Sony sichert sich Patent auf eSports-Wettsystem

Sony Interactive Entertainment hat sich ein Patent auf eine Art Wettsystem gesichert, das man für eSports an den PlayStation-Konsolen einbinden könnte. Erwähnt sei jedoch, dass das Patent bereits im Jahr 2019 eingereicht worden ist und eben erst im Mai 2021 veröffentlicht wurde. Ob Sony nun aus der ganzen Chose wirklich einmal ein Feature machen wird, steht in den Sternen.

Über das beschriebene Wettsystem könnten Spieler mit Echtgeld und Kryptowährungen oder auch digitalen Items wetten. Welche Quoten sie dabei erhalten, solle laut dem Patent via Machine Learning bestimmt werden. Beispielsweise würde einbezogen, wie sich ein Spieler in der Vergangenheit geschlagen hat. Man könnte dabei sogar nicht nur allgemein auf „Gewinnen“ und „Verlieren“ wetten, sondern auch auf speziellere Szenarien. Etwa könnten Wetten darüber abgeschlossen werden, in wie vielen Minuten ein Kontrahent einen anderen in einem Kampfspiel wie „Street Fighter V“ wohl schachmatt setzen könnte.

Die Spieler könnten dabei nicht nur direkt mit Sony Wetten aushandeln, sondern möglicherweise auch untereinander. Tja, das ganze System wäre natürlich eine weitere, mögliche Einnahmequelle für Sony. Die Fackeln und Mistgabeln wegen dieser Idee zu zücken, erschiene aber vorschnell. Dass Sony sich über so ein System in einem Patentantrag Gedanken macht, heißt nicht automatisch, dass es jemals wirklich in der Praxis eingesetzt werden wird.

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Vodafone blickt auf das letzte Geschäftsjahr mit 1 Mio. Gigabit-Kunden zurück

Vodafone wirft einen Blick zurück auf sein letztes Fiskaljahr, das man mit einem Gesamt-Service-Umsatz von 11,5 Mrd. Euro und damit verbunden einem Wachstum von 7,7 % abschließen konnte. Blickt man auf die einzelnen Bereiche, dann ging es im Festznetz nach oben, während man im Mobilfunk ein leichtes Minus hinnehmen musste. Das dürfte auch an der Pandemie liegen, durch welche die Menschen eben deutlich weniger unterwegs gewesen sind.

Vodafone erinnert da auch daran, dass man aktuell das größte Gigabit-Netz Deutschlands verbuchen könne und 22,4 Mio. Haushalte erschlossen habe. 5G baue man ebenfalls aus und erreiche bereits über 20 Mio. Menschen. Was die Neukunden betrifft, so verbuchte man ca. 301.000 neue Kabel- und ca. 317.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden. 8,2 Mio. Kabelkunden verbuche man aktuell. Ca. 1 Mio. nutze die höchste Geschwindigkeitsstufe mit 1 Gigabit.

Was den Mobilfunk betrifft, so liegt man nun bei über 19 Mio. Vertragskunden. Alle Kennzahlen könnt ihr euch auf Wunsch auch hier in einem PDF zu Gemüte führen. Bis Mitte 2022 solle weit über die Hälfte aller deutschen Haushalte mit Gigabit-Tempo über das Vodafone-Netz versorgt sein, so das Unternehmen. Da liege man vorne. Außerdem habe man als erster Netzbetreiber in Deutschland 5G-Standalone freigeschaltet.

Die Anzahl von SIM-Karten im Vodafone-Netz im abgelaufenen Geschäftsjahr sei um 6,1 Millionen Exemplare angewachsen. Damit funken über 58 Millionen SIM-Karten im Vodafone-Netz.

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Apple iMac 2021: Das sagen die ersten Tester

Apple hat am 20. April neue iMacs vorgestellt. Besonderheiten? Bunt und mit M1-Chip. Und zum Leidwesen vieler Nutzer bislang lediglich in der Variante mit 24 Zoll Displaygröße. Wie immer gibt es zahlreiche Ausstattungsmöglichkeiten, sodass man quasi „von bis“ ausgeben kann.

Der iMac mit 7-Core GPU beginnt bei 1.449 Euro und ist in den Farben Grün, Rosé, Blau und Silber erhältlich. Er verfügt über eine 8-Core CPU, 8 GB Unified Memory, 256 GB SSD, zwei Thunderbolt-Anschlüsse, Magic Keyboard und Magic Mouse.

Der iMac mit 8-Core GPU beginnt bei 1.669 Euro und ist in den Farben Grün, Gelb, Orange, Rosé, Violett, Blau und Silber erhältlich. Er verfügt über eine 8-Core CPU, 8 GB Unified Memory, 256 GB SSD, zwei Thunderbolt-Anschlüsse, zwei zusätzliche USB 3-Anschlüsse, Magic Keyboard mit Touch ID, Magic Mouse und Ethernet.

Doch was sagen nun die ersten Tester zum ersten iMac mit M1-Chip? Bestätigen sie aufgetauchte Benchmarks, die dem Gerät Top-Leistung bestätigen?

Bei den Kollegen von TechCrunch bescheinigt man beispielsweise Mikrofon und Kamera ein Upgrade, was in Zeiten zunehmender Videokonferenzen im Home-Office erfreulich sei. Generell sei die Frischzellenkur zu begrüßen, auch wenn es Kritikpunkte bei der Anschlussvielfalt gebe. Zudem bemerke man bei Apples aktuellen iMacs einen neuen Fokus, der deutlich weniger auf Profis und Kreativen liege und eine breitere Masse anvisiere.

Bei Engadget konzentriert man das Lob auf den M1-Chip, die Bildqualität am Display und das schlanke Design. Auch hier stört man sich daran, dass zu wenige Anschlussmöglichkeiten vorhanden seien. Außerdem schwenkt man noch zur Peripherie herüber: Die Apple Magic Mouse und das Magic Keyboard seien nach wie vor wenig ergonomisch.

Hingegen weist Digital Trends den iMacs 2021 auf M1-Basis 4,5 von 5 Sternen zu. Hier ist man von der Bild- und Tonqualität sehr angetan. Auch die neue Webcam sei exzellent. Der M1-Prozessor spiele zudem weiterhin seine Stärken aus. Doch auch hier kritisiert man die vorhandenen Anschlüsse und bezeichnet die Magic Mouse gar als „nervig“.

Dann hätten wir da ja noch The Guardian. Die loben ebenfalls den M1-Chip, der einen sehr leisen Betrieb ermögliche. Auch die vielen Farbvarianten brächten frischen Wind mit sich. Es kristallisiert sich heraus, dass die fehlenden Anschlüsse aber wohl ein Dauerbrenner für die Kritiker sein werden, denn auch hier stört man sich an dem Verzicht auf Ports für USB-A sowie einen SD-Kartenleser. Auch sei unverständlich, dass Apple den iMac nicht höhenverstellbar gestaltet habe. Insgesamt zückt man aber dennoch 5/5 Sterne und hebt auch den tollen Bildschirm, die guten Lautsprecher und die gute Webcam gesondert hervor.

CNet sieht den neuen Apple iMac des Jahres 2021 bei 8,3 von 10 Punkten. Auch hier findet die Webcam besonderen Anklang. Das leichtere und dünnere Design dank des M1-SoCs sei extrem gelungen. Eher schlecht findet man den Mangel an unterschiedlichen RAM- und Speicherplatz-Optionen sowie das Fehlen der Möglichkeit, beim Kauf die Farben des iMacs und der Accessoires zu vermischen.

The Verge sieht den iMac 2021 mit 24 Zoll auf einem Niveau mit anderen M1-Geräten und erfreut sich an den Farbvariationen sowie der Webcam – wie schon die anderen Kollegen zuvor. 8,5 von 10 Punkten ist das den Testern hier wert. Allerdings empfindet man das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht so ganz als passend. Zudem sei es unschön, dass es nach dem Kauf keinerlei Upgrade-Möglichkeiten mehr gebe.

Beim Spiegel, um auch einen deutschen Test zu berücksichtigen, geht man nicht so sehr in die Tiefe, ist aber ebenfalls voll des Lobes für den neuen iMac. Auch da finden Webcam und Lautsprecher besondere Erwähnung und die neue Freude an Farben stehe Apple gut zu Gesicht. Abermals wird aber bemängelt, dass die Preise angesichts des Gebotenen recht hoch angesetzt seien.

Wie steht es denn bei euch? Habt ihr an den neuen Apple iMacs Interesse?

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1Password als App für Linux veröffentlicht

1Password hat nach erfolgreicher Betaphase eine voll funktionsfähige Desktop-App für Linux vorgestellt, die in Rust geschrieben ist und die Ring-Krypto-Bibliothek für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verwendet. Zum Start unterstütze man folgende Distributionen und Stores: Debian, Ubuntu, CentOS, Fedora, Arch Linux, Red Hat Enterprise Linux und den Snap Store. Bislang war es ja so, dass man 1Password im Browser nutzen musste, wenn man mit Linux unterwegs war – nun steht die App mit zahlreichen Möglichkeiten bereit. Wenn Nutzer den Fingerabdrucksensor ihres Computers oder einen Yubikey verwenden, um ihren Computer zu entsperren, können die jetzt dieselben Methoden verwenden, um 1Password für Linux zu entsperren. Hier eine Übersicht:

Features:

  • Automatic Dark Mode selection based on your GTK theme
  • Open network locations (FTP, SSH, SMB)
  • Integration with GNOME, KDE, and your favorite window manager
  • System tray icon support for staying unlocked while closed
  • Open and fill in your default browser
  • X11 clipboard integration and clearing
  • GNOME Keyring and KDE Wallet support
  • Kernel keyring integration
  • DBUS API support
  • Command line API
  • Integration with system lock and idle services

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Google Keynote (Google I/O 2021): Live zuschauen ab 19 Uhr

Die Google I/O, die Entwicklerkonferenz des Unternehmens, wird heute Abend um 19 Uhr deutscher Zeit mit einer Keynote beginnen. Wir möchten diesen Beitrag nutzen, um euch darüber zu informieren. Wer da Besseres zu tun hat, wird sicherlich auch bei uns etwas zu den einzelnen Themen im Nachgang finden.

Man weiß nicht, welche Überraschungen Google parat hat, aber natürlich sind einige Dinge gesetzt. Wear OS scheint ein Thema zu sein – das muss es auch, wenn da wieder Druck auf den Kessel kommen soll – und natürlich wird Android 12 über allem stehen. Da geht es um die neue Optik, Privatsphäremöglichkeiten und vieles mehr. Ansonsten? Viel für Entwickler, Google Chrome, Chrome OS, Google Maps, Google Assistant, vielleicht hört man auch was von Google TV oder von neuer Hardware.

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