Hands-on | Microsofts Surface Pro im Test

Das soll also die Zukunft von Laptops sein: ein Tablet, dazu eine Anstecktastatur, eventuell noch eine Maus oder ein Stift. «Vielseitiger Laptop» nennt Microsoft sein neues Surface Pro.

Beim Surface Pro handelt es sich um ein sogenanntes Convertible, das mit Tastatur inklusive Trackpad erst zum Laptop wird. Äußerlich hat sich beim fünften Surface Pro im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas verändert. Auf der Vorderseite ist ein 12,3 Zoll großer Bildschirm mit einer Auflösung von 2736 mal 1824 Pixeln.

Anschlüsse gibt es je einmal für USB 3.0, Micro-SD-Karte und Mini-DisplayPort, hinzu kommt eine 3,5-Millimeter-Kopfhörerbuchse. Für Strom- und Tastaturanschluss setzt Microsoft auf eigene Schnittstellen. USB-C sucht man nach wie vor vergeblich.

Im Inneren des Tablets ist allerdings viel passiert – vor allem bei der Akkulaufzeit. Kam das Surface Pro 4 gerade mal vier bis fünf Stunden mit einer Ladung aus, schafft das aktuelle Modell unt Continue reading “Hands-on | Microsofts Surface Pro im Test”

Huawei Nova Smartphone im ausführlichen Test #HandsOn

Huawei Nova Test

Hands on mit dem Huawei Nova: Mit einem Preis um 350 Euro gehört das Huawei eigentlich zur Smartphone-Mittelklasse. Aber die chinesische Handyschmiede zeigt mit dem Nova, wie günstig ein gutes Handy sein kann. In puncto Verarbeitung und Performance kann das Gerät durchaus mit Premium-Modellen mithalten. Wir haben das kleinere Modell ausführlich getestet.

Huawei ist mittlerweile die weltweite Nummer drei im Smartphone-Markt, nach Apple und Samsung. Vor allem durch die Fokussierung auf innovative Premium-Smartphones konnten die Chinesen am Großteil der Konkurrenz vorbeiziehen.
Die neuen Nova-Geräte richten sich an preisbewusste Käufer, die Wert aufs Design und die Akkulaufzeit legen – und auf Top-Features verzichten können.
Das Nova sieht sehr gut aus – die Magnesium-Aluminium-Legierung fühlt sich dank des rückseitig leicht abgerundeten Smartphones nicht nur toll in der Hand an, sondern kann mit den filigran abgeschliffenen Kanten und dem Power-Button vom Design her wirklich überzeugen.

Flotter Prozessor

Auch in Sachen Performance muss sich das Huawei Nova nicht vor den Platzhirschen von Samsung, Apple & Co. verstecken. Der Octa-Core-Prozessor Snapdragon 625 ist zwar nicht so flink wie der 820er, der in nahezu allen Flaggschiffen steckt. Für fast alle Aufgaben reicht er aber vollkommen aus. Zumal er deutlich akkuschonender ist als viele High-Speed-Chips. Im Test führte er alle Aufgaben zu jeder Zeit ohne Ruckeln aus. 3 Gigabyte Arbeitsspeicher halten das Android-6-OS bei Laune. Und der Fingerprint-Reader auf der Rückseite reagiert nicht nur blitzschnell, sondern bietet auch hilfreiche Zusatzfunktionen. So kann man bequem durch die Bildergalerie swypen, das Benachrichtigungsfenster nach unten scrollen oder Anrufe annehmen. Und zusätzlich bietet das System einen Hub mit Schnellzugriffen: Sie können die Onscreen-Navigationtasten umsortieren und zahlreiche Gesten definieren.

Starker Akku und reichlich Speicher

Eine gute Figur macht das Nova auch beim Akku: Die Batterie hat eine Kapazität von 3020 Milliampere. Zum Vergleich: So viel hat das Galaxy S7, das aber etwas größer ist. Das iPhone 6S dagegen hat mit 1715 mAh nur etwas mehr als die Hälfte.
Der interne Speicher ist via microSD um bis zu 128 Gigabyte erweiterbar. Das Smartphone hat eine USB-C-Ladebuchse die QuickCharge unterstützt. Und das Display bietet außerdem einen Nachtmodus, bei dem der Blauanteil reduziert wird. Das Aufladen ist mit über zwei Stunden allerdings etwas zäh – hier hätte eine Schnelllade-Technologie weitergeholfen.

Gute Kamera

Die Kamera macht im Test eine gute Figur. Klar, was dem Nova im Vergleich zu Huaweis Topmodellen fehlt, ist die Dual-Knipse mit Leica-Technik. Dennoch überzeugt uns die 12-Megapixel-Cam bei Tageslicht mit einer scharfen Bildmitte und kräftigen Farben. Bei Tageslicht lässt die Farbbrillanz etwas nach, dafür erscheint das Foto fast genauso hell wie bei Tageslicht. Man sieht zwar den Kampf zwischen Weichzeichner und Bildrauschen, aber am Ende bleiben noch genügend Bilddetails vorhanden. Für Blitzaufnahmen wäre eine zweite Foto-LED hilfreich gewesen, denn manche Bilder erscheinen in unserem Test etwas gelblich.

Der Hauptkamera fehlt der optische Bildstabilisator, dennoch liefert sie in heller Umgebung gute Qualität und bietet zudem zahlreiche Einstelloptionen und Automatikmodi. Sehr gut: Das Huawei Nova filmt in UHD mit 3.840 x 2.160 Pixel und bietet zahlreiche Bildbearbeitungstools wie zum Beispiel das „Perfektes Selfie“.

Der unterhalb der Hauptkamera ergonomisch perfekt platzierte, leicht versenkte Fingerprintsensor entsperrt den Bildschirm wie beim Nova Plus pfeilschnell und überzeugte in der Praxis.

Display

Der Screen misst 5 Zoll in der Diagonalen und basiert auf einem klassischen IPS-Panel. Das macht sich im Test auch bemerkbar, da der Kontrast mit einem Verhältnis von 126:1 gegenüber den OLED-Panels der Topmodelle doch eher abfällt. Im Testlabor messen wir auch einen kleineren Farbraum und eine leichte Verschiebung des Weißpunkts. Klingt alles wesentlich schlimmer, als im Alltag auffällt, aber kostet dem Nova Punkte. Dafür liegt die maximale Helligkeit mit 464,6 cd/m² auf einem guten Niveau.

Fazit

Die neuen Nova-Geräte richten sich an preisbewusste Käufer, die Wert aufs Design und die Akkulaufzeit legen – und auf ein paar Top-Features verzichten können.

Daten im Überblick

  • Acht-Kern-Prozessor: Qualcomm Snapdragon 625 mit 8 x 2,0 GHz, sowie 3 Gigabyte Arbeitsspeicher
  • Scharfes Display: Full-HD-Bildschirm (1920×1080 Pixel) mit LCD-Panel
  • 12-Megapixel-Kamera: Auch 4K-Videoaufnahme möglich
  • Größe und Gewicht: 14,1 x 6,9 x 0,69 Zentimeter, 146 Gramm
  • Display-Größe: 5-Zoll (Diagonale: 12,7 Zentimeter)
  • Speicher: 32 Gigabyte, erweiterbar per microSD-Karte (max. 256 GB)
  • USB-Typ-C-Anschluss für schnelleres Aufladen und schnelleres Tempo bei der Datenübertragung.
  • Fingerabdrucksensor: Das Nova lässt sich mit einem Fingertipp entsperren. Außerdem soll es mit dem Sensor möglich sein, Fotos in der Galerie durchzusehen, die Benachrichtigungsleiste aufzurufen oder einen Anruf anzunehmen.
  • Steuerung per Klopfen: Die Knuckle-Funktion startet Apps oder führt Befehle aus, indem der Nutzer aufs Display malt oder klopft
  • Akku-Laufzeit: Huawei verspricht für den im Nova verbauten Akku (3.020 Milliamperestunden) bis zu zwei Tage Laufzeit.
  • Schnelle Datenverbindungen: Das Nova unterstützt LTE, Bluetooth 4.1 und WLAN-n.

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Roboter-Autos: Delphi lässt selbstfahrendes Auto die USA durchqueren

Roboter-Autos: Delphi lässt selbstfahrendes Auto die USA durchqueren

Cruisin’ U.S.A. Robo-Style: Die Autobranche will die Initiative bei selbstfahrenden Fahrzeugen nicht Google & Co. überlassen. Der amerikanische Autozulieferer Delphi will mit der ersten Roboter-Fahrt quer durch die USA beeindrucken.

Der selbstfahrende Audi-SUV soll als erstes Auto überhaupt autonom von Küste zu Küste durch die Vereinigten Staaten düsen.

Der von Delphi mit Sensoren vollgepackte Audi Q5 startete am Sonntag an der Westküste in San Francisco und soll in rund einer Woche in New York ankommen. Es geht um eine Strecke von rund 3500 Meilen (rund 5630 Kilometer). Delphi habe mehrere Routen durchgeplant, die je nach Wetterlage ausgesucht würden, sagte der zuständige Delphi-Manager Serge Lambermont dem Blog «Ars Technica».

Es wäre die bisher längste Tour eines selbstfahrenden Fahrzeugs durch die USA. Audi hatte Anfang des Jahres für Aufsehen gesorgt, als der Konzern ein umgerüstetes Fahrzeug des Modells A7 rund 900 Kilometer vom Entwicklungslabor im Silicon Valley in rund zwei Tagen zur Technik-Messe CES in Las Vegas fahren ließ.

Delphi musste für die Fahrt nach New York mit mehreren Bundesstaaten verhandeln, in denen es noch keine Gesetze für den Betrieb selbstfahrender Autos gibt. Alle hätten eine Genehmigung erteilt, auch wenn einige darauf bestanden hätten, dass der Fahrer zumindest eine Hand am Steuer behalte, sagte der Chef des Delphi-Labors im Silicon Valley, John Absmeier.

+ Links: delphi.com/delphi-drive | Ars Technica | @DelphiAuto bei Twitter 

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Samsung Galaxy S5: Goldene Version vorerst exklusiv bei Vodafone erhältlich

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Der aktuelle Hype um goldene Smartphones hat bei vielen Nutzern vermutlich etwas mit dem Bedürfnis nach Exklusivität zu tun. Es hat eben (noch) nicht jeder ein goldenes Smartphone und die deutschen Netzanbieter scheinen sich darum zu bemühen, dass es auch so bleibt. Nachdem sich O2 damals bereits die exklusiven Rechte für das HTC One in Gold gesichert hat, ist nun Vodafone an der Reihe und wird das goldene Samsung Galaxy S5 zunächst exklusiv in Deutschland vertreiben.

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Für sonderlich große Begeisterung dürfte diese Nachricht bei den Kunden nicht sorgen, denn bekanntlich versehen die Netzanbieter die Smartphones der Hersteller mit zusätzlicher Bloatware und speziellen Bootanimationen. Ein Hardware Branding in Form eines aufgedruckten Logos auf dem Gehäuse dürfte das goldene Samsung Galaxy S5 bei Vodafone allerdings nicht haben, sodass man sich notfalls durch das Flashen eines Custom ROMs von jeglichem Einfluss des Netzanbieters befreien kann. Weiteres Problem könnte allerdings der Preis darstellen — da Vodafone primär daran interessiert ist, Kunden an Verträge zu binden, wird der Preis von 649 Euro ohne Tarif nicht in naher Zukunft gesenkt werden.

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Gerücht: HTC soll das neue Nexus 10 bauen

Filed under: Tablet, Android

Wie die Nachrichtenseite Digitimes berichtet, sollen Google und HTC zusammen am nächsten Nexus 10 arbeiten. Interessant wäre diese Kooperation aus vielerlei Hinsicht. Steht es um den allgemeinen Finanzzustand des taiwanischen Elektronikkonzerns momentan ohnehin schon nicht besonders gut, konnte HTC auch nicht unbedingt mit erfolgreichen Tablets in der Vergangenheit aufwarten. 2011 kam das Flyer mit sieben Zoll großem Bildschirm, das aber genauso wenig durch die Decke ging, wie das größere (10″) Jetstream. Seither zog sich HTC mehr oder weniger komplett aus dem Tablet-Geschäft zurück. Daher bleibt abzuwarten, ob und wann das neue Nexus 10 kommt. Tat sich Samsung mit dem bisherigen Modell doch auch schon schwer, das große Nexus-Tablet in großen Mengen unters Volk zu bringen.

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