Samsung Galaxy J7+ mit Dual-Kamera aufgetaucht

Samsung arbeitet offenbar an einem neuen Smartphone. Das Galaxy J7+ könnte ein durchaus interessantes Gerät werden. Denn das kommende Smartphone verfügt über ein Dual-Kamera-Setup auf der Rückseite.

Ein Leak aus Thailand verrät zwei Tage nach der offiziellen Vorstellung des Galaxy Note8 neue Details zum Galaxy J7+. Das smarte Mobiltelefon sieht zwar auf dem ersten Blick aus wie ein gewöhnliches Mittelklasse-Smartphone von Samsung, doch dreht man das Gerät um, fallen sofort die zwei Kameras auf.

Das Galaxy J7+ erscheint laut dem Leak mit einem Unibody-Gehäuse aus Metall. Der Super AMOLED-Bildschirm misst 5,5 Zoll und löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf. Angetrieben wird das Smartphone von einem Octa-Core-Chipsatz mit einer Taktrate von 2,39 GHz. Zur Seite stehen 4 GB Arbeitsspeicher und 32 GB Datenspeicher. Wer mehr Platz für persönlichen Krimskrams benötigt, kann das Gerät mit einer MicroSD-Karte um bis zu 256 GB erweitern. Neben einer Dual-SIM-Unterstützung und einem Fingerabdrucksensor verfügt das Galaxy J7+ über einen Akku mit einer Kapazität von 3.000 mAh. Android läuft in Version 7.1.1 (Nougat) und wird abgerundet von Samsung-Features wie Bixby.

Wer Interesse an einem Samsung-Smartphone mit Dual-Kamera hat, für den das Galaxy Note8 jedoch zu teuer ist, der könnte mit dem Galaxy J7+ die richtige Alternative finden. Denn auch dieses Gerät wird über ein Dual-Kamera-Setup auf der Rückseite verfügen. Während die erste Kamera mit 13 MP auflöst und von einer F1.7-Blende unterstützt wird, besitzt die zweite Kamera eine Auflösung von 5 MP und wird von einer F1.9-Blende unterstützt. Künftige Nutzer werden in der Lage sein, von der „Live Focus“-Funktion Gebrauch zu machen, welches man bereits vom Galaxy Note8 kennt. Für scharfe Selfie-Schnappschüsse sorgt eine 16 MP auflösende Frontkamera samt F1.9-Blende.

Das Samsung Galaxy J7+ wird bald in Thailand erhältlich sein. An Farben stehen eine schwarze, pinke und goldene Variante zur Auswahl. Ab wann genau das Smartphone käuflich erwerbbar sein wird, ist derzeit noch ungewiss. Auch der Preis ist noch nicht bekannt.

Quelle: ThaiMobileCenter, via GSMArena

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Vergleichstest: Multiroom von Bose, Sonos, Raumfeld & Co.

In den vergangenen Monaten haben wir eine Menge Multiroom-Lautsprecher und –Systeme genau unter die Lupe genommen. In diesem Vergleichstest erfahrt Ihr alles über die Unterschiede der vernetzten Audiosysteme und welches das richtige für Euch ist.



Der wichtigste Punkt bei (WLAN-)Lautsprechern ist natürlich zuerst einmal der Klang. Damit einher geht auch das subjektive Soundempfinden des Hörers. Deshalb unser Tipp: Vor dem Kauf am besten beim Elektronikhändler seines Vertrauens mal ganz in Ruhe probe hören. Uns konnten die meisten Geräte im Test klanglich überzeugen, wobei es natürlich Unterschiede im Detail gibt. Für unsere Ohren tönen jedoch nahezu alle Geräte aus unserem Test-Parcour auf sehr hohem Soundniveau.

Ausnahmen waren die beiden Speaker von Philips und die Box von JBL. Bei diesen war der Sound im Vergleich zur Konkurrenz hörbar „flacher“. Von schlechtem Klang kann man zwar auch bei diesen Geräten nicht sprechen, Bose, Sonos, Raumfeld & Co. gefielen uns diesbezüglich jedoch eine ganze Ecke besser. Da die Geräte von JBL und Philips preislich attraktiv sind, stellen sie aber durchaus eine Alternative dar.

  • JBL Playlist im Test
  • Philips BM50 im Test
  • Philips BM6 im Test

Während die meisten Lautsprecher aus unserer Multiroom-Test-Serie sehr gut klingen, gibt es bei den Abspielmöglichkeiten große Unterschiede. Während nur das System von Sonos (
Sonos Play:1 im Test,
Sonos:Play 3 im Test) innerhalb seiner App alle gebräuchlichen Streamingdienste unterstützt, versuchen andere Hersteller die oft magere Auswahl durch zusätzliche Optionen wettzumachen. Sie bieten dann beispielsweise Bluetooth oder Chromecast bei ihren Boxen (siehe auch:
Wer mit wem? Multiroom-Systeme und Streamingdienste).

Im Vergleich zum System von Sonos muss der Nutzer dann aber mit zwei bis drei Apps hantieren, was in puncto Bedienung nicht besonders komfortabel ist. Außerdem funktioniert Bluetooth nicht bei allen Systemen im Multiroom-Verbund. In Sachen Chromecast gibt es allerdings auch einen großen Pluspunkt: Darüber spielen Geräte verschiedener Hersteller problemlos zusammen (siehe auch:
Chromecast: Multiroom mit Teufel, Sony, Pioneer & Co.)

  • SoundTouch 10und
    SoundTouch20im Test
  • Samsung R1und
    Samsung R5im Test (kein Multiroom)
  • MusicCast WX010und
    MusicCast ISX18Dim Test
  • Philips BM6und
    Philips BM50im Test
  • Raumfeld One Sund
    Raumfeld One Mim Test
  • Onkyo NCP 302 im Test
  • Pioneer MRX3 im Test
  • Sony ZR5und
    Sony ZR7im Test (kein Multiroom bei Bluetooth)
  • JBL Playlist im Test

Das Abrufen von Audiodateien per NAS, PC oder Medienserver im heimischen Netzwerk hingegen bieten fast alle der von uns getesteten Systeme. Wer jedoch dabei auf eine herkömmliche Festplatte zurückgreifen will, der findet diese Möglichkeit nur bei Speakern von Raumfeld, Philips und Sony.

  • Sony ZR5und
    Sony ZR7im Test
  • Raumfeld One Sund
    Raumfeld One Mim Test
  • Philips BM50 im Test

Um CD-Player, Plattenspieler oder MP3-Player an WLAN-Speaker anschließen zu können, besitzen einige Geräte einen AUX-Eingang. Der macht allerdings eigentlich ja nur Sinn, wenn das Signal dann auch an die vernetzten Boxen übertragen wird. Das ist jedoch nicht immer der Fall.

  • Sony ZR5und
    Sony ZR7im Test (kein Multiroom)
  • Raumfeld One Mim Test
  • SoundTouch 10und
    SoundTouch20im Test (kein Multiroom)
  • Philips BM6und
    Philips BM50im Test
  • Onkyo NCP 302 im Test(kein Multiroom)
  • JBL Playlist im Test

Gerade bei kleinen und kompakten Speakern ist es praktisch aus diesen Stereopaare bilden zu können. Dies ist zwar oft der Fall, es gibt aber auch manchmal Einschränkungen. Bei Sony geht das beispielsweise nicht in Verbindung mit weiteren Lautsprechern, beim SoundTouch 10 von Bose funktioniert das nicht in Verbindung mit dem Signal vom AUX-Eingang.

  • Sony ZR5und
    Sony ZR7im Test (funktioniert nicht im größeren Verbund)
  • Sonos Play:1und
    Sonos Play:3im Test
  • Raumfeld One Sim Test
  • SoundTouch 10im Test (funktioniert nicht in Verbindung mit Aux-Eingang)
  • Samsung R1und
    Samsung R5im Test
  • MusicCast WX010und
    MusicCast ISX18Dim Test
  • Onkyo NCP 302 im Test
  • Pioneer MRX3 im Test

Auch wenn der Großteil der Multiroom-Lautsprecher in unserem Test klanglich überzeugen konnte, ist ein Equalizer für die Feineinstellung in der App nützlich. Leider ist das – wenn überhaupt vorhanden – meist nur ein 2- oder 3-Band-Equalizer.

  • Sonos Play:1und
    Sonos Play:3im Test (2-Band)
  • Raumfeld One Sund
    Raumfeld One Mim Test (3-Band)
  • Samsung R1und
    Samsung R5im Test (7-Band)
  • MusicCast WX010und
    MusicCast ISX18Dim Test (3-Band)
  • Onkyo NCP 302 im Test (2-Band)
  • Pioneer MRX3 im Test (2-Band)

Auf welches System der potenzielle Käufer setzen sollte, hängt vor allem davon ab, auf welchem Weg Musik auf die vernetzten Lautsprecher gelangen soll. Beispielsweise gefielen uns die 360 Grad abstrahlenden Lautsprecher von Samsung mit ihrem tollen Rundumsound sehr gut – wer vor allem Streamingdienste nutzt, der wird mit diesen Geräten allerdings nicht glücklich werden. In der App finden sich nur wenige unterstütze Dienste und per Bluetooth kann nicht auf mehrere Speaker gestreamt werden.

Sonos hingegen beispielsweise bietet im Vergleich zu anderen Speakern beim Play:1 und beim Play:3 keine weiteren Anschlussmöglichkeiten wie AUX-Eingang oder USB-Anschluss, dafür gibt es in der App alle bekannten und gebräuchlichen Streamingdienste. Natürlich spielt auch der Klang eine große Rolle, der ist allerdings bei den meisten Geräten sehr gut. Hier lohnt sich – wie eingangs schon erwähnt – auf jeden Fall das Probehören, die Geschmäcker sind auch in Sachen Sound verschieden.

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Android O: Vorstellung offiziell am 21. August

Es gab bereits Gerüchte, dass Google Android am 21. August veröffentlichen wolle. Nun hat Google eine Teaser-Seite live geschaltet, die nicht nur die Sonnenfinsternis zum Inhalt hat, sondern eben auch Android O. So heißt es dort wie folgt: Android O is touching down to earth with the total solar eclipse, bringing some super (sweet) new powers! Liest sich ganz so als solle Android 8.0, also Android O, am 21. August mit dem Namen einer Süßigkeit erscheinen, zumindest für Pixel- und Nexus-Nutzer. Google wird einen Livestream abhalten, sodass man dabei sein kann. Drei Tage noch, dann geht es rund. Bin gespannt und halte mein Pixel schon einmal griffbereit.

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Google Home unterstützt Spotify Free

Seit dem 8. August ist Google Home auch auf dem deutschen Markt. Seitdem hat sich etwas getan. Nicht nur bei Google Home, sondern auch im Bereich Chromecast. Chromecast Audio ließ sich bis zum 11. August nicht mit der kostenlosen Variante von Spotify, also Spotify Free, betreiben. Dies änderte man aber, sodass auch Spotify-Free-Kunden von ihren Mobilgeräten auf Chromecast Audio streamen können (wir berichteten). Nun geht man gleich einen Schritt weiter und erlaubt es auch Spotify-Free-Nutzern, Audio auf den Google Home zu streamen.

Das muss recht neu sein, denn bisher ging dies nicht. Allerdings konnte ich gerade nach einem Hinweis in unserem Telegram-Kanal das Ganze mit dem iPad meines Schwiegervaters testen. Der ist Spotify-Free-Nutzer, konnte aber meinen Google Home auswählen, dann auf diesen streamen.

Dies war nicht nur im Radio-Modus möglich, sondern auch eigene Titel in Playlisten ließen sich abspielen. Falls ihr also keine Veranlassung seht, für einen Musikdienst zu zahlen, euch die Werbung bei Spotify nicht stört – Google Home kann jetzt auch so euer Lautsprecher werden.

(Danke Felix!)

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