Fitbit-App verweist auf Körpertemperatur-Messung

Google hat mit dem Pixel 8 Pro erstmals einen Temperatursensor in einem Smartphone verbaut. Jener erlaubt, wenn man das Gerät auf eine Oberfläche richtet, die Messung der Temperatur dieser Oberfläche. Hierzu gibt es eine dedizierte App, in der man für bessere Ergebnisse zudem Informationen zur Materialbeschaffenheit angeben.

Dabei möchte man es wohl aber nicht belassen und zumindest in den USA will sich Google die Zertifizierung zum Medizinprodukt bei der FDA holen. Dies wird jetzt auch nochmals im Code der Fitbit-App bekräftigt. Dort fanden die Kollegen bei 9to5Google in App-Version 4.06.7 Hinweise aufs Messen der Körpertemperatur. Explizit nennt man das Flaggschiff-Smartphone dort nicht, das dürfte aber auf der Hand liegen. Temperaturmessdaten dürften dann zwischen Fitbit-App und Google-Konto synchronisiert werden. Auch manuell sollen sich Daten hinterlegen lassen. Eine Aufbereitung soll mit einem Graphen erfolgen. Man erklärt in diesem Bereich zudem die Unterschiede der Temperaturmessung an der Hautoberfläche im Vergleich zur Körpertemperatur im Körperinneren.

Selbst wenn Google eine Zertifizierung in den USA erlangt, so dürfte auch hierzulande eine Zertifizierung zum Medizinprodukt notwendig sein, bevor Google das Feature hierzulande ebenfalls an den Markt bringen könnte.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Logitech Astro A50 X Lightspeed: Neues Gaming-Headset für Konsolen

Logitech bringt mit dem Astro A50 X Lightspeed ein neues kabelloses Gaming-Headset für Konsolen auf den Markt. Dieses Exemplar wird mit einer passenden Basisstation geliefert und ist ab sofort im Handel vorbestellbar. Der Preis beträgt 399 Euro. Die Auslieferung beginnt laut dem Hersteller im ersten Halbjahr 2024.

Als Mehrwert hebt Logitech seine Technik PlaySync hervor, die es erlaube, mit einem Klick zwischen Xbox, PlayStation und PC zu wechseln, ohne neu verbinden zu müssen. Beim Wechsel zwischen Xbox- und PS5-Konsolen ändert PlaySync automatisch sowohl, was der Fernseher anzeigt, als auch, welcher Sound im Headset übertragen wird. Beim Wechsel zum PC ändert die Technik lediglich den Audio-Input im Headset.

Falls ihr euch fragt, wie das funktionieren soll: In der Basisstation sind zwei Inputs für HDMI 2.1 sowie ein entsprechender Ausgang integriert. Ihr schließt also die Konsolen direkt an jene Station an und verbindet dann darüber den Fernseher. Laut Logitech unterstützt man dabei natürlich 4K bei 120 Hz, ALLM, VRR und auch HDR. Dabei werden die Audiosignale automatisch ans Headset geschleust, wenn ihr jenes abdockt. Ruht jenes auf der Station, geht der Ton stattdessen an die TV-Lautsprecher, die Anlage, die Soundbar oder wo er eben landen soll.

Das Logitech Astro A50 X Lightspeed nutzt 40-mm-Graphenmembran-Treiber und soll laut dem Hersteller erstklassigen Sound liefern. Wie euch das obige Bild zeigt, sind auch noch weitere USB-Ports an der Station zu finden, um etwa 24-Bit-Audio zu verarbeiten. Die integrierte LED-Statusanzeige und die magnetische Ladestation der A50 X-Basisstation sorgen dafür, dass der Headset-Akku stets geladen und einsatzbereit ist, so Logitech.

Die Basisstation lässt sich auch über Bluetooth verbinden, sodass Gamer zum Beispiel ihre Discord-Chats mit dem Game-Sound kombinieren oder parallel Musik hören können. Damit eure Freunde euch beim Zocken gut verstehen können, verbaut Logitech ein Mikrofon mit 16-Bit und 48 kHz. Als Begleit-App fungiert der G Hub am PC bzw. die App Logitech G unter iOS und Android. Da könnt ihr dann etwa über einen Equalizer zahlreiche Anpassungen vornehmen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

YouTube führt Pause-Funktion für Kommentare ein

YouTube hat auf X/Twitter eine neue Moderationsoption vorgestellt. Mit ihr ist es jetzt möglich, Kommentare zu pausieren. Dabei bleiben bestehende Kommentare sichtbar, aber neue Kommentare können nicht hinzugefügt werden. YouTube wird immer wieder für seine unzureichenden Moderationsmittel bemängelt. Früher konnten YouTube-Creator Kommentare nur vollständig deaktivieren oder jeden einzelnen Kommentar vor der Veröffentlichung überprüfen. Die Pause-Funktion sollte eine effektive Alternative sein, um Kommentarkriege vorab zu beenden.

Zusätzlich zu „Pause“ sind die Optionen angepasst worden. „On“ für aktive Kommentare, „Off“ für die Deaktivierung. Beim Status „On“ gibts dann drei Freigabemodi für die Kommentare – „Basic“, „Strict“ und „Hold All“. „Basic“ hält nur diese Kommentare auf Prüfung, die YouTube selbst meint, dass sie nicht in Ordnung sind. „Strict“ weitet die Definition davon dann aus und bei „Hold All“ müssen dann alle Kommentare freigegeben werden.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

DHL: Das sind die Fristen, damit eure Weihnachtspost rechtzeitig ankommt (DE / EU)

Rund um den Black Friday und die Weihnachtstage ist das Paketaufkommen am höchsten. Der Online-Handel floriert und dies spiegelt sich freilich auch in Paketlaufzeiten wider. Wie bereits im vergangenen Jahr, so rechnet DHL für Weihnachten 2023 mit teils über 11 Millionen Sendungen pro Tag.

Dies dürfte sicherlich wichtig sein, wenn eure Weihnachtspost sowie -pakete rechtzeitig eintreffen sollen. DHL weist darauf hin, dass man ein Weihnachtspaket bis spätestens zum 20. Dezember 2023 abgeben sollte, sofern eine Lieferung bis Heiligabend erfolgen soll. Bei Briefen und Postkarten genügt der 21. Dezember 2023 als Stichtag.

Bei Sendungen ins Ausland müsst ihr natürlich noch früher dran sein. Da muss man gar teilweise einige Wochen einplanen, wenn es nicht etwa in Nachbarländer oder weitere europäische Länder geht. Zur Not kann man aber auch Pakete innerhalb Deutschlands sowie innerhalb Europas noch bis zum 21. Dezember per DHL Express verschicken, damit diese pünktlich zur Bescherung eintreffen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

#Gastbeitrag – Das Venture-Client-Modell unter der Lupe: Drei Vorteile für Startups

Technologieinnovationen sind zweifelsohne der Schlüssel in der heutigen Geschäftswelt. Die Fähigkeit, neue Technologien schnell und wertschöpfend zu nutzen, kann den Unterschied zwischen Marktführerschaft und Stagnation ausmachen. Doch Technologien sind schwer zu entwickeln und komplex zu integrieren. Oft fehlen Know-how, Ressourcen und der Appetit auf das enorme Risiko, das Technologieinnovation mit sich bringt. Hier haben sich Startups als wertvolle Quellen über die letzten Jahrzehnte entpuppt. Im Apple iPhone etwa finden sich mindestens sechs Startup-Technologien.





Eine immer wichtigere Frage ist daher: Wie kann man solch einzigartige Technologien effizient identifizieren und nutzen, und dadurch Produkte und Prozesse wertschöpfend verbessern? Hier hat sich das Venture-Client-Modell zu einem kraftvollen Instrument entwickelt. Es überbrückt die Kluft zwischen aufstrebenden Startups und etablierten Großunternehmen, indem es auf die Kernbedürfnisse beider Stakeholder eingeht: Konzerne brauchen schnell Technologielösungen, um komplexe Herausforderungen zu lösen. Startups brauchen Nutzer, Wagnisnutzer – also Venture Clients – für ihre Erfindungen. . Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Modell? Wie funktioniert das Venture-Client-Modell in der Praxis, und welche Vorteile hält es für Startups bereit?

Venture-Client-Modell: Das verbirgt sich dahinter

Das Venture-Client-Modell ist ein strategisches Corporate Venturing Vehicle. Es kann alles, was Corporate Venture Capital kann. Nur signifikant schneller und ohne Risiko. Für Corporate und Startup. Denn es bedingt keine Beteiligung. Prozesse und Methoden des Venture Client Modells stellen den Transfer, die Adoption der Technologie in den Vordergrund.  Es bietet dadurch die Möglichkeit, wertorientierte Beziehungen aufzubauen, die darauf basieren, dass das Startup etwas hat (Technologie), was das Unternehmen nicht hat und auch nicht schnell genug selbst bauen kann, aber brennend braucht. Wie Apple z. B. Technologie für FaceID brauchte und die des Startups Primesense in seine iPhones integrierte. Der Begriff ‚Venture Client‘ kann verwendet werden, um auf jedes Unternehmen zu verweisen, das ein Produkt von einem Startup nutzt – indem es die Technologie kauft und/ oder das Startup selbst. Als „guter“ Venture Client bedient sich das Unternehmen eines erprobten Venture Client Modells. Das umfasst Prozesse und Methoden, die es ermöglichen, die richtigen strategischen Probleme und die hierfür relevanten, einzigartigen Technologien schnell zu finden und zu integrieren.

Warum ist das Venture-Client-Modell für Startups so vorteilhaft?

Um zu verdeutlichen, warum das Venture-Client-Modell für Startups so vorteilhaft ist, möchte ich eine wichtige Realität von Unternehmen betonen: Etablierte Firmen müssen äußerst vorsichtig mit der Integration von innovativen Technologien umgehen. Ein Airbus kann schließlich auch nicht ad hoc einfach einen neuen Sensor ins Flugzeug bauen, egal wie „breakthrough” dieser zu sein verspricht. Deswegen gibt es strenge, Risiko-mitigierende Beschaffungsrichtlinien. Es muss sichergestellt werden, dass nur Technologien genutzt werden, die langfristig mit hoher Sicherheit funktionieren. Das bedeutet nicht nur, dass der „Sensor”, sondern auch die Technologiefirma auf stabilen Fundamenten steht. Das kann ein Startup in der Regel nicht garantieren. Nicht einmal Unicorns. 





Genau hierin liegt für Startups der Vorteil von Venture Clients, die nicht wie normale Kunden warten, bis eine Technologie voll ausgereift ist. Das bedeutet auch nicht, dass ein Venture Client einfach so Startup-Technologien integriert. Oder dass Risikorichtlinien einfach reduziert werden. Das ist auch gut für das Startup. Denn wenn dessen „Sensor” dann trotz aller entrepreneurialen Euphorie doch nicht funktioniert, würde das Startup diesen Fehler vermutlich nicht überleben.     

Für das Startup ist der Venture Client genau der Early-Adopter, den es braucht, um signifikant schneller den Produkt-Market-Fit zu erlangen. Konkret: Wo ein normaler Firmenkunde entweder gar keine Startup-Technologien nutzt oder teilweise zwei bis fünf Jahre braucht, um eine Entscheidung zu treffen, bekommt das Startup vom Venture Client seine Purchase Order in ein bis drei Monaten.  Damit das funktioniert, braucht die Firma ein erprobtes Venture-Client-Modell. Wichtig ist dann, zu verstehen, wie das im Detail funktioniert. Hier will ich aber konkreter auf die Vorteile eingehen, die ein gutes Venture Client Modell für Startups birgt.   

Gutes Venture-Client-Modell in der Praxis: Die zentralen Vorteile für Startups

Schneller Produkt-Market-Fit: Das Wichtigste für jedes Startup ist es, schnell Kunden zu gewinnen. Um deren Probleme zu lösen, hat man ja gegründet. Bei einer Firma mit einem guten Venture-Client-Modell müssen Startups nicht die normalen Risiko-mitigierenden Abläufe durchlaufen. Das Startup bekommt die erste Purchase Order nicht nach Jahren, sondern nach Monaten. Wichtig ist hier, dass in einem guten Venture-Client-Modell die Technologie von einem realen Kunden in einem realen Use-Case genutzt wird. Also nicht von irgendeinem „Lab” in, sagen wir: Tel Aviv. Sondern von einem benennbaren Ingenieur im IT-Zentrum, oder von der zentralen R&D-Abteilung. Startups sollten deshalb ihre Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten und -Ressourcen auf Konzerne mit guten, etablierten Venture-Client-Einheiten fokussieren. Damit erlangen sie schneller, mehr und bessere Kunden. 

Fachwissen und Produktverbesserung: Mit vielen guten Venture Clients lernt das Startup auch schneller, sein Produkt zu iterieren und schnell an die realen Bedürfnisse des Marktes anzupassen. Denn ein guter Venture Client gibt auch gutes, also konstruktives Feedback und stellt gute, also marktgerechte Anforderungen. Diese kann das Startup dann schnell in seine Produktentwicklung aufnehmen und damit wettbewerbsfähiger werden. Auch hier die Betonung auf „guter“ Venture Client. Denn es gibt auch „schlechte” Kunden. Das Startup sollte darauf achten, dass Verträge stimmen und dass auch die wirklich relevanten Personen die Technologie nutzen. Und dass konstruktives Feedback gegeben wird. Ein Kunde aus der Versicherungsbranche könnte beispielsweise wertvolles Feedback dazu geben, wie die Risikomanagement-Lösung des Startups in realen Situationen funktioniert. 

Branding, Marktvertrauen und Selbstvertrauen: Gute Kunden sind die Basis, eine starke Brand zu etablieren. Happy Clients werden gut über das Startup-Produkt sprechen und es weiterempfehlen. Dadurch gewinnt das Startup schnell das Vertrauen des Marktes. Und auch für das Selbstvertrauen des Startup-Teams selbst sind „Venture” Clients essentiell. Jeder gute Kunde beflügelt den Enthusiasmus und das Commitment des Teams – und ohne ein top motiviertes Team funktioniert in einem Startup gar nichts! 

Fazit

Venture-Client-Modell schafft Synergien für Startups und Unternehmen. Ohne Startups wäre die Welt ärmer an Technologien, die unser Leben verbessern. So ziemlich alle bahnbrechenden Technologien der letzten 50 Jahre wurden von Startups mithilfe von Venture Capital auf den Markt gebracht. Von einem guten Venture-Client-Modell profitieren sowohl Unternehmen als auch das Startup-Ökosystem. Konzerne können ungelöste Probleme schneller in den Griff bekommen. Startups können schneller beweisen, dass ihre Lösungen den Anforderungen des Marktes entsprechen und dadurch nachhaltig wachsen. 





Dazu brauchen Firmen ein gutes, erprobtes Venture Client Modell. Für Startups ist es also wichtig, die guten von den schlechten Kunden zu unterscheiden, und sich auf die guten zu konzentrieren, die schnell entscheiden, die die Startup-Technologie real einsetzen und konstruktives Feedback geben können. Andere Alternativen, wie das traditionelle Corporate Venture Capital, erfordern oft, dass Top-Startups Eigenkapital verkaufen. Bei einem guten Venture-Client-Modell verkaufen Startups nur ihre Produkte. Sie behalten weiterhin volle Entscheidungsautonomie und Eigentum, während sie von Anfang an reale Geschäftsbeziehungen, die Produktverbesserung und dadurch das Wachstum beschleunigen. Gutes Venture Clienting kann also als Erfolgsrezept für Startups und Unternehmen gesehen werden.

Über den Autor


Gregor Gimmy ist CEO von 27pilots.

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Shutterstock

Este sitio web utiliza cookies para que usted tenga la mejor experiencia de usuario. Si continúa navegando está dando su consentimiento para la aceptación de las mencionadas cookies y la aceptación de nuestra política de cookies, pinche el enlace para mayor información.

ACEPTAR
Aviso de cookies