BestFacts: 10 Smartphone Mythen

  1. Der Klassiker: Mehr Megapixel gleich bessere Qualität! Ist das wirklich so? Nein, die Anzahl der Pixel sagt lediglich etwas über die druckbare Größe aus. Aber auch hier muss man aufpassen und die beste Konstellation finden: Das Verhältnis zwischen Sensor und Optik ist entscheidender, als die reine Zahl der Megapixel.
  2. Warum darf man in einem Flugzeug kein Handy einschalten? Durch das Signal eines Handys werden keine Bordinstrumente gestört. Und dadurch kann schon gar nicht ein Flugzeug abstürzen, denn moderne Flieger sind elektromagnetisch gut abgeschirmt. Der eigentliche Grund ist, dass man die Sendemasten am Boden umlenkt. Dadurch droht ein Signalverlust für diejenigen, die unten telefonieren.
  3. Wird das Telefon schneller oder wird Akku geschont, wenn man laufende Apps beendet? Das hängt ganz von der Plattform und dem jeweiligen Aspekt ab. iOS 7 unterstützt seit kurzem echtes Multitasking. Einen Performance-Vorteil gibt es nicht wirklich, aber einige Apps wie Navigation oder Voice over IP können schon Einfluss auf den Akku haben. Was Leistung bei Android angeht, so wird der Speicher von dem System verwaltet. Ein Nutzer muss in der Regel nichts machen. Aber komplexer wird es beim Akkuverbrauch: Es kommt auf die Art und Weise an, wie eine App programmiert wurde. Eine schlecht gemachte App kann durchaus mehr verbrauchen, als eine gut gemachte.
  4. Apropos Akku: Kann dieser eigentlich explodieren, wenn man ihn zu lange an der Steckdose hat? Lasst uns die Fragen anders stellen: Warum explodiert ein Akku überhaupt? Das geschieht in der Regel nur durch einen Kurzschluss, wenn ein Produktionsfehler vorhanden ist. Aber durch bloßes Aufladen kann ein Akku nicht explodieren.
  5. Gesundheitsschäden durch Handystrahlung: Ist man Krebs-gefährdet, wenn zu lange telefoniert? Nein, es gibt keinen eindeutigen Zusammenhang mit der Entstehung von Hirntumoren oder ähnliches. Wissenschaftler forschen aber nach wie vor, bis heute ist allerdings kein konkreter Fall bekannt.
  6. Ein moderner Mythos: Dual-Core oder Quad-Core. Was ist besser? Es kommt nicht auf die Anzahl der Kerne an, sondern viel mehr auf die verwendete Technologie. Sachen wie Fertigungstechnik, Bandbreite der Datenübertragung und das aller wichtigste: Software. Bestes Beispiel: Ein Windows Phone mit einem Single-Core Prozessor ist schneller, als beispielsweise ein Dual-Core Android Smartphone.
  7. Gelöschte Dateien kann man auf einem Handy nicht wiederherstellen! Dieser Mythos ist falsch, denn solange man Zugriff auf die bereits nicht beschriebenen Datenblöcke hat, kann man alles wiederherstellen. Wie gesagt: Man braucht einen sogenannten Root-Zugang, der zum Beispiel bei dem iPhone oder einigen Android-Smartphones nicht gegeben wird.
  8. Android ist anfälliger für Viren: Das ist kein Mythos, sondern die Wahrheit, denn A: man kann eine App auch außerhalb des Google Play Stores beschaffen und installieren und B: selbst Google hat mittlerweile Mechanismen wie Bouncer eingebaut, die einen Schadcode entdecken können. Nichtsdestotrotz kann man keine 100% Sicherheit gewährleisten.
  9. Je mehr Apps, desto besser ist der Store. Dieser Mythos ist falsch, denn die Quantität sagt nichts über die Qualität der Apps aus. Windows Phone Store hat beispielsweise mehr als 200.000 Apps, aber wie viele davon sind reine Furz- und PDF-Apps?
  10. „Mein Telefon ist besser als Deins, weil ich einen höheren Benchmark habe“: Das ist nicht so ganz richtig: Benchmarks an sich sind nicht schlecht, denn sie messen ein System. Schlecht ist der Vergleich zwischen komplett unterschiedlichen Systemen. Das bedeutet: Ein Vergleich wo man zwei verschiedene Android-Versionen hat, ist unfair. Auch verschiedene Display-Auflösung miteinander zu messen, ist auch falsch. Richtig wäre, ein Benchmark mit Offscreen.


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Facebook: Autoplay-Werbung bestätigt, noch diese Woche für erste Nutzer

Facebook-Autoplay

Was sich heute morgen drohend angekündigt hat, wurde nun von Facebook offiziell bestätigt: Wie man soeben im hauseigenen Newsroom verkündet hat, wird eine erste „kleine“ Nutzergruppe ab dieser Woche zunächst mit einem automatisch abspielenden Trailer für einen kommenden Hollywood-Streifen beglückt werden. Ein wenig beruhigend ist, dass diese Videos in der Facebook-App wenigstens nicht am mobilen Datenvolumen zehren werden, sondern vorab über WLAN geladen werden.

Facebook macht es also wirklich: Ab dieser Woche werden erste Nutzer in den mehr als zweifelhaften Genuss automatisch abspielender Videos im News-Stream kommen — und zwar sowohl in der Web-Version des Social Networks, als auch innerhalb der App. Im Facebook Newsroom wurde der Bug das Feature soeben offiziell angekündigt und erklärt, dass zunächst ein Trailer zur kommenden Hollywood-Dystopie „Divergent“ (ohne Panem, aber sonst eigentlich dasselbe in Grün) ohne Zutun der betreffenden Nutzer anlaufen würde.

Wie erwartet und um einen völligen Amoklauf erzürnter Nutzer abzuwenden, werden dieses und später folgenden Videos zunächst stumm abgespielt, erst bei einem Tap oder Klick darauf öffnet sich ein Pop-up-Fenster mit Ton. Wer das Video nicht sehen möchte, kann es einfach wegwischen oder im Stream weiterscrollen.

Post by Facebook for Business.

Heute morgen hatten wir noch befürchtet, dass dieser automatisch abspielende Video-Content dramatisch am Datenvolumen der Facebook-App-Nutzer zehren dürfte, diesbezüglich entwarnt Facebook aber glücklicherweise: Sämtliche Autoplay-Videos sollen vorab im WLAN vorgeladen werden und somit auch beim Abspielen unter mobiler Datenverbindung keinen Traffic verursachen. Bleibt die Frage, ob man durch diese Tatsache mit ein paar Kniffen eventuell das Preloading seitens der App im kabellosen Heimnetzwerken nicht gänzlich unterbinden könnten — wir sind gespannt, was die Entwickler-Community sich dahingehend einfallen lässt …

Facebook klassifiziert die Autoplay-Offensive übrigens weiterhin als Test — ob und wann das Gros der Facebook-Nutzer also mit dieser Landplage bestraft werden wird respektive weiterer Video-Content hinzugefügt wird, bleibt zunächst offen.

Quelle: Facebook Newsroom via Engadget

Weiterführende Artikel:

  • Facebook: Autoplay-Werbevideos noch diese Woche für Web und App
  • WhatsApp: Laut Studie erstmals beliebter als Facebook
  • Facebook: Apps bald mit Auto-Play für Videos


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Google Kalender: Update der Android-App verbessert Gmail-Integration APK-Download

google-calendar

Wir haben doch keine Zeit! Und woran liegt’s? Weil wir so schlecht organisiert sind natürlich. Abhilfe schafft da eine Kalender-App am Smartphone, zum Beispiel die, die direkt von Google stammt: Der Google Calendar, im Deutschen mitunter auch Google Kalender genannt, hat jetzt ein Update erfahren, das die Annahme und Absage von Terminen aus Gmail verbessert. Wer nicht auf den Play Store warten und manuell aktualisieren möchte, kann das tun – wir bieten die APK-Datei zum Download an.

Seit 14 Monaten schon findet man Googles eigene Kalender-App im Play Store. Vorteil daran: Die Anwendung kann unabhängig vom Betriebssystem aktualisiert werden. Nutzer eines Android-Smartphones oder -Tablets von einem Hersteller, der eine eigene Kalender-App (zum Beispiel Samsung mit seinem S Planner) beilegt, können so außerdem problemlos auf die offizielle Google-App umsteigen – wenn sie denn wollen.

Kürzlich ist eine neue Version des Google Calendar erschienen. Gegenüber der Vorgängerversion hat sich wenig Offensichtliches getan, in erster Linie wurde der Dialog zur Antwort auf eine Terminanfrage in Gmail verbessert. Ironie an der Geschichte: Die Rolle des Google-Kalenders wird dabei kleiner — wenn man jetzt eine E-Mail mit der Einladung und Bitte um Bestätigung zu einem Termin erhält, öffnet sich fortan eine Toast-Notification, in der man direkt seine Antwort auswählen kann. Früher wurde extra aus Gmail heraus eine Activity, also ein Auswahlbildschirm, des Google-Kalenders geöffnet.

Verwirrend? Okay, nochmal: Ein Update der App A bewirkt, dass Funktionalität von App A nicht mehr in App B integriert ist, sondern App B die Funktion nahezu komplett übernimmt. Uns soll’s recht sein, zumal auch „Bugfixes und Performance-Verbesserungen“ im Update enthalten sind.

Wer die offenbar schon seit einigen Tagen in Verteilung befindliche Version v201308023 noch nicht per Play Store-Update erhalten hat, kann sie sich bei uns als APK herunterladen und manuell installieren. Wie üblich sei darauf hingewiesen, dass man in den Sicherheitseinstellungen des Gerätes zunächst die Installation von Apps aus unbekannten Quellen aktivieren muss. Die App ist von Google signiert, eventuelle weitere Updates gibt’s also auch in Zukunft über den Play Store.

Download: Google Calendar v20130823 (APK, 2,5 MB)
Google Calendar v20130823 (APK, 2,5 MB) qr code

Weiterführende Artikel:

  • Google Maps: App-Update mit Gmail-Integration veröffentlicht APK-Download
  • Gmail für Android: Update bringt mehr Performance, besseren Attachment-Support und Cloud-Printing APK-Download
  • Gmail für Android: App-Update auf Version 4.6 bringt Design-Verbesserungen APK-Download


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Nokia Kamera App kommt als Beta auf alle Lumias

Filed under: Windows Phone

Bisher war die Nokia Kamera App nur für Besitzer von Lumias mit PureView-Logo zu haben, jetzt gibt es eine Beta für alle Lumias. Vorraussetzung ist das Update auf Amber. Aktuell funktioniert die Beta wie die Nokia Kamera App bisher, soll aber nach und nach experimentelle neue Funktionen bekommen, die dann auch in den Stable Build einfliessen sollen, wenn sie sich bewähren. Für die Beta könnt ihr euch hier registrieren, sie könnte aber laut Nokia noch den einen oder anderen Bug mitbringen.

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Update: Mac OS X 10.9.1 Mavericks behebt Gmail-Probleme

Filed under: OS X

Apple hat das Update auf Mac OS X 10.9.1 Mavericks veröffentlicht: es ist wahlweise über die Softwareaktualisierung oder beim Apple-Support hier erhältlich und soll unter anderem die Probleme mit Gmail beheben, die mit dem letzten Update nicht ganz ausgeräumt wurden. Ansonsten werden jetzt unter anderem die freigegebenen Links regelmässig aktualisiert. Für Besitzer der neuen Retina Mac Books gibt es ein separates Update, das spezifische Verbesserungen enthalten soll, welches das sind ist aber unklar.

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