHDL-Rubrik. Die jeweiligen Deals und Nicht-Deals gibt es hier: “Die Höhle der Löwen (9. Staffel)“,”Die Höhle der Löwen (8. Staffel)“, “Die Höhle der Löwen (7. Staffel)“,”Die Höhle der Löwen” (6. Staffel)“,“Die Höhle der Löwen” (5. Staffel)“, “Die Höhle der Löwen (4. Staffel)“, “Die Höhle der Löwen (3. Staffel)“, “Die Höhle der Löwen (2. Staffel)“, “Die Höhle der Löwen (1. Staffel)“.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben):  TVNOW / Bernd-Michael Maurer

#Interview – “Rasantes Wachstum lässt sich leider oft nicht mit Qualität vereinbaren”

Das junge Unternehmen waterdrop setzt auf “kleine, kompakte Würfel, die pures Wasser im Handumdrehen in ein erfrischendes Getränk verwandeln”. Drei Jahre nach der Gründung erwirtschaftete das Wiener Unternehmen bereits einen Umsatz von 22 Millionen Euro. “2020 konnten wir über 40 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften und für 2021 erwarten wir eine Verdopplung. Der Umsatz für 2021 setzt sich umgerechnet aus 200 Millionen Drops zusammen”, sagt Gründer Martin Murray.

Vor drei Jahren war das waterdrop-Team in der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” zu Gast. “Wir waren 2018, also ein Jahr nach Launch, in der Show. Die mediale Aufmerksamkeit, die wir durch die Ausstrahlung erhalten haben, war natürlich enorm und ein echter push der Bekanntheit von waterdrop. Die Server liefen nach dem TV-Auftritt heiß und uns kannten auf einmal Millionen Menschen in Deutschland. Wir hatten alleine in den ersten 24 Stunden nach Ausstrahlung 30.000 neue Kunden”, blickt Murray zurück.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht der waterdrop-Gründer außerdem über Plastikflaschen, den Massenmarkt und Strohhalme.

Wie würdest Du Deiner Großmutter waterdrop erklären?


waterdrops sind kleine, kompakte Würfel, die pures Wasser im Handumdrehen in ein erfrischendes Getränk verwandeln. Sie enthalten keinen Zucker, dafür natürliche und wertvolle Inhaltsstoffe und helfen dabei, die empfohlenen zwei bis drei Liter Wasser am Tag zu trinken. Somit muss man nichts mehr in Plastikflaschen packen und durch die Gegend fahren, sondern macht sich selbst mit Leitungswasser bequem sein eigenes Getränk.

Hat sich das Konzept, das Geschäftsmodell, in den vergangenen Jahren irgendwie verändert?


Unsere Mission, es den Leuten möglichst einfach zu machen, ausreichend Wasser zu trinken, ist geblieben. Zentraler Bestandteil dabei sind auch immer noch unsere Microdrinks. Mittlerweile bieten wir zehn unterschiedliches Sorten, darunter fruchtige, Kräuternoten oder mit Koffein an. Im Herbst 2020 haben wir unser Angebot um die Microteas, die heiß getrunken werden, ergänzt. Eine Vielzahl von Accessoires, wie Flaschen, Tumbler, Strohhalme oder die Signature Gläser runden unser Angebot ab und machen täglich Lust, mehr Wasser zu trinken. Für 2021 wollen wir neben heißen und kalten Drinks noch eine dritte Säule, die wir Drink-Tech nennen, aufbauen. Unser Ziel ist es, die Getränkeindustrie smart zu machen und zu revolutionieren. Mehr kann ich noch nicht verraten, aber da wird dieses Jahr noch einiges kommen.

Die Corona-Krise traf die Startup-Szene zuletzt teilweise hart. Wie habt ihr die Auswirkungen gespürt?


Wir gehören zu denen, die die Krise nicht getroffen hat – ganz im Gegenteil sogar. Dank unseres digitalen Geschäftsmodells haben wir auch in der Krise viele Chancen nutzen können. Natürlich sind unsere 15 stationären Läden stark betroffen gewesen, andererseits konnten wir vor allem Online ein enormes Wachstum verbuchen. Insgesamt konnten wir durch unsere Kundennähe, dem verstärkten Bewusstsein für Gesundheit und Nachhaltigkeit sowie unserem E-Commerce Geschäft unseren Umsatz auf über 40 Millionen Euro steigern. Auch in 2021 sehen wir keinen Einbruch und erwarten sogar eine weitere Umsatzverdopplung.

Wie ist überhaupt die Idee zu waterdrop entstanden?


Ich hatte schon immer eine Passion zur Getränkeindustrie, da ich leidenschaftlicher Wassertrinker bin und ich immer fasziniert davon war, wie sich so eine große Industrie über Dekaden nicht verändert hat. Ich war immer schon überzeugt, dass ich mal selbst gründen werde. Die Idee hatte ich 2015 im Flieger von Singapore nach Hongkong während meines MBAs. Ich wurde wie immer gefragt “Was wollen Sie trinken?” – Wie immer trank ich nur Wasser, nur ich habe mir gedacht “Es wäre doch spannend, wenn ich jetzt was dabei hätte, das ich bequem ins Wasser geben kann, um ihm etwas mehr “Pepp” zu geben.” Ich war so verliebt in die Idee, dass ich überzeugt war, dass ich den Getränkemarkt mit meiner Idee nachhaltig verändern kann. Unsere Microdrinks lösen fast alle Probleme, die die Getränkeindustrie hat! Zum Beispiel Verpacken in PET-Flaschen, lange Transportwege, keine wirkliche Möglichkeit des Online Vertriebs – um nur drei Aspekte zu nennen. Also habe ich mich “literally” ins kalte Wasser gestürzt und angefangen an waterdrop zu arbeiten.

Wie hat sich waterdrop seit der Gründung entwickelt?


Waterdrop ist mittlerweile eines der am schnellsten wachsenden E-Commerce Unternehmen Europas. Die Mission von waterdrop besteht weiterhin darin, Menschen zu helfen, mehr Wasser zu trinken, dabei gleichzeitig den Verbrauch von Plastik und CO2 zu reduzieren.

Nun aber einmal Butter bei die Fische: Wie groß ist waterdrop inzwischen?


Seit der Gründung ist der Umsatz von waterdrop rapide gewachsen: Im ersten Jahr – 2017 – erreichten wir 700.000 Euro Umsatz, in Jahr zwei standen wir bei 5 Millionen Euro, in Jahr drei dann sogar bei 22 Millionen Euro. Ein Team von über 200 Menschen mit Headquarter in Wien sorgt dafür, dass es waterdrop in über 10 Ländern online und in insgesamt 15 Stores gibt. So hat das Team bereits über 1.000.000 Kunden zu waterdrop Fans gemacht – und es werden täglich mehr! Außerdem konnten wir als eins der wenigen europäischen Startups erfolgreich in den USA launchen. 2020 konnten wir über 40 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften und für 2021 erwarten wir eine Verdopplung. Der Umsatz für 2021 setzt sich umgerechnet aus 200 Millionen Drops zusammen. Also eine ganze Menge Würfel! Mit diesen 200 Millionen Drops können 100 Millionen Liter Wasser befruchtet werden, was dem 14-fachen Volumen des gesamten Bierkonsums (7 Mio. Liter) am Münchner Oktoberfest entspricht. Nicht nur das Volumen ist erstaunlich, auch die Anzahl der eingesparten Plastikflaschen. 100 Millionen 0.5l Plastikwasserflaschen können somit eingespart werden. Als kleiner Vergleich: Würde man diese 100 Millionen Plastikflaschen aufeinanderstapeln, würde man auf eine Distanz von 20.000 km kommen – die Strecke von Berlin bis nach Los Angeles und zurück!

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?


Wir hatten durch unser Wachstum oft mit Qualitäts- und Lieferproblemen zu kämpfen. Wir verkaufen mittlerweile Millionen von Drops und abertausende von Flaschen im Monat und das war für unser kleines Team oft zu viel. Leider lässt sich rasantes Wachstum oft nicht mit kontinuierlicher Qualität vereinbaren – da haben wir viel gelernt.

Und wo hat Ihr bisher alles richtig gemacht?


Um die geringe Wahrscheinlichkeit zu nutzen, eine erfolgreiche Firma zu gründen, muss schon vieles richtig laufen, man braucht aber auch gehörig viel Glück da auch das Timing essentiell ist. Die wichtigsten Themen aus meiner Sicht waren das komplementäre Gründerteam, der extrem starke Focus auf unsere Community von Tag 1 an und die kontinuierliche Weiterentwicklung von Produkt und Design, weil es immer etwas gab, womit wir nicht 100 % zufrieden waren. Außerdem hatten wir immer große Pläne und auch keine Scheu Fehler zu machen: Nicht umsonst hängt bei uns ganz groß im Büro: “If everything is under control, you are just not going fast enough”

Wie viele andere Startups habt ihr bereits an der Vox-Show “Die Höhle der Löwen” teilgenommen. Hat sich die Teilnahme an der Show für euch gelohnt?


Ja, auf jeden Fall hat es sich gelohnt. Alleine die TV Erfahrung mitzuerleben ist klasse und die Reichweite in Deutschland ist sehr stark. Mit der Familie Wöhrl haben wir einen weiteren langfristigen Partner gewinnen können, mit dem wir sehr gut zusammenarbeiten.

Welchen Einfluss genau hatte die Vox-Show auf eure Entwicklung?


Wir waren 2018, also ein Jahr nach Launch, in der Show. Die mediale Aufmerksamkeit, die wir durch die Ausstrahlung erhalten haben, war natürlich enorm und ein echter push der Bekanntheit von waterdrop. Die Server liefen nach dem TV-Auftritt heiß und uns kannten auf einmal Millionen Menschen in Deutschland. Wir hatten alleine in den ersten 24 Stunden nach Ausstrahlung 30.000 neue Kunden!

Was rätst Du anderen Gründern, die bei der Gründershow mitmachen wollen?


Solltest du eine Einladung für die Show bekommen und dein Produkt eignet sich für den Massenmarkt, dann “go for it!”! Die Teilnahme bei der “Höhle der Löwen” allein ist allerdings keine Erfolgsgarantie. Als Tipp kann ich noch jedem Empfehlen, vor der Show ein Medientraining zu machen. Es ist schon sehr eigenartig sich selbst im Fernsehen zu sehen und durch das Training hat man ein bisschen Übung. Außerdem sollte man genau abwägen welches “Angebot” man am Ausstrahlungstag macht.

Wo steht waterdrop in einem Jahr?


Wir werden unsere Produktpalette weiter um sehr spannende neue Produkte erweitern. Außerdem werden wir einen Fokus auf die Skalierung in den USA legen. Ich kann noch nicht all zu viel verraten, aber die Themen “Drink-Tech” und auch Lösungen für verunreinigtes Leitungswasser stehen auf der Agenda. Die Mission wird aber immer die gleiche bleiben: Alles, was wir tun, zahlt darauf ein, dass wir unseren Kunden helfen, mehr Wasser zu trinken und somit mehr für die Umwelt sowie auch für die individuelle Gesundheit zu tun.

Tipp: Waterdrop: Wie die große Vision den Deal klar macht

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): waterdrop

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